Bözberglinie
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Basel–Stein-Säckingen–Laufenburg Basel–Stein-Säckingen–Brugg–Zürich) |
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Fahrplanfeld: | 700 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 88,4 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1.435 mm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Stromsystem: | 15 kV 16,7 Hz ~ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Maximale Neigung: | 14,0 ‰ | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bözberglinie ist die schweizerische Eisenbahnlinie von Basel über Pratteln – Rheinfelden – Stein-Säckingen – Frick – Bözbergtunnel – Brugg nach Zürich.
[Bearbeiten] Aus der Geschichte
1836 scheiterte das Projekt einer Eisenbahnlinie von Zürich nach Basel über Laufenburg an den fehlenden Finanzen und dem Widerstand Basels. Der Abschnitt zwischen Zürich und Baden wurde am 9. August 1847 als die legendäre Spanisch-Brötli-Bahn eröffnet. Das Projekt einer Fortsetzung über Brugg und durch den Bözberg nach Basel wurde von der Aargauer Kantonsregierung unterstützt.
Als Alternative zur 1858 eröffneten Hauensteinlinie der Schweizerischen Centralbahn mit dem Umweg über Olten eröffnete die Bötzbergbahn (BöB), ein gemeinschaftliches Unternehmen der Nordostbahn und der Centralbahn, am 2. August 1875 die 49 Kilometer und um über 8 Kilometer kürzere Linie von Pratteln durch das Fricktal und den 2526 Meter langen Bözbergtunnel nach Brugg. Zwischen Basel und Pratteln benützten die Züge die Linie der Centralbahn und zwischen Brugg und Zürich diejenige der Schweizerischen Nordostbahn. Die Strecke wurde einspurig gebaut und ihre maximale Neigung beträgt 14 Promille.
1895 wurde der Abschnitt Pratteln bis Stein-Säckingen auf Doppelspur ausgebaut. Erst nach der Eingliederung der Bözbergbahn in die SBB am 1. Januar 1902 folgten die weiteren Ausbauten auf Doppelspur. Im November 1904 war dies der Abschnitt von Stein-Säckingen nach Frick, im April 1905 von Schinznach-Dorf bis Brugg und im September 1905 schliesslich der Abschnitt von Schinznach-Dorf durch den Tunnel nach Effingen und bis Frick.
Am 18. Oktober 1926 wurde die ganze Linie von Pratteln bis Brugg elektrifiziert. Zwischen Basel und Pratteln teilt die Bözberglinie das Trassee mit der Schnellzugslinie Basel-Olten resp. der Hauensteinlinie, einer Fortsetzung der Gotthardbahn. Eine Entlastung brachte der 2003 erstellte Adlertunnel zwischen Muttenz und Liestal, der heute von den Schnellzügen befahren wird.
[Bearbeiten] Stillgelegte Bahnhöfe
1993 wurde der Regionalverkehr zwischen Brugg und Frick eingestellt, und das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs bildet nur noch die Buslinie 137 von Postauto Aargau. Seither werden die Bahnhöfe Hornussen, Effingen-Zeihen und Schinznach-Dorf nicht mehr im fahrplanmässigen Zugsverkehr bedient; an der Haltestelle Villnachern halten derzeit (Fahrplanperiode 2005-06) täglich nur zwei Züge der Regio S-Bahn Basel: Eine Komposition kehrt spätabends nicht vom Endpunkt Frick, wie üblich, zurück nach Basel, sondern fährt zum Übernachten nach Brugg und bedient dabei Villnachern. Dieselbe Komposition hält frühmorgens, auf dem Weg zurück ins S-Bahn-Netz, wieder dort. Auf dem stillgelegten Bahnhof von Effingen proben die Gleisbauer des Militärs den Ernstfall.
[Bearbeiten] Güterverkehr
Täglich verkehren Güterzüge, die zugleich die Gotthardstrecke befahren. Sie werden grösstenteils in Doppeltraktion (Vielfachsteuerung) mit modernsten Güterzugslokomotiven verschiedener Bahngesellschaften oder je einer SBB Re 4/4 II- und einer SBB Re 6/6 als sogenannte Re 10/10 bespannt.
Auch Nahgüterzüge, in der Regel mit Ae 6/6-Lokomotiven bespannt, sind zwischen dem Rangierbahnhof Muttenz und dem unteren Fricktal anzutreffen.