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Stadler Regio-Shuttle RS1 – Wikipedia

Stadler Regio-Shuttle RS1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Stadler Regio-Shuttle RS1
Regio-Shuttle der WEG
Nummerierung: verschieden
Anzahl: 355 (Stand: 30. Juni 2007)
Hersteller: Stadler Rail AG
(zuvor: Adtranz)
Baujahr(e): seit 1996
Achsformel: B’B’
Länge: 24.460–25.500 mm
Höhe: 3.700 mm
Breite: 2.900 mm
Leermasse: 40,0 t
Radsatzfahrmasse: 10,0 t
Höchstgeschwindigkeit: 120 km/h
Installierte Leistung: 2 × 257 kW = 514 kW
Leistungskennziffer: 12,85 kW/t
Anzahl der Fahrmotoren: 2
Antrieb: hydrodynamisch-mechanisch (hydraulisch)
Zugsicherung: Sifa, PZB90
Sitzplätze: 71–78 (je nach Ausführung)
Stehplätze: 83–94 (je nach Ausführung)

Der Stadler Regio-Shuttle RS1 ist der erste in Deutschland weit verbreitete Nahverkehrsdieseltriebwagen neuer Generation. Charakteristisch sind vor allem die trapezförmigen Fensterbänder.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Technische Informationen

Ursprünglich ein Produkt der Firma Adtranz, wird der RS1 durch die Stadler Rail AG weiterproduziert und verkauft, seit Bombardier Transportation bei Übernahme von Adtranz den Standort in Berlin-Wilhelmsruh im Jahr 2001 aus kartellrechtlichen Gründen verkaufen musste. Die Bezeichnung des Regio-Shuttle bei der Deutschen Bahn ist Baureihe 650, zahlreiche Privatbahnen nennen ebenfalls Regio-Shuttles ihr eigen. Es handelt sich um ein normalspuriges Vollbahnfahrzeug nach UIC-Norm, das also Längskräfte von 1500 kN verträgt; es ist mit Mittelpufferkupplung oder herkömmlicher europäischer Zug- und Stoßeinrichtung lieferbar. 65 % des Fahrzeugbodens sind niederflurig und für eine Bahnsteighöhe von 55 cm ausgelegt. Auf der Schönbuchbahn ist eine Sonderausführung für 76-cm-Bahnsteige im Einsatz. Hochflurig ist der Triebwagen über den beiden zweiachsigen Drehgestellen an den Enden.

Zwei unabhängige dieselmechanische Antriebseinheiten, zum Beispiel von MAN, entweder mit Dieselkraftstoff oder Rapsöl gespeist, treiben je eines der beiden Gestelle an beiden Achsen an. Auffällig ist der RS1 durch seine Konstruktion, die der eines Fachwerkbrückenträgers entspricht. Die Fensterstege sind daher schräg und geben ihm ein anfangs unverwechselbares Aussehen, welches er mittlerweile mit dem Bombardier Itino teilt.

Betrieblich ist der Regio-Shuttle für Vollbahnverkehr im Einmannbetrieb uneingeschränkt verwendbar. Die relativ kleine Gefäßgröße (Maximum unter 170 Personen) kann dadurch ausgeglichen werden, dass das Fahrzeug in bis zu siebenfachen Mehrfachtraktionen gefahren werden kann. Ein Gespann aus fünf RS1 kann dann zwar eine Spitzenlast von knapp 850 Fahrgästen bewältigen, wird durch den Verbrauch der zehn Dieselmotoren allerdings im Vergleich zu einem lokomotivbespannten Zug eher unwirtschaftlich abschneiden.

2006 wurde ein Regio-Shuttle bei der Voith AG umgebaut. Unter anderem sollen strengere Abgasnormen eingehalten sowie die Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h gesteigert werden. Möglicherweise soll eine Serie folgen.[1] Nachdem es so aussah, daß die Produktion des Regio-Shuttle im Jahr 2006 ausläuft, gab es 2007 und 2008 weitere Bestellungen durch die ODEG, die HzL sowie Rhenus Veniro. Mit diesen bestellten Fahrzeugen steigt die Gesamtzahl der hergestellten Regio-Shuttle auf 364 Stück.

[Bearbeiten] Aktuelle Einsatzbereiche

[Bearbeiten] Übersicht der Verkehrsunternehmen

Folgende Verkehrsunternehmen haben den Regio-Shuttle RS1 im Bestand:

Eisenbahngesellschaft Anzahl Bild
Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) 7
Breisgau-S-Bahn (BSB) 21
Gundelfingen, Zweifachtraktion, 2003
City-Bahn Chemnitz (CBC) 6
DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB) 74
Brenzbahn (Schnaitheim), Zweifachtraktion, 2007
Erfurter Bahn (EIB) 23
  • 9 Erfurter Bahn in Erfurt
  • 14 Unterfrankenshuttle in Meiningen
Nähe Ilmenauer Bahnhof, Zweifachtraktion, 2006
Freiberger Eisenbahngesellschaft mbH (FEG) 3
Freiberg 2008
Hohenzollerische Landesbahn (HzL) 46
Tübingen Hbf, RS mit konventioneller Kupplung
Kahlgrund Verkehrs-GmbH (KVG) 1
Ortenau-S-Bahn (OSB) 24
Offenburg, 2003
Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) 32 (+ 3 bestellt)
  • 7 Mecklenburg Vorpommern
  • 25 Brandenburg
  • ( 3 ) Sachsen-Netz (ab 2008)[2]
Berlin-Hohenschönhausen, Einfachtraktion, 2006
Prignitzer Eisenbahn (PEG) 8
Neuruppin, Einfachtraktion, 2005
Regentalbahn AG 25
Bayerische Waldbahn, Zwiesel, Einfachtraktion, 2006
Rhenus Veniro
Süd-Thüringen-Bahn (STB) 32
„Regio-Shuttle-Parade“, Meiningen, 2005
Südwestdeutsche Verkehrs AG (SWEG) 8
trans regio 20
Kaiserslautern, Zweifachtraktion, 2005
Württembergische Eisenbahngesellschaft (WEG) 11
Strohgäubahn (Münchingen), Einfachtraktion, 2005

[Bearbeiten] Einsatz bei der Deutschen Bahn

Die Deutsche Bahn begann 1999 damit, Fahrzeuge der Baureihe 650 in Dienst zu stellen und fährt mittlerweile 74 Einheiten (Stand: Juni 2005). Sie werden als 650 001–027, 650 100–122, 650 201–203 und 650 301–321 bezeichnet. 650 100–119, sowie 650 201–203 wurden vom Land Baden-Württemberg finanziert. 650 001–027 und 650 100–122 sind bauartgleich, 650 201–203 sowie 650 301–321 sind Radwander-Shuttles, ansonsten aber baugleich wie die anderen Regio-Shuttles. Die Fahrzeuge werden von Tübingen und von Ulm aus von der DB-Tochtergesellschaft DB ZugBus Regionalverkehr Alb-Bodensee (RAB) eingesetzt. Seit Mai 2000 stehen alle Fahrzeuge im täglichen Einsatz.

Mittlerweile (2007) fahren auch 650 322–327, die von DB Regio Bayern finanziert sind. Außerdem hat die WestFrankenBahn einen Triebwagen von der Kahlgrundbahn übernommen, der die Nummer 650 997 trägt.

[Bearbeiten] Siehe auch

Regiosprinter

[Bearbeiten] Quellen

  1. Pressemeldung Voith Turbo vom 16. Oktober 2006
  2. Pressemeldung Stadler vom 26. Juli 2007

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Stadler Regio-Shuttle RS1 – Bilder, Videos und Audiodateien
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