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Krosno Odrzańskie – Wikipedia

Krosno Odrzańskie

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Krosno Odrzańskie
Wappen von Krosno Odrzańskie
Krosno Odrzańskie (Polen)
DEC
Krosno Odrzańskie
Krosno Odrzańskie
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Lebus
Landkreis: Krośnieński
Fläche: 8,11 km²
Geographische Lage: 52° 2′ N, 15° 6′ OKoordinaten: 52° 2′ 0″ N, 15° 6′ 0″ O
Höhe: 38 m n.p.m
Einwohner: 11.971 (30. Juni 2007[1])
Postleitzahl: 66-600 bis 66-603
Telefonvorwahl: (+48) 68
Kfz-Kennzeichen: FKR
Wirtschaft und Verkehr
Zweige: Holzindustrie, Maschinenindustrie, Bauindustrie
Straße: Zielona GóraBerlin
Schienenweg: Guben–Zbąszynek
Nächster int. Flughafen: Posen-Ławica
Gemeinde
Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde
Fläche: 1.390 km²
Einwohner: 18.329 (30. Juni 2007)
Verwaltung (Stand: 2007)
Bürgermeister: Andrzej Chinalski
Adresse: ul. Parkowa 1
66-600 Krosno Odrzańskie
Webpräsenz: www.krosnoodrzanskie.pl
Crossen um 1900
Crossen um 1900

Krosno Odrzańskie [ˈkrɔsnɔ ɔˈʤaɲscɛ] (deutsch: Crossen an der Oder), ist eine polnische Stadt in der Woiwodschaft Lebus an der Mündung des Bober in die Oder.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

  • 1005: Bolesław I. von Polen errichtet hier eine hölzerne Festung, die den Ansturm des Heeres des Kaisers Heinrich II. aufhält
  • 1015: Boleslaws Sohn, der spätere Mieszko II., besiegt hier die böhmischen Verbündeten des Kaisers.
  • 1159: Nach der Wiedereinsetzung der Söhne des Herzogs Władyslaw II. des Vertriebenen in ihre Rechte in Schlesien kommt Crossen zum Herzogtum Breslau.
  • Um 1230: Herzog Heinrich I. der Bärtige von Schlesien verleiht Crossen das Stadtrecht, errichtet die Wehrmauern, befestigt das Schloss und lässt die Stadtpfarrkirche zur Heiligen Jungfrau Maria und eine neue Oderbrücke erbauen.
  • 1238: Heinrich der Bärtige stirbt in Crossen. Die Leiche wird nach Trebnitz überführt.
  • 1241: Während der Mongoleninvasion flüchten die Trebnitzer Nonnen, die Heilige Hedwig und Herzogin Anna (Gemahlin Heinrich des Frommen) aus Trebnitz und Liegnitz nach Crossen. Im selben Jahre, nach dem Tode Heinrich II. in der Schlacht bei Wahlstatt, kommt Crossen zum Herzogtum Glogau unter seinem Bruder Konrad I..
  • Um 1275: Crossen wird an die Brandenburger Askanier verpfändet und Johann II. führt den Titel Herr von Krossen; 1314 geben die Askanier Crossen im Austausch gegen Gebiete um Züllichau an die Glogauer Piasten zurück.
  • 1476: Der kinderlose Herzog Heinrich XI. von Glogau testamentiert die Stadt und das Land Crossen an seine Gemahlin Barbara von Brandenburg.
  • 1477: Kampf um Crossen zwischen Barbaras Vater, dem Kurfürsten von Brandenburg Albrecht Achilles, und dem Herzog Johann II. von Sagan. Johann belagert und zerstört die Stadt.
  • 1481: Ein riesiger Brand verheert die Stadt. Alle Häuser und die Marienkirche gehen verloren.
  • 1482: Vertrag von Kamenz. Man einigt sich schließlich so, dass Barbara auf Glogau und Crossen verzichtet, während Kurfürst Albrecht das Herzogtum Crossen mit den Städten Crossen, Züllichau, Bobersberg und Sommerfeld als Pfand übernimmt, wofür er der Tochter 50.000 Taler jährlich zahlen soll.
  • 1538: Kaiser Ferdinand I. verzichtet auf alle böhmischen Rechte auf Crossen. Das Herzogtum und die Stadt kommen nun endgültig zu Brandenburg, dessen Kurfürsten dadurch das Recht auf den Titel "Herzog von Schlesien" erwerben und den schlesischen Adler in ihr Großes Staatswappen aufnehmen. (Nach einigen Hypothesen soll der spätere einköpfige schwarze Adler von Preußen von diesem Crossener Adler abstammen). Obwohl historisch zu Schlesien gehörig, wird Crossen ab nun als Teil der Neumark angesehen. Das Herzogtum bleibt indessen bis 1742 unter böhmischer Lehnshoheit.
  • 1631: Die von den Schweden belagerte Stadt wird in Brand gesetzt, alles, Stadt, Schloss und die Marienkirche geht verloren.
  • 16341642: Die mühevoll wiederaufgebaute Stadt wird in den Gefechten zwischen den Schweden und den Brandenburgern mehrmals geplündert und zerstört.
  • 1742: Mit der Übergabe Schlesiens an Preußen hört die böhmische Lehnshoheit auf.
  • 1807: Preußische Verwaltungsreform. Crossen verliert seinen Rang als Fürstentumshauptstadt und wird zu einer Kreisstadt im Regierungsbezirk Küstrin.
  • 18301880: Zögernder und langsamer Aufbau der Industrie (Holz- und Fleischverarbeitungsindustrie).
  • 1870: Crossen erhält über die Strecke Guben–Bentschen der Märkisch-Posener Eisenbahn-Gesellschaft Anschluss an das preußische Eisenbahnnetz. Später folgt noch eine Nebenbahn nach Sommerfeld.
  • 1886: Ein verheerender Wirbelsturm wütet über der Stadt.
  • Nach 1918: Kleine Metallindustrie entsteht in Crossen.
  • 1939: Crossen hat 10.800 Einwohner.
  • 1945: Frühjahr – heftige Kämpfe in und um Crossen. 499 Häuser (65% der Bausubstanz der Stadt) gehen verloren
  • 1945: Deutsche Gebiete rechts der Oder und der Lausitzer Neiße werden unter polnische Verwaltung gestellt.
  • 1946: Krosno Odrzańskie hat 2000 Einwohner.
  • Ab 1955: Langsamer Aufbau der Stadt.
Marienkirche
Marienkirche

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Katholische (bis 1945 evangelische) Stadtpfarrkirche zur Jungfrau Maria (gotisch um 1450, umgebaut im Barock-Stil, 17051707
  • Ruine des von Heinrich dem Bärtigen errichteten Piastenschlosses, 1945 zerstört
  • Neogotische St.-Andreas-Kirche aus dem 19. Jahrhundert, erbaut von Karl Friedrich Schinkel

[Bearbeiten] Partnerstädte

[Bearbeiten] Bedeutende Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Literatur

  • Crossener Tageblatt (Crossener Wochenblatt) Crossen a.O.: 1826 ff.
  • Die Kunstdenkmäler des Kreises Crossen. Hrg. Erich Blunck, bearb. von Wilhelm Jung. Berlin: Voss, 1921 (Die Kunstdenkmäler der Provinz Brandenburg / hrsg. vom Brandenburgischen Provinzialverbande ; Bd. 6, Teil 6)
  • Karl von Obstfelder: Chronik der Stadt Crossen. Von den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1845 im Auszuge, von 1845 bis 1925 selbständig bearbeitet. Crossen a.O.: Zeidler 1925
  • Heimatbuch des Kreises Crossen (Oder). Bearb. u. hrsg. v. Karl Metzdorf. Crossen: Zeidler 1927
  • Karl Metzdorf: Die Eindeutschung der Ostmark im Mittelalter. Langensalza: Beltz 1925
  • 400 Jahre Realgymnasium Crossen an der Oder. Crossen: Zeidler 1927
  • Jan Muszýnski: Krosno Odrzánskie. Lubuskie Towarzystwo Naukowe. Przeszłość i teraźniejszość. Warszawa: PWN 1972 (Die Stadt Crossen a. d. Oder. Vergangenheit und Gegenwart)
  • Beata Halicka: Krosno Odrzańskie. Wspólne dziedzictwo kultury / Crossen an der Oder. Das gemeinsame Kulturerbe. 1005–2005, Skórzyn 2005. ISBN 83-922273-0-1
  • Heimatkarte des Kreises Crossen a. O., mehrfarbiges Reprint, Niederlausitzer Verlag, Guben. ISBN 3-935881-23-1

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2007


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