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Ichdystone Sexualorientierung – Wikipedia

Ichdystone Sexualorientierung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Klassifikation nach ICD-10
F6 Persönlichkeits- und Verhaltensstörung
F66 Psychische und Verhaltensstörungen in Verbindung mit der sexuellen Entwicklung und Orientierung
F66.1 Ichdystone Sexualorientierung
ICD-10 online (WHO-Version 2006)

Ichdystone Sexualorientierung („als fremd empfundene Sexualorientierung“) bezeichnet den Wunsch eine vorhandene eindeutige sexuelle Ausrichtung zu ändern und ist im ICD 10 als Diagnose definiert. Eine genaue Entsprechung im DSM-IV existiert nicht. Dort kann es mit 302.9 („Sexuelle Störung nicht anders spezifiziert“) deklariert werden.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

In den Jahrzehnten bereits vor der Einführung des ICD wurde Homosexualität als Krankheit in der psychologischen Fachwelt behandelt. Mit dem Aufstieg der Psychoanalyse (ab 1896) setzte sich in der Psychiatrie die Auffassung durch, Homosexualität sei eine neurotische Störung. Im Jahre 1968 wurde im damaligen ICD, der immer wichtiger wurde um Behandlungen an Institutionen wie etwa Krankenkassen verrechnen zu können, Homosexualität als neurotischen Störung aufgenommen. Homosexuelle wurden mit dieser Diagnose, manchmal auch unter Zwang, auf sehr verschiedene Art behandelt. Erst ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgte ein Umdenken in der psychologischen Fachwelt. 1948 folgte Alfred Kinseys Studie Das sexuelle Verhalten des Mannes. Diese ebenfalls auf Interviews basierende Untersuchung erregte weites Aufsehen, weil sie die US-amerikanische Öffentlichkeit erstmals mit der Tatsache konfrontierte, dass gleichgeschlechtliches Verhalten kein reines „Randgruppen“-Phänomen war, sondern in mehr oder weniger starker Ausprägung die Mehrheit der Bevölkerung betrafen. Kinseys Arbeit trug beträchtlich dazu bei, den gesellschaftlichen Diskurs über Sexualität von religiös-moralischen Deutungen zu befreien und zu verwissenschaftlichen. Das von Kinsey 1947 gegründete Kinsey-Institut veröffentlichte später viele weitere wichtige Studien zur Homosexualität.[1]

1951 erschien Edward Sagarins unter dem Pseudonym Donald Webster Cory veröffentlichter Bericht The Homosexual in America. Das Buch, das aus homosexueller, sympathisierender Sicht geschrieben war und eine weite Leserschaft fand, lieferte ein umfassendes Portrait der männlichen homosexuellen Subkultur.[2]

1957 veröffentlichte Evelyn Hooker ihre viel beachtete Studie The Adjustment of the Male Overt Homosexual, in der erstmals nachgewiesen wurde, dass homosexuelle Männer sich im Hinblick auf ihre psychische Gesundheit von heterosexuellen Männern nicht unterscheiden. 1965 folgte Judd Marmors Buch Sexual Inversion: The Multiple Roots of Homosexuality, dessen Autor argumentierte, dass die Einstellung gegenüber Homosexualität kulturell determiniert sei. Die American Psychiatric Association (APA) folgte dieser Auffassung und beschloss am 15. Dezember 1973, Homosexualität aus ihrer Liste der Geisteskrankheiten zu streichen.

Bei Inkrafttreten des ICD-10 am 1. Januar 1993 wurde diese Klassifikation gelöscht und gleichzeitig die Ichdystone Sexualorientierung eingeführt.[3]

Einzelne Psychiater wie Charles Socarides und Psychologen wie Gerard J. M. van den Aardweg hielten an ihrer Auffassung, Homosexualität sei eine neurotische Störung fest.[4]

[Bearbeiten] Ursachen und Auswirkungen

Die ichdystone Sexualorientierung ist die häufigste Form sexueller Orientierungsstörungen. Sie existiert in zwei Formen. Einerseits kann der Betroffene befürchten homosexuell orientiert zu sein. Andererseits gibt es eine Unfähigkeit eine realistisch wahrgenommene eigene Homosexualität zu akzeptieren oder in die eigene Persönlichkeit integrieren zu können. Diese Störung entsteht nicht zuletzt vor dem soziokulturellen Hintergrund einer mehrheitlich gegengeschlechtlich orientierten Bevölkerung. Es gibt teilweise noch immer große Hürden bei einem Coming-out, die es zu überwinden gilt. In der Folge kann es zu Verdrängungs- und Verleugnungsversuchen vor anderen und/oder vor sich selber kommen, die jedoch von geringer Halbwertszeit sind und die dann zu einer kategorischen Ablehnung der eigenen sexuellen Orientierung führen mit dem resultierenden Wunsch diese zu verändern. Aufgrund der in einigen Fällen subjektiv wahrgenommenen sozialen Unerwünschtheit gehen dann auch viele ichdyston homosexuell empfindende Menschen (vorerst) heterosexuelle Beziehungen ein. Diese bleiben jedoch (mitunter trotz „technisch“ funktioneller Sexualität) wegen fehlender sexualstruktureller Kompatibilität ohne inneren (emotionalen) Niederschlag und können in der Folge nicht aufrecht erhalten werden. Die verdrängten Gefühle werden oft durch das Unterbewußtsein auf verschiedene Art wieder zu Tage gefördert. Schlimmstenfalls kommt es zum sozialen und soziosexuellen Rückzug und zu resultierender Isolation und Vereinsamung. Oft werden Sexualkontakte ausschließlich anonym gesucht, auch im Kontext semiprofessioneller Prostitution, was für die Betroffenen mit einem deutlich erhöhten Risiko verbunden ist, sich mit sexuell übertragbaren Krankheiten zu infizieren oder zum Opfer von Gewalt- und Eigentumsdelikten zu werden.[5][6] Ein Fall von einem als heterosexuell einzustufenden Menschen, welcher sich ernsthaft zur Homosexualität verändern will, ist bisher nicht bekannt.

Noch in den 1970ern war ichdystone Sexualorientierung die häufigste Differentialdiagnose zum Transsexualismus. In Folge der gesellschaftlichen Entwicklungen und der gewachsenen Akzeptanz ist dies deutlich seltener geworden. Am ehesten ist es noch bei Patienten aus konservativ-ländlichen Regionen zu beobachten und bei Zuwanderern sowohl aus dem islamischen Kulturkreis als auch den ehemaligen Ostblock-Staaten. Häufig ergibt sich als Hintergrund die tief verwuzelte Annahme, dass man nur einen gegengeschlechtlichen Partner lieben könne und dürfe, beziehungsweise Homosexualität Sünde, Transsexualität dagegen eine anerkannte und „behandelbare“ Krankheit sei.[7] Im Iran wird dies auch von der Regierung explizit gefördert. Auf homosexuelle Handlungen stehen strenge Strafen, bis hin zur Todesstrafe, geschlechtsangleichende Operationen hingegen sind seit einer Fatwa von Ayatollah Ruhollah Chomeini um das Jahr 1981 herum erlaubt. Die staatliche Unterstützung hat sich sogar seit dem Amtsantritt von Mahmud Ahmadinedschad im Jahre 2005 verstärkt und westliche Journalisten, welche über iranische Männer berichten, die sich einer Operation unterzogen haben, werden gefördert. Der Iran hat nach Thailand die meisten geschlechtsangleichenden Operationen der Welt.[8][9][10]

[Bearbeiten] Behandlungsmethode

Quellenangaben
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Zur Behandlung von Ichdystonie wird in der psychologischen Fachwelt die Affirmative Psychotherapie angewandt. [11] Die früher gelehrte Reparative Therapie wird mittlerweile abgelehnt, da sie in vielen Fällen erhebliche Schäden bei früheren Teilnehmern verursacht hat und das Ziel einer Veränderung der sexuellen Orientierung nicht durch anerkannte Studien bewiesen werden konnte.

[Bearbeiten] Interpretation der Weltgesundheitsorganisation

Die Geschlechtsidentität oder sexuelle Ausrichtung (heterosexuell, homosexuell, bisexuell oder präpubertär) ist eindeutig, aber die betroffene Person hat den Wunsch, daß diese wegen begleitender psychischer oder Verhaltensstörungen anders wäre und unterzieht sich möglicherweise einer Behandlung, um diese zu ändern.

Der ICD-10 enthält ausdrücklich für den gesamten Über-Abschnitt F 66 folgenden Hinweis: „Die Richtung der sexuellen Orientierung selbst ist nicht als Störung anzusehen.“

Die Ichdystone Sexualorientierung gilt als Differentialdiagnose für folgende andere Symptome:

  • Unter F64.2 ist die „Störung der Geschlechtsidentität im Kindesalter“ eingeordnet, welche aber nur vor der Pubertät definiert ist. Sie ist nicht anzuwenden bei Kindern und Jugendlichen, welche die Pubertät gerade erreichen oder sie schon erreicht haben.
  • Auch beim unter F64.0 definierten „Transsexualismus“ ist gegenüber der Ichdystonen Sexualorientierung abzugrenzen, auch wenn diese Fälle gegenüber früher deutlich weniger geworden sind. Am häufigsten tritt dies noch bei Menschen aus dem konservativ-ländlichem Raum auf, u.a. bei aus islamischen Ländern oder dem ehemaligen Ostblock stammenden Patienten.
  • Bei der unter F66.0 definierten „sexuellen Reifungsstörung“ ist im Gegensatz zu hier eine Unsicherheit bezüglich der Geschlechtsidentität oder der sexuellen Orientierung gegeben.

Zu den hier verwendeten Begriffen „Orientierung“ und „Ausrichtung“ ist zu bemerken, dass in der Fachwelt diskutiert wird ob eine präpubertäre Ausrichtung als sexuelle Orientierung oder als Sexualpräferenz anzusehen ist. Ein junges Einteilungskonzept nimmt eine altersmäßige Orientierung an, nennt sie aber zur Unterscheidung sexuelle Ausrichtung. Im IDC-10 wird die Pädophilie als solche unter der Kennzahl F65.4 im Abschnitt F65 als „Störungen der Sexualpräferenz“ verortet.

[Bearbeiten] Interpretation der Ex-Gay-Bewegung

Der Bereich der Ex-Gay-Bewegung und ihr nahestende Personen und Organisationen verwenden den Begriff aktuell am häufigsten. Sie sehen Homosexualität nicht als pathologisch an, sondern als Problem, welches tiefliegendere pathologische Ursachen hat. Dies soll zumindest auf alle zutreffen, welche kleinste Probleme mit ihrer Homosexualität haben auf jeden Fall trifft es auf jene zu, deren Leidensdruck bei ihnen Hilfe suchen lässt. In der Ex-Ex-Gay-Bewegung und unter LGB-Aktivisten wird der Begriff deshalb oft als Pathologisierung der Homosexualität interpretiert, wenn sich jemand aus der Ex-Gay-Bewegung auf seine Art mit Ichdystoner Sexualorientierung befasst. [12]

Der schweizer Psychologe Russell Hilliard und der individulpsychologische Berater und Studienleiter der Vereinigten Bibelgruppen (VBG) Walter Gasser brachten 1998 das Dossier Homosexualität verstehen heraus. Dort berichten sie, dass bei der Streichung der Homosexualität aus dem ICD „Charles Silverstein, ein schwuler Psychologe und Aktivist“, eine Schlüsselfigur, das ganze eine politische Aktion war und die klassischen Diagnosen von Anna Freud, Alfred Adler, Carl Gustav Jung, Arthur Janov, Josef Rattner, und anderer Kapazitäten nie wissenschaftlich widerlegt wurden. Mit der Ichdystonen Sexualorientierung hat aber der Betroffene, der unter seiner Ausrichtung leidet und sich verändern will, die gewünschte Behandlung zu bekommen. Sie beklagen, dass man in der Ausbildung nicht mehr lernt wie man solchen Patienten bei ihrer Veränderung hilft. Die Behauptungen von Fachleuten, solche Behandlungen könnten zu schwerwiegenden psychischen Störungen, Dekompensation und potentiell sogar zu Suizid führen sehen sie als tendenziös an und fordern nach solchen Auswirkungen nach Kunstfehlern und einer besseren Art von Therapie zu fragen und gerade deshalb offen weiter in diese Richtung zu forschen. Sie sehen Homosexualität nach Adler als überwiegend „erlernt“, als psychische Störung aus Verwundungen und bestimmten Störungen innerhalb der Familienstruktur, für ein veränderbares Persönlichkeitsmerkmal und verweisen auf die 1/3-Aussage von Nicolosi bei NARTH. Ob eine Chance auf Veränderung besteht sieht man ihren Aussagen nach erst nach zwei Jahren oder noch später. Sie unterscheiden zwei Arten von echten Homosexuellen, wobei 90% eine starke Vaterproblematik, und Probleme mit der männlichen Identität haben sollen.[13] In Genf wurde 2003 die Studie Projet santé gaie bezüglich der Gesundheit schwuler Männer herausgebracht. Befragt wurde eine nicht repräsentative Stichprobe von 571 Männern ab einem Alter von 15 Jahren in Szenetreppunkten, Gruppen und Internetchats, von denen die Hälfte im relativ liberalen Genf und die meisten anderen in der restlichen Schweiz oder Frankreich wohnten. Die Altersgruppe bis 44 Jahre war überproportional stark vertreten. Sie bezeichneten sich zu 87% als schwul oder homosexuell, zu 12% als bisexuell und ein Prozent bezeichnete sich als heterosexuell. Man ging auch auf das Coming-out ein, einem längerandauernden, fortlaufenden Phänomen, welches Homosexuelle von anderen Minderheiten unterscheidet und letztendlich auch wichtig für die Gesundheit ist. Dort unterschiedet man zwischen der Akzeptanz der eigenen Homosexualität, der Teilnahme am sozialen und kulturellen Leben in der homosexuellen Gemeinschaft und der Akzeptanz, und der Offenheit gegenüber der Umgebung. Dort wird internalisierte Homophobie als ein großes Hindernis bezeichnet und etwas mehr als 20% der Befragten wollten lieber keine Homo- oder Bisexuellen werden. Etwas mehr 30% der Befragten akzeptierten ihre gleichgeschlechtlichen Gefühle voll und ganz. Das Durchschnittsalter in dem sich die Befragten einer Person in ihrer Umgebung outeten lag bei 22 Jahren, die erste konkrete Anziehung zum gleichen Geschlecht wurde zwischen 12 und 13 Jahren empfunden. Es dauerte demnach durchschnittlich 10 Jahre sich gegenüber anderen bei dieser nicht unwesentlichen Frage zu öffnen. 50% der Befragten sind in ihrem gesamten Umfeld (von den Freunden über die Eltern bis zu den Arbeitskollegen) geoutet.[14] Nach Veröffentlichung einiger Ergebnisse im BAG, spectra Nr. 55 vom April 2006 liest Walter Gasser heraus dass 70% ichdyston sind und 20% unter ihrer homosexuellen Orientierung leiden.[15]

Markus Hoffmann von der Laienseelsorgeorganisation Wüstenstrom meldete die Workshops Therapeutisches Arbeiten bei ichdystoner Sexualorientierung (später mit dem Zusatz pro und contra versehen) und „Aufbruch Leben – ein Gruppenseelsorgeprogramm zur Förderung von Identität des Mann- und des Frauseins“ zum 2007 in Graz stattfindenden Kongress Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie (RPP 2007) an. In der Beschreibung wurde angegeben: „Dialogische enttraumatisierende Arbeit als Kernmethodik [...] Unser Konzept basiert auf einer über zehnjährigen Erfahrung und auf eigener Betroffenheit vom Thema der ichdystonen Sexualorientierung.“ Nach einiger Zeit kam es zu von Homosexuellen-Aktivisten initiierten Protesten[12]. Wüstenstrom sagte aufgrund dessen die Teilnahme ab. Der Veranstalter des Kongresses bezeichnete die Proteste als grotesk, distanzierte sich aber in zwei Stellungnahmen (21. August 2007, 10. September 2007) von jeder Art von Zwangstherapie Homosexueller und hätte einen Workshop über die Heilung von Homosexualität nie zugelassen. Der geplante Workshop habe nicht auf Homosexualität bezogen sondern auf ichdystone Sexualorientierung, welche nichts mit der prinzipiellen sexuellen Orientierung zu tun habe.[16][17] Laut Gernot Steier, Generalsekretär der Partei Die Christen sollten am Kongress Konzepte zur Heilung von Homosexualität vorgestellt werden[18]. Kongressleiter Bonelli leitete auch eine E-Mail-Anfrage bezüglich Therapie einer ichdystonen Sexualstörung an Wüstenstrom weiter, da er sie als Experten auf diesem Gebiet erachtete.[19] Für Wüstenstrom fallen unter den Begriff „ichdystone Sexualorientierungen“ auch Menschen, die ihre Homosexualität ichdyston empfinden. Weitere Beispiele sind nicht bekannt. Nach ihrem dafürhalten gibt es richtige Veränderung und Hilfe zur wirklichen Veränderung, abseits von „sich nur im Griff haben“. Die meisten Menschen, die dort Hilfe suchten benötigen nach Hoffmanns Aussagen die homosexuellen Gefühle zur Ich-Stabilisierung, erleben gleichgeschlechtliche Beziehungen angeblich auf dem emotionalen Niveau eines Sechsjährigen oder Pubertierenden, können aber „nachreifen“ und somit die homosexuellen Gefühle hinter sich lassen.[20][21] Eine biologische Grundlage, ein homosexuelles Wesen und eine homosexuelle Identität gibt es nach Ansicht Wüstenstroms nicht, auch ist es keine Krankheit, sie erleben dagegen immer wieder ein „Gewordensein“.[22] Unabhängige Beschreibungen oder gar Studien gibt es bisher nicht darüber. Hoffman selbst ist verheiratet und hat noch immer homoerotische Gefühle[23], spürt aber eine Liebe zu seiner Frau. Wüstenstrom begleitet „auch Menschen, die (noch) nicht bereit sind, ihre Homosexualität aufzugeben und Veränderung anzustreben“ und sehen gelebte Homosexualität als Sünde, wobei diese Erkenntnis nicht mit Druck eingebracht wird, da sonst viele zu einem homosexuellen Lebensstil zurückkehren.[24]

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. 1948: Kinsey Publishes Sexual Behavior in the Human Male; Kaiser, S. 53; Website des Kinsey-Instituts
  2. Edward Saragin
  3. Frauke Koher, Katharina Pühl: Gewalt und Geschlecht: Konstruktionen, Positionen, Praxen, Vs Verlag, ISBN 3-8100-3626-9, S. 72
  4. Kaiser, S. 163, 237f; Judd Marmor; The APA decision December 1973
  5. Kurt Wiesendanger: Schwule und Lesben in Psychotherapie, Seelsorge und Beratung: Ein Wegweiser, Vandenhoeck & Ruprecht, 2000, ISBN 3-525-45878-9, S. 20
  6. Klaus M. Beier, Hartmut A. G. Bosinski, Kurt Loewit: Sexualmedizin, Urban & Fischer Bei Elsevier, 2005, ISBN 3-437-22850-1 S. 14f.
  7. Klaus M. Beier, Kurt Loewit, Christoph Ahlers: Lust in Beziehungen - Einführung in die Syndyastische Sexualtherapie, Springer, Berlin 2004, ISBN 3-540-20071-1, S. 170
  8. Robert Tai: Sex changes and a draconian legal code: gay life in Iran, The Guardian, 25. September 2007
  9. Michael Schmölzer: Rados: Zwei Atombomben dankend erhalten. Der Alltag im Iran des Ahmadinejad, Wiener Zeitung, 9. Oktober 2007
  10. Ahmadinejad's gay comments lost in translation, PinkNews.co.uk, 26. September 2007
  11. American Psychological Association: Guidelines for Psychotherapy with Lesbian, Gay, & Bisexual Clients
  12. a b Valeria Hinck: Offener Brief an den Kongress über Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie in Graz, zwischenreum.net, 2007
  13. Russel Hilliard, Walter Gasser: Homosexualität Verstehen - Sonderdruck Aus den Dossiers 1 und 2, VBG-Büro, Wuestenstrom, 2. April 1998
  14. Michael Häusermann, Jen Wang: Project santé gaie, Dialogai, association homosexuelle, Download einer Broschüre aus dem Jahre 2003
  15. Walter Gasser: Gefährdete Gesundheit schwuler Männer, 23. Mai 2006
  16. Raphael M. Bonelli, Walter Pieringer, Hans-Peter Kapfhammer: RPP 2007 Stellungnahme zum Workshop 4.6 mit dem Titel „Therapeutisches Arbeiten bei ichdystoner Sexualorientierung“, rpp2007.org, 21. August 2007
  17. Veranstalter: Stellungnahme zur Kritik an der Beitragsgestaltung des RPP 2007, rpp2007.org, 10. September 2007
  18. Gernot Steier bei der Programmvorstellung der Partei zur NÖ-Landtagswahl, 11. Februar 2008, Gloria-TV, Minute 4:00
  19. Anne-Catherine Simon: Religion und Psychiatrie: Homotherapie und Hagiotherapie?, Die Presse Printausgabe, 20. September 2007
  20. Misslungener Dialog mit HuK, wuestenstrom.de, Aufruf: 21. Februar 2008
  21. Markus Hoffmann: Veränderung ist möglich, Leserbrief in Idea Spektrum, 35/2007, 29. August 2007
  22. Stefan A. Schmidt: Wenn Meinung gemacht wird - kritische Auseinandersetzung mit dem Diskurs „Homosexualität“, Wüstenstrom für Freunde, Jg. 10, 2007/2008, 19. November 2007
  23. Walter Conzelmann: Bejahung statt Umpolung, Ökumenische Arbeitsgruppe Homosexuelle und Kirche, Stand: 13. Oktober 2002
  24. Klaus-Peter Grasse: Homosexuelle können 'anders' werden, Idea-Spektrum-Interview bei kat.net, 28. Dezember 2006
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