Wikipedia Diskussion:Hinweis Gesundheitsthemen
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Der Gesundheitshinweis sollte gesetzt werden bei:
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Nicht sinnvoll ist der Gesundheitshinweis bei:
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[Bearbeiten] Anrede
Warum wird denn hier eigentlich gesiezt? Das ist bei WP doch eher unüblich und nicht zeit- und plattformgemäß. ---Nicor 02:59, 13. Mär 2006 (CET)
- Beruht meines Wissens auf dem bereits öfter diskutierten Konsens, dass Mitautoren geduzt, Leser hingegen gesiezt werden. Gruß JHeuser 07:08, 13. Mär 2006 (CET)
- Kannst du mir sagen wo ich dazu etwas finden kann? Gruss ---Nicor 04:51, 14. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Verlinkungen
Ist es Absicht, dass nur die wirklich wichtigen Woerter verlinkt sind? Persoenlich pack ich lieber zu viel als zu wenig in eckige Klammern. RichiH 00:44, 1. Mai 2006 (CEST)
- Ich wüsste nicht welches Wort man hier noch sinnvoll verlinken könnte. Evtl. Medikament, aber jeder Deutsche dürfte das kennen. Internet ist auch überflüssig, weil der der es liest zwangsläufig im Internet ist. --Uwe G. ¿⇔? 05:01, 1. Mai 2006 (CEST)
- Noch ;) --Peritus 19:04, 28. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Psychotherapeuten
was ist mit "bei psychischen Problemen fragen Sie Ihren Psychotherapeuten"? 84.147.137.32 11:08, 13. Mai 2006 (CEST)
- Diese Diskussion hatten wir schon, außerdem können Psychiater, Psychologen etc. da auch in Frage kommen. --Uwe G. ¿⇔? 12:26, 13. Mai 2006 (CEST)
- Würde ich unter "Arzt" subsummieren, genauso wie "Heilpraktiker" usw. Eine endlose Liste macht keinen Sinn. -- Kataniza 09:54, 26. Mai 2006 (CEST)
- nicht wirklich, oder (-; --84.147.189.150 21:44, 9. Jul 2006 (CEST)
- Würde ich unter "Arzt" subsummieren, genauso wie "Heilpraktiker" usw. Eine endlose Liste macht keinen Sinn. -- Kataniza 09:54, 26. Mai 2006 (CEST)
- Einen Hinweis auf die Psychologen oder dergleichen halte ich für sinnvoll. Man sollte da auch irgendwie ergänzen, dass man als Laie keine psychologischen Diagnosen machen - weil man sich da schnell irren kann und dies sehr oft in Wirklichkeit nur als Waffe missbraucht, auch wenn es einem nicht bewusst ist. Anzuregen wäre eine Diskussion, ob man bei psychologischen Themen auch ein eigener Hinweis produziert. Denn bei diesen macht der Gesundheitsweis in seiner gegenwärtigen Form nur in seltenen Fällen einen Sinn. -- Raubsaurier 12:16, 27. Mai 2006 (CEST)
- Nein, nicht schon wieder... --Neokortex 00:22, 28. Mai 2006 (CEST)
- ??? --84.147.189.150 21:44, 9. Jul 2006 (CEST)
- Nein, nicht schon wieder... --Neokortex 00:22, 28. Mai 2006 (CEST)
- Ein erweiterter Hinweis für Psychische Störungen/Symptome ist sicher sinnvoll (Arzt reicht hier nicht aus (vgl. Fehldiagnosen in Allgemeinarzt-Praxen) -> Psychologischer Psychotherapeut und Psychiater)! Wo diskutiert man das bzw. wer macht das? Diese Diskussionsseite scheint sich ja dafür nicht so zu eignen! --84.147.189.150 21:16, 9. Jul 2006 (CEST)
Vorschlag:
Wichtiger Hinweis für Beiträge im Bereich Gesundheit
Sie sollten Informationen aus der Wikipedia niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden. Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei evtl. psychischen Störungen wenden Sie sich an einen Psychiater oder einen Psychologischen Psychotherapeuten. Bei Erkrankungen von Tieren konsultieren Sie einen Tierarzt.
Die Artikel der Wikipedia werden offen und ohne direkte redaktionelle Begleitung und Kontrolle bereitgestellt. Auch wenn fast alle Teilnehmer ständig an ihrer Verbesserung arbeiten, können Beiträge falsch sein und möglicherweise sogar gesundheitsgefährdende Empfehlungen enthalten.
Nehmen Sie niemals Medikamente (Heilkräuter eingeschlossen) ohne Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein!
--Vorschlag abgelehnt. (Feb 2007) Der Hinweis kann nur dazu diesen, im Notfall den gröbsten Unfug zu verhindern. Wenn Psychiater aufgenommen werden, dann auch Zahnarzt, Orthopäde, HNO-Arzt usw.
--Benutzer:Auryn Die Idee, den Leser bei psychischen Problemen auf einen Psychotherapeuten zu verweisen, halte ich für mehr als sinnvoll. Die Bezeichnung "Psychologischer Psychotherapeut" ist absoluter Unsinn; genauso sinnvoll wäre der Begriff "Medizinischer Arzt"... Auch halte ich es für unpassend, direkt von "psychischen Störungen" zu sprechen - das ist viel zu hoch gegriffen und kann den evtl. betroffenen Leser eher verärgern und abschrecken als dass es ihn zur Erkundigung bzw. zum Therapieversuch ermutigt. Ich würde stattdessen die vorsichtigere und zudem häufiger zutreffende Formulierung "psychische Probleme" verwenden.
--Creartivehq 16:19, 24. Jul 2006 (CEST) Ich denke es wäre sinnvoll, nicht nur vor Medikamenten oder Heilpflanzen, sondern allgemeiner vor Medikamenten oder anderen Substanzen zu sprechen. Ich z.B. komme hier her über das Sichwort "Heroin". Das ist nur noch in Kanada, der Schweiz und in Großbritannien ein Medikament. Dort eingesetzt als Inhalationsspray für Kinder bei Knochenbrüchen, in der Schweiz nur für Krebskranke im Endstadium. (Da gibts auch Literatur zu. Mal bei der Pharmazie Marburg schauen). Also für die meißten ist es wohl ein Rauschgift, und weder Medikament und schon gar nicht Pflanze.
So etwas ähnliches hatten wir schon mal. Dann kommen noch die Hebammen, die Krankenschwestern und die Heilpraktiker. --Svеn Jähnісhеn 15:44, 10. Jul 2006 (CEST)
- Heilpraktiker mit einschränkendem Hinweis (Kassenzulassung) O.K., aber Hebammen, Krankenschwestern natürlich nicht, da diese zur eigenständigen "Behandlung" nicht berechtigt sind -> Ärzte, Psychotherapeuten, Apotheker und Heilpraktiker --84.147.149.237 05:59, 14. Jul 2006 (CEST)
- Warum sollte man auch einige Berufsgruppen ausklammern??? --84.147.149.237 05:59, 14. Jul 2006 (CEST)
- Was heißt "Kassenzulassung" im Zusammenhang mit Heilpraktikern? Seit wann dürfen Hebammen und Krankenschwestern nicht mehr behandeln? Geht es bei dem "Gesundheitshinweis" überhaupt um die Behandlung oder eher um den "Erstkontakt", Diagnose und Beratung (sollen wir da wirklich raten, erst einen Heilpraktiker aufzusuchen?) ??? JHeuser 07:18, 14. Jul 2006 (CEST)
- eigenständige! therapeutische/medizinische "Behandlung"; bei den Heilpraktikern wäre ich auch vorsichtig, aber es ist nun mal eine legitime Berufsgruppe --84.147.193.197 18:50, 14. Jul 2006 (CEST)
- Was heißt "Kassenzulassung" im Zusammenhang mit Heilpraktikern? Seit wann dürfen Hebammen und Krankenschwestern nicht mehr behandeln? Geht es bei dem "Gesundheitshinweis" überhaupt um die Behandlung oder eher um den "Erstkontakt", Diagnose und Beratung (sollen wir da wirklich raten, erst einen Heilpraktiker aufzusuchen?) ??? JHeuser 07:18, 14. Jul 2006 (CEST)
- Warum sollte man auch einige Berufsgruppen ausklammern??? --84.147.149.237 05:59, 14. Jul 2006 (CEST)
- "Als Approbation bezeichnet man eine staatliche Genehmigung zur Berufsausübung, die entsprechend den Approbationsordnungen von den zuständigen Landesbehörden der Bundesländer an Ärzte, Zahnärzte, Psychologische Psychotherapeuten, Apotheker und Tierärzte erteilt wird. Für Ärzte kann z. B. die Approbation nur nach erfolgreich abgeschlossenem Studium (12 Semester) und bestandener ärztlicher Prüfung ausgesprochen werden. Die Zahl der erteilten Approbationen entspricht in etwa der Zahl der in einem Kalenderjahr die Berufsausbildung abschließenden Ärzte, Zahnärzte, Apotheker und Tierärzte, die eine Tätigkeit in ihrem Beruf anstreben. Die Approbation von Psychologischen Psychotherapeuten wird durch das Psychotherapeutengesetz geregelt." [1] --84.147.193.197 19:21, 14. Jul 2006 (CEST)
ergo: Bei gesundheitlichen Beschwerden fragen Sie Ihren Arzt, Zahnarzt, Psychologischen Psychotherapeuten oder Apotheker. Bei Erkrankungen von Tieren konsultieren Sie einen Tierarzt. --84.147.193.197 19:21, 14. Jul 2006 (CEST)
- Liebe anonyme IP, die "Approbation" berechtigt ebenso wie eine Erlaubnis nach §1 des Heilpraktikergesetzes zur berufs- und gewerbsmäßigen Tätigkeit zur Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten, Leiden oder Körperschäden beim Menschen. Und selbstverständlich sind auch Physiotherapeuten, Logopäden, examinierte Angehörige der Krankenpflegeberufe, Hebammen etc. etc. im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten berechtigt, eigenständig Leiden und Körperschäden zu erkennen und zu behandeln, soweit nicht andere Gesetze oder einschlägige Urteile dies einschränken. Ich sehe also weiterhin keinen rechten Sinn darin, psychologische Psychotherapeuten aufzulisten, Physiotherapeuten aber nicht. Andererseits macht eine Liste mit ca. 30 in Frage kommenden Gesundheitsberufen eben wenig Sinn, eine Beschränkung hingegen schon. Ich plädiere weiterhin für Arzt oder Apotheker, der Einfachheit und gewünschten Wirkung halber. Da Tierärzte und Zahnärzte auch Ärzte sind, wäre deren gesonderte Erwähnung sogar verzichtbar. Gruß, JHeuser 19:48, 14. Jul 2006 (CEST)
- Lieber anonymer Benutzer [2], "im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten" ist imo der Schlüssel; nochmal: Warum sollte man einige Berufsgruppen ausklammern? - das macht keinen Sinn! --84.147.193.197 20:03, 14. Jul 2006 (CEST)
- Liebe(r) 84.147.193.197 (besser?), weil -wie bereits geschrieben- wir dann ca. 20-30 Berufsgruppen aufführen könnten/müssten und damit imho evtl. Leser des Gesundheitshinweises eher verwirren als erhellen würden. "Im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten" ist übrigens kein Unterscheidungskriterium, weil diese Formulierung natürlich auch für alle von dir bereits aufgezählten Approbierten gilt. Ich versuch's nochmal anders: Der Gesundheitshinweis soll doch in keiner Weise dazu dienen, eine vollständige Übersicht über alle theoretisch in Frage kommenden "Berater" und Therapeuten in Gesundheitsfragen zu liefern. Es ist m.E. unbestritten, dass dies für eine Vielzahl von Berufen gleichermaßen gilt. Neben einem umstrittenen juristischen Haftungsausschlussbegehren soll der Hinweis lediglich die wenigen "Unbedarften", die sonst jeden Artikel evtl. für bare Münze nehmen, genau davon abhalten. Erreichen wir dieses Ziel besser, indem wir alle theoretisch möglichen kompetenten Berufsgruppen aufzählen oder indem wir uns auf möglichst wenige, kurze und prägnante Sätze beschränken? Ich plädiere nunmal für Letzteres. JHeuser 07:21, 15. Jul 2006 (CEST)
- Lieber anonymer Benutzer [2], "im Rahmen ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten" ist imo der Schlüssel; nochmal: Warum sollte man einige Berufsgruppen ausklammern? - das macht keinen Sinn! --84.147.193.197 20:03, 14. Jul 2006 (CEST)
- Dies ist übrigens die Meinung aller am Portal:Medizin Aktiven. --Uwe G. ¿⇔? 10:05, 15. Jul 2006 (CEST)
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- Dass man beim Portal:Medizin die Erwähnung eines Mediziners gut findet, ist nicht überraschend. Interessanter wäre es, ob die bei Portal:Psychologie der Meinung sind, dass Psychiater (Mediziner) eine bevorzugte Erwähnung gegenüber Psychologen verdienen. Weil oben behauptet wird, die Bezeichnung "Psychologischer Psychotherapeut" sei unsinnig, kurze Erklärung: es gibt zwei Arten von Psychotherapeuten--die einen sind Mediziner und heißen Psychiater; die anderen sind Psychologen. Manche Psychologen sind jedoch nicht psychotherapeutisch tätig sondern sind im Personalbereich oder in der Werbung tätig. Es sind also nicht alle Pyschotherapeuten Psychologen, und nicht alle Psychologen sind Psychotherapeuten. Wie sollte man dann Psychologen, die Psychotherapeuten sind, sonst bezeichnen?--Bhuck 23:33, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Arzt und Apotheker zu erwähnen ist völlig ausreichend. Sonst muss man, um konsequent zu bleiben, eine ewig lange Liste anführen. Zumal jeder Mensch, der halbwegs klar denken kann, auch zu einem entsprechend ausgebildeten Fachmann geht, und nicht den Weg zum Psychotherapeuten, Ergotherapeuten oder der Hebamme meidet - nur weil die im Gesundheitshinweis nicht aufgelistet wurden! --Tjoern 21:25, 3. Jun. 2008 (CEST)
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[Bearbeiten] Platzierung
Aufgrund der Wichtigkeit des "Hinweises zu Gesundheitsthemen" schlage ich vor, diesen zu Beginn des Artikels zu platzieren.
- Ich würde den Hinweis unten lassen. Eigentlich ist es eh klar und oben sticht es viel zu sehr ins Auge. Ich finde unten sieht es besser aus... --M.A. (Marc-André Aßbrock) 18:17, 29. Jun 2006 (CEST)
- Sehe ich genauso wie Marc-André Aßbrock --HH58 21:22, 9. Jul 2006 (CEST)
- Der Hinweis ist am Ende bestens aufgehoben. --Uwe G. ¿⇔? 08:28, 14. Jul 2006 (CEST)
Was wäre, wenn der Hinweis am Anfang stehen würde? Würde ihn irgend jemand nicht mehr lesen? Ich habe selber mehrere Jahre Dokumentation erstellt. Dort ist es üblich, Gefahrenhinweise immer vor irgendwelchen Handlungsanweisungen zu platzieren. Der Grund dafür ist einfach. Als Beispiel warum, folgendes: "Schneiden Sie die Wunde aus. Davor müssen Sie das Skalpell desinfizieren." Es ist zwar ein blödes Beispiel, veranschaulicht aber den Grund, warum die Reihenfolge oft entscheidend ist. Vielleicht ist es doch eine Überlegung wert, den Hinweis oben zu platzieren. kek 15:12, 27. Aug 2006 (CEST)
halte es auch für angemessener, ihn an den anfang eines jeden artikels, der diesen hinweis enthalten sollte, zu stellen! lg 91.6.238.116 23:55, 3. Feb. 2007 (CET)
Ebenfalls für eine Platzierung oben, denn wenn man eine Anweisung ausführen will, macht man oft gleich mit und da ist der Hinweiß am Ende vl. ein bisschen spät... --mfg DDSD 00:49, 4. Mär. 2007 (CET)
Nach oben. Unter der Literatur und den Weblinks wird er leicht übersehen, dafür muss man schon nach ganz unten scrollen, und wenn man sieht, Weblinks, Literatur, vergiss es, brauche ich nicht, dann bemerkt man ihn nicht. --Chaos-Metaller 15:05, 18. Mär. 2007 (CET)
- Ich habe mehrere Leute danach gefragt, niemand hat den Hinweis je gesehen. (Die betreffenden Personen hatten natürlich Artikel mit Balken gelesen). Er muss nach oben, er fällt einfach nicht auf, die meisten lesen einen Artikel nicht zu ende. Sind wir nicht vielleicht sogar verpflichtet, ihn offensichtlich zu platzieren? --Chaos-Metaller 21:13, 21. Mai 2007 (CEST)
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- Das ist nicht unser Problem, sondern das dieser Leute. Er <blink>„muss!!!1111“</blink> nicht nach oben, es ist auch nicht unser Problem, wenn die Leute schlampen (nicht zuende lesen). Nein, wir sind nicht verpflichtet. --Gardini 21:20, 21. Mai 2007 (CEST)
Am Ende ist ausreichend. Es sollte allen Lesern klar sein, dass die Wikipedia nicht alle Weisheit der Welt gepachtet hat. Wenn man einmal anfängt sowas reinzunehmen, liest sich das bald wie eine amerikanische Bedienungsanleitung - erst einmal tausend Sätze, was man nicht darf und was es für Vorbehalte gibt bevor man zu den Informationen kommt die man sucht. Da würde ich auf der Startseite lieber einen Satz sehen, der erklärt, dass die Wikipedia nicht von Gott sondern von Menschen gemacht ist und das man prinzipiell alles von mehreren Seiten betrachten sollte.
- Am Ende ist völlig ausreichend. Vorne nervt er nur. Wir sollten unsere Lesen nicht für dümmer halten als sie sind. --HAL 9000 02:58, 30. Dez. 2007 (CET)
- "Anweisungen zum Ausführen" haben in Artkeln eh nichts zu suchen (Pkt. 9). Auch ein Artikel über eine Therapie soll kein Howto sein. --eryakaas 16:35, 30. Dez. 2007 (CET)
- Genau. Wir sind kein HowTo, sondern eine Enzyklopädie. Wer das nicht begreift, den kann man auch nicht davon abhalten, TROTZ Warnhinweis (egal, wo er steht) Selbstdiagnosen zu stellen und an sich herumzudoktorn. --Tjoern 18:32, 5. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] wann eigentlich?
Haben wir irgendwo eine Richtlinie, in welchen Fällen der Hinweis angebracht ist? --W!B: 02:33, 7. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt den Hinweis auf Vorlage:Gesundheitshinweis und das Ergebnis des Meinungsbildes (von Februar-März 2006), danach in etwa: In Artikeln mit "Beschreibung von Symptomen und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen sowie ... Beschreibung von Anwendung und Wirkung von Arzneimitteln". Gruß, JHeuser 09:05, 7. Aug 2006 (CEST)
- beinhaltet das auch "Beschreibung von Wirkung von Giften"? --W!B: 03:54, 9. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke nein, solange nicht Antidots (therapie) beschrieben sind --Uwe G. ¿⇔? 07:59, 9. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Regeln für Gesundheitshinweis
Guten Morgen liebe Mediziner! Wir brauchen eine überprüfbare Regel, wann ein Gesundheitshinweis angegeben wird und wann nicht. Sinvoll - und angemessen - ist ein Gesundheitshinweis m.E. dann, wenn ein Artikelinhalt häufig (mit grössserer Wahrscheinlichkeit) und unmittelbar zu einer akuten Gefährdung führt, und wenn durch den Hinweis der Leser "nachweislich" vor einer Selbstschädigung geschützt werden kann. Jede "pauschale" Anwendung ist inflationär und bewirkt, dass er nicht mehr gelesen wird, er verliert dadurch seine Wirkung.
Bei verschreibungspflichtigen Medikamenten mit gesundheisgefährdenden Nebenwirkungen finde ich den Hinweis notwendig. Wobei: noch besser fände ich, die Verschreibungspflicht und die Kontraindikationen direkt im Text anzugeben.
Bei frei verkäuflichen Medikamenten finde ich den Gesundheitshinweis nur sinnvoll, wenn bei deren Verwendung besonders oft oder besonders starke gesundheitsschädliche Wirkungen auftreten. Aber dann wären sie wohl nicht frei verkäuflich. Wobei: noch besser fände ich, die Verschreibungspflicht und die Kontraindikationen direkt im Text anzugeben.
Bei Therapien finde ich den Gesundheitshinweis nur sinnvoll, wenn bei deren Anwendung besonders oft oder besonders starke gesundheitsschädliche Wirkungen auftreten, oder wenn die Methode besonders oft bei falsch interpretierten Symptomen angewendet wird. Dass jeder Anwendung eine Diagnose vorausgeht ist selbstverständlich. Diagnosen stellen Fachleute. Falls nur ein Arzt richtig differenzieren kann oder darf, ist der Gesundheitshinweis erforderlich.
Bei Organen wie Zunge, Ohr, Auge etc., finde ich den Gesundheitshinweis nicht sinnvoll.
Bei Stoffen wie ätherisches Öl, Zimt, Tabak, Honig, etc. finde ich den Gesundheitshinweis nicht sinnvoll.
Bei Dingen und Handlungen des täglichen Gebrauchs wie Dildo, Sauna, Bodybuilding, Stillen, etc. finde ich den Hinweis unpassend.
Bei gesellschaftlichen Themen wie Suicid, Geburt, Rauchen, Unterernährung, etc. finde ich den Gesundheitshinweis nicht sinnvoll.
Zu Berufsbezeichnungen (ärztlichen und anderen) gehört kein Gesundheitshinweis.
Bei den psychologischen Methoden der Psychoedukation, Beratung und Psychotherapie finde ich den Hinweis fragwürdig. NLP, Gesprächstherapie, Familientherapie, Gestalttherapie, etc. gehören in Deutschland explizit nicht zu den ärztlichen Methoden sondern werden ja bisher von der Ärzteschaft abgelehnt.
Dies sind lediglich erste Gedanken. Das Anliegen, Menschen vor Gefahren zu schützen ist ehrbar. Ich vertraue da auf den Sachverstand der Mediziner und hoffe auf Eure Fairness bezüglich anderer Berufsgruppen. Wenn der Gesundheitshinweis bei jedem Gesundheitsthema und immer mit "Arzt oder Apotheker" angegeben wird, könnte das als Standespolitik und "Schleichwerbung" verstanden werden (und die wäre laut WP:WWNI verboten)...
Gruss, --Markus Bärlocher 11:07, 12. Apr. 2007 (CEST)
Full ack, allerdings fehlt eine wichtige
Zu Krankheiten, bei denen Therapiehinweise gegeben werden gehört ein GH. --Uwe G. ¿⇔? 11:14, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Danke Uwe für Deine Ergänzung. Falls das Konsens ist, war das ja eine schnelle erfolgreiche Zusammenarbeit! Hilft künftig bei der Entscheidung: ob - oder ob nicht. Gruss, --Markus Bärlocher 13:30, 19. Apr. 2007 (CEST)
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- Ich würde die Frage weniger vom Artikelthema, als vom Artikel selbst her angehen, will heißen: In einem Artikel, in dem keinerlei klinische Angaben gemacht werden, gibt es keinen Grund, per Gesundheitshinweis darauf hinzuweisen, dass (klinische) Angaben im Artikel fehlerhaft sein müssen und im Zweifelsfall ein Fachmann zu konsultieren ist. Dabei betrachte ich primär Artikel zu Arzneistoffen, Krankheiten und Therapien; natürlich ist dabei unser Ziel, in jedem dieser Artikel angemessen über die klinische Seite zu schreiben (für einen Artikel der Sorte „Foobratzblah ist ein Öchzyloid und wird als Grumpfolytikum bei Bauchnabelluxation eingesetzt. Es ist grün und schmeckt nach hinter dem Kühlschrank gefundener Pizza.“ braucht es zwar keinen Gesundheitshinweis – da keinerlei klinische Angaben zu Wirkung/Nebenwirkung –, aber mehr als ein wenig aussagekräftiger Stub ist das dann ohnehin nicht, von daher wäre ein solcher Artikel niemals als auch nur annähernd abgeschlossen zu betrachten). --Gardini 17:01, 19. Apr. 2007 (CEST)
- Gardini, you made my day (... after I had a look behind my fridge) ! JHeuser 18:24, 19. Apr. 2007 (CEST), der den heutigen WP-Tag ansonsten bedenkenswert und irgendwie traurig findet
- Ich würde die Frage weniger vom Artikelthema, als vom Artikel selbst her angehen, will heißen: In einem Artikel, in dem keinerlei klinische Angaben gemacht werden, gibt es keinen Grund, per Gesundheitshinweis darauf hinzuweisen, dass (klinische) Angaben im Artikel fehlerhaft sein müssen und im Zweifelsfall ein Fachmann zu konsultieren ist. Dabei betrachte ich primär Artikel zu Arzneistoffen, Krankheiten und Therapien; natürlich ist dabei unser Ziel, in jedem dieser Artikel angemessen über die klinische Seite zu schreiben (für einen Artikel der Sorte „Foobratzblah ist ein Öchzyloid und wird als Grumpfolytikum bei Bauchnabelluxation eingesetzt. Es ist grün und schmeckt nach hinter dem Kühlschrank gefundener Pizza.“ braucht es zwar keinen Gesundheitshinweis – da keinerlei klinische Angaben zu Wirkung/Nebenwirkung –, aber mehr als ein wenig aussagekräftiger Stub ist das dann ohnehin nicht, von daher wäre ein solcher Artikel niemals als auch nur annähernd abgeschlossen zu betrachten). --Gardini 17:01, 19. Apr. 2007 (CEST)
Bei gefährlichen Psycho-Kursen wie Scientology oder Ey-Gay-Ministries sollte der Warnhinweis gesetzt werden.--Prawda 00:33, 2. Jun. 2008 (CEST)
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- Kaum durchführbar, da es keine Definition von "Psycho-Kursen" gibt. Irmgard 15:52, 2. Jun. 2008 (CEST)
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- Gerade im Bereich der Psychologie/Psychiatrie sehe ich derzeit etwas Klärungsbedarf. Das sind zwar in der Regel keine chemische Wirkstoffe, die eingesetzt werden (abgesehen von den Psychopharmaka, bei denen der Warnhinweis sicher angebracht ist), aber dennoch etwas, das zur Verbesserung der psychischen Gesundheit bzw. Linderung von Störungen eingesetzt werden können. So pauschal wie Markus Bärlocher das sieht, dass z.B. Familientherapie von der Ärzteschaft abgelehnt werde, sehe ich das nicht--ich denke, das wäre auch für viele Psychiater, die als Ärzte in diesem Bereich tätig sind, eine große Überraschung. Wenn es sich um etwas wie "Personalberatung" geht oder so, was nicht unbedingt mit einem Modell von Krankheit/Störung/Heilung/etc arbeitet, dann ist der Hinweis nicht angebracht, aber wenn das Wort "Gesundheit" nicht gleichmäßig auf verschiedene Zustände (z.B. vor/nach Behandlung) angebracht wäre (nach den Konzepten der Behandler), wird der Hinweis eher angebracht sein. Und gerade bei "Therapie"-Methoden, deren Wissenschaftlichkeit angezweifelt wird, oder bei denen die entsprechenden Fachverbänden vor deren Einsatz warnen, dann ist m.E. der Warnhinweis erst recht angesagt. Interessanterweise ist er derzeit bei Alternativmedizin gesetzt, nicht aber bei der Form der Alternativmedizin, die sich Homöopathie nennt.--Bhuck 09:25, 2. Jun. 2008 (CEST)
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- Im Bereich der Psychologie gibt es sehr viele Richtungen und dem gemäß auch sehr viele Methoden, die von der einen oder andern Richtung mehr oder weniger scharf kritisiert werden (das trifft sogar für die alteingesessene Psychoanalyse zu). Aber Kritik an einer Methode hat mit dem Gesundheitshinweis nichts zu tun - der sagt im Wesentlichen "Sie sollten Informationen aus der Wikipedia niemals als alleinige Quelle für gesundheitsbezogene Entscheidungen verwenden." und hat den Zweck einer Warnung vor möglichen Amateur-Bearbeitungen oder Vandalismus. Er warnt nicht vor dem Thema des Artikels. Von daher sehe ich ihn bei psychotherapeutischen Methoden als fehl am Platz - niemand wendet im Alleingang eine psychotherapeutische Methode bei sich an, und belegte Kritik findet sich ja in der Wikipedia. Das gleiche gilt für Scientology: wer den Artikel liest und es trotz der darin enthaltenen Kritik versuchen will, den hält ein Gesundheitshinweis auch nicht ab. Irmgard 15:52, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Dass Kritik an einer Methode mit dem Gesundheitshinweis nichts zu tun hat--darin stimme ich Dir zu. Allerdings sehe ich Analogien zum Rechtshinweis. Weder juristische noch medizinische Beratung kann durch die Wikipedia individuell erfolgen. Niemand wendet einen Rechtshinweis im Alleingang an. Sofern die "Gefahr" besteht, dass jemand einen Artikel als medizinische Beratung verstehen könnte (und die Psychiatrie ist ein Bereich der Medizin), dann ist der Hinweis angebracht, in meinen Augen--auch und gerade bei den anerkanntesten Praktiken, aber eben auch bei den Praktiken, die nicht so anerkannt sind. Nur bei Praktiken, wo keine Gefahr besteht, sie für medizinisch zu betrachten, ist der Hinweis nicht angebracht. Ich würde Scientology eigentlich in letztere Kategorie einstufen--dass sie versucht, mit medizinischen Titeln irgendwie anzugeben, wäre mir neu, aber ich muss zugeben, das Thema beschäftigt mich wenig--ich habe aber den Eindruck, sie treten eher als Religion und weniger als Naturwissenschaft auf. Bei Ex-Gays ist es so, dass in den Fällen, wo in dem Mass, wie der Anschein der Naturwissenschaftlichkeit angestrebt wird, der Hinweis angebracht wäre. Bei solchen Techniken, die sich als rein religiös verkaufen (oder z.B. Zwölf-Schritte-Programme, vielleicht, die nicht versuchen, wissenschaftlich zu argumentieren), wäre das weniger der Fall.--Bhuck 11:03, 3. Jun. 2008 (CEST)
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[Bearbeiten] Links zur Apothekervereinigung / Ärtzekammer
Ist es nicht sinnvoll, in dem Gesundheitshinweis Links auf Apothekervereingung und/Oder Ärzteverband unterzubringen? Grüsse, Berliner76
- Halte ich für nicht sinnvoll. schon gar nicht als Weblinks. Der Hinweis sollte nicht überrfrachtet werden. --Uwe G. ¿⇔? 12:08, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Aber diese Seite (Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen) wird doch sowieso extra aufgerufen, da die Infoleiste in Gesundheitsartikeln ({{Gesundheitshinweis}}) keine weiterführenden Informationen enthält. Dann macht es doch auch Sinn, hier weiterführende Weblinks anzubieten!? Grüsse, Berliner76 12:52, 27. Okt. 2006 (CEST)
- ich denke auch , dass ein Weblink hier sinnvoll ist.--Brummtiere 17:01, 25. Nov. 2006 (CET)
- Aber diese Seite (Wikipedia:Hinweis Gesundheitsthemen) wird doch sowieso extra aufgerufen, da die Infoleiste in Gesundheitsartikeln ({{Gesundheitshinweis}}) keine weiterführenden Informationen enthält. Dann macht es doch auch Sinn, hier weiterführende Weblinks anzubieten!? Grüsse, Berliner76 12:52, 27. Okt. 2006 (CEST)
- Und wem ist mit solchen Weblinks geholfen? --Uwe G. ¿⇔? 17:41, 2. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Ganzheitliche Medizin/Heilkunde
Ich finde der Gesundheitshinweis verweist zu einseitig auf Schulmedizin und sollte in einem Satz auch auf ganzheitliche Medizin als Ansprechpartner bei Gesundheitsthemen hinweisen. Ansonsten ist er meiner Meinung nach nicht wirklich neutral. Zumal am Ende auch von Heilkräutern die Rede ist und die meisten Schulmediziner im Grunde nicht den leisesten Schimmer von den Verwendungsmöglichkeiten und Gefahren der meisten Heilkräuter haben. Der Unterschied zu der bisherigen Diskussion, derzufolge ja nicht alle einzelnen Ärztegruppen aufgelistet werden können, ist jener, dass ganzheitliche Medizin ja nicht für besondere Beschwerden konzipiert sondern alternative Heilmethoden zu den traditionellen schulmedizinischen Ansätzen bietet. Es ist kein Unterordnung von Ärzten. Sithem 22:27, 10. Mär. 2007 (CET)
- Es gibt doch auch Ärzte mit ganzheitlich-medizinischer Tätigkeit und Apotheker haben eine sehr fundierte Ausbildung zu Heilkräutern. Für spezifische Fragen ist eben nicht jeder Mediziner kompetent, man geht ja auch nicht mit Zahnschmerzen zu Augenarzt. --Uwe G. ¿⇔? 12:14, 13. Mär. 2007 (CET)
- Die Gefahr, dass einem ein nicht kräuterkundiger Arzt ein ihm unbekanntes Kraut trotz heilender Wirkung ausredet, ist gegeben. Zuerst sucht man normalerweise den nächstbesten Allgemeinarzt oder Facharzt für xxx auf. Hier sollte besser auch auf toxikologische Institute und Kräuterexperten sowie auf 100% verlässliche Internetseiten, nicht nur auf den Hausarzt verwiesen werden.
- Beispiel: Wenn man in 10 Apotheken sich zum Zweizahnkraut (Dreiteiliger Wasserdost) Herba Bidentis als tee-artiger Aufguß zur Ekzembehandlung bei Babies erkundigt, bekommt man 10 verschiedene Auskünfte, von denen manche schon die grobe Verwandschaft mit Canabis zum Rauschgiftkraut hochspielen, andere ohne Dosisangaben die tatsächlich enthaltenen Alkaloide als Gift bezeichnen (wonach Tee und Kaffee sowie Tabak sicher auch sofort rezeptpflichtig würde). Ganz Russland heilt damit Babyhautprobleme, aber hier eine zustimmende Apotheke zu finden macht schon etwas Mühe - obwohl es auch solche Apotheken gibt, die dann aber wieder bei anderen Kräutern versagen können. Das ist doch schade, denn schließlich wächst das Zeug an jedem Tümpel, hilft in wenigen Tagen ohne Nebenwirkung und die von den meisten Ärzten empfohlene Alternative heißt Cortison. Und das Zeug hat Nebenwirkungen, die jeder Arzt kennt.
- Trotzdem sollte irgendein Hinweis formuliert werden, der die Leute nicht blind irgendwelchen Schamanen nachlaufen lässt. Ich verstehe auch nicht, wie die Genussmittelindustrie hier den Verzicht des Warnhinweises für "gesellschaftliche" Gesundheitssorgen wie Tabak und Alkohol fertiggebracht hat. Muss das so stehen bleiben?--88.72.222.195 16:51, 14. Apr. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Zurücksetzen?
spricht was dagegen, die langbewährte Vorversion wieder herzustellen (letzte Version von JHeuser, 08:41, 31. Jan. 2007)? Die aktuelle ist wahrlich schrecklich. Der Ausschluss steht eh nochmal dick im Impressum.. --Andante ¿! 22:45, 10. Apr. 2007 (CEST)
- IMO nix. zurueckgesetzt. --Elian Φ 23:12, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Volle Zustimmung, danke! JHeuser 07:00, 11. Apr. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis auf mögliche manipulierte Daten
Es sollte unbedingt darauf hingewiesen werden, dass besonders bei gesundheitlichen Themen manchmal absichtlich falsche Daten stehen können, um zum Beispiel verschieden Medikamente oder Ähnliches besser zu verkaufen.
--Binsenweisheit, die in Wikipedia nicht nur auf Medikamente zutrifft.
[Bearbeiten] Ex-Gay
Alle Ex-Gay-Artikel sollten wegen den damit verbundenen gefährlichen Psychokursen das Gesundheitsbapperl erhalten.--Prawda 15:10, 1. Jun. 2008 (CEST)
- Nein, per #Regeln für Gesundheitshinweis. Abgesehen davon gehört das spezifische Thema nicht hierher, und es wird als Spam angesehen, wenn der gleiche Text in X Diskussionen geklebt wird. Irmgard 16:00, 1. Jun. 2008 (CEST)
- die "Regeln" sind eine Einzelmeinung enthalten keine Aussage zu pschologischen Themen. Wo steht das, was Du behauptest? --Prawda 00:32, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Wo steht das, was Du behauptest?
- Das mit allen Ex-Gay-Artikeln gefährliche Psychokurse verbunden wären ist ein Gerücht. Wer sich die ganze Wahrheit nennt, braucht die Wahrheit wohl im Namen, damit man sie findet.
- Das Bapperl hat nur in Lemmata zu Medizinthemen was zu suchen. -- Zartonk talk 20:19, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Die Frage ist, welche Ex-Gay-Themen als Medizinthemen verstanden werden könnten.--Bhuck 11:10, 3. Jun. 2008 (CEST)
- die "Regeln" sind eine Einzelmeinung enthalten keine Aussage zu pschologischen Themen. Wo steht das, was Du behauptest? --Prawda 00:32, 2. Jun. 2008 (CEST)
Mal völlig unabhängig davon was ich persönlich von Ex-Gay und Konsorten halte hat der Gesundheitshinweis in den betreffenden Artikeln nichts zu suchen. Er dient einzig und allein dazu WP rechtlich (inwieweit das reicht da scheiden sich hingegen die Geister) und moralisch gegen Folgen von Selbstbehandlung nach Lektüre von Artikeln abzusichern. Bzw. den Leuten von Anfang an auszureden genau dies zu tun (inwieweit das irgendeiner überhaupt liest weiß ich aber auch nicht). Kritik an Effektivität bzw. gefährlichen Folgen gehören belegt in den Artikel. Das hat nicht der GW zu leisten.Lennert B d 17:43, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Bei Reparative Therapie sehe ich den Hinweis eher schon als angebracht, beschreibt der Artikel doch eine Behandlungsmethode.--Bhuck 23:35, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Dann sollten wir mit Reparative Therapie zumindest mal anfangen.--Prawda 14:28, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Völliger Unsinn. Der Warnhinweis ist für Arzneimittel etc. gedacht und eine reine rechtliche Absicherung (ähnlich wie z.B. in Arzneimittelwerbung im Fernsehen). Hast du etwas ähnliches etwa schon mal bei Sendungen über z.B. irgendwelche Therapien gesehen? --77.190.29.163 15:14, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Der Artikel warnt schon in der Einleitung vor "negativen und schädlichen Effekten" und beschreibt die Kritik an der so genannten "Therapie" ausführlich in weiteren Absätzen. Was soll da ein Hinweis: "Nehmen Sie WP nicht als einzige Informationsquelle. Fragen Sie bei gesundheitlichen Beschwerden Arzt oder Apotheker"? Das ist doch völlig unpassend. --RainerSti 15:28, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist nicht Werbung. Auch bei Arzneimittel wird in Wikipedia (anders als in der Pharma-Werbung) über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt, und trotzdem bekommt es ein Gesundheitshinweis. Entweder ist der Hinweis auch in den anderen Fällen, wo explizit auf Nebenwirkungen eingegangen wird, überflüssig, oder das Argument zieht nicht.--Bhuck 23:51, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Hallo Bhuck, in einigen anderen Artikeln/Fällen halte ich ihn auch für überflüssig. Der Vergleich mit Pharma-Werbung zieht aber nicht. Bei Arzneimittel-Artikeln geht es u.a. um Dosierungshinweise, wo ein falsch gesetztes Dezimal-Komma oder z.B. die Verwechslung von Mikro- und Milligramm tödliche Auswirkungen haben kann.
- Kennst Du ein anderes Lexikon, in dem ein vergleichbarer Gesundheitshinweis bei Psycho-Krimskrams steht? Dann zitiere einfach mal den Wortlaut. Die Empfehlung, dass ein Gay bei gesundheitlichen(!) Beschwerden Arzt oder Apotheker fragen soll, hat m.E. nichts mit Reparativer (Non-)Therapie zu tun. Gruß, --RainerSti 07:17, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist nicht Werbung. Auch bei Arzneimittel wird in Wikipedia (anders als in der Pharma-Werbung) über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt, und trotzdem bekommt es ein Gesundheitshinweis. Entweder ist der Hinweis auch in den anderen Fällen, wo explizit auf Nebenwirkungen eingegangen wird, überflüssig, oder das Argument zieht nicht.--Bhuck 23:51, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Dann sollten wir mit Reparative Therapie zumindest mal anfangen.--Prawda 14:28, 14. Jun. 2008 (CEST)
Ich fasse zusammen:
- Den Hinweis in alle Ex-Gay-ARtikel zu packen wird als Spam verstanden.
- Der Hinweis dient der rechtlichen Absicherung wegen Gesundheitsschäden bei falsche Dosierung o.ä. - Das kommt hier nicht in Frage (Es fehlen anerkannte Studien, die eine echte Gesundeheitsgefahr eindeutig feststellen würden)
- Der Hinweis soll von Eigendiagnose und Eigentherapie allein aufgrund von Wikipediaartikeln abraten. Das kommt hier nicht in Frage, da die „reparative Therapie“ keine Eigentherapie ist, sondern grundsätzlich von einem Therapeuten (oder möglicher weise Selbsthilfegruppe etc.) durchgeführt wird - es haftet dann also der Therapeut als letzlich handelnder. Eine Haftung kommt so nicht in Betracht.
Die Diskussion ist hiermit hoffentlich beendet. -- Zartonk talk 14:01, 15. Jun. 2008 (CEST)
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- Obige Zusammenfassung berücksichtigt die Beiträge einiger Teilnehmer leider nicht, und ist von ihnen auch nicht autorisiert. Ich kenne kein anderes Lexikon, das überhaupt ein Gesundheitshinweis hat, auch nicht bei Aspirin. Kann man die Frage der "Dosierung" nicht auch auf psychotherapeutische Behandlung analog auslegen? Ich denke schon, und kann daher die unterschiedliche Behandlung nicht nachvollziehen. Soweit ich weiß, gehört auch die Psyche zu den Dingen, die Gesundheit ausmachen. Wenn man insgesamt den Gesundheitshinweis für überflüssig hält, oder ihn generell bei Behandlungsmethodik verbieten will, schön und gut, aber nur für dieses eine Thema zu verbieten halte ich für unlogisch.--Bhuck 15:20, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Die Zusammenfassung nennt (außer in Punkt 1) die wichtigsten Argumente gegen die Aufnahme des Hinweises in den besagten Artikel.
- Gesundheitshinweise stehen in anderen (auch Internet-)Lexika, soweit sie Therapieempfehlungen oder -Leitlinien enthalten. Ebenso in medizinischen Fachbüchern, weil natürlich auch dort fehlerhafte Empfehlungen vorkommen können. Der Artikel, in den Du ihn einfügen willst, beschreibt eine fragwürdige Methode, empfiehlt sie aber nicht.
- Nein, man kann "Dosierung" nicht auf Psychotherapie übertragen. Und nein, bisher will niemand den Gesundheitshinweis "generell bei Behandlungsmethodik verbieten". Habe die Ehre. --RainerSti 16:09, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Empfiehlt der Artikel Aspirin die Einnahme von Aspirin?--Bhuck 17:25, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Also langsam wird's lächerlich. Willst du das der GW gelöscht wird? Dann stell einen LA. Ansonsten argumentiere doch bitte nicht für etwas, das du eigentlich nicht willst. Irgendwie bist du der einzige dem es nicht gelingt einen Unterschied zwischen einem Medikament, dessen Einnahme dich potentiell umbringen kann (ja, auch Aspirin, wenn auch in seeeeehr großen Mengen) und einer Gruppe von Menschen die eine bestimmte Therapie empfehlen zu sehen. Da würd ich mich doch selber wundern... Lennert B d 17:38, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Zur Frage, ob Gesundheitshinweis gelöscht werden soll: das weiß ich auch nicht so genau--ggf. will ich das schon--habe mich noch nicht ganz entschieden--ich lerne immer noch hinzu, wie umstritten der Einsatz ist...z.B. bei Transplantation und Herzchirurgie. Wenn man nicht einfache Regeln machen und einhalten kann, wird das alles sehr problematisch, finde ich. Inzwischen würde ich dem Hinweis keine Tränen nachweinen--bin mir nur nicht so sicher, ob ich mir die Mühe des Durchkämpfens des LAs machen möchte...vor allem, wenn ich merke, dass die Idee des Löschens bei anderen nicht viel Anklang findet--dann kann ich mir den LA auch sparen.
- Nebenbei finde ich es nicht so besonders fair, mit dem Vorwurf konfrontiert zu sein, ich könnte ein Medikament von einer nicht-medikamentösen Behandlung unterscheiden. Natürlich kann ich das, genauso wie ich zwischen organischen und inorganischen Substanzen in Medikamenten unterscheiden kann. Ich sehe nur nicht ein, dass medikamentöse Behandlungsarten irgendwie warnwürdiger wären wie nicht-medikamentösen (ob nun chirurgischen oder psychotherapeutischen) Behandlungsarten. Ich kann Deine Ideen auch als lächerlich bezeichnen, aber besonders freundlich wäre das nicht.--Bhuck 18:35, 15. Jun. 2008 (CEST)
- Obige Zusammenfassung berücksichtigt die Beiträge einiger Teilnehmer leider nicht, und ist von ihnen auch nicht autorisiert. Ich kenne kein anderes Lexikon, das überhaupt ein Gesundheitshinweis hat, auch nicht bei Aspirin. Kann man die Frage der "Dosierung" nicht auch auf psychotherapeutische Behandlung analog auslegen? Ich denke schon, und kann daher die unterschiedliche Behandlung nicht nachvollziehen. Soweit ich weiß, gehört auch die Psyche zu den Dingen, die Gesundheit ausmachen. Wenn man insgesamt den Gesundheitshinweis für überflüssig hält, oder ihn generell bei Behandlungsmethodik verbieten will, schön und gut, aber nur für dieses eine Thema zu verbieten halte ich für unlogisch.--Bhuck 15:20, 15. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis auch für Themen aus Psychologie, Psychiatrie und Psychoanalyse
Angesichts dessen, dass die Psychoanalyse nicht direkt zu den Naturwissenschaften gehört (Pseudowissenschaft), frage ich mich, ob in diesen Psycho-Bereichen generell der Hinweis hingehört oder nur ausnahmsweise, wenn ein Thema die klinische Psychologie betrifft. -- Zartonk talk 20:19, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Psychoanalyse als Pseudowissenschaft zu bezeichnen ist ein bisschen merkwürdig. Seit wann betrachten die Krankenkassen pseudowissenschaftliche Leistungen als medizinisch notwendig und erstatten damit entstehenden Kosten? Psychoanalyse wird auch in der klinischen Psychologie angewandt. Allerdings neigen die Kassen dazu, Kliniken mit überwiegend verhaltenstherapeutischen Ansätzen zu bevorzugen aufgrund der kürzeren Behandlungsdauer. Manche analytisch orientierte Psychologen meinen jedoch, dass die weniger grundlegende Behandlung der Verhaltenstherapie zu einer höheren Rückfallquote führen würde. Sofern ein Artikel eine konkrete Behandlungsmethodik behandelt, wäre der Hinweis m.E. angebracht--behandelt es jedoch ein abstraktes Konzept (z.B. Über-Ich), dann eher nicht.--Bhuck 11:10, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Das sehe ich wie Bhuck. Zumindest bei problematischen Therapien gehört das Bapperl hinein.--Prawda 23:17, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Zuvor müsste jemand den Begriff problematische Therapie halbwegs klar und mit seriösen Quellen belegt definieren. Und dann einen Vorschlag machen, was genau in dem Vorsicht-Psycho-Bapperl stehen sollte. Vielleicht auch ein Beispiel bringen, wie andere Lexika das handhaben? --RainerSti 11:36, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Das sehe ich wie Bhuck. Zumindest bei problematischen Therapien gehört das Bapperl hinein.--Prawda 23:17, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Mit der Problematisch-heit einer Therapie hat das nichts zu tun. Beeinflusst es die psychische Gesundheit oder nicht? Falls ja, ist der Hinweis angebracht. Dann könnte die Therapie ja auch sehr effektiv sein, das mindert nicht die Frage, ob der Hinweis angebracht ist.--Bhuck 12:45, 5. Jun. 2008 (CEST)
Der Gesundheitshinweis dient nicht dazu die Effektivität einer Therapie (ob zum guten oder zum schlechten sei mal dahingestellt) zu bewerten, sondern den Leser darauf hinzuweisen das er, bevor er versucht Einfluss auf seine Gesundheit zu nehmen (=sich selbst zu heilen), das (Diagnose/Therapie) das bitte vorher mit einem Fachmann (=Arzt/Apotheker/Psychotherapeut/whatever) abklären soll. Eine Therapie, wie die Musik-, Psychotherapie oder von mir aus auch die "Gay-Therapie" braucht aber so einen "Fachmann" von Haus aus. Ich kann mich nicht selbst hypnotisieren, und Gesprächstherapie klappt alleine auch nicht wirklich (deswegen bin ich unsicher beim Autogenen Training. Aber profesionelle Anleitung braucht man auch hier). Nur dazu dient der Hinweis. Kritik an der Therapie und Hinweise auf umstrittene Wirksamkeit (wieder egal ob zum Guten oder zum Schlechten) gehören in den Artikel. Lennert B d 13:04, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Offenbar besteht der Verdacht, Wikipedia-Leser werden ohne Warnung an sich selbst Herzchirurgie vornehmen? Ich stimme Dir zu, dass es hier nicht darum geht, die Effektivität einer Therapie zu bewerten, meine aber dass dass Kriterium der möglichen Selbstdurchführung etwas fadenscheinig ist.--Bhuck 13:12, 5. Jun. 2008 (CEST)
- (Jetzt nicht mehr... Ich bitte zu bedenken das es wirklich mal Zeiten gab in der jeder Artikel aus der Medizin damit bebapperlt wurde. Inklusive Beinmuskeln... Da sind also immer noch Altbestände.) Lennert B d 13:14, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Koronararterien-Bypass und Transplantation aber auch. Da sind die Altbestände wohl eher die Regel als die Ausnahme.--Bhuck 13:18, 5. Jun. 2008 (CEST)
- wenn ein artikel wie Transplantation einen gesundheitshinweis hat, dann hat das meiner meinung nach gute gründe, und es geht bei weitem nicht nur darum, ob sich jetzt jemand selbst eine leber transplantieren könnte oder nicht. es geht ja (auch) darum, dass eine entscheidungsfindung in gesundheitsfragen nicht (allein) auf WP-artikeln beruhen darf. --touch.and.go 13:39, 5. Jun. 2008 (CEST)
- … oder − um mal konkret zu werden − darum, daß jemand nach der Lektüre eines Wikipedia-Artikels eine Organtransplantation ablehnt. Um sich auf diese Weise aus dem Genpool zu entfernen, braucht man überhaupt nicht zu versuchen, es selber zu machen. --M.ottenbruch 14:39, 5. Jun. 2008 (CEST)
- ... zudem dient der Hinweis als forensische Absicherung - nicht nur für uns, sondern auch für das ganze wiki-Projekt - Stichwort unabsichtliche Schreibfehler, Vandalismus - eine "0" zuviel - oder Hypnose bei der schizoiden Psycho und das Drama ist perfekt. Also rein damit, ohne Frage. Viele Grüße Redlinux→☺RM 16:21, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Koronararterien-Bypass und Transplantation aber auch. Da sind die Altbestände wohl eher die Regel als die Ausnahme.--Bhuck 13:18, 5. Jun. 2008 (CEST)
- (Jetzt nicht mehr... Ich bitte zu bedenken das es wirklich mal Zeiten gab in der jeder Artikel aus der Medizin damit bebapperlt wurde. Inklusive Beinmuskeln... Da sind also immer noch Altbestände.) Lennert B d 13:14, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Eine psychologische Selbstbehandlung wird niemand versuchen, meist sind solche Patienten sich ihrer Erkrankung gar nicht bewusst. Natürlich gehören in Artikel zu psychiatrischen oder psychischen Erkrankungen auch ein GH. Psychiater sind durch den Arzt ja bereits abgedeckt. Psychologen sind für die meisten Artikel mit GH aber der falsche Ansprechpartner, so dass ich hier eine Aufnahme nicht für sinnvoll halte. Häufig erfolgt ja auch die Überweisung von einem Arzt. Uwe G. ¿⇔? RM 19:27, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich den Streit richtig verstehe, geht er nicht um Artikel zu psychischen Erkrankungen, sondern zu Therapien (z.B. Psychoanalyse). Und das noch: "psychologische" Selbstbehandlung und Laienbehandlung sind weitaus verbreiteter als einige hier ahnen. Aber das ist ein anderes Thema. --RainerSti 19:38, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Na dafür hast du doch bestimmt ne Quelle, oder? Lennert B d 20:31, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Keine wissenschaftliche, aber viele Beispiele. Selbsthilfegruppen sind die öffentlich bekanntesten und anerkanntesten. Weniger öffentlich, aber zahlenmäßig vermutlich noch wichtiger ist der Bereich der Hilfe/Betreuung/Behandlung durch Angehörige. Wir psychiatrisch tätigen Ärzte und Psychotherapeuten wären niemals in der Lage, all das abzudecken, was dort geleistet wird. Bezahlbar wär's schon gar nicht. - Psychosekten sind was anderes; aber dagegen hilft ein Gesundheitshinweis am allerwenigsten. My POV, --RainerSti 22:56, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Na dafür hast du doch bestimmt ne Quelle, oder? Lennert B d 20:31, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Wenn ich den Streit richtig verstehe, geht er nicht um Artikel zu psychischen Erkrankungen, sondern zu Therapien (z.B. Psychoanalyse). Und das noch: "psychologische" Selbstbehandlung und Laienbehandlung sind weitaus verbreiteter als einige hier ahnen. Aber das ist ein anderes Thema. --RainerSti 19:38, 5. Jun. 2008 (CEST)
Psychologische Methoden mit erheblichen Nebenwirkungen sollten den Warnhinweis enthalten. sieheEx Gay oben.--Prawda 14:37, 14. Jun. 2008 (CEST)
- Willst Du dann bei Gehirnwäsche auch einen einbauen? Bitte troll Dich. --RainerSti 15:32, 14. Jun. 2008 (CEST)
Der "Gesundheitshinweis" hat zwei Funktionen:
- ungebildete Leser (oder unbekümmerte) von vorschneller und möglicherweise schädlicher Selbstdiagnose/-Therapie abzuhalten
- WP vor vermeintlichen "Regressforderungen" zu "schützen" (falls sich ein Leser nach der Lektüre selbst schadet).
Ersteres halte ich in besonderen zu Verwechslungen oder Missverständnissen geeigneten Fällen für sinnvoll (s. Regeln), insbesondere bei differentialdiagnostischen Aussagen oder Dosierungshinweisen für verschreibungspflichtige Medikamente.
Letzteres ist m.E. unsinnig, da juristisch nicht haltbar.
Der Bereich Psychotherapie ist (wie das Wort schon sagt) ein psychologischer. Natürlich gibt es auch Mediziner, die davon etwas verstehen. Aber die meisten Mediziner verstehen davon eher wenig, Psychotherapie ist ja auch nicht Bestandteil im Studium. Deshalb ist es eher unangebracht, bei psychologischen oder sozialen Problemen "den Arzt oder Apotheker" zu fragen. Gerade die Psychotherapie hat viel mit Lebenserfahrung zu tun, und eher wenig mit akademischem Wissen (wie viele Studien zeigen).
Insgesamt halte ich die zunehmende Forderung nach "Sicherheit" eher für ungesund und ahne dahinter manchmal viel fachliche, persönliche und moralische Unsicherheit. Jeder Arbeitgeber sollte m.E. in der Lage sein, bei Suchtverhalten seiner Mitarbeiter sinnvoll konstruktiv zu reagieren, für gesunde Arbeitsverhältnisse und ein angenehmes Betriebsklima zu sorgen. Und zwar aktiv (und nicht durch Warnhinweise oder Abwälzung der Verantwortung oder Versicherung.
Keinesfalls soll der Gesundheitshinweis als "Qualitäts-" oder "Misstrauensbekundung" missbraucht werden. Eine inflationäre Verwendung von "Gesundheitshinweisen" wäre auch "Standespolitik durch die Hintertür" und auch das wird niemand ernsthaft wollen mögen. Gruss, --Markus 16:48, 16. Jun. 2008 (CEST)
[Bearbeiten] Hinweis auf allen Seiten
Konsequent wäre, alle Seiten (1. wegen der unbestreitbaren WP-Suchtgefährdung, 2. wegen möglicher moralischer oder intellektueller Schädigung durch Informationen aus zweifelhaften Quellen) mit einem eindrucksvoll animierten Gesundheitswarnhinweis zu versehen. Kann nicht mal jemand in der Bilderwerkstatt einen wackelnden und möglichst sogar tönenden nach oben zeigenden Zeigefinger basteln? --RainerSti 20:44, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Ich kann die der Ironie zugrundeliegende Empfindung nachvollziehen. Die Hinweise sollten in möglichst wenig Artikeln stehen. IANAL, aber ich erinnere den c't-Artikel:Nicht genug damit, dass pauschale Disclaimer in aller Regel keinen Nutzen haben, schlimmstenfalls schaden sie dem Verwender sogar, wenn ein Richter sie als Indiz für vorhandenes Unrechtsbewusstsein wertet. --MBq Disk Bew 18:21, 5. Jun. 2008 (CEST)