Weinbau in Österreich
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Weinbau in Österreich wird auf einer Fläche von fast 50.000 ha betrieben. Auf dieser werden von etwa 32.000 Betrieben, inklusive der ca. 6.500 flaschenabfüllenden Betriebe, im Durchschnitt 2,5 Millionen Hektoliter Wein pro Jahr produziert. Die Erzeugung von Tafeltrauben spielt in Österreich nur eine sehr untergeordnete Rolle.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Weinbaugebiete in Österreich
Die Weinbauflächen werden in vier Weinbauregionen und diese dann insgesamt in 16 Weinbaugebiete unterteilt. Die vier Weinbauregionen sind das Weinland Österreich (die Bundesländer Niederösterreich und Burgenland), das Steirerland (das Bundesland Steiermark), Wien und das Bergland Österreich (die Bundesländer Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol und Vorarlberg).
Folgende Gebiete zählen zu den Weinbaugebieten:
- Wachau
- Kremstal
- Kamptal
- Traisental
- Wagram
- Weinviertel
- Carnuntum
- Thermenregion
- Neusiedlersee
- Neusiedlersee-Hügelland
- Mittelburgenland
- Südburgenland
- Wien
- Südoststeiermark
- Südsteiermark
- Weststeiermark
[Bearbeiten] Weinbauregion Weinland Österreich
Diese Weinbauregion umfasst mit den Weinbauflächen der Bundesländer Niederösterreich (ca 30.000 ha) und Burgenland (ca 14.600 ha) knapp 92 Prozent der Weinbauflächen des gesamten Bundesgebietes. Gemeinsam stellen sie 12 der 16 Weinbauregionen.
[Bearbeiten] Wachau
In der Abbildung: 1
- Lage: sonnige Hanglagen im Donauabschnitt Wachau. Das Weinbaugebiet umfasst von 33 Stromkilometern zwischen Melk und Krems a.D. nur die 15 km westlich von Krems und die unmittelbar angrenzende Seitentäler, die sogenannten Wachauer Gräben. Weinbau wird auf den Hängen bis auf ca. 450 m Seehöhe, bzw. 250 m über der Donau betrieben.
- Boden: Meist verwitterte Urgesteinsböden an den Steilhängen mischen sich in tieferen Lagen mit Löss. Im Tal teilweise auch sandige Böden. Typisch für die Wachau sind die durch Trockenmauern begrenzten Steinterrassen.
- Klima: Die Ausläufer des warmen pannonischen Klimas kommen von Osten bis in die Wachau. Aus dem Westen gelangen die Ausläufer der gemäßigten, atlantischen Luft. Zu diesen beiden kommen noch die kühlen, oft feuchteren Luftmassen aus dem Norden, die durch die Wachauer Gräben in das Donautal gleiten. Einer der größeren Gräben ist der Spitzer Graben. Das Zusammenspiel dieser drei Klimaeinflüsse sorgt für eine ständige Luftzirkulation, die die Bukettbildung wesentlich mit beeinflusst.
- Anbaufläche: ca. 1390 ha aufgeteilt auf etwa 860 Weinbaubetriebe.
- vorwiegende Weinsorten und deren Anbaufläche: weiß: Grüner Veltliner 51 %, Riesling 13 %, Müller-Thurgau 9 %
- weitere Weinsorten von bedeutender Menge: weiß: Neuburger 6 %, Chardonnay 5 % rot: Zweigelt 5 %
- Bekannteste Rieden: Dürnstein: Kellerberg, Höhereck, Hollerin; Loiben: Loibenberg, Schütt, Steinertal, Kreutles ; Spitz: Tausendeimerberg, Honivogl, Singerriedel, Rotes Tor; Weissenkirchen: Achleiten, Klaus, Frauengärten Mautern: Strudelweg
[Bearbeiten] Kremstal
In der Abbildung: 2
- Lage: Kremstal nördlich der Donau
- Boden: Urgesteinsböden im Westen, Löss und Lehm im Osten und Süden
- Klima: Rand des pannonischen Klimagebietes. Zur Reifezeit strömt aus der Hochebene des umliegenden Waldviertels kühle, sauerstoffreiche Luft in das Tal, dadurch große Schwankungen zwischen Tag- und Nachttemperatur. Die Temperaturschwankungen, die hohe Luftfeuchtigkeit und die Herbstnebel begünstigen die Würzigkeit und die Finesse der Weine.
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner (52 %), Riesling (über 9 %), Roter Veltliner
- Anbaufläche: ca. 2400 ha
[Bearbeiten] Kamptal
In der Abbildung: 3
- Lage: Kamptal im nördlichen Niederösterreich, Langenlois
- Boden: Löss- und Lehmböden, teilweise Urgestein
- Klima: teilweise pannonisch
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner (49 %), Riesling (über 8 %)
- Anbaufläche: ca. 4100 ha
[Bearbeiten] Traisental
In der Abbildung: 4
- Lage: Nördlich von St. Pölten bis zur Donau
- Boden: sandige Lössböden, Konglomerate
- Klima: sonnig und warm
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner, Riesling
- Anbaufläche: ca. 714 ha
[Bearbeiten] Wagram
In der Abbildung: 5
Wurde mit 2007 von "Donauland" in "Wagram" umbenannt
- Lage: an der Donau zwischen Krems und Klosterneuburg, entlang des Wagrams
- Boden: lössreiche, aber kalkhaltige Böden
- Klima: Pannonisches Klima (im westlichen Donauland bei Krems noch leichter Atlantischer Einfluss)
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner, Weißburgunder, Roter Veltliner, Zweigelt
- Anbaufläche: ca. 2800 ha
[Bearbeiten] Weinviertel
In der Abbildung: 6
- Lage: nordöstlichster Teil von Niederösterreich
- Boden: sandige Lössböden, teilweise Lehm und Urgestein
- Klima: heiß, trocken
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner (über 50 %), Welschriesling (9 %), Zweigelt
- Anbaufläche: ca. 18.000 ha
[Bearbeiten] Carnuntum
In der Abbildung: 7
- Lage: Südöstlich von Wien
- Boden: Lehm-, Sand- und Schotterböden
- Klima: bereits durch den Neusiedlersee beeinflusst, daher sehr mild
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner, Zweigelt, Blaufränkisch
- Anbaufläche: ca. 900 ha
[Bearbeiten] Thermenregion
In der Abbildung: 8
- Lage: Südlich von Wien, Gumpoldskirchen bis Leobersdorf
- Boden: steinige Kalkböden, von einer vulkanischen Bruchlinie durchzogen
- Klima: milde, pannonisch
- vorwiegende Weinsorten: Weißburgunder, Neuburger, Zierfandler, Rotgipfler, St. Laurent, Blauer Portugieser
- Anbaufläche: ca. 2800 ha
[Bearbeiten] Neusiedlersee
In der Abbildung: 9
- Lage: nördlich und östlich des Neusiedlersees
- Boden: sandig, Schotter, im Süden etwas Lehm
- Klima: pannonisch
- vorwiegende Weinsorten: Zweigelt, St. Laurent, Blaufränkisch, Weißburgunder, Welschriesling
- Anbaufläche: ca. 10.300 ha
[Bearbeiten] Neusiedlersee-Hügelland
In der Abbildung: 10
- Lage: Gebiet rund um Rust westlich des Neusiedlersees
- Boden: Löss, Sand, Schwarzerde, teilweise steinig
- Klima: Pannonisches Klima
- vorwiegende Weinsorten: Welschriesling, Weißburgunder, Chardonnay, Blaufränkisch
- Anbaufläche: ca. 4000 ha
[Bearbeiten] Mittelburgenland
In der Abbildung: 11
- Lage: Hügelland um Oberpullendorf
- Boden: schwere Lehmböden
- Klima: pannonisch
- vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch. Siehe auch Blaufränkischland
- Anbaufläche: ca. 2100 ha
[Bearbeiten] Südburgenland
In der Abbildung: 12
- Lage: südöstlich von Pinkafeld bis Jennersdorf
- Boden: sandige und tonige Lehmböden, eisenhaltig
- Klima: pannonisch, mild
- vorwiegende Weinsorten: Blaufränkisch, Zweigelt, Welschriesling, Uhudler
- Anbaufläche: ca. 400 ha
[Bearbeiten] Weinbauregion Wien
Die Weinbauregion Wien entspricht dem Weinbaugebiet Wien und liegt innerhalb der Stadtgrenzen. Die Anbaufläche von fast 700 ha entspricht 1,4 % der Gesamtrebfläche und machen Wien zur einzigen Hauptstadt der Welt mit nennenswerter Weinproduktion, wobei auch die Stadt Wien selbst ein Weingut unterhält. Als regionale Besonderheit gilt der gemischte Satz, im Gegensatz zur Cuvee werden unterschiedliche Rebsorten nach der Lese gemeinsam zu Wein weiterverarbeitet.
[Bearbeiten] Wien
In der Abbildung: 13
- Lage: innerhalb der Stadtgrenzen, hauptsächlich im Norden und Westen von Wien
- Boden: Schiefer, Schotter- und Lössböden
- Klima: Pannonisches Klima
- vorwiegende Weinsorten: Grüner Veltliner, Weißburgunder
- Anbaufläche: ca. 700 ha
[Bearbeiten] Weinbauregion Steirerland
Die Steiermark ist mit einer Rebfläche von 3280 ha nach Wien die kleinste Weinbauregion Österreichs. Dies entspricht ca 6,8 % der gesamten Rebfläche Österreichs. In der Weinbauregion Steierland werden noch drei Weinbaugebiete unterschieden. Die Weinberge befinden sich in der Regel in Steillagen auf einer Höhe bis zu 700 m ü. A.. Die Witterung ist schwach kontinental, im Sommer warm und im Winter mäßig kalt. Im Durchschnitt fallen ca. 1000 mm/Jahr Niederschlag. Dieses Klima macht die Steiermark zu einem Weißwein-Land. Ca. 2400 ha Rebfläche (also knapp 75 %) sind mit weißen Reben bestockt. Die wichtigsten Rebsorten sind der Welschriesling (670 ha) und der Weißburgunder (570 ha). Bei den roten Rebsorten dominieren der Blaue Wildbacher (Schilchertraube) und der Zweigelt. Eine Besonderheit der Steiermark ist der Steirische Junker, ein trockener Jungwein, der im Jahr der Ernte auf den Markt kommt. Die Bezeichnung "Steirischer Junker" ist eine geschützte Weinmarke.
[Bearbeiten] Südoststeiermark
In der Abbildung: 14
- Lage: oststeirisches Hügelland zwischen Hartberg, Fürstenfeld und Bad Radkersburg, Klöch
- Boden: Lehm, vulkanisches Verwitterungsgestein
- Klima: Übergang zwischen trockenem pannonischen und feuchtem Mittelmeerklima
- vorwiegende Weinsorten: Welschriesling, Weißburgunder, Sauvignon Blanc, Chardonnay (hier oft Morillon genannt), Zweigelt, Traminer, Schilcher
- Anbaufläche: ca. 1200 ha
- Betriebe 2200
[Bearbeiten] Südsteiermark
In der Abbildung: 15
- Lage: steirisch - slowenisches Grenzland, Sausaler Weingebiet, Leibnitz
- Boden: Schiefer, Sand, Mergel, Urgestein und Kalk, Sammelbegriff dafür ist Opok
- Klima: südeuropäisch
- vorwiegende Weinsorten: Welschriesling, Sauvignon Blanc, Weißburgunder, Muskateller, Chardonnay (hier oft Morillon genannt). Als lokale Rarität gilt die Rebsorte Laska.
- Anbaufläche: 1740 ha
[Bearbeiten] Weststeiermark
In der Abbildung: 16
- Lage: Weststeirisches Hügelland zwischen Deutschlandsberg und Stainz
- Boden: Gneis, Schiefer und Lagen aus Sedimentgesteinen (hauptsächlich Mergel) unter dem Sammelbegriff Opok
- Klima: illyrisches Klima
- vorwiegende Weinsorten: Schilcher, Blauer Wildbacher, Weißburgunder, Welschriesling, Zweigelt
- Anbaufläche: ca. 400 ha
In der Weststeiermark ist mit dem Schilcher ein sehr spezifischer Wein beheimatet. Der Schilcher ist gesetzlich besonders geschützt und darf nur aus der Blauen Wildbacher Rebe als Rosé gewonnen werden, deshalb kommt der Weststeiermark als Hauptanbaugebiet dieser Sorte eine besondere Bedeutung zu.
[Bearbeiten] Weinbauregion Bergland
In dieser Region sind die Anbaugebiete der fünf Bundesländer Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Tirol und Vorarlberg zusammengefasst. Diese spielen mit insgesamt 21 ha eine untergeordnete Rolle und machen flächenmäßig nur ca. 0,05 % der gesamten Weinbaufläche Österreichs aus.
[Bearbeiten] Qualitätsstufen nach dem Österreichischen Weingesetz
[Bearbeiten] Tafelweine
[Bearbeiten] Qualitätsweine
- Qualitätswein (mind. 15° KMW = 73° Oe)
- Kabinett (mind. 17° KMW = 84° Oe, max. 13 % Alkohol)
[Bearbeiten] Prädikatsweine
- Spätlese (mind. 19° KMW = 94° Oe)
- Auslese (mind. 21° KMW = 105° Oe)
- Eiswein (mind. 25° KMW = 127° Oe)
- Strohwein (mind. 25° KMW = 127° Oe)
- Beerenauslese (mind. 25° KMW = 127° Oe)
- Ausbruch (mind. 27° KMW = 138° Oe)
- Trockenbeerenauslese (mind. 30° KMW = 156° Oe)
Seit 2003 gibt es in Österreich auch gebietsspezifische Qualitätsweine, die DAC-Weine. Ein DAC (Districtus Austriae Controllatus) ist ein Qualitätswein aus einem bestimmten Anbaugebiet. Welche Sorte und konkrete Qualtitätsanforderungen an den DAC gestellt werden, beschließen sog. interprofessionelle Komitees. Zum Beispiel ist der DAC-Weinviertel ein Grüner Veltliner mit mindestens 12 Vol.-% Alkohol. Ziel dieser Maßnahme war, eine international vergleichbare Qualitätsschiene in Österreich zu schaffen.
- Zusätzlich gibt es noch einige lokale Bezeichnungen, die jedoch nicht gesetzlich geregelt sind
- Heuriger (Wein der letzten Lese, darf bis 31. Dezember des Folgejahres angeboten werden)
- Steinfeder (Qualitätswein aus der Wachau, max. 10,7 Vol.-%, trocken, Mostgewicht 73 – 83° Oe)
- Federspiel (Kabinettswein aus der Wachau, 10,7 bis 11,9 Vol.-%, trocken, Mostgewicht mindestens 83° Oe)
- Smaragd (Qualitätswein aus der Wachau, min. 12 Vol.-%, trocken, Mostgewicht mindestens 90° Oe)
[Bearbeiten] Rebsortenspiegel
Die folgende Tabelle listet alle 22 weißen und 13 roten Rebsorten auf die in Österreich zur Herstellung von Qualitäts- und Prädikatsweinen zugelassen sind. Die Tabelle ist nach Rebfläche sortiert. Alle Prozentangaben sind auf die österreichischen Gesamtrebfläche von 48,496.13 ha (1999) bezogen.
[Bearbeiten] Weiße Rebsorten
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[Bearbeiten] Rote Rebsorten
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Quelle: Statistik Austria, Weingartengrunderhebung 1999
Anmerkungen zur Tabelle:
- ↑ Chardonnay wird in der Statistik nicht eigens ausgewiesen.
- ↑ Es gibt unterschiedliche Meinungen, ob es sich beim Morillon in der Steiermark und beim Chardonnay um unterschiedliche Rebsorten handelt. Möglicherweise ist er auch nur eine Spielart vom Chardonnay. Offiziell wird die Bezeichnung Morillon in der Steiermark als Synonym für Chardonnay verwendet.
- ↑ Furmint hat eine kleinere Rebfläche als der Rundungsfehler bei anderen Rebsorten.
- ↑ k.A bedeutet, dass die Sorte noch nicht zugelassen war und daher in der Statistik nicht berücksichtigt wurde.
[Bearbeiten] Sturm, Staubiger, Heuriger
Als Sturm wird der noch in Gärung befindliche Traubensaft bezeichnet. Anders als der je nach Region meist sehr beliebte Süßmost handelt es sich hierbei bereits um ein mehr oder weniger stark alkoholisches Getränk. Sturm kommt nur für kurze Zeit und in offenen, meist mit einer Folie bloß lose verschlossen Flaschen in den Handel. Wenn die Gärung langsam endet, wird der entstandene ungefilterte Wein als „Staubiger“ (...Wein) bezeichnet.
Der Jungwein wird traditionell zu Martini (am 11. November) „getauft“ und damit zum „Heurigen“, der von Gesetzes wegen noch bis zum 31. Dezember des Folgejahres so bezeichnet werden darf; danach wird er zwingend zum „Alten“. In der Steiermark ist für solchen Jungwein auch das Wort Junker gebräuchlich.
Heuriger bezeichnet in Österreich neben dem genannten Wein auch die Buschenschank, die ihn vertreibt. Diese Bedeutung des Wortes, das ursprünglich die Selbstvermarktung des Jungweins durch den Winzer ausdrückte, ist allerdings nicht gesetzlich geschützt, so dass sich jeder Gastronomiebetrieb „Heuriger“ nennen kann.
[Bearbeiten] Fachsprache
Die deutschsprachige Fachterminologie des Weinbaus erfassen das Wörterbuch der deutschen Winzersprache und der Wortatlas der kontinentalgermanischen Winzerterminologie.
[Bearbeiten] Weinskandal
Hauptartikel: Glykolwein-Skandal
Im Jahr 1985 sorgte ein Skandal für eine Erschütterung der gesamten Weinwelt, als bekannt wurde, dass einige österreichische Winzer ihrem Wein verbotenerweise Diethylenglykol beimischten.
[Bearbeiten] Literatur
- György Sebestyén (Hg.): Das große österreichische Weinlexikon. Wien u.a.: Molden, 1978 ISBN 3-217-00819-7
- Klaus Egle: Der Österreichische Wein. Wien: Pichler Verlag, 2007, ISBN 978-3-85431-403-5