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Lehrstuhl – Wikipedia

Lehrstuhl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Lehrstuhl ist in Deutschland die planmäßige Stelle eines Professors an einer Hochschule, die mit personellen und finanziellen Mitteln zur Wahrnehmung bestimmter Aufgaben in Forschung und Lehre ausgestattet ist. Grundlage für den Lehrstuhl ist der ratifizierte Haushaltsplan der jeweiligen Hochschule.

Ein Professor der Besoldungsstufe W 3 beziehungsweise C 4 ist in der Regel Lehrstuhlinhaber: Er verfügt im Haushaltsplan über eine oder mehrere Stellen für wissenschaftliche Mitarbeiter und einen größeren Etat, während Professoren der Besoldungsgruppen W 2 beziehungsweise C 3 (im älteren Sprachgebrauch teils als Extraordinarien oder außerordentliche Professoren bezeichnet) über deutlich weniger oder gar keine Mitarbeiterstellen verfügen und auch sonst geringere reguläre Haushaltsmittel zur Verfügung haben.

Die Aufforderung an eine Lehrkraft, einen Lehrstuhl oder eine Professur zu übernehmen, nennt man Berufung. Professur und Lehrstuhl sind nicht unbedingt miteinander verbunden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Überblick

Der Begriff „Lehrstuhl“ ist eine Lehnübersetzung aus dem griechisch-lateinischen cathedra, was mit Stuhl neben dem Lesestuhl umschrieben werden kann und den erhöhten Stuhl des Lehrers an einer Universität meinte.

Der Professor, der einen Lehrstuhl innehat, ist dann der so genannte Lehrstuhlinhaber oder auch Ordinarius, obwohl es seit der Hochschulreform in Deutschland offiziell keine Ordinarien mehr gibt. In einer Hochschule ist ein Ordinarius im Unterschied zum außerordentlichen Professor der Inhaber eines Lehrstuhls an einer Hochschule und damit ordentlicher Professor. [1] In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bezeichnete der Begriff Ordinarius auch einen Klassenlehrer an einer höheren Schule. An einigen Gymnasien Österreichs hat sich die Bezeichnung für einen Klassenlehrer bis heute gehalten. Die Bezeichnung ist eine Verkürzung von professor ordinarius.

Der Lehrstuhl bezieht sich auf ein bestimmtes Fachgebiet, also z. B. Lehrstuhl für Aerodynamik des Flugzeuges, das der Lehrstuhlinhaber gemeinsam mit seinen bzw. seinem Assistenten bearbeitet. Der Lehrstuhl ist in der Regel einem Institut oder Seminar im Sinne einer Bildungseinrichtung angegliedert. Es gibt – gerade in kleineren Fächern – aber auch Institute, die nur aus einem einzigen Lehrstuhl bestehen.

Die Fakultät, die einen vakanten Lehrstuhl oder eine Professur zu besetzen hat, bedient sich in Deutschland üblicherweise eines Berufungsverfahrens, um einen Professor/eine Professorin auszusuchen.

Der Begriff Lehrstuhl wird oft auch als Synonym für die Gesamtheit aller Mitarbeiter des Professors benutzt.

[Bearbeiten] Professorinnen und Professoren

Ende 2006 lehrten und forschten nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes 37.900 Professoren und Professorinnen an deutschen Hochschulen. Während ihre Gesamtzahl seit Mitte der 1990er Jahre nahezu unverändert blieb, ist der Frauenanteil innerhalb der Professoren­schaft seit 1995 stetig gewachsen. Der Anteil der Lehrstuhlinhaberinnen stieg in diesem Zeitraum von 8% auf 15% an. Die Zahl der Professorinnen erreichte 2006 mit rund 5.700 einen neuen Höchststand.[2]

[Bearbeiten] Situation in Österreich

In Österreich war früher der Begriff Lehrkanzel gebräuchlich, nach der heutigen Rechtslage gibt es aber in Österreich weder Lehrkanzeln noch Lehrstühle.

Dem Ordinarius entsprach in Österreich der ordentliche Universitätsprofessor. Seit dem Universitäts-Organisationsgesetz 1993 wird nicht mehr zwischen ordentlichen Universitätsprofessoren und anderen Universitätsprofessoren unterschieden. Die bereits zuvor zu ordentlichen Universitätsprofessoren bestellten Personen dürfen diesen Titel weiterhin führen, es werden aber keine weiteren Personen mehr zu ordentlichen Universitätsprofessoren bestellt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Die Lehrstühle an den wissenschaftlichen Hochschulen in der Bundesrepublik [und in Westberlin]. Schwartz & Co, Göttingen 1955 bis 1970 (jährliche Übersicht über Anzahl, Bezeichnung und Besetzung und über die Nachwuchslage in den einzelnen Fachgebieten).
  • Elisabeth Boedeker/Maria Meyer-Plath: 50 Jahre Habilitation von Frauen in Deutschland, Göttingen 1974
  • Christiane Mück, Karen Mühlenbein: Lehrstuhl-Management. Wie Hochschulen ihre Lehrstühle erfolgreich weiterentwickeln und vermarkten können. VDM Verlag, 2005, ISBN 3-86550-023-4

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Friedhelm Golücke: Studentenwörterbuch, Gesellschaft für Deutsche Studentengeschichte 4. Aufl. 1984
  2. Statistisches Bundesamt: Pressemitteilung Nr. 279 vom 11.07.2007
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