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Dahme (Fluss) – Wikipedia

Dahme (Fluss)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Dahme (Fluss)
Zusammenfluss von Dahme und Spree in Berlin-Köpenick

Zusammenfluss von Dahme und Spree in Berlin-Köpenick

Daten
Lage Deutschland: Brandenburg, Berlin
Länge 95 kmdep1
Quelle bei Kolpien
51° 49′ 37″ N, 13° 28′ 27″ O7
Mündung in Berlin-Köpenick in die Spree7Koordinaten: 52° 26′ 52″ N, 13° 34′ 23″ O
52° 26′ 52″ N, 13° 34′ 23″ O7
Flusssystem Elbe
Großstädte Berlin
Mittelstädte Königs Wusterhausen
Kleinstädte Zeuthen
Schiffbar 41 km

Die Dahme ist ein etwa 95 km langer Nebenfluss der Spree, der südöstlich von Berlin im Bundesland Brandenburg fließt.

Die Dahme entspringt südöstlich des gleichnamigen Ortes Dahme, berührt oder durchfließt in nördlicher Richtung die kleineren Städte Golßen, Märkisch-Buchholz sowie Königs Wusterhausen und mündet in Berlin-Köpenick kurz hinter der Schlossinsel in die Spree. Der Name Dahme ist möglicherweise abgeleitet vom wendischen Begriff Dembrowa = Eiche. Andere Autoren führen den Flussnamen auf einen älteren, von der germanischen Vorbevölkerung stammenden Namen zurück, der eventuell einen dunklen Fluss bezeichnet. Solche alten Namen wurden oft von der germanischen Restbevölkerung an die slawischen Zusiedler weitergegeben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Verlauf, Naturpark und Umflutkanal

Die Dahme bei Rietzneuendorf
Die Dahme bei Rietzneuendorf
Der Frauentog in Berlin-Köpenick
Der Frauentog in Berlin-Köpenick

Vom märkischen Städtchen Dahme nimmt der Fluss seinen Lauf zuerst nach Osten. Hier bildet das Dahmetal zusammen mit dem sich südlich anschließenden Tal des Schweinitzer Fließes die natürliche Grenze zwischen dem Fläming und dem Lausitzer Grenzwall. Zugleich bildet der Dahmelauf zwischen Liebsdorf und Falkenhain die östliche Grenze des Naturparkes Niederlausitzer Landrücken. Bei Golßen erreicht das Flüsschen das Baruther Urstromtal, welches es durchquert und bei dem Dorf Staakow wieder in Richtung Norden verlässt. Ab dem Dorf Teurow bis zu seiner Mündung in Berlin folgt der Fluss mehreren glazialen Rinnen. Zwischen Golßen, Rietzneuendorf und Briesen schlängelt sich die Dahme bis Märkisch-Buchholz als kleines, weitgehend naturbelassenes Fließ weiter nach Norden. Sie fließt hierbei am westlichen Rand der Niederung des Unterspreewaldes stellenweise durch sumpfige Erlenwälder. Bei dem Dorf Staakow tritt sie in den Naturpark Dahme-Heideseen ein, der von mehr als einhundert Seen und ausgedehnten Waldgebieten geprägt wird.

Ab Märkisch-Buchholz wird der Dahme über den Dahme-Umflutkanal Wasser aus der Spree zugeführt. Ursprünglich sollte dadurch der Spreewald besser vor Hochwässern geschützt werden. Die Dahme fließt ab hier in einem breiten, teilweise kanalisierten Flussbett und ist auf den verbleibenden 41 km, bis zur Mündung in die Spree, schiffbar. Ab Prieros weitet sie sich, ähnlich wie die Havel im Berlin-Potsdamer Raum, zu einer Seenkette. Über Dolgenbrodt, Gussow, Bindow, den Krüpelsee, Königs Wusterhausen, Zeuthen und den Zeuthener See, Eichwalde und den Langen See gelangt die Dahme nach Berlin-Köpenick und gibt hier der Spree das „geborgte“ Wasser zurück. Ein kurzer rechter Arm der Dahme, der mit ihr die Köpenicker Schlossinsel umschließt, wird als Frauentog bezeichnet. Die Bezeichnung rührt aus den früher hier tätigen Wäscherinnen her.

[Bearbeiten] Fontane und die Dahme

Im Rahmen seiner Wanderungen durch die Mark Brandenburg hat Theodor Fontane Mitte des 19. Jahrhunderts an Bord der Sphinx eine Bootexpedition mit dem Ziel unternommen, bis zu den See- und Quellgebieten der «wendischen Spree» vorzudringen. Schon die Idee zu dieser Expedition versetzte Fontane in eine Aufregung, als ob es sich um ein Vordringen bis zu den See- und Quellgebieten des Nils gehandelt hätte.

Fontane hinterlässt folgende Charakterisierung des Flusses:

An der Brücke zu Cöpenick treffen zwei Flüsse beinahe rechtwinklig zusammen: die «eigentliche» Spree und die «wendische» Spree, letztere auch «die Dahme» geheißen. Die wendische Spree, mehr noch als die eigentliche, bildet eine große Anzahl prächtiger Seeflächen, die durch einen dünnen Wasserfaden verbunden sind. Ein Befahren dieses Flusses bewegt sich also in Gegensätzen, und während eben noch haffartige Breiten passiert wurden, auf denen eine Seeschlacht geschlagen werden könnte, drängt sich das Boot eine Viertelstunde später durch so schmale Defilés, daß die Ruderstangen nach rechts und links hin die Ufer berühren. Und wie die Breite, so wechselt auch die Tiefe. An einer Stelle Erdtrichter und Krater, wo die Leine des Senkbleis den Dienst versagt, und gleich daneben Pfuhle und Tümpel, wo auch das flachgehendste Boot durch den Sumpfgrund fährt. So diese Wasserstraße.

Bei Prieros fuhren Fontane und seine Reisegefährten nicht mehr weiter dahmeaufwärts, sondern folgten der Seenkette, die heute "Teupitzer Gewässer" heißt. Nach insgesamt zwei Reisetagen erreichten sie bei Teupitz das Ende der schiffbaren Gewässer.

[Bearbeiten] Jaxa von Köpenick

Zwar hatte die Dahme nicht ganz die historische Bedeutung der Nuthe mit ihren Nutheburgen, spielte aber dennoch eine Rolle bei der Gründung der Mark Brandenburg. Auf der heutigen Schlossinsel in Berlin-Köpenick am Zusammenfluss von Dahme und Spree bestand für längere Zeit eine Slawenburg, die mehrfach zerstört und wieder aufgebaut wurde. Mitte des 12. Jahrhunderts war diese Burg Machtzentrum des Stammes der Sprewanen unter ihrem Fürsten Jaxa von Köpenick. Jaxa leistete Albrecht dem Bären, dem Gründer der Mark Brandenburg, erheblichen Widerstand und konnte erst am 11. Juni 1157, dem Gründungstag der Mark, entscheidend geschlagen werden. Der Legende nach hat er auf der Flucht vor Albrecht die Havel durchschwommen und aus Dankbarkeit für die gelungene Flucht bei Schildhorn, heute Berlin, sein Schild an einem Baum hängen lassen. Eine hohe Denkmalssäule mit einem Schild erinnert an dieser Stelle an den Slawenfürsten von Köpenick.

[Bearbeiten] Quelle

  • Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg; Teil 4: Spreeland - An Bord der Sphinx. Frankfurt 1998.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Dahme – Bilder, Videos und Audiodateien
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