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BMW E46 – Wikipedia

BMW E46

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

BMW

3er-Limousine E46 (Vorfacelift)

E46
Hersteller: Bayerische Motorenwerke AG
Verkaufsbezeichnung: 3er
Produktionszeitraum: 1998–2007
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Stufenheck, viertürig
Schrägheck, dreitürig
Kombi, fünftürig
Coupé, zweitürig
Cabrio, Stoffverdeck
Motoren: Ottomotoren:
1,8–4,0 Liter
(77–265 kW)
Dieselmotoren:
2,0–3,0 Liter
(85–150 kW)
Länge: 4.262–4.492 mm
Breite: 1.739–1.780 mm
Höhe: 1.369–1.434 mm
Radstand: 2.725 mm
M3: 2.730 mm
Leergewicht: 1.360–1.790 kg
Vorgängermodell: BMW E36
Nachfolgemodell: BMW E90

Die Baureihe E46 war die vierte 3er-Reihe des Autoherstellers BMW. Sie wurde 1998 als Nachfolger der Baureihe E36 vorgestellt und zählt zur Mittelklasse. Seit März 2005 wird der Nachfolger (BMW E90) gebaut. Der Touring wurde bis Anfang 2006 (Nachfolger E91) hergestellt. Das Cabrio (Nachfolger E93) wurde noch bis März 2007 verkauft. Außerdem gab es noch die Kurzversion "Compact", diese wurde bereits im Jahre 2004 zugunsten des 1ers aus dem Programm genommen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Modellgeschichte

Der E46 erschien Ende April 1998 wie bei BMW üblich zunächst nur als Limousine, mit überarbeiteten Sechszylinder-(M52TU) und Vierzylinder-Benzinern (M43TU). Mit dem M47-Dieselmotor verkaufte BMW erstmals einen Direkteinspritzer. Ein Jahr später schob man das Coupe sowie kurz darauf den Diesel-Sechszylinder M57 nach, der nur in der Limousine, sowie in dem im Herbst 1999 erschienenen und bei BMW traditionell touring genannten Kombi erhältlich war. Im April 2000 folgte das Cabriolet. Im Juni 2000 erschien mit dem 330i der erste M54-Motor, im Herbst wurden auch die anderen M52TU-Sechszylinder durch leistungsstärkere M54-Versionen abgelöst.

BMW E46 der zweiten Serie
BMW E46 der zweiten Serie

Im Herbst 2001 gab es ein Facelift bei Limousine und Touring, das die Optik an die des ein Jahr zuvor gelifteten BMW E39 anlehnte, jedoch noch nicht über Standlichtringe verfügte. Außerdem erschien eine neue Vierzylinder-Motoren-Generation mit der variablen Ventilsteuerung Valvetronic. Erkennbar ist die geliftete Version äußerlich vor allem an anders geformten Front- und Heckleuchten, den flacheren, breiteren und oben eckigeren BMW-Nieren, dem jetzt nach außen laufenden Falz auf der Motorhaube, sowie an den seitlichen Blinkern, die von der Gürtellinie auf die Schulterlinie des Fahrzeuges hochversetzt wurde. Im März 2003 wurden Coupé und Cabriolet ähnlich, aber dennoch optisch leicht eigenständig bleibend, geliftet. Für die Modelle M3 und M3 CSL gab es während der gesamten Bauzeit kein Facelift. Einzig und allein die Heckleuchten wurden gegen leicht veränderte Leuchten mit LED-Technik getauscht.


BMW E46 Compact Facelift
BMW E46 Compact Facelift
BMW E46 Compact Vorfacelift
BMW E46 Compact Vorfacelift
E46 Comapct Facelift M-Sportpaket
E46 Comapct Facelift M-Sportpaket
E46 Comapct Facelift M-Sportpaket
E46 Comapct Facelift M-Sportpaket

Zur Jahresmitte 2001 wurde auch wieder eine Compact-Version der 3er-Baureihe aufgelegt. Erstmals wurden Motoren mit der neuen Valvetronic verbaut, die zum wenige Monate später beginnenden neuen Modelljahr auch in den anderen E46-Varianten erschienen. Optisch unterscheidet sich der Compact an der Front und naturgemäß am Heck von den anderen Bauformen. Seine auffallend markante Front- und Heckpartie verschreckte die Kunden aber eher, sodass sie ungeachtet seiner überragenden Fahrdynamik lieber zum Audi A3 der Ingolstädter Konkurrenz griffen, gegen die der Compact auf dem Markt keine Chance hatte. Auch eine Modellpflege im Jahr 2003 konnte daran nichts mehr ändern. Sein Design wurde etwas entschärft, indem die ungewöhnlichen Klarglas-Rücklichter komplett roten weichen mussten. Zusätzlich gab es nach außen hin gewölbte Seitenschweller und neue Front- und Heckschürzen, sowie eine zusätzliche Sicke im Kofferraumdeckel. Dennoch konnte der Compact der Baureihe E46 den Erfolg seines Vorgängers nicht wiederholen und wurde zum Flop. Seine Produktion wurde Ende 2004 nach nur rund drei Jahren Bauzeit eingestellt. BMW lernte aus den Fehlern in der Marktposition aus der Vergangenheit und konstruierte als Nachfolger den 1er, eine stärker eigenständige Baureihe, welche gegen A3 und Golf in der Kompaktklasse bestehen soll.

Neben den genannten Versionen gibt es den bei der M GmbH in München leistungsgesteigerten Sportwagen M3. In der Version des E46 (nur Coupé und Cabriolet) schöpft der M3 252 kW (343 PS) aus einem Sechszylinder-Reihenmotor. In der gewichtsreduzierten, limitierten Version mit dem Namen M3 CSL stehen 265 kW (360 PS) zur Verfügung. Der bekannteste BMW-Tuner Alpina (tritt genaugenommen als Hersteller auf) setzt dagegen mit seinen E46-Versionen B3 und B3S (3,3/3,4-l-Hubraum, 206/224 kW) auf eine mehr komfortorientierte Sportlichkeit. Diese Modelle sind auch nicht bei 250 km/h abgeregelt, sondern erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 270 km/h.

Der E46 ist eines der meistverkauften Fahrzeuge der letzten zehn Jahre. Mit ihm wurden zudem bei BMW die modernen direkteinspritzenden Dieselmotoren eingeführt, die zum damaligen Zeitpunkt Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Laufkultur setzten.Im Vergleich zu seinem Vorgänger (E36) wurde die Fahrgastzelle wesentlich steifer ausgelegt und somit die Crashsicherheit erhöht.

Preise 2004 von 21.500 € (3er Compact) bis 85.000 € (M3 CSL)


[Bearbeiten] Karosserieversionen

Es waren folgende Karosserieformen erhältlich:

Produktionszeiträume:

•Limousine (E46/4) 1998–2005
•Coupé (E46/2) 1998–2006
•Touring (E46/3) 1999–2005
•Cabrio (E46/2C) 2000–2006
•Compact (E46/5) 06.2001–12.2004
•M3 Coupé (E46/2S) 1999–2006
•M3 Cabrio (E46/2CS) 2000–2006

[Bearbeiten] Motorisierungen

[Bearbeiten] Benziner

Modell[1] Hubraum Zylinder Leistung Drehmoment 0-100 km/h[2] Vmax[3] Bauzeit[4] Motorcode
316i 1.895 cm³ 4 77 kW (105 PS) bei 5.300 U/min 165 Nm bei 2.500 U/min 12,4 s 200 km/h 1998–2001 M43TU B19
316i/ti 1.796 cm³ 4 85 kW (116 PS) bei 5.500 U/min 175 Nm bei 3.750 U/min 10,9 s 206 km/h 2001–2005 N42/N46[5] B18
318i/Ci 1.895 cm³ 4 87 kW (118 PS) bei 5.500 U/min 180 Nm bei 3.900 U/min 10,4 s 206 km/h 1998–2001 M43TU B19
318i/Ci/ti 1.995 cm³ 4 105 kW (143 PS) bei 6.000 U/min 200 Nm bei 3.750 U/min 9,3 s 218 km/h 2001–2007 N42/N46[5] B20
318Ci 1.995 cm³ 4 110 kW (150 PS) bei 6.200 U/min 190 Nm bei 3.500 U/min 9,3 s 218 km/h 2005–2007 N46[6] B20
320i/Ci 1.991 cm³ 6 110 kW (150 PS) bei 5.900 U/min 190 Nm bei 3.500 U/min 9,9 s 219 km/h 1998–2000 M52TU B20
320i/Ci 2.171 cm³ 6 125 kW (170 PS) bei 6.100 U/min 210 Nm bei 3.500 U/min 8,3 s 226 km/h 2000–2007 M54 B22
323i/Ci 2.494 cm³ 6 125 kW (170 PS) bei 5.500 U/min 245 Nm bei 3.500 U/min 8,0 s 233 km/h 1998–2000 M52TU B25
325i/Ci/ti/xi 2.494 cm³ 6 141 kW (192 PS) bei 6.000 U/min 245 Nm bei 3.500 U/min 7,2 s 240 km/h 2000–2007 M54 B25
328i/Ci 2.793 cm³ 6 142 kW (193 PS) bei 5.500 U/min 280 Nm bei 3.500 U/min 7,0 s 240 km/h 1998–2000 M52TU B28
330i/Ci/xi 2.979 cm³ 6 170 kW (231 PS) bei 5.900 U/min 300 Nm bei 3.500 U/min 6,5 s 250 km/h 2000–2007 M54 B30
M3 3.246 cm³ 6 252 kW (343 PS) bei 7.900 U/min 365 Nm bei 4.900 U/min 5,2 s 250 km/h[7] 2000–2007 S54 B32
M3 CSL 3.246 cm³ 6 265 kW (360 PS) bei 7.900 U/min 370 Nm bei 4.900 U/min 4,9 s 250 km/h[7] 2002–2005 S54 B32
M3 GTR[8] 3.997 cm³ 8 257 kW (350 PS) bei 7.250 U/min 365 Nm bei 5000 U/min < 5,0 s 250 km/h[7] 2001

[Bearbeiten] Diesel

Modell[1] Hubraum Zylinder Leistung Drehmoment 0-100 km/h[2] Vmax[3] Bauzeit[4] Motorcode
318d/td 1.951 cm³ 4 85 kW (115 PS) bei 4.000 U/min 265 Nm bei 1.750 U/min 10,7 s 202 km/h 2002–2003 M47D20
318d/td 1.995 cm³ 4 85 kW (115 PS) bei 4.000 U/min 280 Nm bei 1.750 U/min 10,7 s 202 km/h 2003–2005 M47D20TÜ
320d 1.951 cm³ 4 100 kW (136 PS) bei 4.000 U/min 280 Nm bei 1.750 U/min 9,9 s 207 km/h 1998–2001 M47D20
320d/td/cd 1.995 cm³ 4 110 kW (150 PS) bei 4.000 U/min 330 Nm bei 2.000 U/min 8,8 s 218 km/h 2001–2006 M47D20TÜ
330d/xd 2.926 cm³ 6 135 kW (184 PS) bei 4.000 U/min 390 Nm bei 1.750 U/min 7,8 s 227 km/h 1999–2003 M57D30
330d/cd/xd 2.993 cm³ 6 150 kW (204 PS) bei 4.000 U/min 410 Nm bei 1.500 U/min 7,2 s 242 km/h 2003–2006 M57D30TÜ

[Bearbeiten] Alpina

Alpina ist offiziell ein eigenständiger Fahrzeughersteller, da jedoch alle Fahrzeuge auf BMW-Serienfahrzeugen basieren, werden sie hier mitaufgeführt.

Modell[1] Hubraum Zylinder Leistung Drehmoment 0-100 km/h[2] Vmax[3] Bauzeit[4] Stückzahl
B3 i/Ci 3.300 cm³ 6 206 kW (280 PS) bei 6.200 U/min 335 Nm bei 4.500 U/min 6,0 s (Sechsgangschaltung) 266 km/h 03/99–07/02 1299
B3 S i/Ci/xi 3.346 cm³ 6 224 kW (305 PS) bei 6.300 U/min 362 Nm bei 4.800 U/min 5,5 s 270 km/h  ? 100
  1. a b c i steht für Limousine oder Touring, Ci/Cd für Coupé oder Cabriolet, ti/td für Compact, xi/xd für Allrad-Limousine oder -Touring.
  2. a b c Limousine/Coupé/Compact mit Schaltgetriebe; Touring oder Allrad ca. +0,2 s, Cabriolet ca. +0,4 bis 1 s, Automatik ca. +0,2 bis 1 s.
  3. a b c Limousine mit Schaltgetriebe; Coupé ca. +2 km/h, Touring bis -3 km/h, Allrad oder Cabriolet oder Automatik -3 bis -6 km/h.
  4. a b c Bauzeitbeginn und -ende wird zusätzlich durch die Bauform bestimmt! Generell Limousine 1998-2005; Touring 1999-2005; Coupé 1999-2006; Cabriolet 2000-2007; Compact 2001-2004; Dieselmotorisierungen in Coupé erst ab 2003, Cabriolet ab 2004; 330xd ab 2000, 318td ab 2003.
  5. a b ab 2003 N46
  6. Coupé und Cabriolet
  7. a b c elektronisch begrenzt, tatsächlich deutlich höher. CSL bei Vorlage einer Motorsportlizenz 280 km/h.
  8. es wurden ca. 10 Stück als Homologation für die American Le Mans Series an ausgewählte Kunden in einer Straßenversion mit wegen der Geräuschentwicklung von >450 auf 350 PS reduziertem Motor verkauft


[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Übersicht über Karosserieversionen und Modelle – Bilder, Videos und Audiodateien


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