Rolf Michaelis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Rolf Michaelis (* 8. August 1933 in Schwäbisch Hall) ist ein deutscher Feuilletonist, Essayist, Biograph und Schriftsteller.

Michaelis studierte Germanistik sowie englische und französische Philologie. Mit einer Dissertation über "Die Struktur von Hölderlins Oden" wurde er in Tübingen 1958 promoviert. Anschließend arbeitete er als Redakteur im Feuilleton der Stuttgarter Zeitung. Von 1964 leitete Michaelis das Literaturblatt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", bis er 1968 als deren Kulturkorrespondent nach Berlin wechselte. 1973 wurde er Leiter des Literaturteils der "ZEIT". Von 1985 bis 1998 arbeitete er als Feuilleton-Redakteur für Die Zeit.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

• Der Schwarze Zeus – Gerhart Hauptmanns späte Dramen (1962)
• Kleist (1965)
• Garcia Lorca (1969)
• Von der Bühnenwelt zur Weltbühne Siegfried Jacobsohn und "Die Schaubühne" (1980)
• Kleines Adressbuch für Jerichow und New York. Ein Register zu Uwe Johnsons Roman "Jahrestage"
• Schillers "Titanic" – "Die Horen" – Geschichten einer Zeitschrift 2000.

[Bearbeiten] Auszeichnung

• Theodor-Wolff-Preis 1965
• Helmut Sonntag-Preisträger 1987

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Rolf Michaelis im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Kurzlebenslauf mit Foto
• Dornröschen - Wolfenbüttel wird eingeschläfert: Bitteres Schicksal einer der bedeutendsten Bibliotheken Europas – Artikel über die Herzog-August-Bibliothek

Personendaten
NAME	Michaelis, Rolf
KURZBESCHREIBUNG	deutscher Feuilletonist, Essayist, Biograf und Schriftsteller
GEBURTSDATUM	8. August 1933
GEBURTSORT	Schwäbisch Hall