Leipzig-Marathon
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Der Leipzig-Marathon (offizielle Schreibweise Leipzig Marathon) ist ein Marathon in Leipzig. Er wird seit 1977 ausgetragen und findet seit dem Jahr 2000 im April statt. Veranstalter und Ausrichter sind seit 2007 die OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH, der Leipzig Marathon e. V. und der Stadtsportbund Leipzig e.V. Zum Programm gehören auch ein Halbmarathon, ein 10-km-Lauf, Inlineskaten, ein Rollstuhl-Halbmarathon und eine Schulstaffel.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Strecke
Start und Ziel ist ab 2007 am Zentralstadion. Die neue Strecke führt zunächst am Neuen Rathaus vorbei und passiert dann den Augustusplatz mit dem Gewandhaus, dem Opernhaus und dem City-Hochhaus. Danach geht es vorbei am Grassimuseum, der Deutschen Bücherei, der Russischen Gedächtniskirche, dem Völkerschlachtdenkmal und dem Bruno-Plache-Stadion in den Stadtteil Probstheida. Dort biegt die Strecke nach Westen ab, führt dann über die Zwickauer und die Richard-Lehmann-Straße entlang der Media City Leipzig und der Südvorstadt nach Schleußig, von dort über die Weiße Elster nach Kleinzschocher und kehrt dann über Plagwitz und die Jahnallee zum Zentralstadion zurück.
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Vorläuferveranstaltungen
Am 5. September 1897 veranstaltete der Leipziger Club Sportbrüder ein „Distanzlaufen über 40 km“. Erst ein Jahr zuvor war der Marathonlauf als athletische Disziplin für die Olympischen Sommerspielen 1896 kreiert worden, und so war dieser Lauf der erste Marathon auf deutschem Boden. Die Strecke verlief von Paunsdorf nach Bennewitz und zurück. Von 26 gemeldeten Läufern gingen 18 an den Start und erreichten 13 das Ziel. Sieger wurde Theodor Schöffler vom VfB Leipzig in 3:35:31 Stunden.[1]
Am 3. Juli des Folgejahres fand auf derselben Strecke der erste offizielle deutsche Marathonlauf statt, ebenfalls von den Sportbrüdern organisiert. Alle 13 Läufer erreichten das Ziel, Erster wurde Arthur Techtow vom B.F.V. Arminia-Urania zu Berlin in 3:19:50 mit fast 15 Minuten Vorsprung.[2] Lange Zeit hielt man diesen Lauf für den ersten in Deutschland ausgerichteten Marathon, und erst 1998, anlässlich des vermeintlichen 100-jährigen Leipziger Marathon-Jubiläums, wurde man auf den im Vorjahr veranstalteten Lauf aufmerksam.[3]
Am 6. September 1925 wurde zwischen Halle und Leipzig die erste offizielle Deutsche Meisterschaft im Marathonlauf auf einer 42,2 km langen Strecke ausgetragen. Sieger wurde Paul Hempel in 2:48:26 Stunden. Kurz zuvor, am 30. August 1925, hatte in Leipzig die erste Deutsche Meisterschaft der Turner im Marathonlauf stattgefunden. Auf einem etwas kürzeren Schleifenkurs (die Angaben variieren zwischen 40 und 41,48 km) siegte Johannes Theuerkauf in 2:37:38 Stunden. Vor dem Zweiten Weltkrieg fanden drei weitere Marathonläufe in Leipzig statt: am 17. August 1930 eine weitere Deutsche Meisterschaft der Turner (42,2 km; Sieger: Josef Sehr, 2:46:50 h), am 16. Oktober 1938 ein Gedenklauf zum 125. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig (42,195 km; Sieger: Hans Puch, 2:43:42 h), der mit 84 Läufern im Ziel die damals teilnehmerstärkste Veranstaltung war, und eine weitere Deutsche Meisterschaft am 30. Juli 1939. Dieser Lauf sollte als Vorbereitung für die Olympische Sommerspiele 1940 dienen. Bei 30° Hitze siegte Ernst Weber in 2:47:19 h.[4]
Zwischen Kriegsende und 1977 fanden sieben weitere Marathons in Leipzig statt. Den Marathon der ersten Sommerspartakiade der befreundeten Armeen gewann der Tschechoslowake Pavel Kantorek in 2:25:33. Außerdem war Leipzig in diesen Jahren sechsmal Schauplatz der Marathon-Meisterschaft der DDR:[5]
Datum | Sieger | Zeit in h |
---|---|---|
15. September 1951 | Horst Werner | 2:51:45 |
19. Juli 1953 | Gerhard Heber | 2:39:24 |
18. September 1955 | Kurt Hartung | 2:31:25 |
30. Juni 1957 | Bruno Bartholome | 2:43:04 |
15. August 1959 | Bruno Bartholome | 2:29:35 |
26. Juni 1971 | Jürgen Vesper | 2:24:17 |
[Bearbeiten] Der heutige Marathon
Ebenso wie in den westlichen Ländern wurden auch im Ostblock Volksläufe in den 1970er Jahren immer populärer. 1975 fand der Rennsteiglauf zum ersten Mal als Wettkampf statt, mit fast 700 Läufer im Ziel der 82 km langen Hauptstrecke. Auch der Sieg von Waldemar Cierpinski bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal trug dazu bei, den Laufsport in der DDR populär zu machen.
Von der HSG KMU (Hochschulsportgemeinschaft der Karl-Marx-Universität) wurde daher eine Veranstaltung ins Leben gerufen, die auch weniger ambitionierten Hobbyläufern die Gelegenheit geben sollte, die klassische Strecke von 42,195 km zu bewältigen. Aus diesem Grund wurde der Zielschluss, der bei athletischen Wettkämpfen bei drei Stunden lag, auf fünf Stunden ausgedehnt. Bei der Erstaustragung des Universitätsmarathons am 18. Juni 1977 im Clara-Zetkin-Park erreichten 95 Läufer und drei Läuferinnen das Ziel.
Auch in den nächsten beiden Jahren wurden acht Runden im Clara-Zetkin-Park gelaufen. 1980 wurde der Lauf, nun KMU-Marathon genannt, in den Auenwald bei Connewitz verlegt. Wie in den nächsten beiden Jahren waren dort sechs Runden zu absolvieren. 1982 nahmen am Marathon erstmals auch Rollstuhlfahrer teil.
Ab 1983 wurden Start und Ziel in die Innenstadt verlegt. Der größte Teil der Strecke wurde allerdings wie bei den Erstaustragungen im Clara-Zetkin-Park zurückgelegt, wo eine von Jahr zu Jahr unterschiedliche Anzahl von Runden zu durchlaufen war. Von 1985 bis 1987 wurde die DDR-Marathon-Meisterschaft in den Lauf integriert.
Beim ersten Lauf nach der Wende wurde die Innenstadt stärker als zuvor in die Strecke eingebunden. Die Veranstalter der HSG KMU hatten sich am 15. Januar 1990 zum Leipzig Marathon e.V. zusammengeschlossen, und mit Manfred Steffny fanden sie einen prominenten westdeutschen Sportler, der ihnen bei der Professionalisierung ihres Laufs half und die Werbetrommel rührte. Die Deutsche Bundesbahn trat als Hauptsponsor auf und schrieb einen Deutschen Marathoncup aus, zu dem auch der München- und der Frankfurt-Marathon gehörten. Auch die letzte DDR-Marathon-Meisterschaft fand im Rahmen des DB-Marathon Leipzigs (wie der Lauf nun hieß) statt. Mit 1598 Marathon-Finishern wurde eine Rekordzahl erreicht. Erstmals gehörte ein 10-km-Lauf zum Rahmenprogramm.
1992 beendete die Bundesbahn aufgrund sinkender Teilnehmerzahlen ihr Engagement. Ohne finanzkräftige Sponsoren war es nicht möglich, die Veranstaltung weiterhin als Stadtlauf durchzuführen, und so wurde der Leipzig Marathon, wie er nun hieß, von 1993 bis 1997 als Vier-Runden-Kurs im Auenwald bei Leutzsch gelaufen. 1993 erfolgte die Zeitmessung erstmals per Transponder. Als Zusatzwettbewerb wurde nun ein Halbmarathon ausgetragen und ab 1994 wieder ein Viertelmarathon bzw. ein 10-km-Lauf.
Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Leichtathletik in Deutschland verlegte man 1998 den Lauf wieder in die Stadt und den Clara-Zetkin-Park. Erstmals traten die Stadtwerke Leipzig als Sponsor auf, und von 2000 bis 2004 trug der Lauf den offiziellen Namen Stadtwerke Leipzig Marathon.
Von 1998 bis 2001 wurde auf einem Vier-Runden-Kurs gelaufen, 2002 auf einem Drei- und 2003 auf einem Zwei-Runden-Kurs. 2002 wurde ein Halbmarathon für Inlineskater mit in das Programm des Leipzig-Marathons aufgenommen. 2004 wurde im Vorfeld der Bewerbung Leipzigs für die Olympischen Sommerspiele 2012 eine große, olympiataugliche Runde durch ganz Leipzig mit Start auf der Jahnallee und Ziel im Innenraum der Arena Leipzig präsentiert. Die Zahl der Marathon-Finisher stieg auf die bislang zweithöchste Zahl von 780, und durch die Verpflichtung von Spitzenläufern wurden eindrucksvolle Streckenrekorde erzielt.
Nach der gescheiterten Olympia-Bewerbung hatten die Bauarbeiten für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Vorrang, so dass man 2005 Start und Ziel des Laufs auf die Alte Messe Leipzig verlegte und abseits der City eine Schleife zwischen Dölitz im Süden und Gohlis im Norden laufen ließ. 2006 befanden sich Start und Ziel am Kohlrabizirkus, und ein Zwei-Runden-Kurs durch die südöstlichen Außenbezirke der Stadt war zu bewältigen.
Seit 2003 beteiligt sich der Stadtsportbund Leipzig e.V. an der Ausrichtung. 2007 kam die OSL Olympia-Sport Leipzig GmbH hinzu. Im selben Jahr gelang es, das Stadtzentrum wieder in den Kurs einzubinden.
[Bearbeiten] Statistiken
[Bearbeiten] Streckenrekorde
- Männer: 2:10:16, Christopher Cheboiboch (KEN), 2004
- Frauen: 2:29:40, Tegla Loroupe (KEN), 2004
[Bearbeiten] Schnellste Läufer 2008
Marathon
- Männer: Jörg Matthé, 2:37:56
- Frauen: Carina Schipp, 3:04:44
Halbmarathon
- Männer: Oliver Uhlig, 1:11:54
- Frauen: Sandra Boitz, 1:22:15
10 km
- Männer: Maksym Salii, 30:43
- Frauen: Kristin Dörfer, 38:17
[Bearbeiten] Finisher 2008
Teilnehmer im Ziel
- Marathon: 615 (540 Männer und 75 Frauen), 91 mehr als im Vorjahr
- Halbmarathon: 1883 (1448 Männer und 435 Frauen), 281 mehr als im Vorjahr
- 10 km: 871 (482 Männer und 389 Frauen), 142 mehr als im Vorjahr
[Bearbeiten] Siegerlisten
Quellen: Marathon-Mekka Leipzig, Website des Veranstalters,[6] arrs.net[7]
[Bearbeiten] Marathon
Datum | Männer | Zeit | Frauen | Zeit |
---|---|---|---|---|
20. April 2008 | GER) | Jörg Matthé (2:37:56 | GER) | Carina Schipp (3:04:44 |
22. April 2007 | Marcel Matanin -2- | 2:26:19 | Tanja Semjonowa -6- | 3:16:39 |
23. April 2006 | SVK) | Marcel Matanin (2:19:31 | LAT) | Svetlana Ivanova (2:49:34 |
17. April 2005 | Julius Kiptum Rop (KEN) | 2:16:21 | KEN) | Judy Kiplimo (2:46:06 |
25. April 2004 | Christopher Cheboiboch (KEN) | 2:10:16 | Tegla Loroupe (KEN) | 2:29:40 |
13. April 2003 | UKR) | Mykola Rudyk (2:17:50 | Tanja Semjonowa -5- | 2:58:01 |
28. April 2002 | Carsten Eich (GER) | 2:13:47 | Tanja Semjonowa -4- | 2:57:02 |
29. April 2001 | Stephan Freigang (GER) | 2:15:57 | Tanja Semjonowa -3- | 2:53:45 |
16. April 2000 | POL) | Stanisław Cembrzyński (2:36:25 | Tanja Semjonowa -2- | 3:05:35 |
12. Juni 1999 | GER) | Peter Kapitza (2:28:58 | GER) | Kathrin Behrens (3:21:32 |
13. Juni 1998 | Michael Asperger -2- | 2:29:21 | GER) | Tanja Semjonowa (3:06:27 |
14. Juni 1997 | Klaus Goldammer -6- | 2:31:29 | Konstanze Saar -2- | 3:25:43 |
31. März 1996 | Klaus Goldammer -5- | 2:33:42 | GER) | Elfriede Hofer (3:15:42 |
26. März 1995 | GER) | Michael Asperger (2:32:18 | GER) | Konstanze Saar (3:14:33 |
27. März 1994 | GER) | Lars Neubauer (2:25:54 | Beate Kauke -2- | 2:57:58 |
18. April 1993 | GER) & Matthias Huy (GER) |
Matthias Körner (2:37:46 | GER) | Helga Heinze (3:43:56 |
13. Juni 1992 | POL) | Janusz Sarnicki (2:23:55 | Birgit Lennartz (GER) | 2:47:54 |
22. Juni 1991 | POL) | Jerzy Skarżyński (2:22:50 | Anuta Catuna (ROM) | 2:45:07 |
[8] | 16. Juni 1990Klaus Goldammer -4- | 2:25:05 | GDR) | Andrea Fleischer (2:41:59 |
17. Juni 1989 | GDR) | Jörg Peters (2:31:38 | GDR) | Ina Ferkl (3:02:39 |
18. Juni 1988 | GDR) | Jörg Otto (2:27:24 | GDR) | Beate Kauke (3:01:15 |
[8] | 20. Juni 1987GDR) | Michael Heilmann (2:14:17 | Uta Pippig -2- | 2:30:50 |
[8] | 22. Juni 1986GDR) | Uwe Koch (2:17:04 | Uta Pippig (GDR) | 2:37:56 |
[8] | 22. Juni 1985Jörg Peter (GDR) | 2:12:32 | GDR) | Birgit Weinhold (2:32:48 |
23. Juni 1984 | Klaus Goldammer -3- | 2:26:05 | GDR) | Birgit Schuckmann (2:53:45 |
18. Juni 1983 | GDR) | Andreas Sprenger (2:17:23 | GDR) | Gabi Schmidt (2:51:37 |
19. Juni 1982 | Klaus Goldammer -2- | 2:30:42 | Petra Zocher -2- | 2:56:19 |
20. Juni 1981 | GDR) | Klaus Goldammer (2:27:00 | GDR) | Petra Zocher (2:58:00 |
14. Juni 1980 | GDR) | Karli Baumbach (2:32:25 | GDR) | Gudrun Strohbach (3:40:56 |
16. Juni 1979 | Detlef Kröplin -2- | 2:28:42 | GDR) | Inge Naumann (3:18:19 |
10. Juni 1978 | GDR) | Detlef Kröplin (2:31:17 | GDR) | Irmgard Kretzschmar (3:25:58 |
18. Juni 1977 | GDR) | Roland Winkler (2:37:07 | GDR) | Rosemarie Pfeiffer (3:53:55 |
[Bearbeiten] Halbmarathon
Jahr | Männer | Zeit | Frauen | Zeit |
---|---|---|---|---|
2008 | Oliver Uhlig | 1:11:54 | Sandra Boitz -4- | 1:22:15 |
2007 | Maximilian Wagner | 1:13:58 | Sandra Boitz -3- | 1:24:06 |
2006 | André Sommer | 1:09:32 | Sandra Boitz -2- | 1:28:46 |
2005 | Jürgen Wernitz -2- | 1:14:15 | Sandra Boitz | 1:31:55 |
2004 | Jürgen Wernitz | 1:15:07 | Birgit Grunert | 1:26:59 |
2003 | Dirk Nürnberger | 1:06:40 | Nicole Kresse | 1:29:08 |
2002 | Konrad Mühmel | 1:12:09 | Annett Amberg | 1:28:38 |
2001 | Volker Fritzsch | 1:07:14 | Monika Böttge | 1:32:12 |
2000 | POL) | Grzegorz Budak (1:12:39 | Roswitha Riemann | 1:27:55 |
1999 | Michael Zabel | 1:09:28 | Elke Saalbach | 1:25:30 |
1998 | Stefan Gorzny -2- | 1:09:56 | Dagmar Busch | 1:31:44 |
1997 | Dietmar Knies | 1:18:36 | Beate Kauke | 1:27:44 |
1996 | Stefan Gorzny | 1:13:51 | Liane Muschler | 1:36:24 |
1995 | Jörg Matthé | 1:11:52 | Monika Dreyer -2- | 1:28:37 |
1994 | Frank Matthé | 1:14:28 | Monika Dreyer | 1:28:23 |
1993 | Michael Asperger | 1:11:53 | Anja Heil | 1:46:14 |
[Bearbeiten] 10 km
In mit (V) markierten Jahren als Viertelmarathon ausgetragen
Jahr | Männer | Zeit | Frauen | Zeit |
---|---|---|---|---|
2008 | Maksym Salii | 30:43 | Kristin Dörfer | 38:17 |
2007 | Thomas Winkler | 32:21 | Kathrin Bogen | 36:50 |
2006 | Michael Schering -3- | 30:26 | Sandra Beck | 33:42 |
2005 | Michael Schering -2- | 30:28 | Nicole Güldemeister | 35:05 |
2004 | Michael Schering | 28:03 | Juliane Starke | 37:47 |
2003 | Jens Borrmann | 30:38 | Kerstin Brünig | 38:02 |
2002 | Oliver Uhlig | 32:46 | Romy Spitzmüller | 36:23 |
2001 (V) | Detlef Beier -2- | 33:36 | Konstanze Saar | 41:14 |
2000 (V) | Detlef Beier | 32:52 | Ines Lukoschat | 38:09 |
1999 (V) | Klaus Goldammer | 34:26 | Simone Erdzack | 43:00 |
1998 (V) | Ronald Gasch | 33:31 | Romy Lindner | 36:26 |
1997 | Stefan Gorzny | 33:32 | Susan Krebs | 41:05 |
1996 | Manfred Czempas | 37:10 | Tanja Semjonowa | 44:57 |
1995 | Torsten Scharf -2- | 35:11 | Sylvia Hörhold | 40:27 |
1994 (V) | Torsten Scharf | 35:40 | Margit Walzig | 53:32 |
1993 | --- | --- | ||
1992 | Werner Schildhauer -2- | 28:58 | Tegla Loroupe (KEN) | 32:54 |
1991 | Werner Schildhauer | 29:39 | Irina Sklarenko (RUS) | 34:05 |
1990 | Stephan Freigang | 29:58 | Constanze Effler | 36:22 |
[Bearbeiten] Entwicklung der Finisherzahlen
Anzahl der Läufer, die das Ziel erreichten
- Quelle für Jahre vor 2002: Marathon-Mekka Leipzig
- Hervorhebungen: Rekordwerte
Jahr | Marathon | Halbmarathon | 10 km/ Viertelmarathon |
||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Gesamt | Männer | Frauen | Anteil Männer | Anteil Frauen | |||
2008 | 615 | 540 | 75 | 88 % | 12 % | 1883 | 871 |
2007 | 524 | 461 | 63 | 88 % | 12 % | 1602 | 729 |
2006 | 578 | 503 | 75 | 87 % | 13 % | 1445 | 604 |
2005 | 593 | 538 | 55 | 91 % | 9 % | 1502 | 891 |
2004 | 780 | 687 | 98 | 88 % | 12 % | 1448 | 1041 |
2003 | 444 | 419 | 50 | 94 % | 6 % | 878 | 546 |
2002 | 448 | 408 | 40 | 91 % | 9 % | 786 | 384 |
2001 | 398 | 342 | 56 | 84 % | 14 % | 532 | 287 |
2000 | 197 | 176 | 21 | 89 % | 11 % | 296 | 210 |
1999 | 207 | 188 | 19 | 91 % | 9 % | 305 | 167 |
1998 | 288 | 261 | 27 | 91 % | 9 % | 257 | 105 |
1997 | 133 | 123 | 10 | 92 % | 8 % | 110 | 49 |
1996 | 112 | 99 | 13 | 88 % | 12 % | 154 | 54 |
1995 | 98 | 92 | 6 | 94 % | 6 % | 125 | 49 |
1994 | 76 | 68 | 8 | 89 % | 11 % | 88 | 40 |
1993 | 43 | 42 | 1 | 98 % | 2 % | 41 | --- |
1992 | 558 | 508 | 50 | 91 % | 9 % | --- | 338 |
1991 | 766 | 709 | 57 | 93 % | 7 % | --- | 311 |
1990 | 1598 | 1508 | 90 | 94 % | 3 % | --- | 556 |
1989 | 599 | 573 | 26 | 96 % | 3 % | --- | --- |
1988 | 463 | 444 | 19 | 96 % | 3 % | --- | --- |
1987 | 578 | 556 | 22 | 96 % | 3 % | --- | --- |
1986 | 640 | 602 | 38 | 94 % | 3 % | --- | --- |
1985 | 632 | 593 | 39 | 94 % | 3 % | --- | --- |
1984 | 506 | 486 | 20 | 96 % | 3 % | --- | --- |
1983 | 497 | 472 | 25 | 95 % | 3 % | --- | --- |
1982 | 335 | 312 | 23 | 93 % | 7 % | --- | --- |
1981 | 392 | 368 | 24 | 94 % | 6 % | --- | --- |
1980 | 204 | 192 | 12 | 94 % | 6 % | --- | --- |
1979 | 179 | 172 | 7 | 96 % | 4 % | --- | --- |
1978 | 141 | 139 | 2 | 99 % | 1 % | --- | --- |
1977 | 98 | 95 | 3 | 97 % | 3 % | --- | --- |
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Literatur
- Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. 30 Jahre Leipzig Marathon. 1977 bis 2006. Rückblick auf 30 Jahre Leipzig-Marathon. Akteure, Läufe, Gegebenheiten und Statistiken. Leipzig-Marathon e.V., Leipzig 2007, ISBN 978-3-00-021486-8 (PDF; 14,9 MB)
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website
- Leipzig-Marathon auf marathoninfo.free.fr (französisch)
- Läuferbericht vom Leipzig-Marathon 2003 auf lauftreff-hainsacker.de
- Läuferbericht vom Leipzig-Marathon 2007 auf marathon4you.de
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. S. 6
- ↑ Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. S. 6 f.
- ↑ Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. S. 82
- ↑ Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. S. 9
- ↑ Frank Gottert: Marathon-Mekka Leipzig. S. 10
- ↑ Siegerinnen, Sieger und Platzierte der Jahre 1977 bis 2008
- ↑ Leipzig-Marathon auf arrs.net
- ↑ a b c d Als DDR-Meisterschaft ausgetragen