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Argen – Wikipedia

Argen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Argen
Daten
Lage Landkreis Oberallgäu, Landkreis Ravensburg, Bodenseekreis
Länge 23,4 kmdep1
Ursprung Durch Zusammenfluss der Unteren und Obereren Argen nordwestlich von NeuravensburgVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehlt
Quellhöhe 496 m ü. NN
Mündung Bei Langenargen in den Bodensee
(47° 35' 14" N, 9° 33' 19" O)Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSKOORDINATE_fehlt
Mündungshöhe 395 m ü. NN
Höhenunterschied 101 mdep1
Flusssystem Rhein
Mittelstädte Wangen im Allgäu
Kleinstädte Isny
Rechte Nebenflüsse Bollenbach
Linke Nebenflüsse Wielandsbach
Bekannte Brücken Argenhängebrücke bei Langenargen,
Talbrücke Obere Argen

Die Argen ist ein 78 Kilometer langer Fluss, der bei Langenargen als drittgrößter Zufluss in den Bodensee mündet und somit ein Nebenfluss des Rheins ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf

Die Argen kommt aus dem Allgäu und ist in ihrem Oberlauf zweigeteilt in die Obere und die Untere Argen. Diese beiden Arme umfließen beidseitig die Große Kreisstadt Wangen im Allgäu und treffen in Höhe des Wangener Stadtteils Neuravensburg beinahe direkt unter der großen Talbrücke Obere Argen der A 96 zusammen.

[Bearbeiten] Untere Argen

Die Untere Argen entspringt östlich von Missen-Wilhams im Allgäu, von wo sie Richtung Isny fließt. Sie wird mehrmals von der A96 gekreuzt. Nach zirka 25 km vereint sie sich mit der Oberen Argen.

Argentobelbrücke um 1900
Argentobelbrücke um 1900

[Bearbeiten] Obere Argen

Die Obere Argen entspringt in sumpfigem Gebiet nordwestlich von Oberstaufen im Allgäu, danach fließt sie durch den so genannten Eistobel, einer begehbaren Schlucht, dann unter der Argentobelbrücke hindurch und vorbei an Grünenbach nach Wangen im Allgäu. Von dort geht es weiter nach Pflegelberg, wo sie sich mit der Unteren Argen vereint.

[Bearbeiten] Unterlauf

Unterlauf und Mündung bei Langenargen
Unterlauf und Mündung bei Langenargen

Geomorphologisch schneidet sich die Argen zunächst noch tief in das Gelände ein, was zu Ortsnamen wie Gitzensteig geführt hat. Im weiteren Verlauf wird das Flussbett jedoch zunehmend breiter. Hier findet man Orte wie Laimnau, Apflau, Badhütten oder Gitzenweilerhof.

Argenhängebrücke bei Langenargen
Argenhängebrücke bei Langenargen

Im unteren Teil des Unterlaufs der Argen ist sie in früheren Zeiten stark begradigt worden. Altwässer existieren wegen der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung des Tals nicht mehr. Durch Renaturierung konnten in den letzten Jahren zumindest die massiven Beton-Staustufen im Flusslauf durch deutlich flachere Fall-Zonen aus großen Steinen ersetzt werden. In der Nähe der Mündungsregion wird bei Kressbronn am Bodensee das abgelagerte Kies in größeren Mengen abgebaut. Hierdurch entstehen wieder neue Wasserflächen in Form von Baggerseen.

Sehr markant ist die Hängebrücke Langenargen über die Argen zwischen Langenargen und Kressbronn aus dem Jahr 1898, die zweitälteste Hängebrücke Deutschlands. Über die Argen führen noch etliche typisch neuzeitliche Brückenkonstruktionen sowie mehrere Fußgängerbrücken, die meist als Hängebrücken ausgeführt sind.

[Bearbeiten] Mündung

Die Mündung in den Bodensee wird beidseitig von Häfen für Sportboote flankiert. Linksseitig schließt sich der Campingplatz „Gohren“ an, bei Laimnau befindet sich noch ein Campingplatz sowie ein Ausflugsrestaurant, so wie sich noch an weiteren Stellen Ausflugs- und Freizeitangebote finden. Trotz der eigentlich recht geringen Länge erreicht die Argen mit circa 30 Metern eine recht große Breite mit entsprechend hohem Wasserdurchfluss. Als Hochwasserschutz ist die Argen auf weiten Strecken beidseitig mit Dämmen versehen. Das Befahren mit Kajaks ist möglich, Bademöglichkeiten sind vorhanden.

[Bearbeiten] Ufer

Blick über den Bodensee von Langenargen bis Lindau und die österreichischen Alpen, um 1900
Blick über den Bodensee von Langenargen bis Lindau und die österreichischen Alpen, um 1900

Die Argen wird in ihrem Unterlauf von diversen Ruinen, Burgen und Schlössern gesäumt. Das sind die Ruine Alt- und Neu-Summerau, die hochmittelalterliche Anlage Burg Gießen bei Kressbronn, das Schloss Achberg und die Ruine Neuravensburg. Dazu finden sich noch die letzten Reste einer ehemaligen frühzeitliche Wallburg in den Wäldern oberhalb des Flusses.

Der Fluss selbst hat sich tief, fast bis auf das Niveau des Bodensees, und vor allem in großer Breite, teils über einen Kilometer, in die Landschaft eingegraben. Die erodierten Kanten des Tals steigen teils bis zu 100 Metern steil auf und sind an einzelnen Stellen noch immer im Begriff, abzurutschen.

[Bearbeiten] Historisches

In Alamannien (um das Jahr 1000) gab es in der Region den so genannten Argungowe, zu neudeutsch also Argengau.

[Bearbeiten] Literatur

  • Norbert Kruse: Die Argen und ihre Namen. In: Im Oberland, 13. Jg. 2002, Heft 2, S. 55–64
  • Hermann Vogelmann: Die Argen. Von den Quellen bis zur Mündung. Eppe, Bergatreute 1988, ISBN 3-89089-009-1 (Bildband)

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Argen – Bilder, Videos und Audiodateien
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