Frankfurter Allgemeine Zeitung
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
|
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) ist eine überregionale deutsche Abonnement-Tageszeitung. Die F.A.Z. hat die Rechtsform einer GmbH. Sie gehört mehrheitlich der Fazit-Stiftung.
Die täglich verkaufte Auflage Montag-Samstag beträgt laut IVW 360.915 Exemplare (Stand 3. Quartal 2007). Die Zeitung hat die höchste Auslandsverbreitung aller deutschen Zeitungen, sieht man von Boulevardzeitungen ab.
Die Linie der Zeitung wird nicht von einem Chefredakteur, sondern von den fünf Herausgebern kollegial bestimmt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste Ausgabe der F.A.Z. erschien am 1. November 1949.
Gründungsherausgeber waren Hans Baumgarten, Erich Dombrowski, Karl Korn, Paul Sethe und Erich Welter. Einige Redakteure der F.A.Z. arbeiteten zuvor schon bei der 1943 verbotenen Frankfurter Zeitung und bei der Allgemeinen Zeitung in Mainz. Die Zeitung sieht sich nach eigener Darstellung in der ersten Ausgabe vom 1. November 1949 nicht als Nachfolgerin der Frankfurter Zeitung. So konnte man in dieser Ausgabe lesen: „Aus der Tatsache, daß einige unserer Mitarbeiter früher der Redaktion der 'Frankfurter Zeitung' angehört haben, ist vielfach geschlossen worden, hier werde der Versuch gemacht, die Nachfolgeschaft dieses Blattes anzutreten. Eine solche Annahme verkennt unsere Absichten. Wie jeder, so haben auch wir die hohen Qualitäten dieses Blattes bewundert; … Aber der Respekt vor einer hervorragenden Leistung bedeutet noch nicht den Wunsch, sie zu kopieren.“[1]
Die Macher der F.A.Z. (und ihre Leser) haben sich lange Zeit gegen eine Überarbeitung des eher schlichten, ruhigen Erscheinungsbildes gewehrt. Titelbilder in der F.A.Z. blieben traditionell die Ausnahme und die Einführung farbiger Informationsgrafiken und Fotografien wurde kontrovers diskutiert. Seit dem 5. Oktober 2007 erscheint die Zeitung in einer optisch überarbeiteten, moderneren Aufmachung: Es entfielen dabei unter anderem die Fraktur-Überschriften über den Kommentaren sowie die Linien zwischen den einzelnen Spalten. Die erste Seite erhielt ein farbiges Titelbild, wie auch die Abbildungen im Innenteil der Zeitung nach Möglichkeit farbig gehalten sind. Kästen mit zunehmend kürzeren Erläuterungen zu einzelnen Stichwörtern werden häufiger eingesetzt. Damit will das Herausgebergremium auf anhaltende Auflagenverluste reagieren.[2]
[Bearbeiten] Profil
Politisch ist die F.A.Z. liberal-konservativ orientiert, jedoch bietet sie auch anders gesinnten Kommentatoren ein Forum. Der ehemalige Leiter der Redaktion Innenpolitik Friedrich Karl Fromme beschrieb das Profil der Zeitung als „Schwarz-Rot-Gold“: Schwarz für den konservativen Politikteil, rot für das linkstendierende Feuilleton und gold für den sehr liberalen Wirtschaftsteil.
Die F.A.Z. hat ein großes Netz von Auslandskorrespondenten. Mit insgesamt 53 hält sie hier den europäischen Rekord.[3] In größeren Metropolen (London, Paris, New York) gibt es zum Teil mehrere spezialisierte Auslandskorrespondenten für Politik, Wirtschaft und Feuilleton.
Die F.A.Z. bringt tagesaktuell auch Beiträge zu juristischen Themen.
Die F.A.Z. verkaufte im Zuge der Konzentration auf die Kernkompetenz im September 2005 ihre Buchverlage Kösel-Verlag und Deutsche Verlags-Anstalt mit dem Manesse Verlag an Random House. 2006 stieß die F.A.Z. Buch- und Zeitschriftenverlag den Kunstbuchverlag Prestel ab. Nach wie vor erscheinen F.A.Z.-Bücher im sogenannten F.A.Z.-Institut.
[Bearbeiten] Gesellschaftliche Wirkung
Die F.A.Z. spielt in vielen gesellschaftspolitischen Diskussionen eine meinungsbildende Rolle und löste sie öfter grundlegend aus. So veröffentlichte sie etwa wesentliche Debattenbeiträge des Historikerstreits, u. a. von Ernst Nolte und Michael Stürmer zuerst. Sie stieß auch die Debatte über Martin Walsers Roman Tod eines Kritikers an, als sich Frank Schirrmacher weigerte, ihn abzudrucken – der Vorabdruck von Walsers Romanen hatte eine gewisse Tradition in der F.A.Z.. Zuletzt sorgte ein Interview für Aufregung, das Günter Grass der F.A.Z. bereitwillig gegeben hatte und in dem er kurz vor der Veröffentlichung seiner Memoiren erstmalig öffentlich von seiner SS-Mitgliedschaft berichtete.
In jüngerer Zeit klinkt sich einer der Herausgeber der Zeitung, Frank Schirrmacher, mit einer Reihe von Artikeln und Büchern („Das Methusalem-Komplott“) immer wieder in die laufende Diskussion über die Überalterung der deutschen Gesellschaft und die damit einhergehenden sozialen, wirtschaftlichen, politischen und auch städtebaulichen Konsequenzen ein.
Eine Sonderstellung für die gesellschaftspolitische Bedeutung der F.A.Z. nimmt die Leserbriefseite der Zeitung ein, auf der sich immer wieder prominente Diskussionsteilnehmer zu Wort melden.
[Bearbeiten] Die Rolle der F.A.Z. in der Debatte um die Rechtschreibreform
In der Diskussion über die Rechtschreibreform von 1996 spielten Beiträge von F.A.Z.-Redakteuren und Gastautoren eine wichtige Rolle. Die Zeitung berichtete nicht nur über die Entwicklungen, sondern griff auch aktiv in Debatte zu Gunsten der alten Rechtschreibung ein, hat sich schließlich aber der Reform gebeugt.
Nach einer anfänglichen Umstellung zum 1. August 1999 auf die reformierte Rechtschreibung kehrte die Redaktion bereits nach einem Jahr (zum 1. August 2000) wieder zur bisherigen Rechtschreibung zurück. Nach den Überarbeitungen des Regelwerkes durch den Rat für deutsche Rechtschreibung änderte die F.A.Z. ihre Orthographie schließlich wieder in Richtung auf die Reform und druckt seit 1. Januar 2007 nach einer Hausorthographie basierend auf der neuen deutschen Rechtschreibung.[4]
Durch das zwischenzeitliche Beharren auf der hergebrachten Schreibweise, der sich 2005 auch die Blätter Der Spiegel und Süddeutsche Zeitung vorübergehend angeschlossen hatten, wollte die Redaktion unter anderem Druck auf den Rat für deutsche Rechtschreibung ausüben, die in ihren Augen groben Fehler der Reform zu korrigieren.
[Bearbeiten] Herausgeber
[Bearbeiten] Bekannte Mitarbeiter
„Die Redaktion stellt sich vor“ - früher „Sie schreiben und redigieren die F.A.Z.“ - für Abonnenten kostenlos, traditionell blau glänzend Din-A-4- (auch online verfügbar): knappe Werdegänge der aktuellen Besetzung mit Kürzeln der Redakteure (sie kennzeichnen Artikel zumindest, wie auch die von den Agenturen, beispielsweise „dpa“).
- Michael Althen (Filmkritiker)
- Patrick Bahners (Feuilletonchef)
- Hans Dietmar Barbier
- Heinz Brestel
- Karl Feldmeyer (Parlamentskorrespondent)
- Friedrich Karl Fromme
- Greser & Lenz (Karikaturistenduo)
- Georg Paul Hefty (deutsche Innenpolitik, verantwortlich für die Seite „Zeitgeschehen“)
- Georg Hensel (Theaterkritiker)
- Lorenz Jäger (Geisteswissenschaften)
- Felicitas von Lovenberg
- Andreas Platthaus
- Eberhard Rathgeb (Feuilleton, Leiter „Sachbuch“)
- Edo Reents
- Marcel Reich-Ranicki (Literaturkritiker)
- Volker Reiche (Strizz-Zeichner)
- Kurt Reumann (Bildungspolitik, insbesondere Hochschulen)
- Heike Schmoll (Bildungspolitik, protestantische Theologie und Ökumene)
- Gerhard Stadelmaier (Theaterkritiker)
- Volker Weidermann Literaturkritiker und Feuilletonchef der FAS
- Adelbert Weinstein (Militärexperte)
[Bearbeiten] Ehemalige Herausgeber
- Hans Baumgarten (Gründungsherausgeber)
- Erich Dombrowski (Gründungsherausgeber)
- Karl Korn (Gründungsherausgeber, ehemaliger Feuilletonchef)
- Paul Sethe (Gründungsherausgeber)
- Erich Welter (Gründungsherausgeber)
- Benno Reifenberg
- Jürgen Tern
- Jürgen Eick
- Nikolas Benckiser
- Bruno Dechamps
- Fritz Ullrich Fack
- Joachim C. Fest (ehemaliger Feuilletonchef)
- Johann Georg Reißmüller
- Jürgen Jeske
- Hugo Müller-Vogg
In der Geschichte der FAZ kam es zu zwei Entlassungen von Herausgebern, der von Jürgen Tern im Jahr 1970 und der von Hugo Müller-Vogg im Jahr 2001. Bei beiden gab es nur vage bzw. gar keine offiziellen Begründungen.
[Bearbeiten] Ehemalige Mitarbeiter
- Barbara Klemm (Fotografin)
- Konrad Adam
- Peter Härlin
- Jan Reifenberg (diplomatischer Korrespondent in Washington und Paris)
- Friedrich Sieburg (Schriftsteller, Literaturkritiker)
[Bearbeiten] Preisträger der F.A.Z. bei Journalistenpreisen
- 2006 Karl Feldmeyer (für sein Lebenswerk)
- 2000 Franziska Augstein
- 1999 Maxim Biller
- 1997 Friedrich Karl Fromme
- 1996 Jürgen Dahlkamp
- 1994 Klaus Broichhausen
- 1991 Johannes Leithäuser
- 1989 Uwe Wittstock
- 1982 Helmut Herles
- 1981 Brigitte Scherer
- 1978 Karl Feldmeyer
- 1977 Hermann Rudolph (Journalist)
- 1976 Dietrich Ratzke
- 1974/75 Walter Kannengießer
- 1972/73 Hermann Pörzgen
- 1970 Fritz-Ulrich Fack
- 1969 Walter Henkels, Peter Gerisch, Günther von Lojewski
- 1968 Andreas Graf Razumovsky
- 1967 Joachim Nawrocki
- 1966 Rolf Michaelis
- 1964 Erich Helmensdorfer
- 1963 Clara Menck
- 1962 Günther Rühle
[Bearbeiten] Verwandte Publikationen
[Bearbeiten] FAZ.NET
Seit 2001 ist die F.A.Z. mit einem eigenständigen redaktionellen Nachrichten-Portal im Internet vertreten. 2006 hat FAZ.NET erstmals an der Erhebung der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (Agof) teilgenommen und verzeichnet die größte Reichweite deutscher Qualitätszeitungen bei Internetnutzern: 1,32 Millionen/Monat. 65 % sind männlich, die Hälfte hat Abitur. Im Januar 2007 verzeichnete FAZ.NET 73 Mio. Zugriffe. Seit dem 17. November 2007 erscheint die Internetseite der FAZ in einem neuen Seitenlayout. Dies führte jedoch unter den langjährigen Leser Kritik aus. Man warf der FAZ vor, sie würde sich zu sehr nach anderen Seiten wie der SZ oder dem Spiegel orientieren.
[Bearbeiten] Frankfurter Anthologie
Die Frankfurter Anthologie ist eine Sammlung deutschsprachiger Gedichte mit Interpretationen, die von Marcel Reich-Ranicki im Jahr 1974 begründet wurde. Siehe speziellen Artikel Frankfurter Anthologie.
[Bearbeiten] Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.)
Die F.A.S. ist die Wochenendzeitung der F.A.Z. Ursprünglich nur als Regionalzeitung in der Region Rhein-Main vertrieben, ist sie seit dem 30. September 2001 bundesweit erhältlich. Trotz der gemeinsamen Nutzung u. a. redaktioneller Ressourcen (die FAS hat aber zusätzlich 50 eigene Redakteure) tritt die FAS eigenständig auf. Das Erscheinungsbild unterscheidet sich deutlich von der F.A.Z. in der Satzgestaltung, der durchgängigen Vierfarbigkeit und einer eigenen Brotschrift, der Janson. Außerdem ist der Ton leichter, lockerer, launiger und unterhaltsamer als jener der etwas gediegenen F.A.Z.
Die Reichweite (Anzahl der Leser) der FAS übertrifft mittlerweile die durchschnittliche Tagesreichweite des Mutterblattes. Gemäß AWA 2006 hat die F.A.S. 1.209.000 Leser (3,8 Prozent mehr als 2005), d.h. eine Reichweite von 1,9 Prozent der Gesamtbevölkerung und erstmals mehr als die „Welt am Sonntag“. Steigerung besonders bei unter 40-Jährigen. Verkaufte Auflage: 314.611 Exemplare (plus 1,3 Prozent).
[Bearbeiten] Hochschulanzeiger
Der Hochschulanzeiger ist eine Zeitschrift, die sechsmal jährlich im Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint. Er wendet sich speziell an Studenten, Hochschulabsolventen und Berufseinsteiger, die sich über Branchen und Unternehmen informieren wollen, ihren zukünftigen Arbeitgeber suchen oder Tipps für die Bewerbung wünschen. Er kann einzeln oder zusammen mit einem Studentenabonnement der FAZ abonniert werden. Außerdem ist er am Kiosk erhältlich. Zwei Wochen nach Erscheinungstermin wird er kostenlos an vielen Hochschulen in Deutschland und Österreich verteilt bzw. dort ausgelegt. Die verbreitete Auflage des Hochschulanzeigers beträgt 238.790 Exemplare, davon 114.840 verkauft (IVW II/2005).
[Bearbeiten] Bilder und Zeiten
Bis Ende 2001 war „Bilder und Zeiten“ die Tiefdruckbeilage zur Samstagsausgabe der F.A.Z. Sie zeichnete sich durch längere Artikel des Ressorts Feuilleton (insbesondere Literatur) aus. Im November 2006 wurde „Bilder und Zeiten“ zumindest als Name wiederbelebt: die neue Samstagsbeilage erscheint allerdings in gewöhnlichem Zeitungsdruck und modernisiert gestaltet. Ressortleiter sind z. Zt. Niklas Maak und Felicitas von Lovenberg.
[Bearbeiten] F.A.Z. Weekly (eingestellt)
Die F.A.Z. Weekly war die englischsprachige Wochenzeitung der F.A.Z., fasste hauptsächlich Leitartikel der Tageszeitung zusammen und lag jeweils Freitags der International Herald Tribune bei. Sie erschien von Sommer 2002 bis zur Jahresmitte 2005. Vom 3. April 2000 bis zum 29. Juni 2002 hatte es sogar eine tägliche erscheinende Beilage FAZ English Edition gegeben.
[Bearbeiten] F.A.Z. Podcast
In Verbindung mit FAZ Audio-Dossiers und der Audioausgabe erscheinen seit Mai 2006 in regelmäßigen Abständen Podcasts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
[Bearbeiten] F.A.Z. Audio-Dossiers
F.A.Z. Audio-Dossiers bündeln Berichte der FAZ oder der Sonntagszeitung zu einem Thema. Sie erscheinen monatlich und haben durch ihre thematische Dichte und die Qualität der Texte den Charakter von Hörbüchern. Die Laufzeit beträgt jeweils etwa zwei Stunden. Auszüge aus dem aktuellen Audio-Dossiers werden gleichzeitig als kostenlose Podcasts veröffentlicht.
[Bearbeiten] F.A.Z. Audioausgabe
Die Audioausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für das Hören via Telefon oder Handy (Tel. 069 - 17 30 92 91) erscheint werktäglich mit den wichtigsten Kommentaren der F.A.Z.. Sie ermöglicht auch Blinden und Sehbehinderten einen leichten Zugang.
Diese Hörzeitung ist 30 bis 40 Minuten lang, über das Telefon oder Handy hörbar (Tastaturen sind Navigationsinstrument).
[Bearbeiten] F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung
Die Rhein-Main-Zeitung ist die Regional- und Lokalbeilage der F.A.Z für das Rhein-Main-Gebiet.
[Bearbeiten] Frankfurter Allgemeine Archiv
Das Archiv der F.A.Z. ist mit über 45 Millionen Artikeln eines der umfangreichsten Pressearchive der Welt. Seine Dokumentare verfügen über eine große Pressedatenbank mit Dokumenten aus mehr als 200 Quellen sowie über spezialisierte Wissensdatenbanken. Das Archiv ist das Informationszentrum der Zeitung, dessen vorrangige Aufgabe darin besteht, die Redaktion mit Fakten und Hintergrundinformationen zu versorgen. Daneben bietet es Informationsangebote und -dienstleistungen für externe Kunden an (u.a. Online-Archiv mit Artikeln ab 1993, Jahrgangs-, Länder- und Themen-CD-Roms, Audio-Dossiers, Vermarktung von Nachdruck- und Nutzungsrechten, Bereitstellung des Online-Archivs für Bibliotheken und Unternehmen, Termindienste).
[Bearbeiten] FAZ-Magazin/Chrismon
Die bunte Beilage – dem Zeit-Magazin ähnlich – wurde (ebenfalls) aufgegeben und soll möglicherweise neu starten.
Ab 2008 legt auch die FAZ monatlich das ähnlich aufgemachte Chrismon-Magazin der evangelischen Kirche bei.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Die Frankfurter Allgemeine. Die Trutzburg der glücklichen Krieger wider den Zeitgeist. in: Spiegel Reporter. 12/1999.
- Alles über die Zeitung. Frankfurter Allgemeine, Zeitung für Deutschland. Frankfurter Allg. Zeitung, Frankfurt 1998 (24. Aufl.).
- Die Redaktion stellt sich vor. in: Frankfurter Allg. Zeitung. Frankfurt M 2004. ISSN 0174-4909
- Friedemann Siering: Zeitung für Deutschland. Die Gründergeneration der „Frankfurter Allgemeinen“. in: Lutz Hachmeister, Friedemann Siering (Hrsg.): Die Herren Journalisten. Die Elite der deutschen Presse nach 1945. München 2002, ISBN 3-406-47597-3
- Hermannus Pfeiffer (Hrsg.): Die FAZ - Nachforschungen über ein Zentralorgan. 1988, ISBN 3-7609-1202-8
- Alfred Estermann (Hrsg.): Zeitungsstadt Frankfurt am Main. Zur Geschichte der Frankfurter Presse in fünf Jahrhunderten. Herausgegeben im Auftrag der Frankfurter Sparkasse. Frankfurt am Main 1994. ISBN 3-89282-028-7
- Frankfurter Allgemeine Zeitung für Deutschland (Hrsg.): Die Reform als Diktat. Zur Auseinandersetzung über die deutsche Rechtschreibung. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Frankfurt am Main Oktober 2000.
- Alexander S. Neu, Die Jugoslawien-Kriegsberichterstattung der Times und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: ein Vergleich, Baden-Baden: Nomos Verl.-Ges., 2004
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Rüdiger Dohrendorf: Zum publizitischen Profil der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, Peter Lang Verlag, 1990 Frankfurt/M., S.9
- ↑ „FAZ revolutioniert Layout“, SPIEGEL-Vorabmeldung bei SPIEGEL ONLINE vom 22. Sept. 2007
- ↑ Hans Magnus Enzensberger (2002) Die geschrumpfte Welt auf Zeitungspapier; in: FAZ, 7. März 2002
- ↑ Zur Ankündigung vom 1. Dezember 2006, vgl. Brief von F.A.Z.-Herausgeber Werner D’Inka zur FAZ-Umstellung auf die Reformschreibung, „Das 'ß' ist kein Dogma“ - F.A.Z.-Herausgeber Werner D'Inka im tagesschau.de-Interview, „F.A.Z. paßt Rechtschreibung an.“ - Zur Rückumstellung In: F.A.Z., 2. Dezember 2006, Nr. 281 / Seite 2.