Sipbachzell
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Wappen | Karte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Oberösterreich | |
Politischer Bezirk: | Wels-Land (WL) | |
Fläche: | 25 km² | |
Koordinaten: | 48° 6′ N, 14° 7′ OKoordinaten: 48° 5′ 53″ N, 14° 6′ 36″ O | |
Höhe: | 366 m ü. A. | |
Einwohner: | 1771 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 4621 | |
Vorwahl: | 07240 | |
Gemeindekennziffer: | 4 18 19 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Gemeinde Sipbachzell Sipbachzell 63 4621 Sipbachzell |
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Offizielle Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Heinrich Striegl (ÖVP) | |
Gemeinderat: (2003) (19 Mitglieder) |
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Pfarrkirche Hl. Margareta in Sipbachzell |
Sipbachzell ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Wels-Land im Hausruckviertel mit 1713 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Wels.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Eckdaten
Sipbachzell liegt auf 366 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,7 km, von West nach Ost 6,4 km. Die Gesamtfläche beträgt 24,8 km². 15,7 % der Fläche sind bewaldet, 77,4 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.
[Bearbeiten] Ortsteile
Ortsteile der Gemeinde sind:
- Giering
- Leombach
- Loibingdorf
- Permannsberg
- Rappersdorf
- Schachermairdorf
- Schnarrndorf
- Sipbachzell
[Bearbeiten] Wappen
Offizielle Beschreibung des Gemeindewappens: In Gold unter einem erhöhten, blauen Wellenbalken, darin eine goldene, liegende Weizenähre, ein grüner, am Rücken liegender, aufwärts gebogener, feuerspeiender Lindwurm mit roten Krallen. Die Gemeindefarben sind Gelb-Rot.
Der Sipbach im Ortsnamen wird durch das blaue Wellenband in der oberen Hälfte des Wappens dargestellt. Die Weizenähre verweist auf den heimischen Ursprungs- und Entstehungsmittelpunkt der oberösterreichischen Landsorten des Gemeinen Weizens im Gebiet um Sipbachzell. Der Drache stellt die Beziehung zur heiligen Margareta, Schutzpatronin der Gemeinde und Pfarrkirche, her.
[Bearbeiten] Geschichte
Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum „Österreich ob der Enns'“ zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum „Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Hl. Margareta: Die Pfarrkirche ist eine spätgotische Hallenkirche (1478) mit einem sehenswerten Netzrippengewölbe im Chor und im Langhaus.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Heinrich Striegl von der ÖVP.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 1480 Einwohner, 2001 dann 1713 Einwohner. Am 1. Jänner 2005 betrug die Einwohnerzahl 1765.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter des Ortes
- Konrad Cordatus (um 1480 in Leombach - 25. März 1546 bei Spandau), Lutherischer Theologe und Reformator
Aichkirchen | Bachmanning | Bad Wimsbach-Neydharting | Buchkirchen | Eberstalzell | Edt bei Lambach | Fischlham | Gunskirchen | Holzhausen | Krenglbach | Lambach | Marchtrenk | Neukirchen bei Lambach | Offenhausen | Pennewang | Pichl bei Wels | Sattledt | Schleißheim | Sipbachzell | Stadl-Paura | Steinerkirchen an der Traun | Steinhaus | Thalheim bei Wels | Weißkirchen an der Traun