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Fernsehturm – Wikipedia

Fernsehturm

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Seit 1976 der höchste Fernsehturm der Welt: der CN Tower in Toronto
Seit 1976 der höchste Fernsehturm der Welt: der CN Tower in Toronto

Fernsehturm, auch Sendeturm oder Fernmeldeturm (FMT), nennt man einen meist röhrenförmigen Turm in schlanker Stahlbetonbauweise (vertikale Kragarmkonstruktion), dessen vorwiegende Aufgabe es ist, Hörfunk und Fernsehen auszusenden. Fernmeldetürme werden auch für richtfunkbasierte Telekommunikation wie beispielsweise die Übertragung von Telefongesprächen verwendet, wobei diese heute zunehmend durch Glasfaserkabel oder Satellitenkommunikation abgelöst wird. Der Unterschied zum allgemeinen Funkturm (meist als Stahlkonstruktion) liegt in der Bauweise; sowie zu Hochhäusern im Hauptzweck. Allerdings gibt es auch Fernmeldetürme, die eher einem Hochhaus als einem „klassischen Sendeturm“ ähneln, wie der Fernmeldeturm auf dem Großen Feldberg.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichtliches

Der Moskauer Ostankino-Turm
Der Moskauer Ostankino-Turm
Der höchste Asiens: der Oriental Pearl Tower in Shanghai
Der höchste Asiens: der Oriental Pearl Tower in Shanghai

Die Baustoffe Gusseisen, Schmiedeeisen und später Stahl ermöglichten den Ingenieuren Anfang des 19. Jahrhunderts ganz neuartige Brückenbauten. Mit Hilfe der neuen Werkstoffe wurden die Träume zu Plänen, hohe Türme in den Himmel zu bauen. Bereits 1833 plante der englische Ingenieur Richard Trevithick eine 1000 Fuß (305 Meter) hohe Säule aus Gusseisenelementen zu erbauen. Später sollte zur amerikanischen Weltausstellung in Philadelphia eine 1000 Fuß hohe Eisenröhre aufgestellt werden, die mit Hilfe von Stahlseilen abgespannt werden sollte. Diese nie errichtete Konstruktion, welche 9 Meter im Durchmesser messen sollte, wäre allerdings vermutlich wegen Windschwingungen eingestürzt.

[Bearbeiten] Der Eiffelturm – Symbol aller Türme

Bereits 1881 wurde vorgeschlagen, Paris mit einem 300 Meter hohen Leuchtturm auszuleuchten. Dieser Turm sollte aus Granit gebaut werden; die Ausführbarkeit dieses Projektes zweifelte Gustave Eiffel jedoch zu Recht an und präsentierte 1885 seine Pläne zum Bau des Eiffelturms der Öffentlichkeit. Der Entwurf des 300 Meter hohen Turmes aus Stahlfachwerk sollte mit vier stark gespreizten Beinen die Windkräfte besonders günstig aufnehmen. Trotz zahlreicher Kritiker und Gegner behielt Gustave Eiffel mit seiner Prognose Recht, dass dieser Bau zum Symbol des Fortschritts werden würde. Er war der Hauptanziehungspunkt der Weltausstellung. Daneben wurde er zum Versuchslabor für meteorologische, physikalische und sogar physiologische Experimente. Ebenso wurde die drahtlose Telegrafie erprobt, was den Eiffelturm zum ersten Funkturm der Geschichte macht.

Der Eiffelturm wurde zum Vorbild vieler Planungen von Stahltürmen. Allerdings war er nicht der erste Stahlfachwerkturm, denn schon einige Jahre zuvor wurden einige kleine Aussichtstürme in Stahlfachwerkbauweise errichtet, wie der Büchenbronner Aussichtsturm, der Aussichtsturm Götzinger Höhe oder der Aussichtsturm Kulm-Saalfeld. Die Stadt London schrieb 1890 einen Turmbauwettbewerb aus. Die zwanzig eingegangenen Vorschläge sahen Türme zwischen 300 Meter und 456 Meter Höhe vor. Zwar wurde mit dem Bau begonnen, es entstand aber nur ein Turmstumpf von 47 Metern Höhe, der 1907 abgerissen wurde (Watkins Tower).

Anfang des 20. Jahrhunderts entstand mit der Erfindung des Funkverkehrs ein Bedarf nach hohen Türmen, die man am einfachsten als Stahlfachwerkkonstruktion realisieren konnte. Allerdings erfolgte seinerzeit fast der gesamte Funkverkehr im Bereich langer Wellen (Wellenlänge > 100 Meter), so dass die damals errichteten Antennentürme meistens Drahtantennen trugen, welche an den Bauwerken wie Freileitungen an Hochspannungsmasten mit Isolatoren befestigt waren. Oft wurden diese Türme selbst auch noch auf Isolatoren gesetzt, um das Abfließen der Antennenströme über die Bauwerke zu verhindern.

Daneben wurden auch schon die ersten selbststrahlenden Sendemasten errichtet, bei denen der ganze Turm eine gegen Erde isolierte Antenne darstellt. Da gegen Erde isolierte Funktürme während des Sendebetriebs eine mehr oder minder hohe Hochfrequenzspannung gegen Erde führen, ist eine Nutzung dieser Bauwerke als Aussichtsturm nicht möglich, da nur über einen Verbindungssteg aus isolierenden Material ein Zugang zu den Turm möglich wäre.

In der Tat wurde bis Mitte der 1930er Jahre nur ein Sendeturm mit Aussichtsbereich gebaut und zwar der Berliner Funkturm. Er sollte auch gegen Erde isoliert aufgestellt werden, doch erdete man ihn dann über den Fahrstuhlschacht, da ansonsten zu hohe Spannungen an den Turmfüßen aufgetreten wären, welche für die Besucher unangenehme Folgen gehabt hätten. Allerdings bewirkte die Erdung des Berliner Funkturms, dass in Richtung des Stadtzentrums Berlins, des Hauptversorgungsgebiets des am Turm installierten Mittelwellenrundfunksenders, nur verhältnismäßig wenig Hochfrequenzenergie abgestrahlt wurde, weshalb in der Boxhagener Straße seinerzeit ein Füllsender installiert wurde.

Die Antennenanlage des Eiffelturms, der bis Mitte der 50er Jahre als Sendeturm für Funkdienste im Langwellenbereich ( und von 1922 bis 1940 auch für Mittelwellenrundfunk) diente, bestand seinerzeit aus mehreren Drähten, die an Isolatoren an der Spitze des Turms und mehreren Ankerpunkten im Marsfeld befestigt waren.

Zwischen 1930 und 1935 ging man in Deutschland beim Bau von Sendetürmen für den Mittelwellenrundfunk einen Sonderweg, in dem man in freistehenden Holzfachwerktürmen mit bis zu 190 Meter Höhe Drahtantennen aufhing oder an der Außenseite derselben befestigte. Von dieser Bauweise kam man nach 1935 ab, nachdem ein Tornado den erst 1 Jahr alten Holzturm des Sendeturms Langenberg zerstörte. Nach 1935 wurden nur noch vereinzelt Sendetürme aus Holz errichtet, wie zum Beispiel für den Sender Golm in Potsdam.

Viele dieser hölzernen Sendetürme wurden zu Kriegsende von der sich zurückziehenden Wehrmacht zerstört. In der Folgezeit wurden diese Bauwerke nach und nach durch selbststrahlende Sendemasten ersetzt. Der letzte hölzerne Sendeturm in der DDR war der Sendeturm Golm, der am 15. Oktober 1979 abgerissen wurde und in der alten Bundesrepublik Deutschland der Sendeturm des Rundfunksenders Ismaning, der am 16. März 1983 abgerissen wurde.

In den ehemaligen Ostgebieten überlebten zwei Holztürme den Zweiten Weltkrieg und zwar in Zorawina und in Gleiwitz. Ersterer wurde 1990 abgerissen, während letzterer heute als höchster Holzturm der Welt das letzte Relikt dieser Epoche darstellt.

Mitte der 30er Jahre kam mit der Erfindung des Fernsehens die Notwendigkeit auf, Türme für die Ausstrahlung ultrakurzer Wellen zu errichten. Da in diesen Frequenzbändern die Antennen kurz und die Ausbreitung quasioptisch erfolgt, mussten hierfür möglichst hohe Bauwerke oder Bauwerke an exponierten Stellen, die im Unterschied zu Sendetürmen für Lang- und Mittelwellen nur reine Antennenträger sind und deshalb als geerdete Konstruktion aus beliebigen Material ausgeführt sein können, errichtet werden.

Der erste Fernsehsendeturm war der Berliner Funkturm, auf dessen Spitze 1935 eine entsprechende Antenne installiert wurde. Wenig später begann man für den wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs abgesagten Start der regulären Fernsehausstrahlung in Deutschland mit dem Bau weiterer Fernsehtürmen und zwar auf dem Brocken, den Feldberg im Taunus und den Großen Inselsberg.

Alle diese Türme ähnelten mehr Hochhäusern als Sendetürmen. Der Fernsehturm auf dem Brocken erhielt eine verglaste Aussichtsplattform, während der Sendeturm auf dem Großen Feldberg aus einen Betonturm mit metallfreien Holzaufbau zum Schutz der Antennen bestand. Der Fernsehturm auf dem Großen Inselsberg bestand aus einer zylindrischen Betonkonstruktion. Da es wegen des Ausbruchs des 2. Weltkriegs nicht zur Aufnahme des regulären Fernsehsendebetriebs kam, wurden diese Türme kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Radarstationen umgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg brannte der Fernsehturm auf dem Großen Feldberg ab. Er wurde unter Verwendung des Betonunterbaus wiedererrichtet, wobei aber auf diesen nicht wie vor dem Zweiten Weltkrieg direkt den Holzaufbau, sondern einige Geschosse aus Stahl, die den Holzaufbau zum Schutz der Antennen trugen, folgten.

Da Sendeantennen für ultrakurze Wellen prinzipiell auf jeden Bauwerk ausreichender Stabilität installiert werden können, wurden auch einige geeignete bestehende Bauwerke mit solchen Antennen versehen. So erhielt das Empire State Building einen Antennenmast auf seiner Spitze und der einstige Aussichtsturm Tour métallique de Fourvière in Lyon wurde in einen für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Fernsehturm umgebaut.

[Bearbeiten] Vom Funkturm zum Fernsehturm

Der Stuttgarter Fernsehturm war weltweit der erste hohe Turm, der als schlanke Röhre in Stahlbetonbauweise ausgeführt wurde, nachdem schon einige kleinere Stahlbetontürme, wie zum Beispiel in Egestorf für Richtfunkzwecke errichtet wurden. Er wurde vom Stuttgarter Bauingenieur Prof. Dr.-Ing. Fritz Leonhardt entworfen, im Juni 1954 begonnen und im Februar 1956 fertiggestellt.

Der steigende Bedarf an Funk- und Fernsehübertragung sorgte dafür, dass ab den 1960er Jahren weltweit viele neue Fernseh- und Fernmeldetürme gebaut wurden. In Deutschland wurden etwa 300 davon als standardisierte Typentürme im Auftrag der Post an geeigneten Standorten errichtet. Daneben wurden auch von den ARD-Rundfunkanstalten, von einigen Zechenverwaltungen und vom Militär Sendetürme in Stahlbetonbauweise errichtet, obwohl man bei diesen Institutionen auch weiterhin häufig freistehende oder abgespannte Stahltürme errichtete. Mit der Privatisierung des Telefonnetzes in Deutschland gingen diese zunächst an die Deutsche Telekom und im Jahr 2002 an die Deutsche Funkturm (DFMG) über. Bei Türmen in Großstädten wurden vielfach Publikumseinrichtungen wie z. B. Aussichtsplattformen oder Turmrestaurants integriert, um die Akzeptanz der Türme zu erhöhen. So bekamen viele der größten Städte in Deutschland ihren „eigenen“ Fernsehturm. Die meisten Sendetürme stehen jedoch oft weitab von besiedelten Gebieten und sind für die Öffentlichkeit im Regelfall auch nicht zugänglich.

Nicht in allen Ländern fanden Sendetürme aus Beton größere Verbreitung. Während sie in Deutschland (sowohl Alt-BRD als auch Ex-DDR), den Niederlanden und Tschechien recht häufig sind, wurde diese Bauweise in Großbritannien und den USA nur sehr selten angewandt.

Nicht für alle funktechnischen Zwecke sind Betontürme die erste Wahl. Für Sendeanlagen, die im Längst-, Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich arbeiten, ist oft ein gegen Erde isolierter Turm die beste Wahl und ein Betonturm ist zu schwer, um ihn auf Isolatoren zu stellen.

Der höchste deutsche Fernsehturm ist der 1969 in der DDR erbaute Berliner Fernsehturm (368 m), in Europa der 1967 vollendete Moskauer Ostankino-Turm (540 Meter). Weltweit am höchsten ist der 1976 erbaute CN Tower in Toronto, Kanada mit 553,33 Meter.

Anderswo, wie in den Niederlanden wurden auch Hybridtürme gebaut, eine Kombination aus einem Stahlbetonturm und einer abgespannten Antenne.

Sehr selten ist die Kombination von Wasser- und Fernsehturm, z.B. der Fernsehturm St. Chrischona bei Basel oder der Fernsehturm Heidelberg.

Es gibt auch einige Fernsehtürme, die in ihrer Bauweise mehr einem Hochhaus als einem herkömmlichen Fernsehturm ähneln. Beispiele hierfür sind der alte Fernsehturm auf dem Brocken im Harz, der Fernmeldeturm auf dem Großen Feldberg und der Fernsehturm im polnischen Bytkow.

Die Höhe eines Fernsehturms wird maßgeblich durch die Notwendigkeit bestimmt, die Antenne so hoch zu platzieren, dass die Signale störungsfrei gesendet und in großem Umkreis empfangen werden können. In zahlreichen Großstädten Nordamerikas übernehmen zumeist Wolkenkratzer diese Funktion.

[Bearbeiten] Abgrenzung der Begriffe Fernsehturm, Fernmeldeturm und Funkturm

Die Begriffe Fernsehturm, Fernmeldeturm und Funkturm werden häufig synonym gebraucht. Die Begriffe unterschieden sich jedoch hinsichtlich ihrer Bedeutung.

Als Fernsehturm wird ein freistehender Sendeturm für die Verbreitung von UKW-Hörfunk und Fernsehprogrammen bezeichnet. Diese Bezeichnung wird auch oft für Türme mit Richtfunkantennen verwendet, die über eine für die Öffentlichkeit zugängliche Aussichtsplattform verfügen.

Als Fernmeldeturm wird ein freistehender Sendeturm bezeichnet, der für die Installation von Richtfunkantennen vorgesehen ist. Die meisten freistehenden Sendetürme der Deutschen Telekom AG sind derartige Bauwerke. Trotzdem werden Fernmeldetürme mit einer für die Öffentlichkeit zugänglichen Aussichtsplattform als Fernsehturm bezeichnet, da man von ihr aus „in die Ferne sehen“ kann.

Als Funkturm werden kleinere freistehende Sendetürme bezeichnet, die nur für Sender kleiner Leistung verwendet werden. Der Begriff kann auch für freistehende selbststrahlende Sendetürme verwendet werden.

Abgespannte Antennenträger werden als Sendemast bezeichnet.

[Bearbeiten] Mobilfunktürme mit Aussichtsplattform

Es wurden auch Mobilfunktürme mit Aussichtsplattform gebaut. Beispiele:

[Bearbeiten] Fernsehtürme in aller Welt (Auswahl)

Baujahr Land Ort Bezeichnung des Turms Höhe
(Meter)
Bemerkung
1889 Frankreich Paris Eiffelturm 324 Stahlkonstruktion
1894 Großbritannien Blackpool Blackpool Tower 158 Stahlkonstruktion
1894 Frankreich Lyon Tour métallique de Fourvière 85,7 Stahlkonstruktion
1922 Russland Moskau Schuchow-Radioturm 150 Stahlkonstruktion
1926 Deutschland Berlin Berliner Funkturm 150 Stahlkonstruktion
1934 Deutschland Mühlacker Holzsendeturm Mühlacker 190 Holzkonstruktion, höchster je errichteter Holzturm.
1937 Deutschland Brocken Alter Fernsehturm Brocken 95 Hochhausartiger Stahlbetonturm mit Aussichtsplattform
1937 Deutschland Großer Feldberg Fernmeldeturm Großer Feldberg 69,13 Konstruktion aus Stahlbeton, Stahl und Holz
1939 Deutschland Großer Inselsberg Alter Fernsehturm Großer Inselsberg 43,31 Zylindrischer Stahlbetonturm,
1950 Großbritannien London Crystal Palace Tower 222 Stahlkonstruktion
1951 Deutschland Wedemark Fernmeldeturm Wedemark 61 Ältester Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise in Deutschland
1952 Deutschland Bielefeld Alter Fernmeldeturm Hünenburg 40 1972 Umbau zum Aussichtsturm
1955 Deutschland Berlin Fernsehturm Müggelberge 31 unvollendet
1955 Deutschland Stuttgart Stuttgarter Fernsehturm 216,8 erste Stahlbetonkonstruktion dieser Art
1958 Japan Tokio Tokyo Tower 333 Stahlkonstruktion
1958 Deutschland Hannover Hermesturm 88,8
1958 Deutschland Hannover VW-Tower 141 Sonderturm
1958 Deutschland Ochsenkopf Ochsenkopf (Fichtelgebirge) 163 Vorbild für zahlreiche Türme in Europa
1958 Deutschland Heidelberg Fernsehturm Heidelberg 82 auch Wasserturm
1959 Deutschland Dortmund Florianturm 208,56
1960 Deutschland Kulpenberg Fernsehturm Kulpenberg 94
1960 Niederlande Rotterdam Euromast 185
1961 Niederlande Lopik Gerbrandytoren 366,8 Hybridturm
1961 Deutschland Burgstall Fernsehturm Hoher Bogen
1962 Norwegen Oslo Tryvannstårnet 118
1962 USA Seattle Space Needle 184,4
1962 Tschechien Buková hora Fernsehturm Buková hora 223
1962 Polen Czamorzeki Fernsehturm Sucha Gora 120
1963 Finnland Kuopio Puijo-Turm 75
1964 Deutschland Berlin Fernmeldeturm Berlin-Schäferberg 212
1964 Deutschland Schwerin Schweriner Fernsehturm 136
1964 Österreich Wien Donauturm 252
1964 Schweden Stockholm Kaknästurm 155
1965 Serbien Belgrad Fernsehturm Avala 202,9 Zur Zeit im Wiederaufbau
1966 Polen Lysa Gora Fernsehturm Swiety Krzyz 157
1966 Deutschland Stuttgart Stuttgarter Funkturm 93
1966 Griechenland Thessaloniki OTE-Fernsehturm 76
1966 Großbritannien London BT Tower 188
1967 Deutschland Barnritt Fernsehturm Schlemmin 94 bis 1992 64 Meter hoch
1967 Russland Moskau Ostankino-Turm 540 577 Meter geplant
1968 Deutschland München Olympiaturm 291,28
1968 Deutschland Hamburg Heinrich-Hertz-Turm 279,8
1968 Kanada Calgary Calgary Tower 190,8
1969 Deutschland Berlin Berliner Fernsehturm 368,03
1969 Deutschland Dresden Dresdner Fernsehturm 252
1971 Großbritannien Emley Moor Fernsehturm Emley Moor 330
1971 Finnland Tampere Näsinneula 173
1971 Südafrika Johannesburg Telkom Joburg Tower 270
1972 Deutschland Bielefeld Fernmeldeturm Hünenburg 164
1972 Deutschland Stuttgart Stuttgarter Fernmeldeturm 192,4
1974 Schweiz Mont Pelerin Fernsehturm Mont Pèlerin 122,6
1975 Deutschland Kiel Fernmeldeturm Kiel 230
1972 Georgien Berg Mtatsminda Fernsehturm Tiflis 274,5
1973 Ukraine Kiew Fernsehturm Kiew 385 Stahlkonstruktion
1973 USA San Francisco Sutro Tower 295 Stahlkonstruktion
1975 Deutschland Mannheim Fernmeldeturm Mannheim 212,80
1975 Südkorea Seoul Seoul Tower 236,7
1975 Slowakei Bratislava Fernsehturm Bratislava 200
1976 Kanada Toronto CN Tower 553,35 Höchster Fernsehturm der Welt
1976 Deutschland Koblenz Fernmeldeturm Koblenz 255
1977 Deutschland Nürnberg Fernsehturm Nürnberg 292,8
1979 Deutschland Frankfurt am Main Europaturm 337,5
1979 Bulgarien Dobritsch Fernsehturm Dobritsch 146
1980 Estland Tallinn Fernsehturm Tallinn 314
1980 Litauen Vilnius Fernsehturm Vilnius 326
1980 Belgien Mechelen Fernseh- und Wasserturm Mechelen 143
1981 Deutschland Helpter Berge Fernsehturm Helpterberg 203,2
1981 Deutschland Köln Fernsehturm „Colonius 266
1981 Australien Sydney Sydney Tower 304
1981 Deutschland Düsseldorf Rheinturm 240,5
1982 Spanien Madrid Torre España (El Pirulí) 230
1983 Tschechien Praděd Fernsehturm Praděd 145,5
1983 Kasachstan Alma-Ata Fernsehturm Alma-Ata 371,5
1983 Deutschland Wesel Fernmeldeturm „Langer Heinrich“ 158 Typenturm FMT13
1984 Schweiz St. Chrischona bei Basel Fernsehturm St. Chrischona 250
1985 Usbekistan Taschkent Fernsehturm Taschkent 375
1986 Deutschland Münster Fernmeldeturm Münster 229,5 Sonderturm
1986 Deutschland Bremen Bremer Fernsehturm 235,7
1986 Schweiz Hinwil Sendeturm Bachtel 60
1986 Lettland Riga Fernsehturm Riga 368,5
1991 China Tianjin Funk- und Fernsehturm „Tian Ta“ in Tianjin 368
1991 Deutschland Cuxhaven Friedrich-Clemens-Gerke-Turm 230
1992 China Peking Zentraler Fernsehturm Peking 405
1992 Spanien Barcelona Torre Telefónica 136
1992 Spanien Barcelona Collserola-Turm 288
1992 Tschechien Prag Prager Fernsehturm 216
1992 Deutschland Hannover Telemax 282,2
1995 China Shanghai Oriental Pearl Tower 468
1996 Malaysia Kuala Lumpur Menara KL 421
1996 Russland Noworossijsk Fernsehturm Noworossijsk 261
1996 USA Las Vegas Stratosphere Tower 356
1996 Belgien Sint-Pieters-Leeuw Fernsehturm Leeuw-Saint-Pierre 300
1998 Brasilien Sao Paulo Torre TV Bandeirantes 212 Stahlkonstruktion
1997 Neuseeland Auckland La Sky Tower 328
2001 SVR Macau Macau Macau Tower 338
2003 Iran Teheran Fernsehturm Milad 435

[Bearbeiten] Bilder von Fernsehtürmen in Deutschland

Das Jahr bezieht sich auf die Fertigstellung.

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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