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Mosel (Weinbaugebiet) – Wikipedia

Mosel (Weinbaugebiet)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Daten
Weinbaugebiet: Mosel
Land: Rheinland-Pfalz, Saarland
Weinanbau seit: 1. Jahrhundert
Fläche: 9.086 ha
Tafelwein:
Qualitätswein:
Prädikatswein:
1 %
76 %
23 % (2004)
Weinkönigin: Martina Servaty
Website: Moselwein
Riesling
Riesling
Zell an der Mosel: Steillagen
Zell an der Mosel: Steillagen
Weinberg im Brauneberger Juffer
Weinberg im Brauneberger Juffer
Ürziger Würzgarten
Ürziger Würzgarten

Mosel bezeichnet ein deutsches Weinbaugebiet für Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) im Tal der Mosel mit den Nebentälern von Saar und Ruwer. Bis zum Jahre 2006 hieß das Gebiet Mosel-Saar-Ruwer. Städte sind Saarburg, Konz, Trier, Schweich, Bernkastel-Kues, Traben-Trarbach, Zell, Cochem und Koblenz. Die größten Weinorte nach Rebfläche sind Piesport, Zell (Mosel), Leiwen, Konz, Neumagen-Dhron, Mehring, Bernkastel-Kues und Trittenheim.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeines

In der Region liegt die älteste römische Stadt Deutschlands, Trier, der älteste Weinort Deutschlands, Neumagen, mit dem römischen Neumagener Weinschiff sowie die älteste Mühle nördlich der Alpen, die Karlsmühle römischen Ursprungs bei Mertesdorf. Die Region stellt das größte Steillagenweinbaugebiet der Welt und mit über 5000 Hektar die größte Rieslinganbaufläche weltweit dar. Der steilste Weinberg der Welt ist der Bremmer Calmont mit einer Hangneigung von ca. 65 Grad. Vielfach dominiert noch die bereits seit römischer Zeit bekannte Einzelpfahlerziehung oder Moselpfahlerziehung, die aber auch im Steilhang nach und nach durch moderne Drahtanlagen ersetzt wird. 1967 entstand die Weinbruderschaft Mosel-Saar-Ruwer.

Die Gebietsbezeichnung „Mosel-Saar-Ruwer“ entstand erstmals durch das Weingesetz von 1909. Eine Weinetikettierung mit „Mosel-Saar-Ruwer“ erfolgte ab 1936. Wer ab Herbst 2007 einen Wein der Mosel-Saar-Ruwer-Region kauft, wird auf dem Etikett nur noch „Mosel“ finden. Das Bundeskabinett beschloss am 9. August 2006 in Berlin eine entsprechende Änderung des Weingesetzes. „Das ist der Wunsch der Winzer aus der Region“, sagte Vize-Regierungssprecher Thomas Steg in Berlin. Die Bezeichnung „Mosel“ könne sich aus seiner Sicht besser international durchsetzen.

Im Anbaugebiet liegt unter anderem der Bernkasteler Doctor, der zu den teuersten landwirtschaftlichen Böden Deutschlands zählen soll. Der Bernkasteler Ring e.V. (gegründet 1899) und der Große Ring VDP Mosel-Saar-Ruwer e. V. (gegründet 1908) führen regelmäßig Weinversteigerungen durch.

[Bearbeiten] Weinlagen

Im Anbaugebiet werden sechs Bereiche mit 19 Großlagen und 524 Einzellagen unterschieden. 5.258 Winzer (Stand 2005) aus den 125 Weinorten an Mosel, Saar und Ruwer bewirtschaften die Rebstöcke auf 9.086 ha Weinbergsfläche und produzieren dort ca. 850.000 Hektoliter Wein (davon ca. 70.000 hl Rotwein) pro Jahr. Etwa 40% der Weinbergsflächen befinden sich an Uferlagen mit 30 % bis über 60 % Steigung (Steillagenweinbau).

Die Bereiche enthalten die Großlagen mit ihren jeweiligen Leitgemeinden:

  • Bereich Moseltor (Moselbereich im Saarland, 111 Hektar)
    • Schloss Bübinger (Perl)

[Bearbeiten] Rebsorten

Die Rebsorten mit ihren Anteilen:

[Bearbeiten] Böden

Bodenart Vorkommen Anbau (überwiegend)
Muschelkalk und Keuper Moseltor und Obermosel Elbling, Auxerrois, Weißburgunder
Devon-Schiefer Saar, Ruwer und Mittelmosel Riesling
Tonschiefer und kieselsäurereiche Grauwacken Untermosel Riesling, Weißburgunder, Elbling, Müller-Thurgau

[Bearbeiten] Grand Cru

Die Grand Cru-Weinlagen nach Hugh Johnson sind:

[Bearbeiten] Winzer des Jahres

Winzer des Jahres nach Gault-Millau aus dem Bereich Mosel-Saar-Ruwer:

  1. 1994: Wilhelm Haag, Weingut Fritz Haag, Brauneberg / Mosel
  2. 1995: Dr. Carl von Schubert, Weingut Maximin Grünhaus, Mertesdorf / Ruwer
  3. 1996: Dr. Manfred Prüm, Weingut Joh. Jos. Prüm, Bernkastel-Wehlen / Mosel
  4. 1998: Egon Müller, Weingut Egon Müller-Scharzhof, Wiltingen / Saar
  5. 2001: Ernst Loosen, Weingut Dr. Loosen, Bernkastel / Mosel
  6. 2005: Christoph Tyrell, Weingut Karthäuserhof, Eitelsbach / Ruwer
  7. 2007: Theo Haart, Weingut Haart, Piesport / Mosel

[Bearbeiten] Weingüter

[Bearbeiten] Weinköniginnen

Die Gebietsweinköniginnen Mosel-Saar-Ruwer:

  • 1949/1950 Marie-Elisabeth Steffen geb. Pütz, Saarburg, Deutsche Weinkönigin 1950/1951
  • 1950/1951 Waltraud Jarrold geb. Krall, Winningen
  • 1951/1952 Bernarda Rath geb. von Nell, Trier
  • 1952/1953 Gertrud Weimer geb. Görgen, Zell
  • 1953/1954 Juliane König geb. Kohl, Dhron
  • 1954/1955 Appollonia Clüsserath geb. Schmitz, Trittenheim
  • 1955/1956 Ursel Sünner geb. Schwarzbeck, Winningen
  • 1956/1957 Helga Steuer geb. Fuchs, Pommern/Mosel
  • (nicht Gebietsweinkönigin) Margret Wilmes geb. Hoffranzen, Mehring, Deutsche Weinkönigin 1956/1957
  • 1957/1958 Helga Alsbach geb. Simonis, Kobern-Gondorf
  • 1958/1959 Getrude Riepe, Traben-Trarbach
  • 1959/1961 Doris Knebel geb. Löwenstein, Winningen
  • 1961/1963 Irmine Hoffmann geb. Regnery, Klüsserath
  • 1963/1964 Inge Heidenreich geb. Schwaab, Zeltingen, Deutsche Weinkönigin 1963/1964
  • 1964/1965 Siegrun Weber-Herges, Kröv
  • 1965/1966 Hildegard Kochendörfer geb. Bidinger, Saarburg
  • 1966/1967 Birgit Höreth geb. Schaaf, Winningen
  • 1966/1967 Ruth Kutz geb. Collet, Reil, Deutsche Weinkönigin 1967/1968
  • 1967/1968 Hildegard Ziegenhagen geb. Ketter, Schweich
  • 1968/1969 Elisabeth Weis geb. Steffes, Leiwen
  • 1969/1970 Monika Mc Kirsty geb. Servaty, Mesenich
  • 1970/1971 Reinhilde Lima geb. Rothbrust, Kasel
  • 1971/1972 Marlene Weber geb. Mai, Mehring
  • 1972/1973 Hildrud Specht geb. Zenzen, Ellenz-Poltersdorf
  • 1973/1974 Anneliese Zilliken geb. Hellers, Nittel
  • 1974/1975 Cornelia Kröber geb. Löwenstein, Winningen
  • 1975/1976 Dr. Jutta Montag geb. Kieren, Graach
  • 1975/1976 Rita Hermes, Ellenz-Poltersdorf
  • 1976/1977 Juliane Weiler geb. Loskill, Mehring
  • 1977/1978 Angela Schmidt geb. Hahn, Koblenz-Güls
  • 1978/1979 Rita Moog-Fischer, Valwig, Deutsche Weinkönigin 1979/1980
  • 1979/1980 Giesela Kiefer, Wiltingen
  • 1980/1981 Susanne Möhlich geb. Körber, Winningen
  • 1981/1982 Ingrid Scholtes geb. Welter, Klüsserath
  • 1982/1983 Angelika Clüsserath, Trittenheim
  • 1983/1984 Christine Lucas geb. Weis, Leiwen
  • 1984/1985 Mechthild Weis geb. Meyer, Waldrach, Deutsche Weinkönigin 1985/1986
  • 1985/1986 Jutta Schneider geb. Simon, Ayl
  • 1986/1987 Jutta Fassian-Emmrich, Mehring, Deutsche Weinkönigin 1987/1988
  • 1987/1988 Sigrid Braun, Ernst
  • 1988/1989 Stephanie Balthasar geb. Michels, Klotten
  • 1989/1990 Annette Kröger, Neef
  • 1990/1991 Lydia Bollig-Strohm, Trittenheim, Deutsche Weinkönigin 1991/1992
  • 1991/1992 Bettina Fischer, Briedel
  • 1992/1993 Rita Marmann geb. Schneider, Schweich
  • 1993/1994 Judith Bell geb. Schwarz, Müden
  • 1994/1995 Sabine Zenz, Ediger-Eller
  • 1995/1996 Gaby Hoffmann, Osann-Monzel
  • 1996/1997 Sandra Berweiler, Leiwen
  • 1997/1998 Tina Hergenröder, Oberfell
  • 1998/1999 Marion Erbes, Traben-Trarbach/Wolf
  • 1999/2000 Carina Dostert, Nittel, Deutsche Weinkönigin 2000/2001
  • 2000/2001 Anne Oberbillig, Trier
  • 2001/2002 Janine Rosinski, St. Aldegund
  • 2002/2003 Kristina Simon, Schweich
  • 2003/2004 Petra Zimmermann, Temmels, Deutsche Weinkönigin 2004/2005
  • 2004/2005 Nicole Kochan, Lieser
  • 2005/2006 Anne Mertes, Konz-Oberemmel
  • 2006/2007 Katja Fehres, Brauneberg
  • 2007/2008 Martina Servaty, Mesenich

[Bearbeiten] Tourismus

In der Region gibt es folgende touristische Straßen:

Die an der Obermosel gelegene Luxemburger Weinstraße führt von Bad Mondorf über Schengen nach Wasserbillig. Die Elbling Route verläuft auf der deutschen Seite der Obermosel. Die Saar-Riesling-Straße verläuft an der unteren Saar von Serrig bis zur Saarmündung in Konz. Die Ruwer-Riesling-Weinstraße führt durch das untere Ruwertal. Die Moselweinstraße hat eine Länge von ca. 250 km und führt von Perl über Trier bis nach Koblenz am Deutschen Eck.

Radwege in der Region sind der Mosel-Radweg, der Saar-Radweg und der Ruwer-Radweg. Autofreie Erlebnistage sind Happy Mosel zwischen Schweich und Cochem, Saar Pedal von Konz bis Merzig und Ruwertal aktiv von Trier-Ruwer bis Waldrach. Seit 1910 gibt es einen Wanderweg entlang der Moselhöhen in Eifel oder Hunsrück, den Moselhöhenweg.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Siehe auch


[Bearbeiten] Weblinks

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