Plöwen
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| Wappen | Deutschlandkarte | |
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| Basisdaten | ||
| Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
| Landkreis: | Uecker-Randow | |
| Amt: | Löcknitz-Penkun | |
| Höhe: | 20 m ü. NN | |
| Fläche: | 15,05 km² | |
| Einwohner: | 290 (31. Dez. 2006) | |
| Bevölkerungsdichte: | 19 Einwohner je km² | |
| Postleitzahl: | 17321 | |
| Vorwahl: | 039754 | |
| Kfz-Kennzeichen: | UER | |
| Gemeindeschlüssel: | 13 0 62 045 | |
| Adresse der Amtsverwaltung: | Chausseestraße 30 17321 Löcknitz |
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| Webpräsenz: | ||
| Bürgermeister: | Jean Sy (CDU) | |
| Lage der Gemeinde Plöwen im Landkreis Uecker-Randow | ||
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Plöwen ist eine Gemeinde im Landkreis Uecker-Randow im äußersten Südosten Mecklenburg-Vorpommerns. Die Gemeinde wird vom Amt Löcknitz-Penkun mit Sitz in der Gemeinde Löcknitz verwaltet.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Die Gemeinde Plöwen liegt zwischen dem Randowbruch und der Grenze zur Republik Polen. Die Lage in waldreicher Landschaft bietet gute Möglichkeiten für Naturliebhaber. In der Nähe befinden sich ein Naturschutzgebiet (Seebruch) mit einem slawischen Burgwall und der etwa 20 Hektar große Kutzowsee mit Ufer-Lehrpfad. Der Kutzow-Sees ist landesweit für seine besonders gute Wasserqualität bekannt.
Zu Plöwen gehört der Ortsteil Wilhelmshof.
[Bearbeiten] Geschichte
Das Bauerndorf entstand im 13. Jahrhundert und gehörte zum Herzogtum Pommern, Teile der Gemeinde zwischenzeitlich zur Uckermark. 1472 schenkte Markgraf Achillis die Burg Löcknitz mit den dazugehörigen Ländereien - dazu gehörte Plöwen - dem Adligen Werner von Schulenburg. Herzog Bogislaw X. von Pommern erwirkte beim Markgrafen die Revision der Schenkung dieses Rittergutes, deshalb war das Dorf in brandenburgische und pommersche Untertanen geteilt. Nach häufigem Gutsbesitzerwechsel kam Vorpommern 1720 an Preußen. Französische Kolonisten siedelten sich im 18. Jahrhundert an und bildeten eine eigene französisch reformierte Gemeinde. 1848 brannte fast das ganze Dorf nieder, 1852 konnte die Kirche wieder neu errichtet werden. Während die Einwohnerzahl 1937 bei ca. 300 lag, stieg sie am Ende des 2. Weltkrieges auf Grund der Flüchtlinge auf über 1000 und nahm in den folgenden Jahren wieder ab. Bei den Gemeindewahlen im Dez.1950 setzte sich die Demokratische Bauernpartei Deutschlands durch, die trotz des Namens in der DDR stark SED orientiert blieb. Mit ihr wurde Arnim Gärtner Bürgermeister, was er bis 1990 blieb. Mit ihm verbunden, kam es zum massiven Ausbau kultureller Aktivitäten im Dorf und zur Errichtung des Sportplatzes.
Von 1993 bis 2003 nahm die Einwohnerzahl Plöwens um etwa 10 % ab.
[Bearbeiten] Sehenswertes
- Die Kapelle auf einem Wiesenhang außerhalb des Ortsteils Wilhelmshof wurde 1910 errichtet. In diesem Putzbau im Jugendstil befindet sich eine fast vollständige Ausstattung aus dieser Zeit.
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Bundesstraße 104 (Pasewalk - Stettin) tangiert die Gemeinde und drei Kilometer westlich besteht Bahnanschluss in Löcknitz.
[Bearbeiten] Sport
Jeweils am letzten Wochenende im August findet in Plöwen jährlich große Reitturniere mit ca 700 Starts statt.
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