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Piasten – Wikipedia

Piasten

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem polnischen Herrschergeschlecht der Piasten. Zum Süßwarenhersteller Piasten siehe: Piasten (Firma).
Das Dynastiewappen der Piasten, der Weiße Königsadler
Das Dynastiewappen der Piasten, der Weiße Königsadler

Die Piasten waren eine polnische Herrscherdynastie, die zahlreiche Herzöge und Könige hervorgebracht hat und deren Ursprung im 9. Jahrhundert beim westslawischen Stamm der Polanen lag. Der Name Piasten bezieht sich auf ihren legendären Stammvater Piast. Er wurde von Adam Naruszewicz (1733-1796) geprägt und von den Angehörigen des Herrschergeschlechts nie selbst geführt.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Erstes Herrschaftszentrum der Piasten war im 9. Jahrhundert Giecz. Kurz darauf übernahm das nahegelegene Gnesen diese Funktion. Die Geschichte Polens begann mit der Entwicklung eines ersten Staatsgebildes auf dem Gebiet des heutigen Großpolens (Posen-Gnesen-Kalisch) unter den Piasten. Zeitweilig waren Schlesien, Pommern, Böhmen, Ruthenien, die Slowakei und die beiden Lausitzen Teil des Staates der ersten Piasten, in anderen Zeiten war das junge Polen auf sein Kerngebiet Großpolen (Region um Posen und Gnesen) und Kleinpolen (Region um Krakau) reduziert.

Die Nachbarschaft dieses jungen Staates zum machtvollen Heiligen Römischen Reich bedingte eine teilweise gespannte Koexistenz, in der vereinzelte Piasten (zum Beispiel Mieszko I., Kasimir I. der Erneuerer, Władysław I. Herman) durch Treueide oder Tributpflicht gegenüber den römisch-deutschen Kaisern, Ehen mit Vertretern des deutschen Hochadels (Salier, Ottonen) und andere Verträge ihr Staatswesen vor äußeren Eingriffen schützen wollten. Mit dem Dokument Dagome Iudex im Jahre 991 übergab Mieszko I. das Reich der Polen in die päpstliche Obhut (Peterspfennig). Die Titel der Piasten schwankten, je nach Machtposition, zwischen Herzog und König. Weitere einflussreiche Nachbarn des piastischen Polen waren damals das Königreich Böhmen unter den Přemysliden, das Königreich Ungarn unter den Árpáden und den Anjou, das Reich der Kiewer Rus sowie ab dem späten 13. Jahrhundert der Deutsche Orden und das Großfürstentum Litauen.

Mit dem Tod von Bolesław III. Schiefmund 1138 brach in Polen der Partikularismus aus, der für fast 150 Jahre die Geschicke Polens bestimmen sollte. Polen zerbrach in eine Vielzahl zeitweilig einander bekriegender piastischer Herzogtümer, wodurch die politische Stellung und Autorität Polens in Europa des 13. Jahrhunderts stark geschwächt wurde. Mit Bolesławs Tod wurde das Senioratsprinzip rechtlich wirksam und scheiterte schon wenige Jahre nach dem Tod des polnischen Souveräns. Es kam zum Streit zwischen den Söhnen, die Polen in kleine Herrschaftsbereiche zerfallen ließen. Die jeweiligen Beherrscher Krakaus, der Hauptstadt der Senioratsprovinz Kleinpolen, waren "Seniorherzöge", die ihnen unterstellten Familienmitglieder "Juniorherzöge". Einige dieser Territorialfürsten – besonders Mieszko III., Władysław III. Dünnbein, Leszek I. der Weiße und die schlesischen Sprosse der Dynastie (siehe: Schlesische Piasten) – bestiegen den Krakauer Thron mehrere Male und wurden auch mehrmals abgesetzt.

Das Goldene Zeitalter der Piasten endete, als 1370 die königliche und gleichzeitig jüngste Linie der Piasten (abstammend vom jüngsten Sohn des Bolesław III.) mit König Kasimir III. dem Großen erlosch. Die masowische Linie erlosch 1526, die schlesische und zugleich älteste Linie blühte und regierte jedoch weiter, wenn auch ab 1348 außerhalb Polens. Davon starb der Teschener Zweig im Jahre 1625 aus. Der letzte legitime männliche Nachkomme des Geschlechts, Augustus Graf von Liegnitz, starb 1678, drei Jahre nach seinem Neffen, dem letzten regierenden Herzog von Liegnitz, Brieg und Wohlau Georg Wilhelm (geb. 1660, Regent 1672–1675, begraben im Piastenmausoleum zu Liegnitz). Dessen Schwester Charlotte starb 1707 als Letzte der tausendjährigen Ahnenreihe und ruht in Trebnitz bei Breslau zu Füßen des Sarkophags ihrer Ahnin, der Hl. Hedwig von Schlesien. Zählt man die in Oberschlesien vertretene Linie der Freiherren von Hohenstein (die allerdings aus einer unehelichen Verbindung hervorgegangen sind) zu den Piasten , dann war der Urenkel des Teschener Fürsten Adam Wenzel († 1617) Ferdinand II. Freiherr von und zu Hohenstein († 3. April 1706) der letzte männliche Piast. Dies ist jedoch umstritten, da er nicht als legitimer Spross der Piasten angesehen wird.

Nach dem Tod des letzten Piasten-Königs Kasimir III. 1370 regierte das Land bis 1384 Ludwig I., König von Ungarn aus der Dynastie der Anjou, einer Nebenlinie der Kapetinger, Sohn der Elisabeth von Polen, Tochter Władysławs des Ellenlangen und leiblicher Schwester Kasimirs III. des Großen. Aufgrund der gemeinsamen Bedrohung durch den Ordensstaat verbündete sich Polen mit Litauen. Die jüngere Tochter Ludwigs, Hedwig (polnisch: Jadwiga) wurde zum regierenden polnischen "König" gekrönt. Sie heiratete den Großfürsten Jagiello von Litauen und beide Reiche wurden ab 1386 in einer Union durch das Haus der Jagiellonen regiert.

[Bearbeiten] Herrscher aus dem Hause der Piasten

Legendär: Piast, Ziemowit, Leszek, Ziemomysl

[Bearbeiten] Liste piastischer Herrscher Polens

*) Aus der böhmischen Dynastie der Přemysliden, mit den Piasten auf der Spindelseite verwandt. Wenzel II. heiratete eine Tochter von König Przemysł II.

GL – großpolnische Linie (Posen-Kalisz), Nachkommen Mieszkos III. des Alten.
JL – jüngste Linie (Masowien-Kujawien), Nachkommen Kasimirs II. des Gerechten.
SL – schlesische (älteste) Linie, Nachkommen Władysławs II. des Vertriebenen.

[Bearbeiten] Liste bedeutender kujawisch-masowscher Herzöge aus dem Hause der Piasten

[Bearbeiten] Liste bedeutender schlesischer Herzöge aus dem Hause der Piasten

  • Boleslaw I. der Lange von Schlesien (geboren um 1127, Herzog 1163–1201)
  • Boleslaw II. der Wilde von Liegnitz (geboren um [[1224, Herzog 1241–1278)
  • Wladislaw von Salzburg, Bischof von Salzburg
  • Heinrich V. der Dicke von Breslau (geboren um 1248, Herzog 1290–1296)
  • Heinrich VI. der Gute von Breslau (geboren 1294, Herzog 1296–1335)
  • Bolko II. der Kleine von Schweidnitz-Jauer und Niederlausitz (geboren um 1309, Herzog 1326–1364)
  • Ludwig I. von Brieg (geboren um 1311, Herzog 1342–1398)
  • Heinrich V. der Eiserne von Glogau-Sagan (geboren um 1324, Herzog 1332–1369)
  • Wladislaw II. von Oppeln (geboren um 1330, Herzog 1360–1401)
  • Johann Kropidlo von Oppeln, Bischof (geboren um 1360, gest. 1421)
  • Bolko V. von Oppeln (geboren um 1400, Herzog 1420–1460)
  • Nikolaus II. von Oppeln (geboren um 1457, Herzog 1475–1497)
  • Johann II. der Gute von Oppeln-Ratibor (geboren um 1460, Herzog 1476–1532)
  • Heinrich XI. von Liegnitz (geboren 1539, Herzog 1551–1576 und 1580–1581)
  • Georg II. von Brieg (geboren 1523, Herzog 1547–1586)
  • Georg Wilhelm I. von Liegnitz, Brieg und Wohlau (geboren 1660, Herzog 1672–1675)

[Bearbeiten] Sonstiges

Andere häufig vorkommende Formen der slawischen Namen der Piastenfürsten in der deutschen Historiographie:

  • Boleslaw – Boleslaus;
  • Leschko – Lech – Leszek;
  • Mieszko – Mecislaus oder Meczislaus;
  • Przemysl(aw) – Primislaus;
  • Wladyslaw – Ladislaus – Vladislaus – Wladislaus

[Bearbeiten] Weblink

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