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Wikipedia:Richtlinien Chemie – Wikipedia

Wikipedia:Richtlinien Chemie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Abkürzung: WP:CK, WP:RLC

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Richtlinien für Artikel im Bereich der Chemie

Diese Seite soll eine Hilfestellung für Autoren von Chemie-Artikeln sein, für Entscheidungen, welchen Synonymen, Abkürzungen, Lemmata etc. der Vorzug gegeben werden soll.

Den allgemeinen Aufbau eines Artikels entnehme man den Formatvorlagen für chemische Elemente oder für Chemikalien.

Für weitere Fragen steht die Redaktion Chemie zur Verfügung.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Relevanzkriterien für Chemie-Artikel

  • Es gibt keine konkreten Relevanzkriterien für Chemikalien. Über jede Substanz, für die Daten (z. B. CAS-Nr., Beilstein-Eintrag...) vorhanden sind, darf ein Artikel angelegt werden. Es sollte aber bedacht werden, ob es nicht sinnvoller ist, einen Sammelartikel etwa über eine Stoffklasse anzulegen, anstatt einzelnen Artikeln. Auch müssen Substanzartikel einen gewissen Mindestumfang haben: eine Infobox alleine macht noch keinen Artikel und auch Stubs der Form „XYZ ist eine chemische Verbindung.“ werden gelöscht. In solch einem Fall ist es besser, den fehlenden Artikel in die Liste der fehlenden Artikel einzutragen.
Diskussionhinweis: Bedeutsamkeit von Substanzen

Eine Ausnahme in den Chemikalien-Relevanzkriterien sind Artikel über Stoffe, die sich nur durch den Gehalt an enthaltenem Kristallwasser voneinander unterscheiden. Für diese ist kein eigener Artikel sinnvoll. Alle Stoffe, die sich nur im enthaltenen Kristallwasser und nicht in der übrigen chemischen Zusammensetzung unterscheiden, sind in einem Artikel zu behandeln. Das Lemma ist dabei nach der kristallwasserfreien Substanz zu wählen. Bsp.: Kupfer(II)-chlorid und Kupfer(II)-chlorid-Dihydrat müssen gemeinsam im Artikel Kupfer(II)-chlorid abgehandelt werden.

Diskussionhinweis: Kristallwasserhaltige Substanzen

[Bearbeiten] Namenskonventionen für Chemie-Artikel

  • Die Wikipedia:Namenskonventionen gelten auch im Chemiebereich. Für Lemma mit kleingeschriebenem Lemmaanfang wird die Parserfunktion {{DISPLAYTITLE}} verwendet
  • In Lemmata werden in der Regel die deutschen Stoffnamen und Begriffe verwendet. Bsp.: Adenosin statt engl. Adenosine.
    • Ausnahmen davon sind, wenn es keinen deutschen Begriff gibt oder der englische Begriff auch in der deutschen Fachsprache weitaus gängiger ist als der deutsche. Bsp.: Angiotensin Converting Enzyme statt Angiotensin-konvertierendes Enzym.
  • Für Stoffartikel gilt generell: Artikel über einzelne Chemikalien werden unter dem Singularlemma geführt, solche über Stoffgruppen unter dem Plurallemma. Bsp.: Ethan, aber Alkane. (Siehe auch: Wikipedia:Namenskonventionen)
    • Einzelne Ionen entsprechen Stoffgruppen, das Lemma ist daher im Plural zu setzen. Bsp.: Carbonate
  • Die Schreibweise im Lemma wird auch im Artikel verwendet. Nach Erklärung können im Artikel auch Abkürzungen für Chemikalien verwendet werden.

[Bearbeiten] Systematischer Name vs. Trivialname

  • Maßgeblich sind die IUPAC-Regeln zur Nomenklatur von Stoffnamen.
  • Wenn nur ein systematischer Name besteht oder es nur einen alten, nur noch sehr selten verwendeten Trivialnamen gibt, wird der systematische Name verwendet. Bsp.: Ammoniumeisen(II)-sulfat statt Mohrsches Salz.
  • Bei Chemikalien, bei denen sowohl Trivialname, als auch systematischer Name verwendet werden, hat der systematische Name Vorrang. Es spielt dabei keine Rolle, ob der Trivialname im allgemeinen Sprachgebrauch häufiger gebraucht wird. Dies betrifft beispielsweise Kohlenstoffdioxid, das als Lemma Kohlendioxid vorzuziehen ist.
  • Ist ein systematischer Name sehr ungebräuchlich und wird praktisch nicht verwendet, wird der Trivialname als Lemma gewählt. Bsp.: Wasser statt Dihydrogenmonoxid, Aceton statt Propanon. Dies trifft häufig auch bei komplexeren Molekülen zu. Bsp.: Purin statt 7H-Imidazol[4,5-d]pyrimidin.
Diskussionhinweis: Vorschlag für eine Regelung bei den Lemmata von chemischen Substanzen (04/07)
  • Alternative Bezeichnungen sollten in der Chemobox aufgeführt werden, die gebräuchlichsten zusätzlich auch in der Einleitung des Artikels. Weiterleitungen für alternative Bezeichnungen, seien es Trivial- oder systematische Namen, sind einzurichten.
  • Bei mehreren alternativen Namen gilt: Diese in der Chemobox nicht mit Kommas getrennt, sondern als Aufzählung untereinander auflisten. Das hilft der Verwechslungsgefahr vorzubeugen.
Diskussionhinweis: einheitliches Erscheinungsbild von Chemikalien-Artikeln (07/07)

[Bearbeiten] Fachsprache vs. Standardsprache

  • In überwiegend chemisch ausgerichteten Artikeln werden nicht die standardsprachlichen, sondern die in der deutschsprachigen chemischen Fachliteratur gängigen Schreibweisen verwendet. Es wäre inkonsequent in Artikeln mit fachbezogenem Inhalt standardsprachliche Schreibweisen zu verwenden.
  • Für die standardsprachlichen Schreibweisen müssen Weiterleitungen eingerichtet werden und es empfiehlt sich die wichtigsten Schreibweisen im Definitionsteil des Artikels anzuführen, wobei die Nebenformen in Klammern geschrieben werden:
„Die Glucose (auch Glukose geschrieben) …“
Cobalt (fachsprachlich; standardsprachlich Kobalt) …“

[Bearbeiten] Beispiele

  • Die Namen der Elemente Silicium, Calcium, Zirconium, Cobalt, Cadmium und Caesium werden mit c anstatt z oder k geschrieben. Damit wird nicht nur den Empfehlungen der IUPAC entsprochen, sondern auch die in der neuesten Ausgaben des Duden empfohlene Schreibweise umgesetzt. Der Artikel selbst wird entsprechend umgeschrieben, abweichende Schreibweisen in der Einleitung erwähnt. Darauf verweisende Links werden gesichtet, ggfs. überarbeitet, zumindest aber durch eine Weiterleitung abgefangen. Bei Chemikalien, die eines dieser Elemente im Namen enthalten, ist entsprechend vorzugehen.
  • Diese Regelungen gelten nicht nur für Elemente, sondern auch für andere Chemikalien (z. B. Glucose) und allgemeine Bezeichnungen (z. B. die Vorsilbe cyclo-) in der Chemie, bei denen die Möglichkeit mehrerer Schreibweisen besteht.
  • „Gemischte“ Schreibweisen (Kalcium, Calzium, Kadmiumcarbonat, Cadmiumkarbonat etc.) entsprechen weder einer eingedeutschten noch einer wissenschaftlichen Schreibweise und sind als inkonsequent abzulehnen.
Diskussionhinweise: Silizium vs. Silicium (09/06), „Kobalt vs. Cobalt“ oder „Die ewige Diskussion“ (02/07)

[Bearbeiten] Sonderzeichen

Stichwörter, die Sonderzeichen, wie etwa griechische Buchstaben enthalten (bspw. γ-Terpinen) sind unter Lemmata, die auch diese Sonderzeichen enthalten zu führen. Zusätzlich sind Weiterleitungen einzurichten (hier bspw. gamma-Terpinen), sodass der Artikel auch ohne Eingabe von Sonderzeichen leicht zu finden ist. Zur Eingabe von Sonderzeichen siehe Hilfe:Sonderzeichen.

[Bearbeiten] Fachbegriffe

[Bearbeiten] Einheiten

Es sollen stets die Einheiten des Internationalen Einheitensystems (SI-Einheiten) verwendet werden. Siehe dazu ISO 31, 100 und DIN 1301. Einheiten sind nicht kursiv anzugeben.

[Bearbeiten] Dichte

Die für die Dichte seit 1954 geltende SI-Einheit lautet kg·m−3. Aus Gründen der Handlichkeit sollten die Vorsätze der Einheit derart gewählt werden, dass sich ein Wert zwischen 0,1 und 1.000 ergibt. Bei Chemikalien bietet sich in den meisten Fällen g·cm−3 an. Dabei ist der Umrechnungsfaktor zu beachten: Zwischen g·cm−3 und kg·m−3 liegt er bei 1.000.

Diese Richtlinien gelten nur für Chemikalien, in anderen Fachgebieten, wie zum Beispiel der Werkstofftechnik, sind andere Konventionen gültig. In Überlappungsbereichen wird je nach Einzelfall entschieden.

Diskussionhinweis: Welche Einheit für die Dichte? (09/06)

[Bearbeiten] Dichteangabe bei Feststoffen

  • Mit der in der Infobox Chemikalie angegebenen Dichte ist stets die Feststoffdichte gemeint.
  • Die Quellenpflicht obliegt dem Autor. Andere Dichtewerte (z. B. Schüttdichte) sind in die Tabelle einzuarbeiten und eindeutig als solche zu kennzeichnen, indem beispielsweise ein Index geschrieben wird: DichteSchütte
Diskussionhinweise: Dichte von Substanzen (09/06), Schüttdichte (02/07)

[Bearbeiten] Brechungsindex vs. Brechzahl

In Chemie-Artikeln wird der in der Chemie übliche Ausdruck Brechungsindex verwendet. Dies ist unabhängig von der Verwendung in anderen Bereichen, z. B. den Ingenieurwissenschaften, in denen Brechzahl üblicherweise verwendet wird und vom Artikel Brechzahl.

Diskussionhinweis: Brechungsindex? Brechzahl? (10/07)

[Bearbeiten] Schmelz- und Siedepunkt

Den Begriffen Schmelzpunkt (Smp) und Siedepunkt (Sdp) ist der Vorzug zu geben. Festpunkt (Fp oder F., eigentlich Fusionspunkt), und Kochpunkt (Kp) sind veraltete Nebenformen. Genau genommen sollte der Wortteil „-punkt“ durch „-temperatur“ ersetzt werden: Schmelztemperatur (Tm oder θm von engl. melting temperature) und Siedetemperatur (Tb oder θb von engl. boiling temperature) T bezieht sich auf Kelvin-Temperaturen, θ auf Celsius-Temperaturen.

[Bearbeiten] Gefahrstoffkennzeichnung

[Bearbeiten] Wann steht „Gefahrstoffkennzeichnung aus RL 67/548/EWG, Anh. I“ und wann „Gefahrstoffkennzeichnung“?

Der Vermerk „aus RL 67/548/EWG, Anh. I“ steht, wenn die Verbindung auch in der Richtlinie 67/548/EWG gelistet ist. In allen anderen Fällen steht nur „Gefahrstoffkennzeichnung“.

In den beiden Vorlagen für Chemikalien und für Elemente dient für diesen Zweck die Zeile | Quelle GefStKz = RL. Für die korrekte Quellenangabe soll Vorlage:RL eingefügt werden. Ist eine Chemikalie nicht direkt in RL 67/548/EWG, Anh. I gelistet, sondern in einem Gruppeneintrag, soll der Geltungsbereich in der Vorlage:RL angegeben werden.

Diese Richtlinie kann hier online eingesehen werden: BAuA. Die darin bereits eingestuften Verbindungen (rund 3.800, Stand 12/2006) sind hier einzusehen: Anhang I zur Richtlinie 67/548/EWG.

[Bearbeiten] Was mache ich bei unterschiedlichen Gefahrstoffdaten aus verschiedenen Quellen?

  • Ist eine Chemikalie in der Richtlinie 67/548/EWG gelistet, hat die dort enthaltene Kennzeichnung Vorrang.
  • Gefahrensymbole, R- und S-Sätze sollen nur aus zuverlässigen Quellen – möglichst deutscher oder europäischer Herkunft (Gefahrstoffrecht) – übernommen werden. WP:QA ist zu beachten! Unterschiedliche Gefahrensymbole, R- und S-Sätze aus verschiedenen Quellen dürfen nicht subsummiert werden.
  • Angaben aus Datensammlungen auf privat angelegten Internetseiten können fehlerbehaftet, unvollständig, veraltet oder sogar vom Betreiber solcher Seiten selbst den Substanzen zugeordnet worden sein. Solche Sammlungen sollten nach Möglichkeit nicht verwendet werden: besser keine Daten, als unzuverlässige, unbelegte oder zweifelhafte Daten!
  • Zuverlässige Quellen sind z. B. die BGIA-GESTIS-Gefahrstoffdatenbank und Sicherheitsdatenblätter deutscher Chemikalienhersteller (z. B. Merck, Carl Roth – bspw. hier zu suchen). Andere Quellen, wie Sicherheitsdatenblätter der Fa. Acros oder amerikanischer Herkunft sind häufig unzuverlässig und sollten möglichst nicht verwendet werden. Wird die BGIA-Gestis-Datenbank als Quelle herangezogen, so sollte die Vorlage:GESTIS zum Einbinden der Quelle verwendet werden, da so das korrekte Datenblatt angezeigt wird.
  • Ist ein Stoff nicht in der Richtlinie 67/548/EWG gelistet, ist eine Verlinkung mit <ref></ref> auf die Quelle in Quelle GefStKz nötig.
  • Ist keine Einstufung einer Chemikalie aus zuverlässiger Quelle zu finden, ist unter „Quelle GefStKz“ bzw. „Gefahrensymbole“ folgendes einzufügen:
    <ref>In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.</ref>
    {{Gefahrensymbole|/}}
  • Unter „R- und S-Sätze“ soll mit {{R-Sätze|/}} bzw. {{S-Sätze|/}} (ergibt jeweils „siehe oben“) darauf verwiesen werden.

[Bearbeiten] Gehaltsgrößen

  • Eine Gehaltsgröße ist eine intensive, d. h. nicht von der Menge einer Stoffportion abhängige Größe, die eine quantitative Aussage macht über den Gehalt einer Komponente in einer aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Mischphase (Lösung, Gasgemisch, Legierung, Mischkristall, chemische Verbindung).
  • Gehaltsgrößen können mit den Mengengrößen Masse m, Stoffmenge n oder Volumen V durch Größengleichungen definiert werden. Diese Definitionsgleichungen müssen eindeutig formuliert sein, um Missverständnisse und Unklarheiten zu vermeiden.
  • Die Verwendung der Gehaltsgrößen ist in Regelwerken und Gesetzen festgelegt, die sich in manchen Punkten unterscheiden können:
DIN 1310
ISO 31.14
SI
IUPAC
Genaueres über Gehaltsgrößen findet man unter Wikipedia:Richtlinien Chemie/Gehaltsgrößen.

[Bearbeiten] Reaktionsgleichungen

Reaktionsgleichungen sind bevorzugt in TeX zu formatieren. In der Wikipedia ist dies möglich, indem man den zu formatierenden Bereich mit <math>...</math> einrahmt. Ausführliche Hilfe zur Benutzung von TeX gibt es hier.

[Bearbeiten] Formatierung

Chemische Formeln sind einzurücken. Dadurch heben sie sich vom Fließtext ab und sie stehen auch ohne doppelten Absatz in einer neuen Zeile. Die stöchiometrischen Koeffizienten (die Zahlen, die die Stoffverhältnisse angeben) sind von der jeweiligen Summenformel durch einen einfachen \ zu trennen. Bei Bedarf kann die Reaktionsgleichung ausformuliert werden. Der jeweilige Text wird ebenfalls eingerückt und klein (:<small>...</small>) unter die jeweilige Formel geschrieben. Wenn hilfreich und noch nicht anderweitig verlinkt, können auch Wikilinks verwendet werden.

Detaillierte Angaben zur Formatierung von Reaktionsgleichungen mit Beispielen finden sich unter Wikipedia:Richtlinien Chemie/Reaktionsgleichungen.

[Bearbeiten] Strukturformeln

[Bearbeiten] anorganische Salze

  • Als Strukturformel bei anorganischen Salzen ist in der Infobox Chemikalie die Elementarzelle einzusetzen, sofern diese als Bild vorhanden ist oder angelegt werden kann. Falls nicht, ist die Verhältnisformel anzugeben. Dann sollte die Elementarzelle wenigstens im Text auskommentiert sein.
Diskussionhinweis: Strukturformel nicht vorhanden (10/06)

[Bearbeiten] organische Verbindungen

  • Generell sollten Strukturformeln schwarz/weiß gehalten werden, vor allem in der Infobox Chemikalie.
  • Farbige Atome in Strukturformeln sind nur zu verwenden, wenn es zur Hervorhebung eines Sachverhalts notwendig ist.
  • In der Infobox sollte die Strukturformel nur die generellen Verknüpfungen zwischen den Atomen wiedergeben. Exakte geometrische oder elektronische Daten (Bindungslängen, Winkel, Ladungsdichten, Orbitalkoeffizenten o. ä.) können, falls dies zum Verständnis der Substanz und ihrer Eigenschaften beiträgt, im Text mit einer entsprechend beschrifteten Formel erläutert werden.
  • Vereinfachungen in Strukturformeln sollten nur dann Anwendung finden, wenn dies der Übersichtlichkeit dient. Das „Weglassen“ von Atomen (insbesondere Wasserstoff) oder Gruppen sollte sich auf Stellen beschränken, wo keine Verwechslungsgefahr besteht und die Bindungssituation eindeutig ist.
  • Allgemein ist es üblich, H-Atome an Heteroatomen und an Aldehydgruppen explizit anzuführen.
  • Methylgruppen – auch an den Enden von Alkylketten – sollten als Atomgruppe (–CH3) angeführt werden. Die Darstellung von Methylgruppen als einfachen Strich, der „leer“ endet, ist nur erwünscht, wenn die Struktur sonst überladen und unübersichtlich wirkt.
  • Atome in Strukturformeln sollen im Allgemeinen nicht durchnummeriert werden. Ausnahmen davon gibt es nur, wenn es das vorrangige Ziel ist, die Nomenklatur zu erklären. Dann müssen die Zahlen wegen der Verwechslungsgefahr mit Indizes (z. B. O2 entweder 2. O-Atom oder zwei O-Atome) farblich hervorgehoben werden.
Diskussionhinweis: Strukturformel Koffein (11/06)

[Bearbeiten] Kalottenmodelle

  • In der Infobox Chemikalie soll kein Kalottenmodell eingefügt werden.
  • Ist eine Erklärung stereochemischer Besonderheiten an einem Kalotten- oder Stabmodell sinnvoll, ist dies im Text mit Erklärung einzufügen
Diskussionhinweis: Kalottenmodelle in Chemikalienartikeln (07/07)
Genauere Angaben und Hinweise zur Erstellung von Strukturformeln finden sich unter Wikipedia:Wie erstelle ich Strukturformeln?.

[Bearbeiten] Zahlen und Dezimaltrennzeichen

Auch im Bereich der Chemie richte man sich nach Wikipedia:Schreibweise von Zahlen.

[Bearbeiten] Kategorisierung

Für die Kategorisierung von Chemikalien gilt:

Diskussionhinweis: Kategorien in Arzneistoff-Artikel (03/08)

[Bearbeiten] Spezielle Typographie

  • Elementsymbole in chemischen Stoffnamen werden kursiv gesetzt. Bsp.: N-Methylformamid, 4H-Chromen. Das trifft aber nicht auf andere Wörter zu, die Elementsymbole enthalten, wie N-glycosidisch oder C-H-Azidität.
  • Stereochemische und Konfigurationsdeskriptoren werden kursiv gesetzt: Bsp.: cis-, (E)-, (S)-, o-, m-, p-, meso-, tert-, exo-, threo-, iso-, cyclo- (Nicht dazu gehören α, β, γ etc.)
    • Ausnahmen sind die Vorsilben Cyclo-, Iso-, Neo- und Spiro-, wenn sie Bestandteil des Stoffnamens sind, wie in Cyclopentan oder Isobutylalkohol
    • Die Groß-/Kleinschreibung der Deskriptoren ist unveränderlich, das trifft auch dann zu wenn sie am Satzanfang oder im Titel stehen.
  • Die Deskriptoren D und L für die Konfiguration von Zuckern und Aminosäuren werden mit kleinen Großbuchstaben (Kapitälchen) dargestellt: <small>D</small>-
  • Die Deskriptoren (R), (S), (E), (Z), (+), (−) sowie Kombinationen werden in Klammern gesetzt
  • Die Deskriptoren der Verknüpfung polycyclischer Verbindungen werden in eckige Klammern und kursiv gesetzt: Bsp.: Benzo[def]chrysen
  • Das korrekte Zeichen für den Strich in Chemikaliennamen wie 3,3′-Diaminobenzidin oder N,N′-Dicyclohexylcarbodiimid ist das Ableitungs- oder Primzeichen (). Das schließt auch die Bezeichnung in Nukleinsäuren ein.

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Artikel über Fachzeitschriften

Artikel über Fachzeitschriften sind erwünscht. Als Kategorie ist Kategorie:Chemiezeitschrift zu verwenden. Bei der Angabe eines externen Links auf eine bestehende Online-Repräsentanz des Verlages ist WP:WEB zu beachten.

Diskussionhinweis: Artikel über Fachzeitschriften (10/06)

[Bearbeiten] Weiterleitungen von Summenformeln auf Artikel

Weiterleitungen von Summenformeln sind nur dann anzulegen, wenn eine eindeutige Zuordnung möglich ist. So kann zum Beispiel eine Weiterleitung von NaCl auf Natriumchlorid angelegt werden, nicht jedoch von C6H6 auf Benzol. Begriffsklärungsseiten (BKL) nur für Summenformeln sollen nicht angelegt werden (etwa C2H6O für Ethanol und Dimethylether), jedoch können Summenformeln in bestehenden BKL erwähnt werden (etwa CoO).

Diskussionhinweis: Formeln als Redirects (02/07)

[Bearbeiten] Versuchsbeschreibungen

Detaillierte Versuchsbeschreibungen sind in der Wikipedia nicht erwünscht (siehe WP:WWNI, Punkt 9). Insbesondere dürfen in Artikeln zu Chemikalien, chemischen Reaktionen oder ähnlichem nicht stehen:

  • genaue Versuchsaufbauten
  • Anleitungen zum Experimentieren (z. B. „...zuerst gebe ich Stoff X zu, dann rühre ich um und erhitze auf 250 °C...“)
  • konkrete Mengen an Chemikalien für Reaktionen (z. B. „200 ml Salzsäure zugeben“ oder ähnliches)

Für diese Dinge ist Wikibooks das geeignete Projekt.

Erlaubt sind:

  • Reaktionsgleichungen (z. B.: X + Y → XY)
  • allgemeine Reaktionsbedingungen (z. B. Reaktion erfolgt unter sauren Bedingungen)
  • Beschreibung der chemischen Vorgänge bei der Reaktion
Diskussionhinweis: Analytische Rezepturen (04/07)

[Bearbeiten] Verlinkung in der Infobox

In der Infobox sollen unter „Summenformel“ die Elementbuchstaben nicht mit den dazugehörigen Elementen verlinkt werden. Auch soll es keine Verlinkung der Namensbestandteile eines IUPAC-Names geben. Für diese Links ist die Einleitung des Artikels da.

Diskussionhinweis: Summenformeln bei Chemikalienartikeln (04/07)

[Bearbeiten] Schreibweise von Isotopen

(Hier ist das Isotop 235U als Beispiel gewählt, für andere gilt dies analog) Für Isotope ist die Schreibweise 235U zu bevorzugen. Dies gilt sowohl für Formeln, als auch für den Fließtext. Mögliche Alternativschreibweisen, die u. U. verwendet werden können, sind „Uranisotop 235“ oder „Uran-235“. Nicht verwendet werden sollen andere Schreibweisen wie Uranisotop 235U, U-235, 235-U, 235-Uran, 235Uran, U235, Uran235 oder Uran 235.

Die Angabe der Ordnungszahl ist meistens überflüssig und – falls erforderlich – nur mit TeX erzielbar: {}^{235}_{\ 92} \mathrm {U}

Als Lemma für Isotope eignet sich nur die Form Uran-235 (außer bei den beiden Isotopen mit eigenständigen Namen: Deuterium und Tritium). Reicht in Tabellen der Platz für den Link Uran-235 nicht aus, so verwende man [[Uran-235|235U]].

Diskussionhinweis: Schreibweise der Nukleonenzahl (01/08)

[Bearbeiten] Konstitutionsformeln im Fließtext

Für die Darstellung einer Atombindung im Fließtext, zum Beispiel bei Konstitutionsformeln, wie etwa H2N–CH=CH–COOH, oder Angabe von Resten, wie etwa –CH3, sollte nicht der einfache Bindestrich (-), sondern der Bis-Strich (–) gewählt werden. Dadurch sind Einfach- und Mehrfachbindungen gleichlang und die Formel sticht aus dem umgebenden Fließtext heraus.

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