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Genus – Wikipedia

Genus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel befasst sich mit dem grammatischen Geschlecht; für weitere Bedeutungen siehe Genus (Begriffsklärung).

Das Genus ([ˈgeːnʊs/ˈgɛnʊs], Pl.: Genera [ˈgeːnəʁa/ˈgɛnəʁa]; von lat. genus ‚Art, Gattung, Geschlecht‘, als grammatischer Terminus technicus nach agr. γένος) oder grammatische Geschlecht ist ein in manchen Sprachen vorkommendes Klassifikationsmerkmal von Substantiven, das neben Kasus und Numerus die Deklination bestimmt.

Bei Wörtern mit einem Sexus, das heißt mit einem eindeutigen Hinweis auf das biologische Geschlecht der beschriebenen Sache, wird dieses oft, aber nicht immer durch das Genus angezeigt (zum Beispiel die Frau, der Mann; aber: das Mädchen). Bei Wörtern, die das Geschlecht offen lassen (z.B. Tiernamen wie der Wal) oder ungeschlechtliche Dinge beschreiben (z.B. Gegenstände wie der Tisch), steht der Genus meist in keinem Zusammenhang mit der Bedeutung (Semantik) des Wortes.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Genuskongruenz

Sprachwissenschaftlich ist das Genus eine morphologische Kategorie der Substantive. Bei Sprachen, die den Zusammenhang von Wörtern dadurch anzeigen, dass diese Wörter formal in Übereinstimmung gebracht werden (Kongruenz), müssen Wörter, die sich auf das Substantiv beziehen, so flektiert werden, dass sie zum Genus des Substantivs passen (Genuskongruenz). In einigen Sprachen sind auch Verben vom Genus abhängig, zum Beispiel im Russischen und Arabischen.

[Bearbeiten] Beispiel

Die italienische Sprache und die deutsche Sprache zeigen Genuskongruenz, aber in unterschiedlichem Ausmaß:

«Questa è una faccenda seria.» – „Das ist eine ernsthafte Angelegenheit.“
«Questo è un problema serio.» – „Das ist ein ernsthaftes Problem.“

Im Italienischen kongruieren Demonstrativpronomen (questa/questo), Artikel (una/un) und Attribut (seria/serio) mit dem Substantiv (faccenda ist weiblich, problema männlich), im Deutschen hingegen nur Artikel und Attribut.

[Bearbeiten] Beziehung zu Nominalklassen

Quellenangaben
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Das Genus-System, das vor allem in den indogermanischen und semitischen Sprachen sowie in einigen afrikanischen Sprachen vorkommt, wird von manchen Wissenschaftlern als eine spezielle Ausprägung eines Nominalklassen-Systems angesehen, wie es sich in anderen Ausprägungen auch noch in vielen anderen Sprachgruppen findet. Zum Beispiel findet man bei den Bantusprachen bis zu zehn solcher Klassen. Viele andere Sprachen, z.B. die Turksprachen, kommen jedoch ohne Nominalklassen aus. Das Vorhandensein von grammatischem Geschlecht in einer Sprache wurde in der Zeit des Kolonialismus ideologisch als Merkmal für kulturelle Überlegenheit angesehen (Hamitentheorie).


[Bearbeiten] Genus verbi

In der lateinischen Schulgrammatik wird die Unterscheidung von Aktiv und Passiv traditionell als Genus verbi (also Geschlecht des Verbs) bezeichnet, sonst wird diese Kategorie meist als Diathese bezeichnet.

[Bearbeiten] Genera in Sprachen

[Bearbeiten] Keine Genera

In folgenden indoeuropäischen Sprachen existiert keine Genus-Kategorie:

Von den nicht-indoeuropäischen Sprachen z.B.:

Auch die meisten Plansprachen, wie z. B. Esperanto. Dieses unterscheidet wie das Englische das Pronomen nach dem Sexus (li, ŝi, ĝi), während das vom Esperanto abgeleitete Ido ein zusätzliches Pronomen (lu) hat, das für alle drei geschlechtsgebundenen Pronomina stehen kann.

[Bearbeiten] Unterscheidung Maskulinum – Femininum

Die meisten romanischen Sprachen:

Viele indoiranische Sprachen

Die noch lebenden baltischen Sprachen

Die keltischen Sprachen

Eine einzige slawische Sprache unter italienischem Einfluss

Andere Indo-europäische Sprachen:

Semitische Sprachen:

[Bearbeiten] Unterscheidung Utrum – Neutrum

Die festlandskandinavischen Sprachen:

Außerdem:

[Bearbeiten] Unterscheidung Maskulinum – Femininum – Neutrum

Von den germanischen Sprachen haben sechs die drei indoeuropäischen Genera bewahrt:

  • Deutsch mit allen seinen Dialekten (das Personalpronomen der 3. Person richtet sich meist nach dem Genus. In der Umgangssprache wird allerdings oft auch der Sexus berücksichtigt. Genus: Das Mädchen lachte - es stand am Fenster. Sexus: Das Mädchen lachte - *sie stand am Fenster. Sie war ein junges Mädchen.)
  • Niederländisch (in Resten, im Flämischen noch voll erhalten)
  • Friesisch: Nordfriesisch und Saterländisch sowie der westfriesische Dialekt von Schiermonnikoog (in Föhring und Amring sind allerdings Femininum und Neutrum weitgehend verschmolzen.)
  • der gotländische Dialekt des Schwedischen
  • der bornholmische Dialekt des Dänischen
  • Norwegisch (nynorsk)
  • Färöisch
  • Isländisch

Von den romanischen Sprachen:

  • Rumänisch (Das Neutrum ist im Singular mit dem Maskulinum zusammengefallen, im Plural mit dem Femininum, solche Fälle gibt es vereinzelt auch im Italienischen.)
  • Aromunisch

Die slawischen Sprachen mit Ausnahme des Moliseslawischen, darunter:

Andere indoeuropäische Sprachen wie:

[Bearbeiten] Wikilinks

Wiktionary
 Wiktionary: Genus – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

[Bearbeiten] Literatur

  • Doleschal, Ursula. Das generische Maskulinum im Deutschen. Ein historischer Spaziergang durch die deutsche Grammatikschreibung von der Renaissance bis zur Postmoderne. Linguistik online 11, 2/02.
  • Leiss, Elisabeth. Genus und Sexus. Kritische Anmerkungen zur Sexualisierung von Grammatik. In: Linguistische Berichte 152 (1994), S. 281-300.
  • Corbett, Greville G. (1991) Gender, Cambridge University Press —A comprehensive study.
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