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Strasburg (Uckermark) – Wikipedia

Strasburg (Uckermark)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Strasburg (Uckermark)
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Strasburg (Uckermark) hervorgehoben
Koordinaten: 53° 30′ N, 13° 45′ O
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Uecker-Randow
Höhe: 60 m ü. NN
Fläche: 86,83 km²
Einwohner: 5934 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17335
Vorwahl: 039753
Kfz-Kennzeichen: UER
Gemeindeschlüssel: 13 0 62 056
Stadtgliederung: 11 Ortsteile
Adresse der Stadtverwaltung: Schulstr. 1 in 17335
Strasburg (Uckermark)
Webpräsenz:
Bürgermeister: Norbert Raulin (SPD)
Lage der Stadt Strasburg (Uckermark) im Landkreis Uecker-Randow
Karte
Die St.-Marien-Kirche in Strasburg
Die St.-Marien-Kirche in Strasburg
Strasburg – St.-Marien-Kirche (Inneres)
Strasburg – St.-Marien-Kirche (Inneres)
Ein Blick aus dem Turm in Richtung Pasewalk
Ein Blick aus dem Turm in Richtung Pasewalk

Strasburg (Uckermark) ist die einzige uckermärkische Stadt in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Westen des Landkreises Uecker-Randow und ist nicht amtsangehörig.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Strasburg liegt im Südosten Mecklenburg-Vorpommerns unweit der Landesgrenze zu Brandenburg. Die Grundmoränen des Gebietes erreichen durchschnittliche Höhen von 60 bis 100 m ü. NN. Im Norden des Gemeindegebietes hat Strasburg einen Anteil an den Brohmer Bergen (Höhen bis 133 m ü. NN). Weiter nördlich fällt das Gebiet zum Galenbecker See und der Friedländer Großen Wiese fast auf Meeresspiegelhöhe ab. Abgesehen von einigen kleinen abflusslosen Seen entwässern die Bäche und Gräben über den Mühlbach zur Uecker / Ucker. Die nächstgrößeren Städte sind Pasewalk, Prenzlau und Neubrandenburg.

[Bearbeiten] Geschichte

Gedenkmedaille zur 750. Jahresfeier der Stadt Strasburg
Gedenkmedaille zur 750. Jahresfeier der Stadt Strasburg

Die Anfänge der Stadt reichen mehr als 750 Jahre zurück. Strasburg wurde im 13. Jahrhundert durch Herzog Barnim I. von Pommern gegründet. Aus den Dörfern Altstädt, Falkenberg und Jüteritz ließ er die Stadt planmäßig anlegen. Die Randlage im Dreiländereck von Pommern, Mecklenburg und Brandenburg machte Strasburg zum Ziel zahlreicher Grenzkriege. Mit dem Frieden von Prenzlau im Jahre 1479 kam die Uckermark einschließlich Strasburg endgültig zu Brandenburg.

Im 17. Jahrhundert wurde die Einwohnerzahl der Stadt durch den Dreißigjährigen Krieg, Stadtbrände und die Pest zeitweise auf 200 dezimiert.

Mit der Ansiedlung von 244 Glaubensflüchtlingen aus Frankreich, den Hugenotten, Ende des 17. Jahrhunderts begann die wirtschaftliche Erholung Strasburgs. Im Zeitalter der Industrialisierung erhielt die Stadt Ende des 19. Jahrhunderts Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz.

Am Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Strasburg 1945 zu 55 % zerstört und in den 1950/60er Jahren wiederaufgebaut.

Bis 1945 war Strasburg ein Bestandteil der preußischen Provinz Brandenburg. Mit Auflösung der Länder in der DDR im Jahre 1952 kam die Strasburg zum Bezirk Neubrandenburg und wurde Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises.

1990 kam Strasburg zum neukonstituierten Bundesland Mecklenburg-Vorpommern und im Zuge der Verwaltungsreform 1994 unter Verlust des Kreissitzes zum neuen Landkreis Uecker-Randow. Obwohl der größte Teil der Uckermark anlässlich der Länderneubildung 1990 wieder zum Land Brandenburg kam, verblieb Strasburg aufgrund des Ergebnisses eines Bürgerentscheides im Jahre 1991 bei Mecklenburg-Vorpommern.

Seit dem 1. März 1995 lautet der offizielle Stadtname "Strasburg (Uckermark)".
Die Innenstadt wurde im Rahmen der Städtebauförderung seit 1991 gründlich saniert.

[Bearbeiten] Stadtgliederung

Zu Strasburg gehören die Ortsteile

  • Gehren (am 9. September 1992 eingemeindet)
  • Karlsburg
  • Klepelshagen
  • Köhnshof
  • Louisfelde
  • Ludwigsthal
  • Marienfelde
  • Neuensund (am 9. September 1992 eingemeindet)
  • Ravensmühle
  • Rosenthal
  • Schwarzensee

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Im Uhrzeigersinn (von Norden beginnend): Heinrichswalde, Rothemühl, Uckerland, Mildenitz, Groß Miltzow, Schönhausen und Galenbeck.

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung: „In Blau über Wasser eine goldene Burg mit ungezinnter Mauer und drei gezinnten Türmen, der mittlere Turm stärker als die beiden äußeren, alle drei Türme mit rotem Spitzdach, goldenem Knauf und schwarzer Fensteröffnung; auf der Torstelle ein silberner Schild mit golden bewehrtem roten Adler.“

[Bearbeiten] Verkehrsanbindung

Die Stadt war früher preußischer Grenzbahnhof an der Bahnstrecke Bützow–Stettin und ist heute Halt für Regionalbahn- und Regionalexpresszüge der Deutschen Bahn AG. Von dort aus gingen auch die mittlerweile stillgelegten Bahnen nach Neustrelitz sowie nach Prenzlau ab.

Die A 20 führt direkt an Strasburg vorbei und verfügt in vier Kilometern Entfernung über eine Anschlussstelle. Die Stadt liegt außerdem an der B 104 von Neubrandenburg nach Szczecin.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Die evangelische Stadtkirche Sankt Marien wurde 1250-80 errichtet und später zu einer hochgotischen Hallenkirche umgestaltet. Ihre heutige Gestalt erhielt sie anlässlich einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1868.
  • Die katholische Kirche Heilige Familie wurde 1910 im neoromanischen Stil erbaut.
  • Das 1849 errichtete Rathaus wurde 1999 saniert.
  • Von der mittelalterlichen Stadtmauer sind noch Teile erhalten.
  • Das Heimatmuseum der Stadt ist in einem ehemals als Schule genutzten Gebäude von 1760 untergebracht.
  • Der 36 Meter hohe ehemalige Wasserturm wurde 1928 errichtet.
  • Auf dem Sinaihügel befindet sich der alte Jüdische Friedhof.
  • Ein Denkmal aus dem Jahre 1968 für die Opfer des Faschismus befindet sich in der Bahnhofstraße

[Bearbeiten] Städtepartnerschaften

[Bearbeiten] Bilder aus Strasburg

[Bearbeiten] Siehe auch

Commons
 Commons: Strasburg (Uckermark) – Bilder, Videos und Audiodateien


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