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Scharbeutz – Wikipedia

Scharbeutz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Scharbeutz
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Scharbeutz hervorgehoben
Koordinaten: 54° 1′ N, 10° 45′ O
Basisdaten
Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Ostholstein
Höhe: 12 m ü. NN
Fläche: 51,78 km²
Einwohner: 11.779 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 227 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 23629, 23683, 23684 (alt: 2408, 2409)
Vorwahlen: 04503, 04524, 04563
Kfz-Kennzeichen: OH
Gemeindeschlüssel: 01 0 55 044
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der Gemeindeverwaltung: Bahnhofstraße 2
23683 Scharbeutz
Webpräsenz:
Bürgermeister: Volker Owerien (parteilos)
Lage der Gemeinde Scharbeutz im Kreis Ostholstein
Karte

Scharbeutz ist eine amtsfreie Gemeinde im Kreis Ostholstein in Schleswig-Holstein.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Scharbeutz liegt unmittelbar an der Lübecker Bucht der Ostseeküste Schleswig-Holsteins. Landschaftlich gehört das Gebiet zum glazialen Östlichen Hügelland.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

[Bearbeiten] Gemeindegliederung

Die Großgemeinde Scharbeutz besteht aus zehn Dorfschaften: den beiden Hauptorten Scharbeutz und Pönitz, dem Kirchdorf Gleschendorf sowie den Orten Haffkrug, Gronenberg, Klingberg, Sarkwitz, Schulendorf, Schürsdorf und Wulfsdorf.

[Bearbeiten] Geschichte

Slawische Vorläufersiedlungen des Ortes bestanden schon vor mehr als 1000 Jahren. Der Name Scharbeutz geht auf das slawische Dorf Scorbuze oder Schoreboce zurück. Diese Bezeichnung heißt soviel wie „der Hof des Skorobyc”; letztgenannter Name zerfällt in die Teile skorz (slaw. „schnell, flink”) und bytz (slaw. „sein Bestehen”).

Unter Graf Adolf II. von Schauenburg und Holstein fanden ab 1150 Landnahmen durch die Friesen, Sachsen, Westfalen und Holsten statt. Erste urkundliche Erwähnung finden Pönitz 1221 als Penze, Scharbeutz 1271 als Scarbuce und Gleschendorf 1259 als Golesko.

Im 15. Jahrhundert wurde der Raum von der Kartause Ahrensbök beherrscht, im 17. Jahrhundert von den Dänen beeinflusst; Staatsgüter, wie der Gronenberger Hof, wurden gegründet. Erst im 19. Jahrhundert kam es im Küstenbereich zu einer eigenständigen Entwicklung.

Im Jahre 1850 lebten in Scharbeutz weniger als 200 Menschen, Haffkrug hatte ca. 200 und Gleschendorf etwa 300 Einwohner. In Haffkrug entwickelte sich ab 1812, in Scharbeutz ab 1837 der Badetourismus. Trotzdem wurde das Elisabethbad in Haffkrug erst 1840, das Augustusbad in Scharbeutz erst 1850 durch den Hamburger Kaufmann Charles Kelley fertiggestellt. (Die Geschichte der Gemeinde wird anschaulich und umfangreich im Museum des Heimatvereins in Pönitz dargestellt.) Bis zum Groß-Hamburg-Gesetz gehörte das heutige Gemeindegebiet zum Land Oldenburg. Am 3. Mai 1945 wurden vor der Küste von Scharbeutz die Cap Arcona und die Deutschland IV durch britische Luftangriffe versenkt. Dabei starben 7.000 Menschen, die meisten davon Häftlinge des KZ Neuengamme. (Auch zu dem Ereignis sind im Museum in Pönitz zahlreiche Fundstücke und Fotos ausgestellt.)

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Haffkrug durch Polen, Scharbeutz durch Großbritannien besetzt. Die Bevölkerungszahl hatte sich durch zahlreiche Flüchtlinge aus den Ostgebieten und dem Baltikum verdoppelt. Die Touristen blieben aus, eine Wiederbelebung setzte erst in den 1950er Jahren ein.

Die heutige Großgemeinde Scharbeutz wurde als Zusammenschluss der Gemeinden Scharbeutz-Haffkrug und Gleschendorf im Zuge der Gebietsreform im Jahre 1974 gegründet.

[Bearbeiten] Konfessionen

Die Einwohner von Scharbeutz sind zum größten Teil evangelisch-lutherischer Konfession. Auf dem Gebiet der weltlichen Gemeinde existieren zwei Kirchengemeinden: Scharbeutz – mit der Strandkirche Scharbeutz und der Geroldkirche Klingberg als Gebäuden – und Gleschendorf mit der Feldsteinkirche Gleschendorf. Sie gehören zum Kirchenkreis Eutin im Sprengel Holstein-Lübeck der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche.

Eine römisch-katholische Minderheit ist der Kath. Kirchengemeinde St. Marien Ahrensbök zugeordnet. Die Gemeinde gehört zum Dekanat Eutin der Erzbistum Hamburg.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Gemeindevertretung

Die Gemeindevertretung umfasst 23 Sitze und wurde zuletzt am 2. März 2003 mit folgendem Ergebnis gewählt: CDU 12 Sitze, SPD 5 Sitze, FDP 3 Sitze, WUB 2 Sitze, Fraktionslose 1 Sitz.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „Von Silber und Rot sechzehnfach geständert und ein goldener Herzschild, darin ein abgerissener, rotbezungter blauer Bärenkopf.“[1]

Die sechzehnfache Ständerung steht für die Vielzahl (heraldisch symbolisiert durch mehr als neun Trennungslinien) von Dorfschaften und Wohnplätzen der Gemeinde. Ihre Farben sind einerseits die des alten Reiches, andererseits auch die Holsteins, die auf das gräfliche Geschlecht derer von Lauenburg zurückgehen.

Der Herzschild mit dem abgerissenen Bärenkopf lässt sich auf das Rittergeschlecht der Familie von Buchwaldt zurückzuführen, dessen Besitz im Mittelalter auch das spätere Ortsgebiet von Scharbeutz umfasste. Um Verwechslungen mit dem Hauswappen der Familie auszuschließen, ist der Bärenkopf blau und nicht – wie dorten – schwarz.

Die Ausgestaltung des Herzschildes entstammt den vorherrschenden Farben der Wappen der Kreise Eutin und Oldenburg in Holstein (jetzt Kreis Ostholstein).

[Bearbeiten] Gemeindepartnerschaften

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

Scharbeutz: Bastei/Am Hang
Scharbeutz: Bastei/Am Hang
Scharbeutz: Seebrücke
Scharbeutz: Seebrücke

[Bearbeiten] Theater

  • Laienspielgruppe Nu kummt wi

[Bearbeiten] Museen

  • Museum des Vereins für Heimatgeschichte der Gemeinde Scharbeutz e.V. in Pönitz mit Museumswerkstatt und historischer Bibliothek

[Bearbeiten] Musik

  • Timmerhorst – Haffkruger Kultband und Kulturpreisträger 2001
  • Glenfiddle - Irish Folk-Band
  • Kantorei der Kirchengemeinden
  • mehrere freie Chöre

[Bearbeiten] Bauwerke

  • Alte Wassermühle in Schulendorf
  • Gutsanlage Gut Garkau in Klingberg von Bauhaus-Architekt Hugo Häring (erbaut 1922 bis 1926)
  • Soda-Turm – der Soda-Turm ist ein sechsstöckiger Turm, der zum 2003 von der Gemeindeverwaltung erbauten Rathauskomplex gehört und dessen Bau 150.000 Euro kostete. Seine einzige Funktion ist es, den Mittelpunkt der Großgemeinde zu symbolisieren; er steht folglich einfach nur „so da” (daher der Name). Als Fall von Steuerverschwendung machte der Soda-Turm über die Grenzen Ostholsteins hinaus Furore [2].
  • Das hohe geschwungene Dach des ehemaligen Wellenbades ist für Touristen seit jeher ein viel markanterer „Mittelpunkt“ von Scharbeutz. Sie steht direkt an der Strandpromenade, wo sich die meisten Touristen aufhalten und ist im Gegensatz zum Rathaus kilometerweit sichtbar.

[Bearbeiten] Sport

  • Surfschulen während der Saison in Haffkrug und Scharbeutz
  • Segelschule Sailing-Point
  • Sportplätze und -hallen in mehreren Ortsteilen
  • Tauch-Sport-Zentrum Scharbeutz
  • Sportvereine (darunter der Ostseesportverein Scharbeutz e.V. und der YCSO Yacht Club Scharbeutz Ostsee e.V.)
  • Karate Dojo Yoshino e.V.
  • Turnvereine

[Bearbeiten] Natur

  • 6,5 km feinsandiger Strand in den Ortsteilen Haffkrug und Scharbeutz
  • Kurgebiet Pönitzer Seenplatte – Beginn der Holsteinischen Schweiz
  • Wennsee

[Bearbeiten] Freizeiteinrichtungen

  • Erlebnisbad Ostsee-Therme am Ortsausgang Richtung Timmendorfer Strand
  • Kino Beach Club
  • Wasserski direkt an der Seebrücke Scharbeutz

[Bearbeiten] Präsenz

Scharbeutz findet Erwähnung im Lied Aber zu Haus kann ich nur in Berlin sein von Reinhard Mey (Album Alleingang, 1986), der – so ein Vers – dort gern im Sommer friert.

Die Schriftstellerin und gebürtige Hamburgerin Barbara Krohn hat einen Kriminalroman verfasst, der in Scharbeutz spielt. (Barbara Krohn: Rosas Rückkehr. Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-7466-1941-6)

Martin Enlens Film "Der Tote am Strand", Drehbuch von Daniel Douglas Wissmann, basiert auf dem Roman von Barbara Krohn.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Scharbeutz ist ein beliebtes Strandbad und seit 1970 staatlich anerkanntes Seeheilbad. Im Jahre 2002 gehörte der Ort zu den zehn wichtigsten Zentren im Schleswig-Holsteinischen Fremdenverkehr. 45.314 Gäste, davon 1.366 (2,92%) aus dem Ausland, buchten 292.468 Übernachtungen, der Ort verfügte über 3.940 Gästebetten.

[Bearbeiten] Verkehr

Bahnhof Scharbeutz
Bahnhof Scharbeutz
Bahnhof Scharbeutz-Pönitz
Bahnhof Scharbeutz-Pönitz

Durch Scharbeutz führen die Eisenbahnstrecke Lübeck–Puttgarden mit den Bahnhöfen Scharbeutz und Haffkrug sowie die Bahnstrecke Kiel–Lübeck mit dem Bahnhof Pönitz. Der Bahnhof Scharbeutz wird seit 2003 modernisiert. Gehbehinderte erreichen jetzt den neuen Außenbahnsteig (Richtung Lübeck) vom Fahrkartenautomaten aus per Taxi oder Mitfahrgelegenheit (1,25 Km). 2007 entstand am nördlichen Bahnsteigende ein neues Empfangsgebäude.

Der Ort liegt unmittelbar an der Autobahn A1. Die Bundesstraße 432, die in Scharbeutz endet, stellt eine Verbindung nach Bad Segeberg und Hamburg her. Über die B 76 (Lübeck - Kiel) werden die Seebäder der Lübecker Bucht und die Holsteinische Schweiz erschlossen.

Derzeit wird die Strandallee südlich des Ortsteils Haffkrug modernisiert und die Düne betoniert, so dass in naher Zukunft damit zu rechnen ist, dass die teilweise unter dem Meeresspiegel liegenden Teile der Gemeinde (das ehemalige Haffkruger Haff) besser vor Sturmfluten geschützt sind.

[Bearbeiten] Unternehmen

Die Discounter-Firma Aldi-Nord ist mit einer ihrer Regionalniederlassungen ansässig, zuzüglich eines großflächigen Zentrallagers.

[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen

[Bearbeiten] Bildung

  • Ostseegrundschule Scharbeutz
  • Realschule mit Grund- und Hauptschulteil Pönitz
  • Volkshochschule in der Gemeinde Scharbeutz e.V.
  • Volkshochschule Klingberg e.V.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Berühmte Besucher

[Bearbeiten] Quellen

  1. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  2. Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler

[Bearbeiten] Weblinks

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