Pilatus PC-6
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Der Pilatus PC-6 / B2H2 Turbo Porter, ausgerüstet mit einer Propellerturbine, ist ein einmotoriger Schulterdecker mit festem Fahrwerk und Spornrad. Er besitzt hervorragende Kurzstart- und Landeeigenschaften, auch auf nichtbefestigten Flächen und ist für insgesamt 8 Personen zugelassen. Durch Anbringen von Landekufen sind auch Skilandungen im Gelände möglich.
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[Bearbeiten] Ausrüstung
Der Porter hat ein Doppelsteuer, Landeklappen, eine Nacht- und Blindflugausrüstung. Ein 800-l-Tank zur Brandbekämpfung ist optional in die Kabine einbaubar. Vertikal- und Schrägbildkameras für Fotoflüge können installiert werden. Ein Schleppsack auf einer Winde mit 1.500 m Seil ist zur Zieldarstellung verwendbar. Für Schneelandungen können Skis montiert werden. Für längere Flüge ist es möglich Aussentanks (2 x 238 Liter) anzuhängen. Die Transportkapazität beträgt 7 Personen oder 2 Krankentragen und 2 Personen oder Lasten bis 1.100 kg. Der Pilatus PC6 Turbo Porter ist das weltweit einzige Starrflügel-Flugzeug welches deutlich mehr Nutzlast als Leergewicht hat.
[Bearbeiten] Verwendung
Die Pilatus Porter wird für Transporte und Verbindungsflüge aller Art eingesetzt. Weitere Einsatzmöglichkeiten sind: Lastabwurf, Zielsack-Schlepper für Zieldarstellung (zum Training der Fliegerabwehrwaffen) und Luftbildflüge. Es sind auch Messflüge, Krankentransporte und Löschflüge (Flächenbrände) möglich. Die Porter wird auch häufig als Absetzmaschine für Fallschirmspringer gebraucht.
[Bearbeiten] Geschichte
Der kleinen Schweizer Firma Pilatus Flugzeugwerke AG gelang Ende der fünfziger Jahre das, was die größten Flugzeugwerke seit Jahren vergeblich versucht hatten: Sie baute eine STOL-Maschine, welche Aufgaben bewältigt, die ein Normalflugzeug nicht und ein Helikopter nur mit größerem Aufwand und höheren Kosten ausführen kann.
Die Entwicklungsarbeiten am Porter wurden 1957 aufgenommen. Nach einer einjährigen Studie präsentierte Henry Fierz, der damalige technische Leiter von Pilatus, die Entwürfe des Pilatus Commercial Nr. 6 (=PC-6), dem er den Namen «Porter» gab. «So etwa zehn Stück wird man davon schon verkaufen können», soll er dem damaligen Konzernchef Dr. Bührle auf die Frage nach den Marktmöglichkeiten geantwortet haben. Er trug das O.K. mit dem Handschlag mit nach Hause. Und Dr. Bührle täuschte sich nicht; bis heute wurden über 410 in Stans hergestellte PC-6 in alle Kontinente der Erde verkauft.
Am 4. Mai 1959 konnte der erste von vier Prototypen, (HB-FAN), von einem Lycoming-340-PS-Kolbenmotor angetrieben, seinen Erstflug, pilotiert von Rolf Böhm, ausführen. Kurze Zeit später wurde er an der Luftfahrtausstellung in Paris der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Im Dezember 1959 übernahm der bekannte Gletscherpilot Hermann Geiger als Vertreter des AéCS Sektion Wallis den dritten Prototyp HB-FAP. Nach etlichen Versuchsflügen wurde der Porter bald für unzählige Versorgungs- und Rettungsflüge erfolgreich in den Bergen eingesetzt, und viele Verunglückte verdanken ihm ihr Leben. Die Gletscherfliegerei hat durch den Porter neue Dimensionen erhalten.
Unterdessen startete der erste Prototyp am 12. März 1960 zu einer langen Reise nach Nepal. In auffälligen Farben, getauft auf den Namen «Yeti», leistete er mit den Piloten Ernst Saxer und Emil Wick ausgezeichnete Dienste für die Schweizer Dhaulagiri-Expedition im Himalaya. Der Porter flog zahlreiche Material- und Personentransporte mit voller Nutzlast bis auf eine Höhe von 5700 m über Meer - Weltrekord! Noch bevor der Porter ein Jahr alt war, erhielt er einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde für die höchstgelegene Landung, die je von einem Starrflügel-Flugzeug durchgeführt wurde.
[Bearbeiten] Die ersten Kunden
Der Erfolg auf dem Dach der Welt veranlasste die nepalesische Regierung, gleich zwei Porter zu bestellen. Zwei weitere bestellte das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, ebenfalls für den Einsatz in Nepal. Andere Maschinen gingen nach Finnland, Holland, Deutschland, Frankreich und in der Schweiz an die Aérodrome Régional de Montreux und die Motorfluggruppe Zürich. Einer der ersten Kunden war auch Mr. Wien, CEO der Wien Alaska Airlines aus Alaska. Die Pilatus Flugzeugwerke konnten damit, als erste überhaupt, ein Schweizer Flugzeug in die USA exportieren. Die Maschine wurde bei den Wien Alaska Airlines eingesetzt und bewährte sich im strengen arktischen Winter 1961/62 hervorragend. Die Gesellschaft war so begeistert, dass sie gleich auch einen Turbo-Porter bestellte. Die Konkurrenzgesellschaft in Alaska, die Northern Consolidated Airlines doppelte nach und bestellte fünf Porter mit einem Lycoming IGO-540-Einspritzmotor mit 350 PS. Ende 1962 standen alle im Einsatz.
[Bearbeiten] Der Turbo-Porter
Trotz des Erfolges war klar, dass der Porter mit den Lycoming Triebwerken von 340 PS respektive 350 PS an der Leistungsgrenze war. Die zu dieser Zeit beste auf dem Markt erhältliche Propellerturbine war die französische Turboméca Astazou II mit 530 PS. Damit ausgerüstet startete am 2. Mai 1961 der PC-6/A Turbo-Porter zu seinem Jungfernflug. Sämtliche Leistungen konnten markant verbessert werden.
Die ersten Turbo-Porter konnten 1962 der französischen Air Alpes, einem Schweizer Kunden sowie der Wien Alaska Airlines und der Northern Consolidated Airlines übergeben werden (die beiden Konkurrenten fusionierten dann 1968). Air Alpes baute mit den Turbo-Portern einen Kurzstreckendienst im Hochgebirge auf. Orte wie La Plagne (1900 m), Tignes (2100 m), Val-d'Isère (2700m) und Courchevel (2000m) wurden angeflogen. So genannte Altiports von etwa 200 bis 300 Metern Länge und einem Gefälle bis zu 36 Prozent dienten als Landeplätze. Auch die Schweizer Luftwaffe bestellte zwölf mit dem Lycoming GSO-480-B1B6-Kolbenmotor ausgerüstete Maschinen, während die US Air Force den Dornier Do 28, den Helio Courier und den Porter evaluierte.
[Bearbeiten] Der eigentliche Durchbruch
Den eigentlichen Durchbruch schaffte der Turbo-Porter 1964, als mit dem zuverlässigeren kanadischen PT6A-6A-Triebwerk von Pratt & Whitney der PC-6/B lanciert wurde. Das Porter-Geschäft lief gut. 1964, bei bereits über 60 verkauften Maschinen, erfolgte eine Lizenzvergabe für den Porter an die amerikanische Firma Fairchild-Hiller Corporation. Damit gebührt dem Porter die Ehre, das erste Schweizer Flugzeug zu sein, welches im Ausland in Lizenz hergestellt wurde. In dieser Zeit konnte Pilatus auch Großaufträge verbuchen und 19 Turbo-Porter an die Australische Luftwaffe sowie über 40 PC-6 mit verschiedenen Triebwerkmustern an Bird & Sons, deren Nachfolgegesellschaft Continental Air Services Inc. und an die Air America liefern. Diese drei Gesellschaften betrieben in ihren Flugzeugflotten 14 Jahre lang rund 65 verschiedene PC-6, welche in Indochina unbewaffnet für Personen- und Materialtransporte im Einsatz waren. In den unwegsamen Gebirgsgegenden mit den sehr kurzen und oft steilen Landefeldern war der «Jeep der Lüfte» in seinem Element und bewährte sich erneut sehr.
[Bearbeiten] Schwierige Zeiten
Ende der Sechziger Jahre aber gerieten Pilatus und der Porter in Schwierigkeiten. Die Kundschaft für den PC-6 war nicht mehr im gewünschten Ausmaß vorhanden. Um die gleiche Zeit publizierte der «Tages Anzeiger» (Schweizer Tageszeitung) einen Artikel über den Einsatz des Porters in Indochina, nota bene mit Bildern eines bewaffneten, in Amerika produzierten Fairchild Heli-Porter-Prototyps. Daraufhin empfahl der Bundesrat, im Hinblick auf die «Empfindlichkeit der Volksmeinung», vorläufig von weiteren Porter-Lieferungen abzusehen, was auf eine Ausfuhrsperre hinauslief. Pilatus leistete diesem Wunsch Folge, worauf die Verkaufsziffer 1973 auf Null sank, dies aber nur für kurze Zeit. Drei Jahre später standen wieder 46 Maschinen in den Verkaufsbüchern, womit bereits über 250 in der Schweiz hergestellte PC-6 verkauft waren.
[Bearbeiten] Arbeitsluftfahrt
Große Bedeutung hatte ab den frühen siebziger Jahren die Arbeitsluftfahrt. Die Ciba-Pilatus Aerial Spraying Co. setzte während vieler Jahre neben anderen Flugzeugtypen auch 18 mit Sprayausrüstung versehene Turbo-Porter ein. Das Ziel war die Realisierung von verschiedenen Pflanzenschutz-Projekten, besonders in Indonesien aber auch in Amerika. Großen Anteil an der Schweizer Arbeitsluftfahrt im Ausland hat die Zimex Aviation. Sie setzte neben dem Twin Otter auf den Turbo-Porter und hatte bis heute an die 30 verschiedene PC-6 in ihrem Einsatzplan. Ihr Operationsgebiet liegt vorwiegend in der Dritten Welt, oft in Wüstengebieten. Neben Versorgungsflügen für die Erdölindustrie stehen ihre Porter auch immer wieder im humanitären Einsatz für das Rote Kreuz, die UNO und weitere Organisationen. Am 20. Juli 1969, dem Tag als Neil Armstrong den Mond betrat, landete der erste Turbo-Porter (HB-FFK) in der Sahara.
[Bearbeiten] Die Comebacks des Porters
Die Pilatus Flugzeugwerke konnten bei steigenden Verkaufszahlen weitere Flottenaufträge verbuchen. 13 mit Schwimmern ausgerüstete Porter gingen an die TANS in Peru, fünf PC-6 nach Thailand, 13 an die Österreichische Luftwaffe, sieben nach Birma und fünf als Sprayer ausgerüstet nach Indonesien. Dann erreichte der Bestellungseingang erneut einen Tiefpunkt. Wiederum aber erzielte der Porter ein Comeback. Im Februar 1988 wurde die 350. Maschine ab Werk Pilatus abgeliefert, in der bisher neuesten Version als PC-6/B2-H4 - und die 19. Serie wurde gestartet. Das Image der Porter ist in allen Teilen der Welt eindrücklich und zu vergleichen mit der Douglas DC-3.
[Bearbeiten] Porter made in USA?
Auf ihrem Ablieferungsflug nach Alaska machten im Dezember 1962 zwei Pilatus Porter eine ungeplante Zwischenlandung in Hagerstown. Mechaniker der dort beheimateten Fairchild Co. sollten eine Reparatur ausführen. Der anschließende Prüfflug wurde vom Piloten benutzt, den Leuten der Fairchild-Führung die außergewöhnlichen STOL-Eigenschaften des Flugzeuges zu demonstrieren.
Tief beeindruckt von den potentiellen Möglichkeiten der Maschine mietete Fairchild daraufhin einen Porter und begann Verhandlungen für den Wiederverkauf und als Lizenznehmer. Am 16. Dezember 1964 konnte der entsprechende Vertrag abgeschlossen werden. Schon vorher hatte Fairchild die Schwäche des von einer Astazou-II-Turbine angetriebenen Flugzeuges erkannt: Der elektrische Verstellmechanismus des Dreiblattpropellers. In die Maschine N187H wurde deshalb eine 550-PS-Turbine Pratt & Whitney PT6 eingebaut und das Flugzeug startete am 1. Mai 1964 zum Erstflug. Es erhielt die Bezeichnung PC-6/B. Später folgte noch die Version PC-6/C mit einem TPE-331-1-Triebwerk von Garrett Airesearch. Um potentiellen Kunden die STOL-Eigenschaften des Flugzeuges als Selbstverständlichkeit zu demonstrieren, führte Fairchild-Präsident Edward G. Uhl mit dem zehnten in den USA gebauten Turbo Porter zwischen 1966 und 1986 fast täglich einen Verbindungsflug von Hagerstown zu einem nur 180 Meter langen Landestreifen vor dem Fairchild-Hauptsitz in Germanstown durch.
1976 rollte, nach 92 bei Fairchild gebauten Maschinen, der letzte Turbo Porter von der amerikanischen Produktionslinie. Die Halle wurde für den Serienbau des Panzerbekämpfungsflugzeuges A-10A Thunderbolt II benötigt.
[Bearbeiten] Nach 40 Jahren
Bis heute wurden von Pilatus in Stans und von Fairchild-Hiller in den USA mehr als 500 Porter gebaut. Davon existieren heute noch um die 300. Nicht mehr alle sind flugtüchtig, aber vielleicht nur noch kurze Zeit. Denn der Marktwert von gebrauchten Porter ist hoch und kaum denkbare Leistungen werden vollbracht, um alte Maschinen auf den neusten Stand der Porter-Technik zu bringen. So befindet sich zur Zeit die vierte Maschine aus der Vorserie, Baujahr 1959 - dem Geburtsjahr des Porters - in Frankreich im Wiederaufbau, und bald einmal wird sie wieder in den Einsatz gehen. Nur wenige andere Flugzeugtypen haben es geschafft, während so langer Zeit produziert zu werden, genau genommen lediglich fünf: Beechcraft Bonanza, Jak-18, Antonow An-2, Piper Cub und Lockheed C-130 Hercules. Bei allen anderen Flugzeugen wurde die Produktion nach weniger als 40 Jahren eingestellt, darunter sind Legenden wie die DC-3, Beech 18 und auch die Boeing 707.
[Bearbeiten] Was macht der Porter heute?
Das Arbeitsgebiet ist äußerst umfangreich. Er befördert japanische Touristen auf die Gletscher Neuseelands, dient als Support-Flugzeug in der Antarktis, ist im Polizeieinsatz in Südafrika sowie in Argentinien, leistet Hilfe in der dritten Welt, unterstützt die Regenmacher in Thailand, und man begegnet ihm auf Schwimmern an den Ufern des Amazonas und bei San Francisco. Auch einem beliebten Sport hat er sich verschrieben: Fallschirmspringer absetzen. Mehr als 80 PC-6 sind heute im Einsatz als Absetzflugzeuge für Fallschirmclubs auf der ganzen Welt: In den USA, in Kanada, Australien, Südafrika, Israel, Nordirland, Dänemark, Deutschland, Belgien, Spanien, der Schweiz und vor allem in Frankreich. Nicht weniger als 32 PC-6 stehen allein im französischen Nachbarland im Para-Einsatz, und es werden immer mehr. Auch als Filmstar ist der PC-6 trotz des hohen Alters noch gefragt. Neben einer Rolle im Film «Drop Zone» hatte er die Ehre in einem atemberaubenden Stunt im James Bond Film «Goldeneye» mitzumachen, ganz zu schweigen vom Film «Air America».
[Bearbeiten] Die letzte Serie?
Die heute (2006) gebauten Turbo-Porter gehören zur 21. Serie, und vor wenigen Wochen wurde wieder eine Maschine in die USA geliefert. Ob dies die letzte Serie ist, ist ungewiss.
[Bearbeiten] Porter in aller Welt
Auf allen Kontinenten wird der Porter eingesetzt, heute meist mit Propellerturbine ausgerüstet. Bis heute ist er in 63 Ländern zivil oder militärisch im Register eingetragen worden:
Gebiet | Länder | Anzahl Eintragungen |
---|---|---|
Schweiz | 1 | 238 |
Europa | 16 | 138 |
Nordamerika | 2 | 166 |
Mittel- und Südamerika | 11 | 79 |
Pazifischer Raum | 3 | 33 |
Asien | 12 | 139 |
Naher Osten | 5 | 25 |
Afrika | 13 | 45 |
UNO | 1 | 1 |
Total | 64 | 909 |
[Bearbeiten] Militärische Nutzer
In folgenden Ländern verfügt die Luftwaffe über PC-6:
- Algerien
- Angola
- Argentinien
- Australien
- Bolivien
- Ecuador
- Frankreich
- Iran
- Kolumbien
- Mexiko
- Myanmar (Burma)
- Oman
- Österreich
- Peru
- Schweiz
- Slowenien
- Thailand
- Tschad
- Vereinigte Staaten
[Bearbeiten] Polizei
In folgenden Staaten werden PC-6 von der Polizei verwendet:
[Bearbeiten] Zivile Nutzer
- Mount Cook Airlines
[Bearbeiten] Technische Daten
Hersteller: | Pilatus Aircraft Ltd, Stans Schweiz | |
Baujahr: | seit 1959 | |
Besatzung: | 1 Pilot, 1 Copilot, 6 Passagiere | |
Im Einsatz seit: | 1976 | |
Flugleistungen: | Max. Geschwindigkeit: | 244 km/h |
Reisegeschwindigkeit: | 225 km/h | |
minimale Fluggeschwindigkeit: | 110 km/h | |
minimale Fluggeschwindigkeit (Landeklappen ausgefahren): | 90 km/h | |
Landestrecke: | 100m | |
Startstrecke über 15 m hohes Hindernis: | 300m | |
Max. Steigleistung: | 10 m/s | |
Max. Einsatzhöhe: | 10'000 m/M | |
Flugdauer: | 6 Stunden | |
Reichweite: | 1336 km | |
Bauart: | Abgestrebter Schulterdecker, Ganzmetall | |
Abmessungen: | Länge: | 11 m |
Höhe: | 3.2 m | |
Spannweite: | 15.2 m | |
Gewichte: | Rüstgewicht: | 1330 kg |
Zuladung: | 1440 kg | |
Max. Abfluggewicht: | 2770 kg | |
Triebwerk: | Modell: | Pratt & Whitney Canada PT6 A-27 (550 PS) |
Typ: | Freilauf-Propellerturbine | |
Drehzahl: | 33000 U/Min | |
Propellerdrehzahl | 2000 U/Min | |
Propeller | Hartzell 4 Blatt constant speed, fully reversing Verstellpropeller | |
Kraftstoffverbrauch: | 150 l/h (in 3.000 m Höhe) |