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Dinarisches Gebirge – Wikipedia

Dinarisches Gebirge

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dinarisches Gebirge
Topografie
Topografie
Daten
Name: Dinarisches Gebirge,
Dinaridi (kroat., bosn., serb.)
Lage: Kroatien, Bosnien-Herzegowina,
Serbien, Montenegro, Slowenien,
Albanien, Kosovo
Flüsse: Save, Drina, Kupa, Una, Bosna,
Neretva, Morača, Cetina, Korana
Trebišnjica, Zrmanja, Dobra, Krka
Einzugsgebiete: Schwarzes Meer
Adriatisches Meer
Größere Orte: Sarajevo, Banja Luka,Travnik,
Zenica, Mostar, Nikšić
Besonderheiten: Größtes Karstgebiet Europas
Zahlen
Fläche: ca. 200 000 km²
Maximale Höhe: 2696 m
Mittlere Höhe: 1500 m
In Nordalbanien (siehe Prokletije)
In Nordalbanien (siehe Prokletije)

Das Dinarische Gebirge (auch als Dinarische Alpen oder Dinariden bezeichnet) ist ein südosteuropäisches Gebirgssystem, das sich an die Ostalpen anschließt. Gegen die Alpen wird am Adelsberger Sattel eine konventionelle Abgrenzung gezogen. Aufgrund geologischer Gemeinsamkeiten werden auch die Julischen Alpen ins dinarische Orogen eingereiht. Sie bilden damit einen 700 km NNW – SSO streichenden, meridional zw. 46° – 42° N liegenden Bogen im westlichen Balkan. Im NW (Krainer Schneeberg - Notranjski Snežnik und Gorski Kotar-Risnjak 1535 m) ist das Gebirge relativ schmal (50 km) und hat Mittelgebirgscharakter. Nach SO gewinnt es an Breite und Höhe. Im Scharnier der Prokletije erreicht das ausgedehnteste und unwegsamste Gebirge der Balkanhalbinsel seine größte Höhen- (2694 m; ohne Julische Alpen) und Breitenerstreckung (350 km).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Das Dinarische Gebirge zählt zu den höchsten und steilsten Gebirgen Europas. Es besteht größtenteils aus Kalkstein und ist durch seine starke Verkarstung gekennzeichnet, die in Kroatien (in den historischen Regionen Lika, und entlang der kroatischen Küstenregion), der Herzegowina in Bosnien und Montenegro besonders hervortritt. Daher quert auch nur ein Flussystem den dinarischen Hochkarst, die Neretva.

Der montenegrinisch-nordalbanische Raum ist ausgeprägteste Hochgebirgsregion der Balkanhalbinsel. Alpine Formen sind nur hier typisch ausgebildet. Das ausgedehnteste Hochgebirge ist das Prokletije. Hier ist sogar das breite Haupttal des Lims im Pleistozän zu einem Trogtal umgestaltet. Weitere Talgletscher der Dinariden waren ausnahmslos in Seitentälern gebildet. Die pleistozäne Vergletscherung war in den Dinariden in ganz Südeuropa am intensivsten. Zahlreiche Glazialseen finden sich in den Hochdinariden.

Prägendes Kennzeichnen ist aber die Verkarstung, da in den tektonisch jüngeren äußeren Dinariden Kalksteine dominieren. Geomorphologische und hydrologische Phänomene machten die Dinariden damit zum klassischen Untersuchungsgebiet des Karstes. Die Pionierarbeiten, der Karstforschung nach Roglić: „rich in general ideas and poor in real analysis“ entwickelte Jovan Cvijić (1893, 1924, 1961) aus den Betrachtungen der Formen die er in den Dinariden fand und deren Terminologie er auf weltweite Phänomene des Karstes ausweitete (z. B. in China, Kuba, Vietnam, Philippinen etc.)

Jovan Cvijićs Idee einer geologisch-morphologischen determinierten Klassifizierung in Mero- und Holokarst, führte subsequent zu klimatypologischer Differenzierung. Das Begriffspaar ergänzen die Termine „bedeckter“ und „nackter“ Karst äquivalent vom vegetationskundlich- physiognomischen Aspekt. Typlokalität des Holokarstes sind Herzegowina und West-Montenegro. Hierzu gehört der Orjen mit der Bucht von Kotor. Historische, kulturelle und sozioökonomische Auswirkungen der sterilen Steinwüste sind in der Behinderung gesellschaftlichen Fortschritts und ökonomischer Verkümmerung manifestiert.

Trogtal und Glaziokarst im mediterranen Orjen
Trogtal und Glaziokarst im mediterranen Orjen

[Bearbeiten] Lage

Das Dinarische Gebirge schließt sich an die Julischen Alpen in Nordostitalien und Slowenien an und verläuft über die Balkanhalbinsel, Kroatien (insbesondere Regionen Lika, Gorski Kotar, Dalmatien), Bosnien-Herzegowina und Montenegro bis zum Drin in Nordalbanien.

Die Dinariden begleiten die Küste Kroatiens. Die küstenparallelen kroatischen Inseln (Krk, Brač, Hvar etc.) sind dabei Teile des Orogens und durch die postpleistozäne Ingression des Mittelmeeres vom Festland getrennt worden.

Die höchsten Gipfel sind der Bobotov Kuk im Durmitor in Montenegro mit 2.522 m sowie der Maja Jezerce im Prokletije in Nordalbanien mit 2.694 m.

[Bearbeiten] Abgrenzung

Die Dinariden werden geomorphologisch in drei Subsysteme geteilt:

  • die küstennahen litoralen Dinariden
  • die Hochdinariden
  • die äußeren Dinariden

Geologisch spricht man von inneren und äußeren Dinariden.

[Bearbeiten] Geologie

Geologische Zonen in Montenegro
Geologische Zonen in Montenegro

Der Hauptteil der dinarischen Geosynklinale wird fast ausschließlich von karbonatischen und dolomitischen Sedimenten (devonisch bis neuzeitlich) gebildet. Die Verbreitung der Karbonate und Position zu Nicht-Karbonaten variiert als Konsequenz unterschiedlicher Sedimentationsbedingungen, wie der unterschiedlichen geologischen Evolution individueller Teile der dinarischen Geosynklinale. Die Mächtigkeit der kretazischen und jurassischen Kalke beträgt bis zu 4km. Die Verkarstung reicht damit bis unter das Meeresniveau hinab. Außerhalb der Hochkarstzone, im Bereich der Durmitordecke, sind Werfener Schiefer als Schichtgesteine mit Kalken vergesellschaftet, das östliche Prokletije ist sogar großteils aus Schiefern aufgebaut. Zudem finden sich noch Sand- und Eruptivgesteine, die aber selten massig entwickelt sind. Neben paläozoische Schiefern, sind triasische Kalke nur linsenförmig, zumeist in den höchsten Partien vom Kom und Zentralprokletije, verbreitet.

[Bearbeiten] Tektonik

Glaziale Spuren im Orjen
Glaziale Spuren im Orjen

Das strukturelle System der Dinariden ist Teil der perimediterranen alpinen Ketten, deren Kontinuität aufgrund plioquartärer Tektonik, dem Generator der heutigen geologischen Strukturen, unterbrochen ist. Durch die paläogeografische und strukturelle Einheit mit den Helleniden werden diese als dinarisch-hellenidisches Orogen zusammengefasst. Die morphostrukturelle, geotektonische und geomorphologische Einheit des Dinarischen Gebirges (serbo.kroat. Dinarsko gorje, Dinaridi) ist auch ein Teilstück der jungalpidischen Gebirgssysteme.

Das Dinarische Gebirge entstand ebenso wie die Zentralalpen durch die Kollision der afrikanisch-arabischen und der eurasischen Platte im Oligozän, die sich bis heute fortsetzt.

[Bearbeiten] Relief

Der Glazialsee Crno jezero auf 1450 m im Durmitor
Der Glazialsee Crno jezero auf 1450 m im Durmitor

Im Nordwesten (Krainer Schneeberg - Notranjski Snežnik und Gorski Kotar-Risnjak 1535 m) ist das Gebirge relativ schmal (50 km) und hat Mittelgebirgscharakter. Das Velebit- Gebirgsmassiv erstreckt sich über 140 km Länge. Nach SO gewinnt es an Breite und Höhe. Im Scharnier der Prokletije erreicht das ausgedehnteste und unwegsamste Gebirge der Balkanhalbinsel seine größte Höhen- (2694 m Maja Jezerce; ohne Julische Alpen) und Breitenerstreckung (350 km). Der montenegrinisch-nordalbanische Raum ist die ausgeprägteste Hochgebirgsregion der Balkanhalbinsel, alpine Formen sind nur hier typisch ausgebildet. Im Prokletije wurde sogar das breite Haupttal des Lims im Pleistozän zu einem Trogtal umgestaltet. Weitere Talgletscher waren ausnahmslos in Seitentälern gebildet. Die pleistozäne Vergletscherung war in den Dinariden in ganz Südeuropa am intensivsten.

Prägendes Kennzeichnen ist aber die Verkarstung, da in den tektonisch jüngeren äußeren Dinariden Kalksteine dominieren. Geomorphologische und hydrologische ‚Phänomene’ machten die Dinariden damit zum klassischen Untersuchungsgebiet des Karstes. Karstforschung beherrschte, auch ökonomisch begründet, naturwissenschaftlich-geographische Inhalte in Exjugoslawien.

[Bearbeiten] Klima

Blick vom Orjen zur Adria
Blick vom Orjen zur Adria

Die Barriere der Hochdinariden ist insgesamt eine effektive Klimascheide zwischen dem mediterranen Küstensaum und gemäßigt kontinentalen Bereichen. Der pluviometrische Einfluss des mediterranen Klimas ist Küstenparallel noch 90–130 km weit in die Dinariden zu verfolgen. Am wenigsten schlägt sich dies in der Niederschlagsverteilung, besonders ausgeprägt aber in der Quantität aus. Eine klimatische Differenzierung wird noch durch Beckenlandschaften und das stark gekammerte Relief gegeben. Insbesondere sind hygrische und ventilatorische Bedingungen dadurch modifiziert. Tellurisch sind Adria, und NW-SO streichende Gebirgsketten wirksame Komponenten für die Zirkulation. Besondere Bedingungen herrschen wegen des direkten mediterranen Einflussesin in den südöstlichen litoralen Dinariden. Der Untertyp dieses speziellen submediterran oromediterran perhumid südadriatischen Variante beschränkt sich auf einen engen litoralen Bereich der Dinariden - Orjen, Lovčen und Rumija. Die grundsätzliche Charakteristik dieser Variante der oromediterranen Klimas ist die sehr hohe jährliche Niederschlagsmenge, die bei 4500 bis 6500 mm liegt. Die Verteilung ist ungleichmäßig und konzentriert sich auf das Winter-, Früh- und Herbst Jahr. Da Niederschläge auch im Sommer nicht selten sind, bleibt die Trockenperiode, die für das mediterrane Klima charakteristisch ist, hier aus und wird von einer Halbtrockenzeit geprägt. Die mittleren Jahrestemperaturen variieren zwischen 5 bis 7 °C, und die mittleren Januartemperaturen liegen um -2 °C. Nur die höchsten Teile der küstenländischen Dinariden sind durch eine kurze Frostperiode (1 bis 3 Monate) gekennzeichnet.

[Bearbeiten] Vegetation

Die Vegetation ist insbesondere im Velebit-Massiv und in den Südost-Dinariden in Montenegro am reichsten. Auch die submediterrane Mazedonische Eiche Quercus trojana tritt in der Niederung um den Skutarisee auf
Die Vegetation ist insbesondere im Velebit-Massiv und in den Südost-Dinariden in Montenegro am reichsten. Auch die submediterrane Mazedonische Eiche Quercus trojana tritt in der Niederung um den Skutarisee auf

Die Vegetation großer Ökosysteme (phytogeographische Territorien oder Vegetationsgürtel) ist ökologisch, chorologisch, floristisch-entwicklungsgeschichtlich sehr einheitlich. Durch Relief und den Beziehungen, die sich aus der Lage, insbesondere zu den Meeren ergeben, erfolgt innerhalb dieser Horione eine aus den klimatischen Faktoren und den Aspekten des Naturraumes differenzierte Teilung . Die Balkanhalbinsel Teil des holarktischen Florenreiches. Sie ist weiter in eine mediterrane-, sowie zirkumboreale Region zu ordnen. BECK-MANNAGETTA (1901) und ADAMOVIĆ (1907) teilten die westliche sowie östliche zentrale Balkanhalbinsel in zwei Phytohorione, illyrisch und moesisch (nach den röm. Provinzen Illyria und Moesia). Als Subhorione der mitteleuropäischen Florenregion, ist Illyrien mit basophilen, Moesien mit azidophilen Typen verbunden.

Die reich-gegliederte Küste Kroatiens gehört zur adriatischen Provinz der mediterranen Florenregion. Die Genese der balkanischen Flora vollzog sich während tertiärer, glazialer und postglazialer Phasen. Rezent sind keine alten mesozoischen Vertreter vorhanden (wie z.B. in den Floren Ostasiens oder Argentiniens). Der Basisbestand insbesondere der Waldflora ist dennoch seit der Kreide bekannt (z.B. Quercus, Fagus, Castanea, Alnus, Salix). Die thermophilere tertiäre Flora war an tropischen Elementen reicher als heute, wo nur eine kleine Zahl reliktischer Arten (Adiantum capillusveneris), Gattungen (Dioscorea) und Familien (Gesneraceae) überlebt hat. Außertropische tertiäre Formen sind dagegen reichlich vertreten (z.B. Platanus, Aesculus, Scopolia, Sibiraea, Thelygonum, Picea omorika, Pinus peuce, Forsythia europaea, Syringa vulgaris). Durch die isolierte Stellung, die nächsten Verwandten sind zumeist in Ostasien oder dem vorderen Orient zu finden und die heterogene phytogeographische Genese, sind alle paläoendemischen Tertiärrelikte ökologisch und horologisch sehr differenzierte Vertreter unterschiedlicher Vegetations-geographischer Einheiten. Seit dem Tertiär erfolgte die Evolution der mediterranen Gebirgsflora, dies unabhängig arktoalpiner Einflüsse.

Die Grenze zwischen den florenhistorisch determinierten alpinen- und oromediterranen Systemen stimmt außerdem mit den Gebieten der stärksten pleistozänen Vereisung der Gebirge überein. Die südliche Grenze der arktoalpinen Gemeinschaften ist zugleich auch die nördliche Grenze der Hochgebirgspflanzen südlicher Herkunft.

Die vergleichsweise höhere Artenvielfalt der Dinariden zu Alpen und Pyrenäen, durch größere petrographische Heterogenität als Pyrenäen und gegen die Alpen die Einbettung zwischen Florenprovinzen macht die komplexen Dinariden zu dem auffälligen Endemitenzentrum mit hohem Artenpotential.

Die illyrische Provinz besitzt vier endemische Gattungen: Petteria, Halacsya, Haberlea, Jankaea. Endemiten sind: Picea omorika (Serbien, Bosnien), Pinus peuce (Gebirge zwischen 41°-43° N), Saxifraga ferdinandi-coburgii, Petteria ramentacea (Dalmatien, Herzegowina, Montenegro, Nord Albanien), Oxytropis prenja, Acer heldreichii, Forsythia europaea (Nord Albanien, Kosovo), Moltkia petrea, Wulfenia baldaccii (Montenegro, Nord Albanien), Ramonda serbica, Amphoricarpos neumayeri (Orjen), Cicerbita pancicii, Lilium jankae, Dioscorea balcanica (Montenegro, Nord Albanien). Reliktarten der illyrisch-balkanischen Provinz sind: Ostrya carpinifolia, Juglans regia, Syringa vulgaris, Corylus colurna, Aesculus hippocastanum etc. Reliktische Pflanzengesellschaften finden sich zumeist in Schluchten, die der Flora als Refugium dienten. Eiserne Tor (Donau), Neretva, Drina, Tara, Cijevna, Morača, Vikos Aoos, Radika etc. sind die bekanntesten.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Die Streusiedlungen im Hochkarst nutzen kleinere Einebnungen für die Landwirtschaft. Die Hütten heißen hier Koliba.
Die Streusiedlungen im Hochkarst nutzen kleinere Einebnungen für die Landwirtschaft. Die Hütten heißen hier Koliba.

Die Dinariden sind insgesamt spärlich besiedelt. Nur wo bessere Verkehrswege und größere Einebnungen existieren, gibt es auch kleinere Städte. Die größeren hier ansässigen Volksgruppen sind Albaner, Bosniaken, Kroaten, Montenegriner, Serben und Slowenen. Fernweidewirtschaft ist insbesondere in Montenegro und der Herzegowina, Transhumanz in den küstenländischen Gebirgen (Orjen), Almwirtschaft in Bosnien entwickelt. Der Hausbau ist in den waldreichen zentralen Dinariden zumeist aus Holz mit steilen Dachfirsten, im Hochkarst wird Kalkstein benützt.


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