See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
De Tomaso – Wikipedia

De Tomaso

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Thumb

De Tomaso ist eine italienische Automarke, die 1959 von Alejandro De Tomaso in Modena gegründet wurde.

Alejandro De Tomaso wurde am 10. Juni 1928 als Sohn eines sozialistischen Ministers der Ära vor Perón in Buenos Aires geboren und behielt die argentinische Staatsbürgerschaft, obwohl er schon 1955 nach Bologna kam. Sein erstes Auto baute er 1958 und verwendete dafür einen OSCA-Motor in einer Front-Mittel-Position (wie der BMW Z1, der Maserati Quattroporte oder der Mercedes-Benz SLR McLaren), was damals sehr ungewöhnlich war. Aber die Maserati-Brüder, die Gründer und Besitzer von OSCA, verboten De Tomaso das Auto für Rennen einzusetzen. Ein Jahr später fuhr er in einer neuen Konstruktion, ausgerüstet mit einem OSCA-Motor und dem Segen von Maserati. 1962 und 1963 versuchte sich De Tomaso in der Formel 1, aber der Erfolg blieb aus. Rennautos für die F3 und Indianapolis wurden ebenfalls gebaut, fuhren aber nie Rennen.

De Tomaso Pantera
De Tomaso Pantera

1963 stellte De Tomaso in Turin sein erstes Straßenfahrzeug vor, den Vallelunga. Die Produktion wurde 1965 aufgenommen aber bereits ein gutes Jahr darauf wieder eingestellt. Der 1966 vorgestellte Mangusta wurde mit rund 400 Exemplaren zum ersten Kassenschlager. Besondere Bekanntheit erlangte das Modell Pantera, wovon in verschiedenen Ausführungen von 1971 bis 1996 über 8000 Stück gebaut wurden. Knapp 6100 davon wurden allerdings innerhalb weniger Jahre aufgrund der besonders hohen Nachfrage durch ein Vertriebsabkommen mit Ford/Lincoln in den USA verkauft.

Alejandro De Tomaso hat im Laufe der Zeit mehrere Unternehmen übernommen, dazu zählen die Carrozzeria Vignale und Ghia (je 1969), welche er beide im selben Jahr an Ford verkaufte, Benelli (1971), Moto Guzzi (1972), Maserati (1975) und Innocenti (1976). Finanzielle Probleme waren ausschlaggebend für den Verkauf aller Beteiligungen, zuletzt übernahm Fiat das Traditionsunternehmen Maserati. Ende der 1990er-Jahre versuchte De Tomaso einen Re-Launch der Marke mit dem Biguà, der nach Uneinigkeiten mit dem Geldgeber 2000 als Qvale Mangusta auf den Markt kam. 2003, im Jahr seines Todes, kam der letzte Versuch Alejandro De Tomasos, mit der Studie eines neuen Pantera nochmals Fuß zu fassen, was aber schon im Ansatz aufgegeben wurde. 2004 befand sich De Tomaso in Liquidation, schien aber weiterhin Autos auf Bestellung gebaut zu haben. Die Lieferfrist von über einem Jahr sowie trotz Anzahlung nicht gelieferte Fahrzeuge legen den Schluss nahe, dass seit Ende 2004 keine De Tomaso Guarà die Werkshallen mehr verlassen haben. Die Firma De Tomaso Automobili S.P.A. ist auf Antrag eines Gläubigers 2006 endgültig in den Konkurs gegangen.

Der Sohn Santiago De Tomaso hat eine neue Firma Namens Auto-Mo gegründet. Die Firma residiert in der Via Canal Grande 6 in Modena. Dabei handelt es sich um das Hotel Canal Grande, in dem die Familie nach dem Verkauf ein Wohnrecht besitzt. Aktivitäten in Bezug auf Automobilbau lassen sich zur Zeit nicht erkennen.


Alejandro De Tomaso war eine schillernde Persönlichkeit in der Geschichte der Sportwagenhersteller. Seine Ideen und Erfahrungen als erfolgreicher Rennfahrer ließ er in die Planung und Entwicklung seiner Hochleistungssportwagen einfließen. Mit seinen Firmen „Maserati“, „De Tomaso“ und „Innocenti“ brachte er viele erfolgreiche Sportwagen auf den Markt, welche in Europa wie auch in den USA große Erfolge feierten. Mit über 7500 produzierten Fahrzeugen in den Jahren 1971 bis 1974 war er der grösste Automobilproduzent in der Reggio Emilia und lag mit seinen Fahrzeugverkäufen weit vor Ferrari und Lamborghini,was Enzo Ferrari und die Brüder Agnelli zur Weissglut brachte. Sie und die Presse in Italien hatten ihm nie verziehen, das er immer die argentinische Staatsangehörigkeit behielt. Dennoch konnte er im Schatten der wettbewerbsstarken Sportwagenkonkurrenz Italiens über 40 Jahre einige beeindruckende Fahrzeuge vermarkten:

Als Motor dienten meist Ford V8. Eine Ausnahme bildet der Guarà, in welchem anfänglich BMW V8 eingesetzt wurden. Der Guarà wurde zuletzt mit einem Ford-Aggregat ausgerüstet. Longchamp und Deauville bieten vier bzw. fünf Passagieren Platz, letztere ist das einzige Modell mit vier Türen. Der Longchamp wurde auch als Maserati Kyalami gebaut. Der Maserati Quattroporte III basiert auf dem Chassis der Deauville.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: De Tomaso – Bilder, Videos und Audiodateien


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -