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Eugen Diederichs – Wikipedia

Eugen Diederichs

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eugen Diederichs (* 22. Juni 1867 in Löbitz; † 10. September 1930 Jena) war ein bedeutender deutscher Verleger. 1896 gründete er seinen Verlag in Florenz, dessen breit gefächertes Programm sich u. a. auf Werke der deutschen Romantik und Klassik sowie Schriften der Antike und Friedrich Nietzsches erstreckte. Das heutige Unternehmen hat seinen Sitz in München.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Die frühen Jahre

Eugen Diederichs wurde auf dem Landgut Löbitz bei Osterfeld/Thüringen geboren und verbrachte seine Kinder- und Jugendjahre ab 1872 in Naumburg. Er ließ sich auf Wunsch seines Vaters Carl Friedrichs nach dem Einjährigen zum Landwirt ausbilden und arbeitete anschließend als Verwalter auf verschiedenen Höfen.

1888 folgte er seiner eigentlichen Neigung und ließ sich zum Buchhändler beim theologischen Verlag Eugen Strien (Halle) ausbilden. In den folgenden Jahren arbeitete er als Sortimenter in verschiedenen Buchhandlungen (u.a. Stuberschen Buchhandlung/Würzburg oder Menkersche Buchhandlung/Erlangen). Seine Vorliebe fürs Reisen zeigte sich schon 1892, als er die erste größere Unternehmung vom Oberrhein und dem Elsass in die Schweiz über die französischen Alpen nach Spanien und schließlich nach Bordeaux machte. Bereits als junger Mann erfuhr er einen Nervenzusammenbruch und litt unter starken Depressionen. Nicht selten sollten die Reisen auch der Genesung seiner depressiven Phasen dienen.

Als es ihn 1896 nach Italien zog, entschied er sich, in Florenz einen Verlag zu gründen. In einem Brief aus Venedig an Ferdinand Avenarius vom 1. September schrieb er: „Ich will mich [...] diesen Moment gründen unter der Firma: E. Diederichs, Florenz und Leipzig - Verlag für moderne Bestrebungen in Literatur, Naturwissenschaft, Sozialwissenschaft und Theosophie [...] Ich habe den kühnen Plan, ich möchte einen Versammlungsort moderner Geister haben.“ [1]

Die ersten Veröffentlichungen waren Gedichtbände von Emil Rudolf Weiß und Ferdinand Avenarius, wobei Diederichs der große Erfolg 1897 mit Hans Blums Die deutsche Revolution 1848/49 gelang. Im gleichen Jahr siedelte das Unternehmen nach Leipzig über.

[Bearbeiten] Die Verlagstätigkeit in Leipzig und Jena

Im folgenden Jahr heiratete Diederichs Helene Voigt, die zum Zeitpunkt der Bekanntschaft als Autorin für die Schleswig-Holsteiner Landsleute tätig war. Mit ihr hatte er vier Kinder: Ruth, Jürgen, Niels und Peter Diederichs. Im Jahr der Hochzeit landete er einen weiteren Treffer auf dem Buchmarkt mit Wilhelm Bölsches Das Liebesleben in der Natur (3 Bände). Er begann die ersten Werkausgaben von Jens Peter Jacobsen, Novalis und Maurice Maeterlinck herauszugeben, denen diverse Weitere folgen sollten (u.a. von John Ruskin, Leo Tolstoi, Anton Tschechow oder Friedrich Hölderlin). Diederichs konzipierte in den nächsten drei Jahrzehnten etliche Reihen und Serien, was seine Tätigkeit als Verleger kennzeichnete. Als erste Reihe erschien 1899 Monographien zur deutschen Kunstgeschichte, die 1905 allerdings nach zwölf Bänden erfolglos eingestellt werden musste. Ferner eröffnete er die Reihen Erzieher zu deutscher Bildung (1904), Die Kunst in Bildern (1909) oder Religion und Philosophie Chinas (1910).

1904 zog der Verleger mit seiner Familie von der Metropole des Buchhandels Leipzig in das beschauliche Jena um (Sitz bis 1948). Drei Jahre nach der Übersiedlung des Verlags wurde er Mitglied des Deutschen Werkbundes.

Der erste Verlagskatalog erschien 1908 unter dem Titel Wege zur deutscher Kultur, in dem der Verleger seinen Gesamtbestand in sieben Kategorien aufteilte. Neben der Sparte Schriften der Antike, der deutschen Mystik, der italienischen Renaissance sowie der deutschen Klassik und Romantik enthielt das Verzeichnis die u.a. die Bereiche Bücher zu Friedrich Nietzsche, Einzeltitel kulturtheoretischer und lebensphilosophischer Ausrichtung oder Werke der Weltliteratur als Bezugspunkte für die "deutsche Kultur".

In der ersten Kategorie erschienen Werke von Platon, Aristoteles oder Plotin sowie Meister Eckeharts Schriften oder Ekstatischen Konfessionen von Martin Buber. Von den Romantikern waren Friedrich Hölderlin, Friedrich von Schlegel, Schleiermacher oder Bettina von Arnim vertreten. Das wichtigste Buch der zweiten Abteilung war Carl Albrecht Bernoullis Franz Overbeck und Friedrich Nietzsche, das dem verklärten Nietzsche-Bild des Nietzsche-Archivs entgegenwirkte.
Des Weiteren verlegte er die Werke des Sozialphilosophen und Malers John Ruskin, der ihm als Vorbild diente, und Bücher deutschsprachiger Autoren wie Wilhelm Bölsche, Bruno Wille, Hermann Löns und allen voran Carl Spitteler. Aber auch Arbeiterliteratur ließ Diederichs von seinem Lektor Paul Göhre herausbringen, so Das Leben eines Landarbeiters von Franz Rehbein.

Das breit gefächerte Verlagsprogramm verdeutlichte Diederichs Anspruch, einen universellen Kulturverlag zu führen, dessen Ausrichtung jedoch von seiner persönlichen Entwicklung und individuellen Weltempfinden abhing. Nach und nach wurde das Profil des Unternehmens von religiösen und antirationalistischen Schriften durchdrungen und »neuromantischen« Autoren wie Ludwig Coellen, Karl Joel und Erwin Kirchner geprägt. Zugleich sollte der Verlag zur Anlaufstelle von nationalkonservativen Schrifttum werden. Ein Teil der Romanliteratur war der Heimatkundebewegung zuzuordnen, die gegen die Industrialisierung und Technisierung Deutschlands gerichtet war.

Zu den Autoren des Verlages zählte auch seine eigene Frau Helene Voigt-Diederichs, die u.a. Aus Kinderland (1907) und Nur ein Gleichnis/ Novellen (1909) hier veröffentlichte. 1911 kam es zur Trennung des Ehepaars. Ein Jahr später übernahm Diederichs die kulturpädagogische Zeitschrift Die Tat (Eine sozial-religiöse Monatsschrift für deutsche Kultur), die er seit 1913 selbst herausgab.

Seit dem 18. April 1916 war er mit der Schriftstellerin Lulu von Strauß und Torney verheiratet, die ebenfalls einige ihrer Schriften im Verlag herausbrachte und aktiv mitarbeitete.

Kurz vor dem ersten Weltkrieg konzentrierte sich der Verleger mehr und mehr auf die Herausgabe von Büchern, die im Zeichen einer "Volkstumbewegung" standen. Diese Ausrichtung des Programms sollte das Profil des Unternehmens (unter Beibehaltung früherer Akzente) in den 20er Jahren maßgeblich mitbestimmen.

[Bearbeiten] Der Verlag während des Dritten Reiches

Nach dem Tod Eugen Diederichs 1930 übernahmen seine Söhne Niels und Peter Diederichs mit Hilfe von Lulu von Strauß und Torney sowie Max Linke die Leitung des Unternehmens.

In den 30er und 40er Jahren stand der Name "Diederichs" weiterhin für die von Eugen Diederichs vorgegebenen Inhalte und Ziele, auch für jene der Völkerverständigung. Da die Ausrichtung des Verlages auf einer nationalkonservativen Tradition beruhte, konnte der Betrieb während des Nationalsozialismus durch eine Anpassungsstrategie weiterhin bestehen. Dennoch bekam das Unternehmen die Zensurmaßnahmen der NS-Regierung früh zu spüren. 1933 musste Hans Zehrer, der Herausgeber der Tat, seine Position auf Geheiß der NSDAP aufgeben, ab 1935 war der Titel im Handel nicht mehr erhältlich. Auch die Bücher von Richard Benz, einem der wichtigsten Autoren des Verlages, fielen der Zensur zum Opfer und so wurde die Veröffentlichung seines Werkes Geist und Reich 1935 verboten. Ungeachtet dessen erschien ein Jahr später bei Diederichs ein neuer Titel von Benz, der jedoch auf Grund seines weit weniger verdächtigen Namen - Vom Erdenschicksal ewiger Musik - veröffentlicht werden konnte.
Sogar Erwin Dwinger, der seit Beginn der 30er Jahre einen Haupteil der Verlagseinnahmen ausmachte, bekam 1942 auf grund seiner Schrift Zwischen Weiß und Rot Probleme mit den Zensurbehörden.
Allerdings blieb die Zahl der verbotenen Bücher während der NS-Zeit überschaubar; neun Werke wurden als ausdrücklich unerwünscht von der Regierung deklariert, während z.B. S. Fischer zwischen 1933 und 1944 123 Bücher aus seinem Verlagsprogramm streichen musste.

Als Niels und Peter Diederichs 1939 eingezogen wurden, übernahm Max Linke die alleinige Leitung des Verlages. 1946 wurde er von Soldaten der Roten Armee verhaftet und starb am 17. September 1947 im Lager Sachsenhausen.

Erst 1949 konnte der Verlag in Düsseldorf und Köln neu gegründet werden. Er existiert noch heute und ist seit dem Verkauf 1988 ein Imprint des Heinrich Hugendubel Verlags München.

[Bearbeiten] Eugen Diederichs und die Buchkunst

Ein Hauptanliegen des Verlegers war es, besonders edle Gebrauchsbücher herzustellen. Diese sollten sich sowohl von der üblichen Massenware absetzten, aber gleichzeitig auch von den damaligen Pracht-Ausgaben, die im Bücherregal häufig nur eine schmückende Funktion einnahmen. Für ihn stellte das Buch ein Gesamtkunstwerk dar, bei dem alle Materialien (Papier, Einband, Umschlag etc.) aufeinander abgestimmt sein mussten. Die äußere Gestalt des Buches sollte wiederum zum Inhalt des Werkes passen. Diederichs Vorbild hierbei war William Morris, der sich seinerseits auf die Buchkunst des Mittelalters bezog.
Eine herausgehobene Rolle bei der Ausschmückung der Publikationen spielte der Innentitel, der den ersten Eindruck über Inhalt und Ausrichtung des Buches vermittelte. Außerdem legte Diederichs Wert darauf, holzfreies, nicht glänzendes und rauhes Papier zu verwenden, das zusammen mit dem Natureinband den Anschein einer traditionellen handwerklichen Aufmachung ergab. Weiterhin lag dem Verleger an einer künstlerisch geschnittenen Schrift und auch der Aufdruck, der Schnitt und das Vorsatzpapier mussten farblich aufeinander abgestimmt sein.
Während die Buchausstattungen in den Leipziger Jahren von Jugendstil und Biedermeier beeinflusst waren, versuchte der Verleger seit der Jenaer Zeit eine weniger verspielte Ausformung seiner Veröffentlichungen zu konzipieren. Die opulente Verzierung wich dem Anliegen, eine größere Einfachheit bei der Gestaltung der Werke zu erreichen, die dennoch dekorativ wirken sollten. Beschäftigte Diederichs in Leipzig hauptsächlich Künstler wie Heinrich Vogeler und Johann Vincenz Cissarz, kam es in Jena zur Zusammenarbeit mit Fritz Helmuth Ehmcke und Peter Behrens, der 1907/08 eine neue Antiqua-Schrift entwickelte. Außerdem traten Marie Bock, Anna Gramatyka, Wilhelm Schulz und Erich Kuithan als Gestalter neu hinzu.
Besonders durch die Zusammenarbeit mit dem Holzschnitzer, Maler und Graphiker Max Thalmann, der bis zu seinem Tod 1944 künstlerischer Beirat des Verlags war und eine Reihe von Büchern selbst gestaltete, gelang es Diederichs in den folgenden Jahren, seinen Verlagsproduktionen einen möglichst einheitlichen Stil zu verleihen.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Bereits im Jahr 1900 erhielt er die Bronze-Medaille für seine buchkünstlerischen Leistungen auf der Weltausstellung in Paris. Es folgte der erste Preis der Dresdener Kunstgewerbe-Ausstellung 1906 sowie eine Auszeichnung beim Grand Prix der Weltausstellung in Brüssel 1910.
1924 verlieh die Universität Köln auf Vorschlag von Friedrich von der Leyen Eugen Diederichs die Ehrendoktorwürde. Zu seinem sechzigsten Geburtstag ernannte ihn die Stadt Jena zum Ehrenbürger.

[Bearbeiten] Reihen und Serien (bis 1930)

  • Monographien zur deutschen Kulturgeschichte (Hrsg.: Georg Steinhausen), 1899
  • Erzieher zu deutscher Bildung (Hrsg.: Friedrich von der Leyen, fußte hauptsächlich auf Werken der Klassik und Romantik), 1904
  • Die Kunst in Bildern, 1909
  • Religion und Philosophie Chinas (Hrsg.: Richard Wilhelm), 1910
  • Politische Bibliothek (Hrsg.: Eduard Berstein, Hans Dorn und Gustav F. Steffen), 1910
  • Die deutschen Volksbücher (Hrsg.: Richard Benz), 1910
  • Das Zeitalter der Renaissance (Hrsg.: Marie Herzfeld), 1910
  • Thule - Altnordische Dichtung und Prosa (Hrsg.: Felix Nieder, Edition der wichtigsten germanisch-isländischen Sagas), 1911
  • Die Märchen der Weltliteratur (Hrsg.: Friedrich von der Leyen und Paul Zaunert), 1912
  • Religiöse Stimmen der Völker (Hrsg.: Walter Otto), 1912
  • Schriften zur Soziologie der Kultur (Hrsg.: Alfred Weber), 1913
  • Blätter für deutsche Art und Kunst (Hrsg.: Richard Benz), 1915
  • Schriften zum Verständnis der Völker, 1915
  • Sammlung Atlantis - Volksmärchen und Volksdichtung Afrikas (Hrsg.: Leo Frobenius), 1921
  • Deutsche Volkheit (Hrsg.: Paul Zaunert), 1925

[Bearbeiten] Quelle

  1. zit. nach: Gangolf Hübinger (Hrsg.): Versammlungsort moderner Geister. Der Eugen Diederichs-Verlag - Aufbruch ins Jahrhundert der Extreme. München: Eugen Diederichs-Verlag 1996, ISBN 3-424-01260-2, S. 509.

[Bearbeiten] Literatur

  • Eugen Diederichs: Vaterländische Gesellschaften. In: Die Tat. Monatsschrift für die Zukunft deutscher Kultur. Heft 5/8. 1916 Volltext
  • Florian Triebel: Kultur und Kalkül. Der Eugen-Diederichs-Verlag 1930-1949. Diss. Uni. Konstanz 2003 Volltext (über die weitere Geschichte des Verlags nach Eugen Diederichs Tod).
  • Irmgard Heidler: Der Verleger Eugen Diederichs und seine Welt (1896–1930). Mainzer Studien zur Buchwissenschaft; Bd. 8. Dis. Uni. München 1991. Wiesbaden: Harrassowitz 1998, ISBN 3-447-04029-7.
  • Justus H. Ulbricht u. Meike G. Werner (Hrsg.): Romantik, Revolution & Reform. Der Eugen Diederichs Verlag im Epochenkontext 1900-1949. Göttingen: Wallstein 1999, ISBN 3-89244-344-0.
  • Lulu von Strauß und Torney-Diederichs (Hgrs.:): Eugen Diederichs - Leben und Werk. Ausgewählte Briefe und Aufzeichnungen. Jena: Eugen Diederichs Verlag 1936.
  • Meike G. Werner: Moderne in der Provinz. Kulturelle Experimente im Fin de Siecle Jena. Göttingen: Wallstein 2003 (ausführlich zum Eugen Diederichs Verlag S. 63-193), ISBN 3-89244-594-X.

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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