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Luftfederung – Wikipedia

Luftfederung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Luftfederung ist ein Federungssystem, das die Kompressibilität von Gasen, genauer der Luft ausnutzt.

Vorteile der Luftfederung sind die ruhige und komfortable Fahrweise und die variable Fahrzeughöhe. Die Federung erfolgt mittels Luftbälgen, in denen Druckluft beim Ein- und Ausfedern mit schwankendem Druck die Gegenkraft zu den fahrdynamischen Kräften am jeweiligen Rad oder der Achse bildet. Über Niveauregelungsventile wird der Druck in den Federn so geregelt, dass die Wagenhöhe unabhängig von der Belastung konstant bleibt. Bei Luftmangel senkt sich der Wagenkasten auf eingebaute mechanische Notlauffedern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Personenwagen

Im PKW-Bau ist Luftfederung (Stand 2007) ein klares Oberklassen-Kennzeichen und wurde bereits seit den 1960er Jahren bei manchen Fahrzeugtypen, beispielsweise beim Borgward P 100, beim Mercedes 300 SEL und beim Mercedes 600 eingesetzt. Hingegen wurde Luftfederung bisher aufgrund ihres Bauaufwandes nicht auf breiter Front eingesetzt. Im PKW-Bau ist neben der einfachen und preiswerten Stahlfederung (für weit über 95% der Fahrzeuge) auch die Hydropneumatik ein konkurrierendes System zur Luftfederung. Letztere ist eine Entwicklung von Citroën und ein typisches Merkmal der größeren Limousinen dieses Herstellers (aktuell 2008: C5 und C6), wurde jedoch in Lizenz auch beim Mercedes-Benz 450 SEL 6.9 und beim Rolls-Royce Silver Shadow verbaut.

In der S-Klasse von Mercedes-Benz wird die Luftfederung seit 1998 serienmäßig eingesetzt, mit Ausnahme des Topmodells S 600, welches mit dem sogenannten Active Body Control-Fahrwerk ausgestattet ist, ein aktives Fahrwerk, das auf einer konventionellen Stahlfederung mit speziellen Hydraulik-Elementen beruht. Das ABC-Fahrwerk ist in technischer Hinsicht der Luftfederung überlegen aufgrund der schnellen Reaktionszeiten in allen Fahrsituationen. Luftfederungen sind auf Stabilisatoren für die Abstützung der Karosserie bei Kurvenfahrt (Erhöhung der Wankfederrate) angewiesen, auf die beim ABC-Fahrwerk verzichtet werden kann.

Seit einiger Zeit ist eine Zunahme des Anteils von PKW der Oberen Mittelklasse und Oberklasse mit serienmäßiger oder optionaler Luftfederung zu verzeichnen.

[Bearbeiten] Aktuelle PKW mit Luftfederung

(Stand 2008, Auswahl)

[Bearbeiten] Frühere PKW mit Luftfederung

(Auswahl)

[Bearbeiten] Luftfahrwerke zum Nachrüsten

Seit einigen Jahren gibt es Firmen, die sich auf Luftfahrwerke für den nachträglichen Einbau in Serienfahrzeugen spezialisiert haben. Diese werden auch als Airride bezeichnet.

[Bearbeiten] Nutzfahrzeuge, Omnibusse

Auch im Fahrzeugbau für Straßenfahrzeuge kommt die Luftfederung zum Einsatz. Vor allem bei Omnibussen wird sie eingesetzt. Dort kann sie in vielen modernen Bus-Modellen zum leichteren Ein- und Aussteigen das Fahrzeug zum Bordstein neigen (Kneeling). Ein weiteres großes Einsatzgebiet der Luftfederung ist das Nutzfahrzeug. In Europa wird mittlerweile fast die Hälfte aller Nutzfahrzeuge mit einer Luftfederung ausgestattet. Mit Hilfe der Niveauregulierung lässt sich z. B. ein Sattelauflieger einfach und unkompliziert ab- und aufsatteln.

[Bearbeiten] Aktuelle Nutzfahrzeuge mit Luftfederung

(Stand 2007, Auswahl)

Seit einigen Jahren bekommt man auch Luftfahrwerke zum Nachrüsten für fast jedes Fahrzeug.

[Bearbeiten] Eisenbahnfahrzeuge

Luftfederung kommt in der Eisenbahntechnik beispielsweise bei Triebwagen und Reisezugwagen zum Einsatz.

[Bearbeiten] Luftfahrzeuge

Das Luftschiff LZ 129 Hindenburg (Baujahr 1936) besaß luftgefederte Fahrwerksbeine.

[Bearbeiten] Siehe auch


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