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Weltmusik – Wikipedia

Weltmusik

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Weltmusik oder „World Music“ ist ein in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts aufgekommener Begriff. Ursprünglich auf das von Peter Gabriel initiierte WOMAD-Festival und das Label Real World zurückgehend, bezeichnete der Begriff eigentlich den Crossover aus westlicher Populärmusik und traditionellen, nichtwestlichen Musikformen. Mit zunehmender Popularisierung des „Genres“ wurden allerdings vereinfachend auch oft eigenständige traditionelle Musikgenres unter diesem Begriff subsumiert, der somit auch als Synonym für „Traditionelle außereuropäische Musik“ gilt. In den vergangenen Jahren geriet der Begriff daher immer stärker in Kritik, unter anderem, weil er sich einer sehr eurozentristischen Sicht auf Musik bedient.

Hier soll der Begriff als eine spezielle Stilrichtung verstanden werden, im Sinne von Grenzgängen und Synthesen aus westlicher Populärmusik und traditionellen, meist nichtwestlichen Musikformen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichtliche Entwicklung

Seit den 1960ern erweiterten Jazzmusiker, allen voran John Coltrane, ihre musikalische Sprache in Richtung speziell indischer und afrikanischer Klänge, Melodien und Rhythmen. Im Deutschland der 1980er war es vor allem Joachim Ernst Berendt, der Weltmusik den Musikhörern näherbrachte; das erste praktische Projekt mit deutschen Jazzmusikern, die Asien-Tournee des Albert-Mangelsdorff-Quintett, fand bereits 1964 statt und wurde auch damals schon von Behrendt im Fernsehen vorgestellt. Seit den 1960ern also haben Bereiche des Jazz bereits Elemente traditioneller, meist nichtwestlicher Musikformen aufgenommen und verarbeitet.

Ebenso begannen Rockbands wie The Beatles und The Rolling Stones in der zweiten Hälfte der 1960er Jahre mit indischen und arabischen Klängen zu experimentieren. Der indische Sitar-Spieler Ravi Shankar war zu dieser Zeit im Westen enorm populär. Schon in den frühen 60er Jahren hatte sich in den USA die „Exotica“-Musik entwickelt, die Jazz, Pop mit lateinamerikanischen, afrikanischen und hawaiischen Elementen verband. Allerdings wurde hier wenig Wert auf Authentizität gelegt.

Das 1976 von Patrick Moraz veröffentlichte Album The story of I, ein Konzeptalbum, das teilweise in Südamerika, teilweise in der Schweiz (u. a. mit dem Bassisten Jeff Berlin) entstand und brasilianische Rhythmen mit Popmusik, Progressive Rock, von der Romantik geprägter Neoklassik, Musicalelementen und Jazz verband, wird aufgrund dieser stilistischen Breite oft als das erste Album der Weltmusik bezeichnet. Besonders Peter Gabriel zeigte sich von The story of I beeindruckt.

Ebenfalls eine Rolle spielte das Album "Creuza de mä" des italienischen cantautori Fabrizio de Andrè (in Zusammenarbeit mit dem ehemaligen PFM-Mitglied Mauro Pagani) aus dem Jahre 1984, das von exotischen und nicht-europäischen Klängen geprägt ist und in einem alten Genueser Dialekt gesungen wird. Ebenfalls aus Italien kommen Almamegretta, welche neapolitanische Volksweisen mit Reggae-Elementen sowie orientalisch/nordafrikanischen Gesängen verbinden.

Diese Integration von außereuropäischen Elementen in die populäre Musik stand ganz in der Tradition der modernen klassischen Musik Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, die sich bereits mit osteuropäischer Volksmusik, aber auch asiatischer Musik, z. B. den indonesischen Gamelan-Orchestern, beschäftigt hatte.

In den 1990er Jahren erlebte die Popularität der Weltmusik einen enormen Aufschwung, dies ging zurück vor allem auf das Engagement Peter Gabriels mit seinem Label Real World, das aus dem bereits in den 80ern von ihm gegründeten WOMAD-Festival hervorging. Festival wie Label präsentierten im Westen unbekannte Künstler/innen und Bands aus der ganzen Welt, so wurden z.B. Nusrat Fateh Ali Khan aus Pakistan und Youssou N'Dour aus Senegal im Westen bekannt. Die zumeist nichteuropäischen Künstler produzierten allerdings oft unter westlichen Bedingungen, für den europäischen und nordamerikanischen Markt, teils auch mit westlichen Musikern und westlichem Equipment. Das führte oft zu einer Anpassung ihrer Musik an den westlichen Musikgeschmack.

Ein weiteres bedeutendes Projekt entstand 1990. Unter dem Namen One World One Voice initiierten die Musiker Kevin Godley und Rupert Hine ein weitgehend zusammenhängendes Musikstück, an dem über 50 verschiedene Musiker und Bands aus aller Welt zusammen arbeiteten, darunter bspw. Afrika Bambaataa, Laurie Anderson, Mari Boine, Clannad, Johnny Clegg, Peter Gabriel, Bob Geldof, David Gilmour, Lou Reed, Ryuichi Sakamoto, Sting, Suzanne Vega und das Leningrad Symphony Orchestra. Es wurden ein Musikalbum und gleichzeitig ein Film mit der Entstehungsgeschichte und dem Video der Musik produziert. Das Projekt, das gleichzeitig unter dem Aspekt des Naturschutzes stand, sollte zeigen, dass Musik ein Medium, eine Sprache sei, die weltweit „gesprochen“ und verstanden werde.

Vom 17.-20. Mai 2007 fand zum ersten Mal die Endausscheidung auf Bundesebene des Weltmusik-Wettbewerbes Creole statt. 21 Bands, die auf Landesebene von 7 Trägerschaften gewählt worden waren, hatten dort die Möglichkeit, einen von 3 Preisen zu gewinnen. Die Gruppen Ulman, Äl Jawala und Ahoar gewannen. Zusätzlich holte Äl Jawala auch den Publikumspreis.


[Bearbeiten] Musikstile

[Bearbeiten] Künstler und Gruppen

[Bearbeiten] Projekte

[Bearbeiten] Festivals

  • Creole, deutscher Wettbewerb für Weltmusik auf Bundes- und Landesebene
  • World Music Festival des Klangfreunde e.V, Willingshausen-Loshausen / Schwalm
  • Bimbache Jazz & Raíces Festival El Hierro (Islas Canarias)
  • 5-Kontinente-Weltmusikfestival, zweijähriges Weltmusikfestival in Mönchengladbach

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

  • Simon Broughton, Kim Burton, Mark Ellingham: Weltmusik - Rough Guide. Metzler, Stuttgart 2000, ISBN 3476015327
  • Peter Fletcher: World musics in context: a comprehensive survey of the world's major musical cultures. Oxford University Press, 2001, ISBN 0198166362

[Bearbeiten] Weblinks

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