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Roman Polański – Wikipedia

Roman Polański

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Roman Polański (* 18. August 1933 in Paris, Frankreich als Rajmund Roman Liebling) ist ein polnisch-französischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Schauspieler. Die international übliche Schreibweise ist „Polanski“ (ohne Kreska).

Roman Polański
Roman Polański

Inhaltsverzeichnis

Leben

Roman Polański mit Adrien Brody (links) in Cannes 2002
Roman Polański mit Adrien Brody (links) in Cannes 2002

Roman Polański ist der Sohn von Ryszard Liebling und dessen Frau Bula Katz. Der Vater war polnischer Jude, die Mutter stammte ursprünglich aus Russland und hatte einen jüdischen Vater sowie eine katholische Mutter. Die Familie lebte in Frankreich, kehrte 1937 aufgrund eines wachsenden Antisemitismus in Frankreich nach Polen zurück. Sie zogen nach Krakau, da der Vater die Stadt als sichersten Ort für Juden in Europa ansah. Dort erlebten sie den deutschen Überfall und die sowjetische Besetzung Ostpolens 1939.

Erklärtes Ziel der deutschen Besatzer war es, das neu entstandene Generalgouvernementjudenfrei“ zu machen und die Polen zu vertreiben, damit sich Deutsche dort ansiedeln konnten. Die Familie Polański war daher der nationalsozialistischen Verfolgung ausgesetzt und wurde ins Krakauer Ghetto deportiert. Roman Polańskis Mutter kam anschließend in das Vernichtungslager Auschwitz und wurde dort ermordet, sein Vater überlebte das Konzentrationslager im oberösterreichischen Mauthausen nur knapp. Polański selbst überlebte die Verfolgung bei einem polnischen Bauern, wo er in einem Kuhstall versteckt schlafen musste. Die Familie hatte ihre Ersparnisse polnischen Bekannten gegeben, die den damals 9 Jahre jungen Polański bei diesem Bauern unterbringen sollte. Von seiner Schwester erfuhr er nach dem Krieg vom Tod der Mutter.

1946 lernte Roman Polański eine Hörspielregisseurin in Krakau kennen und erhielt eine Rolle in einem Hörspiel. Als Kinderdarsteller machte er sich in Krakau einen Namen. Studenten der Filmhochschule Łódź wurden auf ihn aufmerksam und er erhielt 1953 eine kleine Rolle in einem Film, zu dem Andrzej Wajda das Drehbuch geschrieben hatte. Wajda engagierte ihn auch für seinen Debütfilm Eine Generation, der internationale Beachtung fand. Polański studierte an der Filmhochschule Łódź, wo er 1959 seinen Abschluss machte. Zwischen 1955 und 1960 spielte er als Schauspieler in einigen Filmen mit und legte erste Kurzfilmarbeiten als Regisseur vor.

1959 heiratete er die junge Schauspielerin Barbara Kwiatkowska, die in Polen damals zu den Jungstars des polnischen Kinos zählte und 1958 eine kleine Rolle in Polańskis Kurzfilm Zwei Männer und ein Schrank gespielt hatte. Die Ehe wurde 1962 wieder geschieden. Nach seinem Durchbruch als Regisseur mit Das Messer im Wasser emigrierte er 1963 aus Polen. Nach einem Aufenthalt in England folgte 1968 die Übersiedlung in die USA, wo er seinen höchst erfolgreichen und stilbildenden Film Rosemaries Baby drehte.

Kurz nach der Premiere von Rosemaries Baby 1969 wurde seine zweite und damals hochschwangere Frau Sharon Tate, die die Rolle der Sarah in Polanskis Tanz der Vampire von 1967 gespielt hatte, durch Anhänger des Sektenführers Charles Manson ermordet. In einem Zustand von Trauer und Wut gab er ein Interview, das als Aufzeichnung erhalten ist und ein vielsagendes Dokument darstellt. Der Vorfall stürzte Roman Polański in Schuldgefühle.

1970 schildert Polańskis langjähriger Autor Gérard Brach mit dem poetischen Film Das Schiff auf der Wiese die Freundschaft zu Polański.

Seit 1973 filmte er wieder in Europa und in Hollywood. 1975 erlangte Polański die französische Staatsbürgerschaft. Dem Vorwurf, ein 13 Jahre junges Mädchen unter Drogeneinfluss sexuell missbraucht zu haben, folgte nach einem Schuldbekenntnis vor Gericht im Jahre 1978 die Flucht nach Frankreich, um einer langjährigen Haftstrafe zu entgehen.

Seitdem lebt Roman Polański in Frankreich und Polen. Er ist seit 1989 mit der Schauspielerin Emmanuelle Seigner verheiratet und hat zwei Kinder, Morgane und Elvis. Er setzte seine Frau mehrfach selbst in Szene.

Im Jahre 2002 verfilmte Polański die Autobiographie des polnischen Pianisten und Komponisten Władysław Szpilman. Für Der Pianist bekam er die Goldene Palme in Cannes und 2003 den Oscar für die beste Regie, den er aufgrund des Haftbefehls in den USA nicht entgegennehmen konnte.

Auffällig ist, dass Polański sehr großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit mit Filmmusikkomponisten legt. In den 1950er und 1960er Jahren entstand daraus eine langjährige Zusammenarbeit mit dem Komponisten Krzysztof Komeda und seit den 1990er Jahren mit Wojciech Kilar.

Er ist der Cousin der polnischen Schriftstellerin Roma Ligocka.

Skandal und Flucht

Polański war 43 Jahre alt, als er 1977 in einen Skandal um die 13 Jahre junge Samantha Gailey (später Geimer[1]) verwickelt war.

Polański wurde dabei der Vergewaltigung einer Minderjährigen unter Benutzung von Drogen, Perversion und Sodomie und des Verteilens von kontrollierten Substanzen an eine Unter-14-Jährige beschuldigt, die Vorwürfe wurden jedoch wegen seiner Bitte um Einigung fallen gelassen. Er bekannte sich der geringeren Vorwürfe schuldig, sich für ungesetzlichen Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen zu interessieren. Nach 45 Tagen in psychiatrischer Behandlung floh Polański aus den Vereinigten Staaten nach London, als sich herausstellte, dass der Richter seiner Bitte um Vermeidung einer Haftstrafe nicht nachkommen würde. Seitdem befindet er sich quasi auf der Flucht. Schließlich siedelte er nach Paris über, um eine Auslieferung an die USA durch Großbritannien zu entgehen. Da er die französische Staatsbürgerschaft hat, kann er nicht an die USA ausgeliefert werden.

Werke

Filme (als Regisseur)

Filme (als Schauspieler)

Kurzfilme

  • 1955 – Fahrrad
  • 1958 – Zwei Männer und ein Schrank
  • 1959 – Die Lampe
  • 1959 – Wenn Engel fallen
  • 1961 – Der Dicke und der Dünne
  • 1962 – Säugetiere

Theater, Musical und Oper

Buch

  • Polański, Roman: Roman Polanski: Autobiographie. Deutsch von Günter Panske, 1. Auflage, Scherz, Bern; München; Wien 1984, ISBN 3-50218-581-6
  • Tylski, Alexandre: Roman Polanski ses premiers films polonais. 159 Seiten, Aleas, Lyon 2004, ISBN 2-84301-109-4
  • Tylski, Alexandre: Roman Polanski. 125 Seiten, Gremese, Rom 2006, ISBN 8-87301-599-9
  • Tylski, Alexandre: Roman Polanski l'art de l'adaptation. 278 Seiten, L'Harmattan, Paris 2006, ISBN 2-29600-797-X

Auszeichnungen

Weblinks

Commons
 Commons: Roman Polański – Bilder, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. http://www.foxnews.com/story/0,2933,80732,00.html
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