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Maximilian von Weichs – Wikipedia

Maximilian von Weichs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maximilian Maria Joseph Karl Gabriel Lamoral Reichsfreiherr von und zu Weichs an der Glon (* 12. November 1881 in Dessau; † 27. September 1954 auf Burg Rösberg in Bornheim-Rösberg bei Bonn) war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1943 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Armee- und Heeresgruppenkommandeur.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Weichs trat im Jahr 1900 in das bayerische 2. Schwere Reiter-Regiment in Landshut ein. Dort war er bis zum Oberleutnant befördert und in der Zeit von 1905 bis 1908 als Regimentsadjutant eingesetzt worden.

Nachdem Weichs in München die Equitationsanstalt (Reitschule) und die bayerische Militärakademie besuchte hatte, wurde er in die Zentralstelle des bayerischen Generalstabs versetzt. 1914 wurde Weichs zum Rittmeister ernannt.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Weichs als Ordonanzoffizier im Stab der bayerischen Kavallerie-Division eingesetzt und bereits im Oktober 1914 wurde er zum Adjutanten der bayerischen 4. Kavallerie-Brigade ernannt. Im Jahr 1915 wurde Weichs Ib der 5. Infanterie-Division und bei Kriegsende 1918 war er im Stab des Würzburger Armeekorps eingesetzt.

Nach Abschluss des Versailler Vertrags war Weichs im Stab der 23. Brigade eingesetzt und seit 1920 war er drei Jahre lang Generalstabsoffizier bei der 3. Kavallerie-Division in Kassel. 1923 wurde Weichs, zwischenzeitlich bis zum Major befördert, Eskadronchef beim Reiter-Regiment 18 in Stuttgart-Cannstatt. Anschließend an diese Stellung war er bis Ende Januar 1928 als Taktiklehrer an der Infanterieschule in Ohrdruf eingesetzt.

Ab 1. Februar 1928 war Weichs als Oberstleutnant Regiments-Kommandeur des Reiterregiments 18 in Stuttgart. Mit dem 1. März 1930 wurde er Chef des Stabes der 1. Kavallerie-Division in Frankfurt (Oder). Am 1. November desselben Jahres wurde er zum Oberst ernannt und am 1. April 1933 zum Generalmajor sowie gleichzeitig zum Infanterieführer III in Potsdam ernannt.

Bereits im Oktober 1933 wurde Weichs dann Kommandeur der 3. Kavallerie-Division in Weimar.

1935 wurde unter Weichs Leitung begonnen, die 3. Kavallerie-Division zur 1. Panzer-Division umzubilden. Weichs wurde im April 1935 zum Generalleutnant befördert. Eineinhalb Jahre später erfolgte die Beförderung zum General der Kavallerie und nach einem weiteren Jahr am 12. Oktober 1937 zum Kommandierenden General des XIII. Armeekorps in Nürnberg.

Im Frühjahr 1939 war Weichs mit seinem Korps an der Besetzung der Rest-Tschechoslowakei beteiligt.

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs während des Polenfeldzuges war Weichs weiterhin Kommandierender General des XIII. Armeekorps und nahm in dieser Stellung an der Eroberung Warschaus teil. Im Oktober 1939 wurde er zum Oberbefehlshaber der 2. Armee ernannt und nimmt am Frankreichfeldzug teil. Nach Abschluss der Kampfhandlungen wurde Weichs am 19. Juli 1940 zum Generaloberst befördert.

Mit der 2. Armee nahm Weichs dann ab dem 10. April 1941 am Balkanfeldzug teil und konnte bereits am 16. April die Kapitulation der jugoslawischen Armee entgegennehmen.

Bei Beginn des Krieges gegen die Sowjetunion am 22. Juni 1941 waren Weichs und seine 2. Armee im Verband der Heeresgruppe Süd eingesetzt. Im Juli 1942 übernahm Weichs die Führung der neu gebildeten Heeresgruppe B. Am 1. Februar 1943 wurde Weichs zum Generalfeldmarschall ernannt und im Juli 1943 in die „Führerreserve“ versetzt.

Kurz darauf, im August 1943 wurde Weichs jedoch reaktiviert und zum Oberbefehlshaber Südost und gleichzeitig zum OB der Heeresgruppe F ernannt. Im Herbst 1944 organisierte Weichs die Räumung Griechenlands und Jugoslawiens von deutschen Truppen während der sowjetischen Belgrader Operation entgegen den Befehlen Hitlers, indem er planmäßige Rückzugsbewegungen in den Lagemeldungen an das OKW als durch feindliche Angriffe bedingt darstellte.

Am 25. März 1945 wurde Weichs endgültig in die „Führerreserve“ versetzt und am 2. Mai 1945 von amerikanischen Einheiten in Ettal in Bayern gefangengenommen.

Im Südostprozess wurde Weichs zuerst angeklagt, dann aber aufgrund seines schlechten Gesundheitszustands aus der Haft entlassen und nicht verurteilt.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks



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