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Raiffeisen-Landesbank Steiermark – Wikipedia

Raiffeisen-Landesbank Steiermark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG ist eine große österreichische Regionalbank mit Sitz in Graz. Sie ist das Flaggschiff der Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark.

Die erste Darlehenskassen nach dem System Friedrich Wilhelm Raiffeisens entstand bereits 1886 in der damaligen Untersteiermark in Roßwein bei Marburg, im heutigen Slowenien. 1894 erfolgte der eigentliche Startschuss für die Idee Raiffeisen, als insgesamt 19 Darlehenskassen in der Steiermark gegründet wurden. Im Jahr 1900 wurde als Einheitsverband von Geld- und Warengenossenschaften, der "Verband der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Steiermark" gegründet. Ab 1903 hatte dieser Verband auch die Revisionsbefugnis für die Raiffeisenkassen.

Am 7. April 1927 kam es unter dem Eindruck der Weltwirtschaftskrise zur Trennung von Geld- und Warengenossenschaften. Als Geld-, Organisations- und Revisionsverband wird der „Landesverband der steirischen Raiffeisenkassen und landwirtschaftlichen Genossenschaften - Steirischer Raiffeisenverband“, der erste Vorgänger der heutigen Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG, gegründet. Der erste Firmensitz war im Haus am Eisernes Tor Nr. 3. Im Jahre 1935 wurde der von der insolventen „Creditanstalt für Handel und Gewerbe“ das Haus Kaiserfeldgasse 5 erworben. Ein Jahr später wird dort der neue Firmensitz bezogen.

1938 kommt es zur Trennung von Geld und Revision. Der „Landesverband der steirischen Raiffeisenkassen“ wird in „Raiffeisen-Zentralkasse Südmark“ umbenannt und widmet sich ausschließlich dem Geldverkehr. Als Revisionsverband wird der „Verband der südmärkischen landwirtschaftlichen Genossenschaften – Raiffeisen“, der heutige "Raiffeisenverband Steiermark" gegründet. 1942 kommt es zur nächsten Umbenennung, aus der „Raiffeisen-Zentralkasse Südmark“ wird die „Raiffeisen-Zentralkasse Steiermark“, der Firmenname sollte sich bis 1998 nicht mehr ändern. Ein Jahr später verschmilzt die, 1901 als „Bauernvereinskasse für Mittel- und Obersteiermark in Graz“ gegründete „Steirische Bauernkasse“ mit der Raiffeisen-Zentralkasse Steiermark.

Nach dem Zweiten Weltkrieg trennen sich die beiden Institute wieder 1950, die Steirische Bauernkasse bleibt aber personell eng an die Raiffeisen-Zentralkasse Steiermark gebunden. 1966 wird aus der Steirischen Bauernkasse schließlich die „Steirische Raiffeisenbank in Graz“. 1975 nimmt die Raiffeisen-Zentralkasse ihr erstes Rechenzentrum in der Kaiserfeldgasse in Betrieb. Ein Jahr später wurde mit der Errichtung des Rechenzentrums in Raaba begonnen. Die Betriebsstätte in Raaba sollte sich, vor allem seit der Aufstockung 1993/94, zu einem großen Standort der Bank entwickeln. 1989 kommt es wieder zu einer Umbenennung. Aus der „Raiffeisen-Zentralkasse Steiermark“ wird die „Raiffeisenlandesbank Steiermark“. 1998 übernimmt sie das Bankgeschäft der „Steirischen Raiffeisenbank in Graz“. Seither betreibt die Raiffeisenlandesbank eigene Bankstellen, 11 in Graz und eine in Frohnleiten (Stand 1. Januar 2006). Im selben Jahr gelingt es der Raiffeisenlandesbank Steiermark 49 % an der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG zu erwerben, sie wird damit nach dem Land Steiermark zum zweitgrößten Eigentümer dieser Bank. Im Jahr 2002 kann sie ihren Anteil an der Landes-Hypothekenbank Steiermark AG auf 75 % weniger einer Aktie aufgestocken. Den bislang letzten historischen Schritt setzt die Bank im Jahr 2005. Aus der „Raiffeisenlandesbank Steiermark reg.Gen.m.b.H.“ die „Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG“.

Heute bildet man gemeinsam mit den 90 selbständigen steirischen Raiffeisenbanken die führende Bankengruppe in Südösterreich. Die Raiffeisen-Landesbank ist einerseits eine „Bank für Banken“ und Servicezentrale für die steirischen Raiffeisenbanken, andererseits aber auch eine bedeutende Wirtschafts-, Industrie- und Retailbank. Unter anderem ist sie auch an den Raiffeisen-Netzwerkbanken in Ungarn, Kroatien, Slowenien und Bosnien-Herzegowina direkt beteiligt.

Die Raiffeisen-Landesbank Steiermark beschäftigte mit Stichtag 31. Dezember 2006 808 Mitarbeiter und erreichte 2005 als Konzern eine Bilanzsumme von 11,68 Milliarden Euro. Die gesamte Raiffeisen-Bankengruppe Steiermark (Raiffeisen-Landesbank als Konzern + die 90 selbständigen Raiffeisenbanken) kamen 2005 auf eine Bilanzsumme von 23,81 Milliarden Euro.

Vorsitzender des sechsköpfigen Vorstandes der Raiffeisenlandesbank Steiermark ist Mag. Markus Mair. Präsident des Aufsichtsrates ist Ing. Wilfried Thoma aus Kurzheim bei Trofaiach.


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