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David Hume – Wikipedia

David Hume

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

David Hume (1766; Porträt von Allan Ramsay)
David Hume (1766; Porträt von Allan Ramsay)

David Hume (* 26. Apriljul./ 7. Mai 1711greg.[1] in Edinburgh; † 25. August 1776 in Edinburgh) war ein schottischer Philosoph, Ökonom und Historiker. Er war einer der bedeutendsten Vertreter der britischen Aufklärung und der philosophischen Strömung des Empirismus. Seine erkenntnistheoretischen Überlegungen übten einen starken Einfluss auf die Philosophie Immanuel Kants aus. Mittelbar wirkte er auf die modernen Richtungen des Positivismus und der Analytischen Philosophie. In Bezug auf seine wirtschaftswissenschaftliche Bedeutung kann er zur vorklassischen Ökonomie gezählt werden. Hume war ein enger Freund von Adam Smith und stand mit ihm in regem intellektuellen Austausch.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Die wichtigste Quelle zum Leben David Humes verfasste er selbst wenige Monate vor seinem Tod (datiert auf den 18. April 1776) in Form einer autobiographischen Skizze.[2] Er wurde 1711 in Edinburgh nach einem Sohn (* 1709) und einer Tochter (* 1710) als jüngstes Kind eines als Anwalt tätigen verarmten Adeligen geboren und auf den Namen David Home getauft.[3] Bei seinem Tod 1713 hinterließ der Vater die Ländereien der Familie, das Gut Ninewells, auf dem die Geschwister aufwuchsen, und den Titel eines Lord Halkerton dem älteren Bruder, während Hume als jüngerem Sohn nur ein kleines Erbteil zustand, so dass er über wenig Geld verfügte.[4]

In den Jahren 1723 bis 1729 schloss er seine Schulausbildung ab und studierte ab 1726 zunächst Rechtswissenschaft an der Universität Edinburgh, entschloss sich aber zum Abbruch des Studiums, da er „eine unüberwindliche Abneigung gegen alles außer gegen Philosophie und allgemeine Gelehrsamkeit“ verspürte.[5] Er kehrte zu seiner Mutter und seinen Geschwistern nach Ninewells nahe der englischen Grenze zurück, wo er sich zu philosophischen Studien zurückzog. Dabei traten „neben einem Zustand der inneren Unzufriedenheit […] körperliche Beschwerden auf, erst Skorbut, dann Speichelfluss“.[6] Hume gab die Einsamkeit seiner Studierstube auf, seine Depressionen und körperlichen Gebrechen besserten sich. Eine Tätigkeit für einen Kaufmann in Bristol, für die er die Schreibweise seines Nachnamens als Hume der korrekten Aussprache anpasste,[7] übte er 1734 nur wenige Monate lang aus, bevor er bis 1737 nach Frankreich ging und in Reims und La Flèche an seinem A Treatise of Human Nature (Ein Traktat über die menschliche Natur) arbeitete.[8]

In London bereitete er ab 1737 dieses 1739/40 erschienene Werk zum Druck vor, dem allerdings keine große Resonanz beschieden war. Anonym veröffentlichte Hume selbst eine Rezension der Schrift, was dem Treatise allerdings auch nur wenig neue Aufmerksamkeit bescherte, so dass Hume später urteilte:[9]

„Als Totgeburt fiel er aus der Presse und fand nicht einmal soviel Beachtung, um wenigstens unter den Eiferern ein leises Murren zu erregen.“

Das Murren der Eiferer drückte sich immerhin in einem anonymen Pamphlet aus, das Humes Ruf als als „Atheist“, „Materialist“ und „Amoralist“ begründete, aufgrund dessen seine Bewerbung auf den Lehrstuhl für „Ethik und Pneumatische Philosophie“ in Edinburgh 1745 wenig Chancen hatte und 1746 endgültig scheiterte.[10] Nach dem Tod der Mutter musste er das Leben eines Privatgelehrten aufgeben, arbeitete stattdessen 1745 als Tutor für den Marquis von Annandale in England und ab 1746 für zwei Jahre als Sekretär für General St. Clair,[11] den er zunächst auf eine militärische Expedition an die französische Küste begleitete, dann als Adjutant auf eine militärisch-diplomatische Mission nach Wien und Turin. Diese Jahre der Unterbrechung seiner philosophischen Studien verschafften ihm ein Vermögen, das seine finanzielle Unabhängigkeit für die folgenden Jahre sicherte, nach eigenen Angaben rund 1.000 Pfund Sterling.[12]

Bereits 1741 und 1742 waren Humes Essays Moral and Political veröffentlicht worden,[13] Hume überarbeitete seinen Treatise, um ihn in Teilen neu zu veröffentlichen, da er überzeugt war, dass „der Mißerfolg […] mehr von seiner Form als seinem Inhalt herrührte“.[14] Der erste Teil erschien 1748 unter dem Titel Philosophical Essays Concerning Human Understanding (später als An Enquiry Concerning Human Understanding; Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand). Auf dem Landsitz seines Bruderts arbeitete Hume ab 1749 an einem weiteren neuformulierten Teil des Treatise, An Enquiry Concerning the Principles of Morals (Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral), erschienen 1751, und an seinen Political discourses, die er 1752 in Edinburgh, seinem neuen Wohnsitz nach der Heirat seines Bruders, veröffentlichte.[15]

Noch einmal bewarb sich Hume 1751 auf eine Professur, nämlich auf den Lehrstuhl für Logik in Glasgow, womit er jedoch 1752 wiederum scheiterte, so dass er „der einzige bedeutende schottische Philosoph im Zeitalter der Aufklärung [blieb], dem eine Universitätskarriere verwehrt wird“.[16] Im selben Jahr, in dem sich auch Humes wachsender Erfolg in der Notwendigkeit von Neuauflagen seiner Werke (abgesehen vom Treatise) zeigte, wurde er Bibliothekar des Juristenkollegiums (Anwaltskammer) in Edinburgh, und begann die Arbeit an seiner seit 1745 geplanten unparteiischen Geschichte Englands. Durch die Bibliothek von 30.000 Bänden, die ihm zur Verfügung stand,[17] konnte er den ersten Band 1754 unter dem Titel History of Great Britain veröffentlichen, der mit dem Aufstieg des Hauses Stuart zum Königtum von England, Schottland und Irland 1603 einsetzt:[18]

„Ich glaubte, der einzige Historiker zu sein, der sich weder um gegenwärtig herrschende Mächte, Interessen und Autoritäten noch um das Geschrei allgemein umlaufender Vorurteile kümmerte. Und da ich den Gegenstand für jedermann faßlich dargestellt hatte, rechnete ich auf entsprechenden Beifall. Doch wie jämmerlich scheiterte meine Hoffnung!“

Doch nach anfänglichem Widerstand von verschiedenen Parteien wurde Humes Geschichte von Großbritannien sein größter Publikumserfolg, frühzeitig in mehrere Sprachen übersetzt, und machte ihn zu einem reichen Mann. Er wurde „bis weit ins 19. Jahrhundert als der Historiker der englischen Geschichte gefeiert.“[19] Ebenso wie die sechs Geschichts-Bände, die bis 1761 erschienen, stieß zunächst auch sein Werk The Natural History of Religion (Die Naturgeschichte der Religion), das 1757 zusammen mit drei weiteren Abhandlungen[20] herauskam, auf breite Ablehnung in akademischen Kreisen. Ebenfalls 1761 wurden alle Schriften Humes vom Vatikan auf den Index Librorum Prohibitorum gesetzt (bis 1872). Zu diesem Zeitpunkt war der Absatz von Humes Schriften jedoch bereits so groß, dass er gut davon leben konnte:[21]

„Doch ungeachtet der wechselhaften Witterung, der meine Schriften ausgesetzt waren, hatte ihr Absatz solche Fortschritte gemacht, daß die Autorenanteile, die die Buchhändler an mich abführten, bei weitem alles übertrafen, was man bis dahin in England kannte.“

Bis 1769 stiegen Humes jährliche Einkünfte auf rund 1.000 Pfund Sterling.[22] Neben seinen Tantiemen trug zu seinem Wohlstand auch die Bekanntschaft mit dem Grafen Hertford (englisch) bei, die er 1763 im selben Jahr machte, in dem er mit diesem, dem neuernannten britischen Botschafter in Frankreich, als Privatsekretär nach Paris reiste. 1765 zum Botschaftssekretär ernannt, wurde Hume ab Sommer des Jahres alleiniger Geschäftsträger der Pariser Botschaft, bis der Nachfolger des zum Vizekönig von Irland ernannten Grafen Hertford, der Herzog von Richmond, nach vier Monaten eintraf.[23]

Hume kehrte 1766 nach London zurück, wohin er mit Haftbefehl gesuchten Jean-Jacques Rousseau eingeladen hatte, um ihm dort Asyl zu verschaffen. Rousseau floh nach wenigen Monaten aber aus Misstrauen gegenüber Hume, trug seinen Streit mit diesem publizistisch aus, und kehrte etwas später nach Frankreich zurück.[24] 1767 forderte ihn der Bruder des Grafen Hertford auf, Unterstaatssekretär im Northern Department des britischen Außenministeriums zu werden, eine Aufgabe, der er bis ins folgende Jahr nachging. Nach Edinburgh kehrte er 1769 zurück, um seinen Lebensabend im heimatlichen Schottland zu verbringen. Seine ebenfalls unverheiratet gebliebene Schwester führte ihm den Haushalt. Über seine letzten Jahre schrieb Humes Freund, der Nationalökonom Adam Smith:[25]

David Humes Grab in Edinburgh, Schottland
David Humes Grab in Edinburgh, Schottland

„Obwohl er sich […] sehr viel schwächer fand, verließ ihn sein heiterer Sinn doch nie, und er fuhr fort, wie gewohnt, sich damit zu unterhalten, seine eigenen Werke für eine neue Ausgabe zu berichtigen, Bücher zu seinem Vergnügen zu lesen, Gespräche mit seinen Freunden zu führen und manchmal abens eine Partie Whist zu spielen, ein Spiel, das er besonders mochte.“

Am 25. August starb David Hume in seinem Haus in der St. David’s Street in Edinburgh, nachdem er durch eine „chronische Diarrhöe von mehr als einem Jahr Dauer“[26] zunehmend schwächer geworden war. Begraben wurde er bald darauf auf dem Calton Hill in Edinburgh.

Humes autobiographische Skizze, deren Ergänzung er Adam Smith ausdrücklich erlaubte, war von diesem zur postumen Veröffentlichung zusammen mit seinen Two Essays (Of Suicide und Of the Immortality of the Soul; London 1777) vorgesehen und entsprechend stilisiert:[27]

„Humes Selbstporträt sollte ein Triumph der Größe über die Kleingeistigkeit seiner Feinde sein. Denn gerade in späteren Jahren seines Lebens sah sich Hume heftigen Angriffen auf seine philosophischen Schriften ausgesetzt, […] unter anderem von Vertretern der sogenannten schottischen Schule der Common-sense-Philosophie, die im Zeichen einer Verteidigung des gesunden Menschenverstandes gegen die als skeptizistisch erachtete Philosophie Humes auftraten.“

Wie die Two Essays, so erschienen auch die Dialogues Concerning Natural Religion (Dialoge über natürliche Religion) nach Humes Tod, wie er für diese Schrift, die bereits Anfang der 1750er Jahre entstanden war, testamentarisch verfügt hatte. Von einer Veröffentlichung zu Lebzeiten hatten ihm seine Freunde, die den möglichen Skandal befürchteten, abgeraten. Und das, obwohl es bis heute nicht letztlich geklärt ist, die Standpunkte welcher der in den Dialogen auftretenden Figuren Humes eigene gewesen sein mögen.[28] Nicht zuletzt durch die Umstrittenheit seiner Positionen war sein Einfluss auf zeitgenössische und spätere Denker enorm: „Er hatte nicht die Absicht, die Autoritäten milde zu stimmen, sondern er wollte sie schockieren.“[29] Als der „deutsche Hume“ galt sein jüngerer Zeitgenosse Johannes Nikolaus Tetens, der nicht zuletzt die Rezeption von Humes Ideen durch Immanuel Kant prägte.

[Bearbeiten] Philosophie

[Bearbeiten] Erkenntnistheorie

Die Erkenntnistheorie stellt das Herzstück der Hume'schen Philosophie dar und ist gleichzeitig bis heute am intensivsten rezipiert worden.

[Bearbeiten] Die Basis aller Erkenntnis

Inhalte des menschlichen Geistes unterteilt Hume prinzipiell in zwei Klassen[30]: Sinneseindrücke (impressions) und Ideen (ideas).

Sinneseindrücke, die Vorläufer der späteren „Sinnesdaten” (sense-data) sind dabei unmittelbare Wahrnehmungen, wie eine Heiß-Wahrnehmung, eine Rot-Empfindung usw. Als Ideen bezeichnet er Erinnerungen an vergangene Wahrnehmungen oder Vorstellungen. So kann man sich beispielsweise an einen früheren Paris-Aufenthalt erinnern, oder auch, selbst wenn man nie in Paris gewesen, sich vorstellen, dort zu sein.

Anhand dieser Begrifflichkeit formuliert Hume die wesentliche Grundthese des Empirismus: Dass sich nämlich alle Ideen, so komplex sie auch sind, letztlich von einfachen Sinneseindrücken herleiten. Stellt man sich beispielsweise einen Paris-Aufenthalt vor, so stellt man im Grunde nur Wahrnehmungen, die man bereits gemacht habe, neu zusammen. In letzter Konsequenz kann man empiristisch betrachtet all dies auf bestimmte Farbempfindungen, Geräuschempfindungen usw., also auf einfache, nicht weiter analysierbare Sinnesempfindungen zurückführen. Demnach existiert nichts im Verstand, das nicht vorher durch die Sinne hindurch gegangen ist, denn auch Phantasien und Träumereien gehen zurück auf Sinneseindrücke.

Damit hat Hume nicht nur die Grundthese des Empirismus formuliert, sondern gleichzeitig auch einen wichtigen Ausgangspunkt für sein eigenes Philosophieren: Dieses besteht nämlich in weiten Teilen darin, alle Konzeptionen, die sich nicht auf die empirische Basis der Sinnesempfindungen zurückführen lassen, abzulehnen. Von Humes Skeptizismus sind keinesfalls nur philosophische Dogmen betroffen, sondern vor allem auch tief in der Lebenswelt, aber auch in der Philosophie verwurzelte Gedanken über eine Außenwelt oder das Vertrauen in das Lernen aus Erfahrung.

Für Hume stellt sich in diesen Fällen die Folgefrage, wie diese, von ihm als falsch bezeichneten Vorstellungen, dennoch so große Überzeugungskraft entwickeln konnten. Er erklärt dies mit im Geist wirkenden 'mechanistischen' Kräften wie der Gewohnheit.

[Bearbeiten] Das Problem der Außenwelt

Das Problem der Außenwelt besteht in der philosophischen Frage, ob die raum-zeitlichen Dinge um uns herum unabhängig von uns und von der Tatsache, dass wir sie wahrnehmen, existieren. Hume behandelt dieses Problem u.a. im Traktat über die menschliche Natur [31]. Er stellt fest, dass sich der Glaube an die Existenz der Außenwelt nicht durch rationale Begründungen stützen lasse. Nach der empiristischen Grundthese sind die Sinne die einzige Quelle des Wissens über die Außenwelt, und diese liefern uns nur die Wahrnehmung selbst, aber nicht die Information, dass diese Wahrnehmung von etwas außerhalb ihrer selbst verursacht wird.

Dennoch kommt der Mensch nicht umhin, an die Existenz der Außenwelt zu glauben. Die Natur, so Hume, hat uns hierin keine Wahl gelassen ("Nature has not left this to [man's] choice"). Er stellt anschließend die Frage nach den Gründen für diesen starken Glauben. Diejenigen Wahrnehmungen, denen wir eine von uns unabhängige Existenz zuschreiben, unterscheiden sich von den übrigen durch ihre Konstanz und Kohärenz: Werden sie eine Zeit lang nicht beobachtet (wendet man den Blick vom Schreibtisch ab), dann lassen sie sich entweder identisch wiederherstellen (indem man wieder zum Schreibtisch hinblickt) oder die Änderungen sind zumindest regelhafter Natur (der Schreibtisch könnte verschoben sein, dadurch ist aber nur seine Lage geändert, nicht etwa seine Farbe). Humes Theorie zufolge empfindet der menschliche Geist die Tatsache, dass solche Wahrnehmungen unterbrochen und dann in nahezu identischer Form wieder aufgenommen werden, als Widerspruch und versucht diesen Widerspruch durch die Fiktion einer realen unabhängigen Existenz des Objekts aufzulösen.

[Bearbeiten] Das Problem der personalen Identität und des freien Willens

Hume zufolge gibt es kein „Selbst“ oder „Ich“ [32]. Seine Begründung macht erneut Gebrauch von der Grundthese des Empirismus: Gäbe es das Selbst, so müsste sich diese Idee letztlich von einem Sinneseindruck herleiten lassen. Im menschlichen Geist gibt es für Hume aber nur eine ständige Abfolge von Sinneseindrücken und Ideen, keinen konstanten Sinneseindruck, der alles zusammenhält und daher mit dem Ich gleichgesetzt werden könnte.

Hume macht die Beobachtung, dass es auch andere Fälle gibt, in denen Identität zugeschrieben wird, obwohl sie im strengen Sinne gar nicht vorliegt. So wird ein Schiff, bei dem man eine Planke austauscht, immer noch als dasselbe angesehen, obgleich es nach Hume nicht mehr wirklich mit dem vorherigen Schiff gleichgesetzt werden kann, da es (teilweise) aus anderem Material besteht.

Er versucht nun aufzuweisen, warum die Abfolge der Sinneseindrücke im menschlichen Geist als etwas Identisches aufgefasst wird, wie es also zu der Fiktion des Ich kommen konnte. Nach Hume entsteht diese Illusion durch den engen Zusammenhang der Eindrücke im menschlichen Geist. Der Zusammenhang besteht darin, dass die verschiedenen Wahrnehmungen einander kausal beeinflussen, indem nämlich Eindrücke durch Assoziation korrespondierende Ideen hervorrufen und diese wiederum Eindrücke. Wichtig ist hierbei das Gedächtnis, das dem Menschen erlaubt, vergangene Eindrücke abzurufen. Letztlich ist es also dieser Zusammenhang der Wahrnehmungen, der den Geist dazu bringt, die Abfolge der Wahrnehmungen in einer Identität zu vereinen, die dann „Ich“ genannt wird.

Wie Immanuel Kant stellt Hume die Frage nach dem Verhältnis zwischen Freiheit und Begrenzung. Er entwickelt die These, dass der „freie Wille“ mit der Tatsache der Determination durch – auf Sinneseindrücke zurückzuführende – Wünsche, Erfahrungen und Charaktereigenschaften vereinbar ist, eine Auffassung, die in der Philosophie als eine Form des Kompatibilismus bezeichnet wird.

[Bearbeiten] Kausalität

Während die Probleme der Außenwelt und der personalen Identität schon von den Empiristen George Berkeley und John Locke diskutiert wurden, gilt Hume als eigentlicher Initiator des philosophischen Kausalitätsproblems. Zunächst stellt er die Wichtigkeit der Ursachen-Wirkungs-Relation für jede empiristische Erkenntnistheorie heraus: Die einzige Möglichkeit, Informationen zu erhalten, die über die eigenen Erfahrungen hinausgehen, liegt in Kausalrelationen [33]. Zum Beispiel weiß ich von der Ermordung Julius Caesars durch Zeugen, die den Vorgang miterlebt und später aufgeschrieben oder in anderer Form weitergegeben haben, so dass dieses Faktum Eingang in neue Geschichtsbücher gefunden hat, von denen ich eines gelesen habe. Bei jedem dieser Schritte wird Information über die Ursache-Wirkungs-Beziehung weitergegeben, so dass man sagen kann, die Sätze in einem modernen Geschichtsbuch sind Wirkungen des Ereignisses der Ermordung Caesars, andernfalls wären sie nicht wahr [34].

Hume stellt heraus, was nach seiner Ansicht das Gemeinsame an allen Kausalvorgängen ist [35]. Zunächst müssen Ursache und Wirkung immer räumlich benachbart sein. Zwar kann ein Ereignis auch über eine gewisse Entfernung auf ein anderes wirken, aber nur indem es eine Kette von benachbarten Ereignissen zwischen den beiden gibt. Dann erfolgt die Wirkung immer später als die Ursache. Diese Bedingungen seien aber zusammen noch nicht hinreichend, es müsse ein drittes Element geben, eine Kraft oder Notwendigkeit, die vom einen Ereignis auf das andere wirkt, so dass gewiss ist, dass die zweite Begebenheit auf der ersten beruht. Es zeigt sich aber, dass diese Notwendigkeit weder beobachtet noch erschlossen werden kann. Aus der Flüssigkeit und Durchsichtigkeit des Wassers könne z.B. nicht erschlossen werden, dass es einen Menschen ersticken kann [36].

Ursache-Wirkungs-Abfolgen unterscheiden sich nach Hume dadurch von bloß zufälligen raum-zeitlich benachbarten Ereignissen, dass sich in ersteren viele ähnliche Fälle beobachten lassen. Und allein darin liege die als notwendig angesehene Verknüpfung. Hat der Mensch die Abfolge von ähnlichen Ereignissen oft gesehen, so forme er aufgrund von Gewöhnung angesichts des einen Ereignisses die Erwartung des anderen. Naturgesetze beschreiben demnach nur beobachtete Regelmäßigkeiten und keine notwendige Verknüpfung zwischen Ursache und Wirkung. Jede andere Wirkung sei vorstellbar und birgt keinen logischen Widerspruch in sich. Hume ist sich darüber im Klaren, dass seine Theorie, nach der die notwendige Verknüpfung nicht in der Natur der Kausalvorgänge, sondern eher im Geiste der menschlichen Betrachter liegt, provozieren muss [37]. In diesem Zusammenhang spricht man auch vom Hume-Problem.

[Bearbeiten] Induktion

Ähnlich wie bei den Gedanken zur Kausalität handelt es sich auch beim Induktionsproblem um eine von Hume neu entdeckte Problematik. Es ist der bis heute am meisten beachtete Teil seiner Philosophie.

Hier wird die gerade für eine empiristische Erkenntnistheorie eminent wichtige Praxis des Lernens aus Erfahrung in Zweifel gezogen [38]. Ein Lernprozess findet beispielsweise statt, wenn jemand angesichts der Tatsache, dass ihn Brot in der Vergangenheit genährt hat, darauf schließt, dass es ihn auch in Zukunft nähren wird. Wie aber bereits in den Überlegungen zum Kausalitätsproblem herausgestellt, liegen die „kausalen Kräfte“ des Brotes im Verborgenen und lassen sich aus seinen beobachtbaren Eigenschaften nicht erschließen. Es gibt damit kein rational begründbares Argument dafür, dass das Brot tatsächlich auch in Zukunft nähren wird. Der Versuch ein solches Argument durch Berufung auf ein „Uniformitätsprinzip“ beizubringen, welches besagt, dass die Zukunft der Vergangenheit ähneln wird, muss scheitern: Ein solches Prinzip könnte nur aus der Erfahrung begründet werden und setzt damit dasjenige, was es zu beweisen gilt, nämlich die Berechtigung aus der Vergangenheit zu lernen, bereits voraus.

Es ist letztlich die Gewohnheit (s.o.), die den Menschen erwarten lässt, dass Brot ihn erneut nähren wird, wenn dies in der Vergangenheit wiederholt der Fall war.[39] Tatsächlich muss der Mensch eine solche Erwartung hegen und in diesem Sinne aus der Erfahrung lernen. Dieser Drang ist von einem praktischen Standpunkt aus betrachtet als durchaus nutzbringend zu bewerten. Dennoch ist diese Praxis unter dem Vernunftsgesichtspunkt für Hume irrational.

[Bearbeiten] Praktische Philosophie

Statue Humes in Edinburgh
Statue Humes in Edinburgh

[Bearbeiten] Ethik

Hume gilt als wichtiger Vertreter einer sogenannten Gefühlsethik. Sein Konzept von Ethik, dass er in seinem Werk Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral und ausführlicher im Traktat über die menschliche Natur entwickelte, sieht die Moral in der Gefühlswelt des Menschen, genauer in einem Moral Sense begründet. Erstrebt würde einerseits das Angenehme und andererseits das Nützliche, beides sowohl egoistisch als auch sozial.

[Bearbeiten] Ökonomie

Humes Arbeiten zur Politischen Philosophie und zur Sozialtheorie fanden in Deutschland wenig Beachtung. In der Ökonomie gilt er als Urheber der Quantitätstheorie des Geldes. Diese Theorie nahm einige Ideen David Ricardos über komparative Kostenvorteile und damit über Arbeitsteilung und Außenhandel vorweg.

[Bearbeiten] Kein Sollen aus dem Sein

Im Bereich der Praktischen Philosophie hat besonders Humes These „Kein Sollen aus dem Sein“ viel Beachtung gefunden. Das Diktum „Kein Sollen aus dem Sein“ ist eine Kurzfassung von Humes Aussage, dass aus Tatsachenaussagen keine Werturteile folgen (Humes Gesetz). Eine Vorbedingung hierfür ist, dass nach Hume die Vernunft allein keinen Einfluss auf Gefühlsregungen (passions) haben kann. Diese provokante These, die Hume zu der Sentenz "Reason is and ought only to be the slave of the passions" („Die Vernunft ist und sollte auch nur Sklavin der Leidenschaften sein“) zuspitzt, begründet er wie folgt [40]: Die Gegenstände der Vernunft haben einen propositionalen Gehalt, d.h. sie können wahr oder falsch sein. Gefühlsregungen, wie Angst, Freude, Begehren usw., können aber nicht wahr oder falsch sein, daher könne der Verstand auch auf sie nicht Einfluss nehmen. Das Gefühl kann aber auf etwas gerichtet sein, und hier kommt der Verstand ins Spiel: Wenn der Mensch Angst empfindet, kann die Vernunft Mittel und Wege ersinnen, wie diese zu vermeiden oder abzuschwächen ist. Aber auch in einem solchen Fall geht der ursprüngliche Impuls nicht von der Vernunft aus. Diese kann also Zweck-Mittel-Überlegungen anstellen, aber nach Hume selbst keine ursprünglichen Zwecke setzen.

Hieraus folgt, dass aus dem Sein kein Sollen gefolgert werden kann [41]: Dass die Moral Einfluss auf Gefühlsregungen und Handlungen hat, zeigt sich darin, dass sich der Mensch oft durch moralische Vorschriften beeinflussen lässt. Da die Vernunft allein nach Hume jedoch keinen solchen Einfluss haben kann, können moralische Vorschriften auch nicht von Vernunftprinzipien allein hergeleitet sein.

Für Hume liegt daher die Verwerflichkeit eines Verbrechens, etwa Mord, nicht in einem objektiven Zug dieses Ereignisses, sondern in dem Gefühl der Missbilligung, welches der Mensch innerlich verspürt, wenn er mit dem Ereignis konfrontiert wird. Dem Mitgefühl kommt somit bei der Bestimmung moralischen Handelns eine große Bedeutung zu.

Von einem praktischen Gesichtspunkt macht es jedoch nach Hume kaum einen Unterschied, ob Tugend und Laster nun objektive Züge einer Handlung sind oder subjektive Gefühle im Betrachter (vgl. Subjektivismus): Für den Betrachter sind sie gleichwohl real, und er wird Verhaltens-Regularien, etwa die Gesetze eines Landes, so oder so entsprechend ausrichten.

[Bearbeiten] Werke

Neuausgaben
  • Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Übersetzt von Raoul Richter, hrsg. von Jens Kulenkampff, 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, ISBN 3-7873-1155-6.
  • Dialoge über natürliche Religion. (Dialogues concerning Natural Religion.) 7. Aufl. Meiner, Hamburg 1993. ISBN 978-3-7873-1157-6
  • Ein Traktat über die menschliche Natur. (A Treatise of Human Nature.) Band 1, übers. u. hrsg. v. Theodor Lipps. Meiner, Hamburg 1989. ISBN 978-3-7873-0921-4
  • Ein Traktat über die menschliche Natur. (A Treatise of Human Nature.) Band 2. Meiner, Hamburg 1978. ISBN 978-3-7873-0460-8
  • Abriß eines neuen Buches, betitelt: Ein Traktat über die menschliche Natur etc. (1740) - Brief eines Edelmannes an seinen Freund in Edinburgh (1745). Eng.-dt., übers. u. hrsg. v. Jens Kulenkampff. Meiner, Hamburg 1980. ISBN 978-3-7873-0489-9
  • Die Naturgeschichte der Religion. Über Aberglaube und Schwärmerei. Über die Unsterblichkeit der Seele. Über Selbstmord. Übers. u. hrsg. v. Lothar Kreimendahl, 2. Aufl. Meiner, Hamburg 2000. ISBN 978-3-7873-1451-5
  • Politische und ökonomische Essays. Übers. v. Susanne Fischer, hrsg. v. Udo Bermbach. Meiner, Hamburg 1988. ISBN 978-3-7873-1265-8
  • Eine Untersuchung der Grundlagen der Moral. (An Enquiry concerning the Principles of Morals.) Hrsg. v. Karl Hepfer. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2002. ISBN 978-3-525-30601-7
  • Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral. (An Enquiry concerning the Principles of Morals.) Hrsg. v. Manfred Kühn. Meiner, Hamburg 2003. ISBN 978-3-7873-1355-6

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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Sonstiges

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Schottland stellte 1752 den Kalender um.
  2. Vollständig übersetzt abgedruckt als David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LI–LXI.
  3. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 188.
  4. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LI.
  5. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LII.
  6. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 11.
  7. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 188.
  8. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 15.
  9. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LIII.
  10. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 17; vgl. Jens Kulenkampff: David Hume. 2. Aufl., Beck, München 1989, S. 18.
  11. So David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LIII. Die Namensformen Saint Clair oder Sinclair finden sich unter anderem bei Jens Kulenkampff: David Hume. 2. Aufl., Beck, München 1989, S. 183.
  12. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LIV; Vgl. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 16.
  13. Enthalten in David Hume: Essays Moral, Political, and Literary. Hrsg. von Eugene F. Miller, 2. Aufl., Indianapolis 1987.
  14. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LIV.
  15. Ebenfalls enthalten in David Hume: Essays Moral, Political, and Literary. Hrsg. von Eugene F. Miller, 2. Aufl., Indianapolis 1987.
  16. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 17.
  17. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 19.
  18. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LVI; dort auch folgendes Zitat.
  19. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 19.
  20. Of the Passions, Of Tragedy, Of the Standard of Taste. Auf die ursprünglich für denselben Band geplante Veröffentlichung der Schriften Of Suicide und Of the Immortality of the Soul musste auf Druck von William Warburton, 1759–1779 Bischof von Gloucester, verzichtet werden. Beide Arbeiten erschienen 1777 postum als Two Essays in London. Vgl. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 189 f.
  21. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LVIII; dort auch folgendes Zitat.
  22. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LIX f.
  23. David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LVIII f.
  24. Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 16 f.; Hume erwähnt seinen Kontakt zu Hume mit keinem Wort in seiner autobiographischen Skizze David Hume: Mein Leben. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LI–LXI. Vgl. David Edmonds/John Eidinow: Rousseau’s Dog. A Tale of Two Great Thinkers at War in the Age of Enlightenment. Harper Collins (Ecco), New York 2006, ISBN 0-06-074490-1 (Faber & Faber, London 2006 ISBN 0-571-22405-9). Deutsche Übersetzung: David Edmonds/John Eidinow: Rousseaus Hund. Zwei Philosophen, ein Streit und das Ende aller Vernunft. DVA, München [1. September] 2008, ISBN 978-3-421-04251-4.
  25. Brief von Dr. jur. Adam Smith an William Strahan, Esq., Kirkaldy, Fifeshire, den 9. Nov. 1776. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LXII–LXX, hier S. LXIII.
  26. Brief von Dr. jur. Adam Smith an William Strahan, Esq., Kirkaldy, Fifeshire, den 9. Nov. 1776. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LXIV.
  27. Brief von Dr. jur. Adam Smith an William Strahan, Esq., Kirkaldy, Fifeshire, den 9. Nov. 1776. In: David Hume: Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Hrsg. von Jens Kulenkampff. 12. Aufl., Meiner, Hamburg 1993, S. LXVII f., Anmerkung des Herausgebers. Vgl. Jens Kulenkampff: David Hume. 2. Aufl., Beck, München 1989, S. 20; dort auch folgendes Zitat.
  28. Jens Kulenkampff: David Hume. 2. Aufl., Beck, München 1989, S. 21 f.; Heiner F. Klemme: David Hume zur Einführung. Junius, Hamburg 2007, S. 7 f.
  29. Gilbert Ryle: Hume. In: Jens Kulenkampff (Hrsg.): David Hume. Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Akademie Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-05-002866-1 (Klassiker Auslegen, Bd. 8), S. 7–18, hier S. 17.
  30. Vgl. Treatise 1.1.1
  31. Treatise 1.4.2
  32. Vgl. Treatise 1.4.6
  33. Treatise 1.3.2
  34. Vgl. das Beispiel im Treatise 1.3.4
  35. Treatise 1.3.2
  36. Enquiry 4.1
  37. Vgl. auch Treatise 1.3.14
  38. Vgl Enquiry 4.2
  39. Enquiry 5.1.
  40. Vgl. Treatise 2.3.3
  41. Treatise 3.1.1
  42. Neudruck als David Hume: Essays Moral, Political, and Literary. Hrsg. von Eugene F. Miller, 2. Aufl., Indianapolis 1987.
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