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Steinerkirchen an der Traun – Wikipedia

Steinerkirchen an der Traun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Karte
Wappen von Steinerkirchen an der Traun
Steinerkirchen an der Traun
Österreichkarte, Position von Steinerkirchen an der Traun hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Wels-Land (WL)
Fläche: 33,5 km²
Koordinaten: 48° 5′ N, 13° 57′ OKoordinaten: 48° 4′ 43″ N, 13° 57′ 30″ O
Höhe: 381 m ü. A.
Einwohner: 2355 (1. Jan. 2007)
Bevölkerungsdichte: 70 Einwohner je km²
Postleitzahl: 4652
Vorwahl: 07241
Gemeindekennziffer: 4 18 21
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktgemeinde Steinerkirchen an der Traun
Landstraße 7
4652 Steinerkirchen an der Traun
Offizielle Website:
Politik
Bürgermeister: Johann Auer (ÖVP)
Gemeinderat: (2003)
(25 Mitglieder)
19 ÖVP, 4 SPÖ, 2 FPÖ

Steinerkirchen an der Traun ist eine Marktgemeinde in Oberösterreich im Hausruckviertel mit 2355 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2007). Der politische Bezirk ist der Bezirk Wels-Land, der zuständige Gerichtsbezirk ist Lambach.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Steinerkirchen an der Traun liegt auf 381 m Höhe im Traunviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 8,4 km, von West nach Ost 7,7 km. Die Gesamtfläche beträgt 32,5 km². 14,5 % der Fläche sind bewaldet, 77,8 % der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt. Das Gemeindegebiet hat einen Anteil am 100 ha großen "Naturschutzgebiet Alm-Auen".

[Bearbeiten] Ortsteile

Ortsteile der Gemeinde sind: Almegg, Atzing, Atzmannsdorf, Eden, Frohnhofen, Gundersdorf, Hammersedt, Hummelberg, Kriegsham, Niederheischbach, Oberaustall, Oberheischbach, Pesenlittring, Reuharting, Ritzendorf, Sölling, Schnelling, Steinerkirchen an der Traun, Stockham, Taxlberg, Wollsberg.

[Bearbeiten] Wappen

Offizielle Beschreibung des 1984 verliehnen Gemeindewappens: Geviert von Grün und Silber; 1 ein goldenes, lateinisches, aus der Teilungslinie wachsendes Kreuz mit Kleeblattenden; 2 und 3 eine gequaderte Mauer bis zum Oberrand; 4 ein goldener Wellenbalken. Die Gemeindefarben sind Gelb-Grün.

Das Turmkreuz der das Ortsbild prägenden Pfarrkirche im ersten und die feldfüllende Steinmauer im zweiten Viertel unterstreichen den Ortsnamen. Die Mauer im dritten rechten, unteren Feld bezieht sich auf das am Almfluss gelegene Schloss Almegg. Das Wellenband verkörpert den Traunfluss, dessen Name im Gemeindenamen enthalten ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Urkunden aus den Jahren 1247 und 1249, die den Besitz des Klosters Kremsmünster zusammenfassen, nennen erstmals die Pfarrkirche Steinerkirchen. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

[Bearbeiten] Politik

Bürgermeister ist Johann Auer von der ÖVP.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 2068 Einwohner, 2001 dann 2149 Einwohner. Derzeit bewohnen 2355 Bürger diese Gemeinde (Stand 1. Jänner 2007).

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Almegg
  • Benediktinerinnenkloster (1949 im ehemaligen Pfarrhof entstanden) mit Paramentikwerkstätten
  • Familienparadies Agrarium - Pflanzen-, Tier- & Abenteuerpark: Im 1994 errichteten Park sind auf einer Fläche von 10 Hektar Blumen, Kräuter, Obst, Getreide und Gemüse in 60 angelegten Schaugärten zu sehen. Weiters werden vom Aussterben bedrohte Haustierrassen und die kleinsten Pferde der Welt gezeigt. [1]
  • Martinschor
  • Musikverein Steinerkirchen
  • Zu den regelmäßigen Veranstaltungen zählt der Martinimarkt und der jeden Spätherbst stattfindende traditionelle Kunsthandwerksmarkt.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Familienparadies Agrarium


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