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Einbeinigkeit – Wikipedia

Einbeinigkeit

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Unter Einbeinigkeit versteht man vorrangig den Zustand eines Lebewesens, nur ein Bein zu haben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Beim Menschen

Man spricht von Einbeinigkeit, wenn durch Krankheit, Unfall oder Gewalteinwirkung ein Bein so schwer erkrankt oder verletzt wird, dass es amputiert werden muss. Ein Mensch wird dadurch zum Invaliden, der medizinisch durch eine Prothese versorgt werden kann.

Einbeinigkeit kann aber auch als angeborene Fehlbildung (vgl. Dysmelie) auftreten; gehäuft war dieses Phänomen in der Zeit des Thalidomidskandals zu beobachten.

Das Fehlen eines Beins hat nicht nur Auswirkungen auf die Fortbewegungsmöglichkeiten des Betroffenen, sondern führt auch zu weiteren medizinischen Komplikationen wie beispielsweise Bluthochdruck.

Die psychische Belastung durch den Verlust eines Beines ist insbesondere bei Kriegseinwirkungen sehr hoch. Entsprechend dramatisch sind die Schilderungen darüber. Dagegen werden etwa in einem Propagandafilm aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs die Folgen der Amputation verharmlost: Die Rehabilitation der Betroffenen hat hier sogar einen neuen Kriegseinsatz zum Ziel.

Unter dem Titel Ein Bein fliegt um die Mitternacht, und ist schon ganz verbrennt setzte sich der Jura-Professor Rolf Ostheim in der Süddeutschen Zeitung vom 1. Mai 2005 mit der Kriegsbegeisterung einer verheizten Generation und seinem Kriegsschicksal auseinander. Der damals 19-Jährige wollte das sterbende Nazi-Reich an der Ostfront verteidigen und verlor dabei ein Bein. In Christian Morgensterns Gedicht Das Knie wird das gleiche Thema behandelt, jedoch bleibt hier vom Kriegsversehrten umgekehrt nur ein Knie heil, das fortan selbstständig durch die Welt wandelt.

Die beruflichen und sportlichen Möglichkeiten von Einbeinigen waren und sind von der Entwicklung angemessener Hilfsmittel abhängig.

So erhielten viele Kriegsversehrte nach dem Ersten Weltkrieg Konzessionen als Leierkastenmänner - was nicht immer gut ausging, wie ein Roman von Joseph Roth lehrt. Andere waren Zeitungsverkäufer (diese werden bei Theodor Fontane einmal pauschal als Stelzfüße bezeichnet) oder handelten mit anderen Waren auf der Straße. Heinrich Bölls Erzählung Mein teures Bein lässt sich entnehmen, dass auch nach dem Zweiten Weltkrieg die Situation nicht unbedingt besser war.

Die sprichwörtliche, wenn auch grausame Vorstellung vom Abhacken eines Beins dürfte eher medizinhistorische denn rechtshistorische Hintergründe haben. Daraus haben sich Redewendungen entwickelt wie Warum das ganze Bein abhacken, wenn man sich nur am kleinen Zeh geschnitten hat. Dies wird jedoch auf den Kopf gestellt, wenn man sagt, dass man sich lieber ein (das eigene, das ganze) Bein abhacke als etwas Ungeliebtes zu tun. Auch ein biblischer Bezug zu Jesu Christi Aufforderung, sich eher das Auge auszureißen bzw. die Hand abzuhacken, bevor man sich vom Bösen versuchen lässt, ist bei der Entstehung solcher Redensarten anzunehmen.

[Bearbeiten] Bei Tieren

Bei Tieren tritt Einbeinigkeit ebenfalls nur bei Zweibeinern auf (siehe Affe, Vogel). Theoretisch wäre die Einbeinigkeit auch bei Vierbeinern oder Mehrbeinern denkbar, doch wäre eine Überlebenschance dann so gering, dass die Rede von der Einbeinigkeit keinen Sinn hat.

Einen Sonderfall stellen in der Tierwelt die Schnecken dar, die zwar einen Fuß, aber kein Bein haben.

[Bearbeiten] Fortbewegungsform

Einbeinigkeit als körperliche Fortbewegungsform meint das physiologisch notwendige oder freiwillige Stehen, Gehen, Hüpfen etc. auf einem Bein, die eine besondere Herausforderung an die Balance des Menschen stellt.

Im übertragenen Sinn verwendet man auf einem Bein stehen aufgrund der Gefahr bzw. der Zwangsläufigkeit des Umfallens für die Unausgewogenheit einer Lebenssituation bzw. eines Sachverhaltes.

Mitunter führt man aber, vor allem im sportlichen Bereich, die einbeinige Bewegungsform bewusst herbei, um bestimmte Dynamiken zu erreichen.

Einbeinige Menschen haben - abgesehen von der Benutzung von Automobilen, öffentlichen Verkehrsmitteln etc. - folgende drei Fortbewegungsmöglichkeiten:

  • das o. g. einbeinige Gehen oder Hüpfen, das allerdings schon auf sehr kurzen Strecken die Verwendung von Gehhilfen notwendig macht. Vorteile dieser Methode sind der Wegfall von Beschwerden, die das Prothesentragen verursachen kann (z. B. Druck- und Scheuerstellen) und die Nutzung der vollen Körpergröße, nachteilig ist die relativ geringe Standfestigkeit und die Tatsache, dass man so seine Hände kaum je freihat. Der Transport von Gegenständen wird dadurch sehr mühsam.
  • die Nutzung der Prothese. Je nach Amputationshöhe, Qualität der Prothesenversorgung und Gehtechnik des Prothesenträgers kann damit eine auch kosmetisch unauffällige Annäherung an den Normalzustand des Körpers und Bewegungsablaufs erzielt werden. Schmerzen und Verschleißerscheinungen bleiben jedoch selten ganz aus; außerdem wissen Prothesenträger von der unangenehmen Situation zu berichten, dass sich das Kunstglied mitunter plötzlich vom Körper löst.
  • Verwendung eines Rollstuhls. Dieser ermöglicht, geeignetes Terrain vorausgesetzt, eine relativ bequeme Fortbewegung über längere Strecken, stößt aber schnell an seine Grenzen wie Schwellen, Stufen, Steigungen etc. Außerdem befindet sich der Rollstuhlfahrer in sitzender Position, kann also nicht alle Dinge erreichen, die er im Stehen erreichen könnte, und empfindet die Kommunikation mit stehenden Erwachsenen u. U. als schwierig. Auch hier sind außerdem Verschleißerscheinungen, insbesondere in den Schultern, zu erwarten. Rollstühle für Einbeinige sollten wegen der veränderten Gewichtsverteilung des inkompletten Körpers entweder mit Radstandsverlängerung oder mit einem künstlichen Gegengewicht am Vorderrahmen ausgerüstet werden.

[Bearbeiten] Sport

[Bearbeiten] Behindertensport

Einbeinigkeit ist zumindest umgangssprachlich eine Kategorie im Behindertensport (siehe auch Paralympics). Im offiziellen Sprachgebrauch sind die Leistungsklassen als "oberschenkelamputiert" definiert.

Zu welchen sportlichen Höchstleistungen einbeinige Behindertensportler fähig sind, zeigten beispielsweise 2001 zwei Bergsteiger, die nacheinander den Mont Blanc erklommen. Am ersten Tag der Franzose Benoît David (30), am Tag darauf der Belgier Arnaud Van Schevensteen, jeweils eskortiert durch Lastenträger und Bergführer. Mit Hilfe einer speziellen Prothese gelang ihnen der Aufstieg in 24 Stunden.

Ein anderes Beispiel ist Norbert Ippisch, der nach einem Arbeitsunfall amputiert wurde, doch jetzt als Behinderten-Radrennsportler als der "schnellste Einbeiner Deutschlands" (Akzente 5/2002) gilt.

[Bearbeiten] Sportmethodik

Im Anfängerskilauf gibt es die so genannte Einbein-Methode.

Yoga kennt einbeinige Vorwärtsbeuge als Figur.

Im Fitnessbereich kennt man die Übungen einbeinige halbe Brücke, einbeinige Kniebeuge, einbeinige Strecksprünge bzw. einbeinige Step-Jumps und einbeinige Squats.

Auch in der Leichtathletik kennt man einbeinige Sprünge.

Beim Diskuswerfen besagt die Einbeinstütz-Abwurftechnik, dass der linke Fuß noch Kontakt zum Boden hat, wenn der Diskus die Hand verlässt.

Beim Hammerwerfen dagegen gibt es eine Einbeinstützphase, nämlich jene Phase während der Drehungen beim Hammerwerfen, in der nur ein Bein auf dem Boden ist.

Beim Einrad-Fahren ist Einbein eine offizielle Rennkategorie, die bedeutet, das Einrad einbeinig zu fahren. Außerdem gibt es den Einradtrick mit dem Namen einbeiniges Pendeln, worunter man versteht, dass sich der obere Fuß anstelle auf dem Pedal, auf der Gabel befindet. Unter dem einbeinigen Fahren versteht man dagegen, dass die Fußposition wie beim einbeinigen Pendeln ist und man mit dem unteren Fuß soviel Schwung holt, dass der obere die ganze Fahrt an der Gabel bleibt.

Beim Volleyball spricht man vom einbeinigen Angriffsschlag.

Beim Skaten meint Einbeiner, dass man mehrmals vom gleichen Skate abstößt und ausrollt.

Beim Eiskunstlauf gibt es einbeinig gelandete Sprünge.

Dagegen bedeutet Einbeinigkeit im Fußball etwas Negatives, nämlich dass ein Spieler nur in einem Bein Schusskraft besitzt. Daher auch das für manchen Spieler vernichtende Urteil: Ein einbeiniger Spieler wird immer ein Stümper bleiben. (Duden-Beispiel für einbeinig)

[Bearbeiten] Literatur

Literarisch wurde das Thema der menschlichen Einbeinigkeit aufgegriffen durch Paul Scheerbart in seinem Gedicht Der einbeinige Trinker (1904). Im Bereich der Tierwelt hat Hermann Bauer eine Kurzgeschichte Die einbeinige Ente geschrieben. Interessanterweise gibt es in Piratengeschichten häufig einäugige und/oder einbeinige Kapitäne bzw. Schiffsköche (unter anderem Long John Silver) mit Augenklappe und Holzprothese. Aber auch in Walfängergeschichten findet sich dieser Typus. Der bekannteste Vertreter dürfte Käpt'n Ahab in Melvilles Moby Dick sein. Auch Mitglieder der in fast jedem Asterixband zum Untergang verurteilten Piratenmannschaft zeigen diese Attribute.

Der standhafte Zinnsoldat
Der standhafte Zinnsoldat

Nicht zu vergessen ist auch das Märchen Der standhafte Zinnsoldat, in dem ein einbeiniger Zinnsoldat in die Kanalisation gerät und mannigfache Abenteuer zu bestehen hat. Auch dieses Verb deutet darauf hin, dass in der Regel ein Bein nicht ausreicht, um aus diffizilen Situationen unversehrt zu entkommen.

Ein einbeiniger Kriegsveteran, ohne Narkose amputiert, ist Cyrus Trask in Steinbecks Roman Jenseits von Eden.

Heinrich Böll schildert in Wanderer, kommst du nach Spa..., wie ein Kriegsverletzter erstmals mit seinen Blessuren konfrontiert wird. Ausgerechnet in seinem ehemaligen Gymnasium, das nun zum Lazarett umfunktioniert ist, muss der kaum der Schulbank Entwachsene feststellen, dass er nunmehr nicht nur einbeinig, sondern auch armlos ist. Die Erfahrungen eines Unfallopfers lassen sich in Timo Müllers - literarisch allerdings wertlosem - Bericht Jeden kann es treffen nachlesen.

In Martin Walsers Roman Ehen in Philippsburg schließlich begeht ein Einbeiniger aus Verzweiflung über sein Leben Selbstmord.

Analog zur Einstieligkeit bei Pflanzen wird literarisch auch von Einbeinigkeit gesprochen, insbesondere bei Pilzen. In diesem Sinne wird auch im Kinderlied "Ein Männlein steht im Walde" die Pflanze Hagebutte als einbeiniges Männchen vermenschlicht. Auch die Personifikation des Veilchens in dem bekannten Lied "Ein Veilchen auf der Wiese stand" lässt, trotz menschlicher Züge dieses Pflänzleins, keineswegs darauf schließen, dass die Blume mehr als ein "Bein" hat.

In zahlreichen Metamorphosen Ovids werden Zweibeiner durch die Verwandlung in Pflanzen zum Einbeiner.

Der Dichter Achim von Arnim kennt in seinem Werk "Die Majoratsherren" (1820) einbeinige und einarmige Geister, die um den Wagen fliegen und Arme und Beine von dem Grausamen zurückfodern, der sie mit kannibalischer Begierde ansieht.

Der Dichter Jean Paul schreibt in seinem Werk "Die unsichtbare Loge" über seine Probleme bei der poetischen Beschreibung des Verhaltens der Ministerin: Wie soll der einbeinige Jean Paul das biographisch copieren in gemeiner schlechter Prose?

[Bearbeiten] Bildende Kunst

In der Bildenden Kunst treten Einbeinige oder auch andere Versehrte insbesondere in Gemälden aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg auf. Zu nennen sind hier etwa die Künstler George Grosz und Otto Dix. Aber auch schon viele Jahrhunderte früher hat beispielsweise Pieter Brueghel der Ältere das Thema mehrfach aufgegriffen.

In einer Ausstellung zum Porzellanjahr war im Sommer 2005 im Frankenthaler Erkenbertmuseum auch ein porzellanener Einbeiniger mit sogenanntem Stelzfuß zu sehen.

Der Cartoonist Phil Hubbe hat mehrere Einbeinerzeichnungen geschaffen, u. a. das Bild eines Paares auf einer Parkbank: Während sie stolz ihren Busen präsentiert und "Silikon!" sagt, krempelt er mit dem Wort "Titan!" sein Hosenbein hoch.

Eero Saarinen ist berühmt für seinen einbeinigen Tulip Chair mit einem breiten kreisrunden Standfuß.

[Bearbeiten] Gegenstände

Ferner wird von Einbeinigkeit in Bezug auf die nur einfache Abstützung von Gegenständen verwendet. Klassische Beispiele dafür sind:

[Bearbeiten] Spielzeug

Das österreichische Rote Kreuz hat eine Aktion gegen Landminen gestartet, im Zuge derer einbeinige Teddybären verkauft werden, um darauf hinzuweisen, dass vor allem Kinder Opfer dieser Minen werden. Dies ist einer der seltenen Fälle, in denen behinderte europäische Kinder nicht auf importierte, defekte oder selbst gebastelte Spielsachen zurückgreifen müssen, wenn diese Spielsachen ihrem eigenen Zustand entsprechen sollen.

[Bearbeiten] Redensarten und Rätsel

Beim Schnapstrinken hört man häufig als Begründung für den Genuss eines zweiten Glases, dass man auf einem Bein ja schlecht stehen könne.

Populär ist der Spruch "Besser arm dran als Bein ab".

Ein Zweibeiner sitzt auf einem Dreibeiner, vor sich einen Einbeiner. Kommt ein Vierbeiner, schnappt sich den Einbeiner. Der Zweibeiner wirft mit dem Dreibeiner nach dem Vierbeiner. (Auflösung des Rätsels: Einbein=Eisbein, Zweibein=Mensch, Dreibein=Schemel, Vierbein=Hund)

[Bearbeiten] Religion

Religiongsgeschichtlich interessant ist die Vorstellung von einbeinigen Göttern. So ist Huracan (übersetzt: Einbein) der Gott des Windes, des Sturmes und des Feuers in der Mythologie der Maya. Allerdings fehlt diesem ein zweites Bein nicht ganz; es hat vielmehr die Gestalt einer Schlange. Vergleichbar damit wäre eventuell der sprichwörtliche Pferdefuß des Teufels.

[Bearbeiten] Bekannte Einbeinige

[Bearbeiten] Reale Personen

[Bearbeiten] Filmrollen

[Bearbeiten] Sekundärliteratur

  • Tilman Burggraef: Über den Einfluß eines einbeinigen fahrradergometrischen Trainings auf metabolische und hämodynamische Parameter bei dosierter Arbeit, 2005
  • Eckard Egberts: Über den Einfluß eines einbeinig durchgeführten Fahrradergometertrainings unter Luft- bzw Sauerstoffatmung auf kardiopulmonale Leistungskriterien, 1981
  • Klaus D. Maier: Neuronale Netze zur Steuerung von einbeinigen Bewegungssystemen Entwurf und optoelektronische Implementierung, 1999
  • Torsten Kluge: Modellbildung und Regelung einer einbeinigen Laufmaschine mit Fuzzy-Logik, 1997
  • Katesa Schlosser: Der einbeinige Gott. Laduma Madela als Portraitist und Barde des Zulu-Schöpfergottes und der Häuptlinge seines Klans von mythischen Zeiten an; die Lobpreisungen, izibongo auf Zulu und Deutsch, 1993
  • Ingo Cesaro: Der einbeinig schwimmende Nichtschwimmer, 1984
  • Timo Müller: Jeden kann es treffen, R.G. Fischer Verlag, 2001, ISBN 3830102658
  • Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa..., Dtv 1967, ISBN 3423004371
  • Phil Hubbe, Der Stuhl des Manitou. Oldenburg (Oldb): Lappan Verlag, 2004, ISBN 3-8303-3097-9
  • Handicap-Kalender 2005

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Siehe auch

Monophthalmie (Einäugigkeit), Einarmigkeit


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