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Landkreis Erding – Wikipedia

Landkreis Erding

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Landkreis Erding liegt im nordöstlichen Teil des bayerischen Regierungsbezirkes Oberbayern und grenzt im Nordosten an den niederbayerischen Landkreis Landshut. Oberbayerische Nachbarn sind im Osten und Südosten der Landkreis Mühldorf im Süden der Landkreis Ebersberg sowie im Westen die Landkreise München und Freising.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Gebiet des Landkreises Erding ist geografisch nicht klar begrenzbar. Man unterscheidet drei Landschaftsformen, nämlich das tertiäre Hügelland im Norden und Osten, das eiszeitliche Moränengebiet im Süden und Südosten sowie das Erdinger Moos als Fortsetzung der Münchner Schotterebene.

Der Landkreis Erding liegt etwa zwischen 430 und 640 m über dem Meeresspiegel.

[Bearbeiten] Geschichte

Nachdem bereits 7000 v. Chr. erste menschliche Spuren nachgewiesen wurden, entwickelte sich um 2000 v. Chr. rege Siedlungstätigkeit. Die Viehzucht überwog gegenüber dem Ackerbau.

Um 500 v. Chr. siedelten die Kelten im jetzigen Landkreis. Um etwa 15 v. Chr. verleibten sich die Römer das Gebiet ein.

Die Römer hinterließen mehrere Straßenzüge, wie etwa den von Riegerau nach Langenpreising, der einen Teil der Fernverbindung Augsburg-Regensburg darstellt und den vom Chiemgau über Anzing, Altenerding, Langengeisling bis Berglern.

Im 5. Jahrhundert mussten die Römer den Germanen weichen und hinterließen Teile des römischen Straßennetzes. So gingen die Fernverbindungen Augsburg-Regensburg und die vom Chiemgau über Anzing, Altenerding, Langengeisling bis Berglern durch den heutigen Landkreis. Bevorzugte Siedlungsgebiete waren in der Zeit ab dem 6. Jahrhundert die Flusstäler von Sempt und Strogen.

Zur Sicherung der Verbindung zwischen den Hauptorten München und Landshut wurde etwa 1230 die spätere Stadt Erding als Schutzfeste gegründet. In der Teilung Bayerns von 1255 kamen die Gerichte Erding und Dorfen zu Niederbayern.

In den Jahren 1503 und 1504 verwüstete der Landshuter Erbfolgekrieg das Land. Eine schwere konfessionelle Krise erwuchs dem Land Mitte des 16. Jahrhunderts, als sich der reichsunmittelbare Graf von Haag aus dem Geschlecht der Fraunberger, die in der Erdinger Gegend ihren Stammsitz hatten, der Reformation anschloss. In den Jahren nach dem Dreißigjährigen Krieg gelangte die Erdinger Bevölkerung zu bedeutendem Wohlstand.

1803 wurde das Landgericht Erding errichtet, das während der Reformen von Montgelas ab 1808 zum Isarkreis und ab 1838 zum Kreis Oberbayern gehörte. Das Leben richtete sich vorrangig nach München hin aus. 1858 wurden für 19 Gemeinden des Landgerichtsbezirks Erding das eigenständige Landgericht Dorfen errichtet. 1862 wurde aus beiden Landgerichtsbezirken das Bezirksamt Erding errichtet, das ab 1939 als Landkreis bezeichnet wurde.

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist geprägt von Wiederaufbau und Eingliederung von rund 10.000 Heimatvertriebenen.

Bei der Gebietsreform 1972 wurden dem Landkreis Erding im Südosten einige Gemeinden der Landkreise Wasserburg und Mühldorf eingegliedert. Damit erreichte er seine heutige Ausdehnung.

Am 17. Mai 1992 wurde der neue Flughafen München im Erdinger Moos eröffnet. In der Folge kam es zu einem spürbaren Anwachsen der Bevölkerung, einer konstant niedrigen Arbeitslosenquote und der Ansiedlung neuer Betriebe.

Der Landkreis Erding hat eine Partnerschaft mit dem französischen Bezirk Bastia auf Korsika.

[Bearbeiten] Wappen und Fahne

Wappen

Das Wappen des Landkreises Erding wurde am 9. Oktober 1953 festgelegt und am 31. Oktober 1972 bestätigt: "Unter einem Schildhaupt mit den bayerischen Rauten in Silber ein aufspringendes, goldbewehrtes rotes Pferd."

Das Ross im Wappen hat eine doppelte Bedeutung. Der Landkreis war lange Zeit der pferdereichste Bezirk Bayerns. Das springende Ross war ferner das Wappenzeichen der reichsunmittelbaren Grafschaft Haag, das auf das Siegel der Gurren zu Haag in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts zurückgeht (das Stammschloss Fraunberg ihrer gräflichen Nachfolger seit 1245 liegt im Landkreis Erding). Die Rauten beziehen sich auf das herzogliche Gericht Erding. Zu seinen Hauptorten zählte Wartenberg, das vor der Errichtung der landesherrlichen Residenzen Landshut und München ein Burgsitz der wittelsbachischen Grafen und späteren Herzöge gewesen war.

Neben dem Wappen führt der Landkreis eine Fahne mit den Farben Weiß-Rot-Gelb.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Landräte

[Bearbeiten] Kreistag

Der Kreistag besteht aus 60 Mitgliedern:

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Der Landkreis Erding zeigt auch heute noch ein vorwiegend ländliches Bild, in dem sich Landwirtschaft, Handwerk und gewerblicher Mittelstand ergänzen.

Durch die Eröffnung des neuen Flughafen München Franz Josef Strauß im Erdinger Moos im Jahre 1992 kam es zu einem spürbaren Anwachsen der Bevölkerung und der Ansiedlung neuer Betriebe.

[Bearbeiten] Verkehr

Die Verkehrsbelastung der Stadt Erding hat seit der Eröffnung des Flughafens massiv zugenommen. Der geplante S-Bahn-Ringschluss in Kombination mit der Regionalbahn-Anbindung soll hier Entlastung bringen.

SPNV

Im Landkreis Erding sind alle Bahnstrecken von der Bayerischen Staatsbahn erbaut worden.

Seit 1871 durchquert ihn die Hauptbahn München - Mühldorf; an ihr liegen auf Landkreisgebiet die Stationen Hörlkofen, Walpertskirchen, Thann-Matzbach und Dorfen. Die hier verkehrenden Züge erlauben eine sehr schnelle Verbindung Richtung München, allerdings nur im Stundentakt (Morgens/Abends öfter).

Außerhalb des Kreises zweigt von der Hauptstrecke die Stichbahn zur Kreisstadt Erding ab; sie wurde 1872 eröffnet und wird heute von der S-Bahnlinie S2 befahren. Im Landkreis liegen die Stationen Ottenhofen, St. Koloman, Aufhausen, Altenerding und Erding.

Weitere Lokalbahnstrecken waren an die Hauptlinie angeschlossen:

Auf beiden Bahnen wurde der Personenverkehr 1968 eingestellt (31 km).

[Bearbeiten] Städte und Gemeinden

(Einwohner am 30. September 2006)

Städte

  1. Erding (33.438)
  2. Dorfen (13.422)

Märkte

  1. Isen (5.223)
  2. Wartenberg (4.665)

Verwaltungsgemeinschaften

  1. Hörlkofen
    (Gemeinden Walpertskirchen und Wörth)
  2. Oberding
    (Gemeinden Eitting und Oberding)
  3. Oberneuching
    (Gemeinden Neuching und Ottenhofen)
  4. Pastetten
    (Gemeinden Buch a.Buchrain und Pastetten)
  5. Steinkirchen
    (Gemeinden Hohenpolding, Inning a.Holz, Kirchberg und Steinkirchen)
  6. Wartenberg
    (Markt Wartenberg sowie Gemeinden Berglern und Langenpreising)

Gemeinden

  1. Berglern (2.443)
  2. Bockhorn (3.439)
  3. Buch a.Buchrain (1.397)
  4. Eitting (2.312)
  5. Finsing (4.040)
  6. Forstern (3.180)
  7. Fraunberg (3.305)
  8. Hohenpolding (1.453)
  9. Inning a.Holz (1.407)
  10. Kirchberg (915)
  11. Langenpreising (2.557)
  12. Lengdorf (2.684)
  13. Moosinning (5.256)
  14. Neuching (2.362)
  15. Oberding (5.263)
  16. Ottenhofen (1.788)
  17. Pastetten (2.421)
  18. Sankt Wolfgang (4.207)
  19. Steinkirchen (1.161)
  20. Taufkirchen (Vils) (8.926)
  21. Walpertskirchen (1.994)
  22. Wörth (4.457)

[Bearbeiten] Weblinks

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