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Fedor von Bock – Wikipedia

Fedor von Bock

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fedor von Bock (* 3. Dezember 1880 in Küstrin; † 4. Mai 1945 in Oldenburg/Holstein), Sohn des Generalmajors Moritz von Bock und dessen Frau Olga Franziska Helene, geb. von Falkenhayn, Schwester von Erich von Falkenhayn, war ein deutscher Heeresoffizier (seit 1940 Generalfeldmarschall) und während des Zweiten Weltkrieges Oberbefehlshaber mehrerer Heeresgruppen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Laufbahn

[Bearbeiten] Anfänge

Bock tritt 1898 nach einer Kadettenausbildung als Leutnant in das 5. Garderegiment zu Fuß ein. 1905 wird von Bock Bataillonsadjutant. Nachdem er 1907 zum Regimentsadjutant ernannt wurde, ist er von 1910 bis 1912 zur Generalstabsausbildung abkommandiert. Er wird 1912 in den Großen Generalstab versetzt.

[Bearbeiten] Erster Weltkrieg

Von Bock nimmt als Generalstabsoffizier und Bataillonskommandeur am Ersten Weltkrieg teil. Am 30. Dezember 1916 wird er zum Major befördert und am 1. April 1918 wird ihm der Pour le Mérite verliehen.

[Bearbeiten] Zwischenkriegszeit

Er wird 1919 in die Reichswehr übernommen. Am 1. Februar 1929 wird von Bock zum Generalmajor befördert und am 1. Februar 1931 zum Generalleutnant. Ende 1931 wird Bock Befehlshaber im Wehrkreis II in Stettin.

Nach der Machtübernahme der NSDAP 1933 verhält er sich dem NS-Regime gegenüber neutral. 1935 wird er zum General der Infanterie befördert und zum Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos 3 ernannt. 1936 heiratet er Wilhelmine von der Osten, mit der er eine Tochter hat.

Im Rahmen des Anschlusses Österreichs an das Deutsche Reich am 12. März 1938 marschiert er an der Spitze der 8. deutschen Armee in Österreich ein und wird dafür rückwirkend zum 1. März zum Generaloberst befördert. Am 1. November des selben Jahres wird er zum Oberbefehlshaber des Gruppenkommandos 1 in Berlin ernannt und am 26. August 1939 Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Nord.

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

In dieser Funktion nimmt er auch am Angriff auf Polen am 1. September 1939 teil.

Im September und Oktober 1939 befehligt von Bock die aus Pommern und Ostpreußen vorstoßende Heeresgruppe Nord und wird am 30. September mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Oberbefehlshaber der Heeresgruppe B wird er am 3. Oktober 1939.

Mit der Heeresgruppe B nimmt er auch, im Rahmen der Westoffensive, am Angriff auf Belgien und Niederlande teil. Nach dem Einmarsch in Paris nimmt er am 14. Juni 1940 die Parade der deutschen Truppen am Arc de Triomphe ab. Am 19. Juli 1940 wird er zum Generalfeldmarschall ernannt. Zu seinem 60. Geburtstag schenkt Hitler ihm 100.000 RM, die er auch annimmt.

Mit Beginn des deutschen Angriffs auf die Sowjetunion ist von Bock Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte. Er hält die Verbrechen an der russischen Zivilbevölkerung für „in dieser Form untragbar“, sein Neffe Henning von Tresckow versucht jedoch vergeblich, ihn für den militärischen Widerstand gegen Hitler zu gewinnen. Zwar empfindet von Bock Abscheu über die Verbrechen, er kann sich aber nur dazu aufraffen, in Berlin durch einen Abgesandten förmlich Protest einlegen zu lassen. Nachdem dieser völlig fruchtlos geblieben ist, sagt er zu seinem Stab: „Meine Herren, ich stelle fest: Der Feldmarschall von Bock hat protestiert“.[1]

Nachdem von Bock, auf Grund der Erschöpfung seiner Truppen, für einen taktischen Rückzug an der Ostfront plädiert, erhält er seinen Abschied als Oberbefehlshaber der Heeresgruppe Mitte. Er übernimmt am 18. Januar 1942, nach dem Tod von Walter von Reichenau, dessen Heeresgruppe Süd. Im Anschluss an erneute Auseinandersetzungen mit Hitler, er wird für das Scheitern der Operation Braunschweig verantwortlich gemacht, wird er am 15. Juli 1942 seines Amtes enthoben und in den Ruhestand versetzt. Sein Nachfolger wird Generaloberst Maximilian von Weichs.

Er lebt in den letzten Jahren des Zweiten Weltkrieges zurückgezogen in Bayern und verurteilt das Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 als Verbrechen. Nach Hitlers Suizid bietet er sich der neuen Reichsregierung unter Karl Dönitz an.

Am 3. Mai 1945 wird von Bock bei einem englischen Tieffliegerangriff in der Nähe von Lensahn schwer verletzt; am folgenden Tag erliegt er seinen Verletzungen in einem Marinelazarett in Oldenburg/Holstein. Bei dem Angriff kommen auch Bocks Ehefrau, seine Tochter und sein Kraftfahrer ums Leben.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Literatur

  • Rudolph-Christoph Freiherr von Gersdorff: Soldat im Untergang, Berlin 1977 (enthält authentische Aussagen zu Bocks Charakter und Verhalten gegenüber Hitler und dem NS-Regime)
  • Johannes Hürter: Hitlers Heerführer. Die deutschen Oberbefehlshaber im Krieg gegen die Sowjetunion 1941/42, München 2006
  • Generalfeldmarschall Fedor von Bock : Zwischen Pflicht und Verweigerung - Das Kriegstagebuch

Herausgegeben von Klaus Gerbet, Herbig, München 1995

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. vgl. Gersdorff, Soldat im Untergang, S. 87 ff.


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