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Volleyball World Cup – Wikipedia

Volleyball World Cup

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Volleyball World Cup ist ein Wettbewerb für Nationalmannschaften der Herren und Damen. Das Turnier gilt als Qualifikation für die Olympischen Spiele.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Reglement

Das Reglement des World Cup, das von der FIVB festgelegt wurde, beinhaltet folgende Bestimmungen.

  • Der World Cup findet in Japan statt.
  • An jedem Turnier nehmen zwölf Mannschaften teil. Zehn von ihnen qualifizieren sich, zwei werden eingeladen.
  • Japan ist als Gastgeber immer gesetzt.
  • Neun Mannschaften qualifizieren sich durch die kontinentalen Meisterschaften. Afrika hat einen Startplatz, alle anderen Kontinente jeweils zwei.
  • An zwei weitere Mannschaften vergibt die FIVB Wildcards.
  • Das Turnier ist in zwei Phasen eingeteilt.
  • Die Mannschaft werden auf zwei Gruppen verteilt.
  • In der ersten Runde spielen die Teams gegen die Gegner der eigenen Gruppe.
  • In der zweiten Runde spielen sie gegen alle Gegner der anderen Gruppe.
  • Der Wettbewerb dauert zwei Wochen lang. Pro Tag finden sechs Spiele statt. Alle zwei oder drei Tage gibt es einen Ruhetag.
  • Die endgültigen Tabellenstände werden nach den üblichen Kriterien des Volleyballs ermittelt: Anzahl der Siege, Satzquotient, Punktquotient, direkte Duelle.
  • Die besten drei Mannschaften (unabhängig von der Gruppenzugehörigkeit) qualifizieren sich für die folgenden Olympischen Spiele.
  • Beim Turnier gelten strikte Bestimmungen. Nur zwölf Spieler sind pro Mannschaft erlaubt und Nachnominierungen sind selbst im Fall einer Verletzung nicht gestattet.

[Bearbeiten] Geschichte

Der World Cup wurde 1965 erstmals ausgetragen, um die Lücke zwischen den wichtigsten Volleyball-Wettbewerben (Olympische Spiele und Weltmeisterschaft) zu füllen. Er fand zunächst im Jahr nach den Olympischen Spielen statt. Somit gab es innerhalb von jeweils vier Jahren nur ein Jahr ohne großes Turnier. Die ersten beiden Ausgaben 1965 in Warschau und 1969 in Berlin waren allein den Herren vorbehalten. 1973 in Montevideo gab es dann erstmals einen Wettbewerb für die Damen. Diese drei Turniere fanden an unterschiedlichen Orten statt. Vor dem nächsten Turnier 1977 entschied man sich jedoch für Japan als ständigen Austragungsort des World Cup.

Die Einführung der Weltliga und des World Grand Prix in den 1990er Jahren führte dazu, dass die ursprüngliche Idee des World Cup nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Der Weltvolleyballverband FIVB wollte den bewährten Wettbewerb jedoch nicht aus Mangel an Interesse einstellen und entschied sich deshalb 1991 für eine Änderung des Format. Ab sofort fand das Turnier ein Jahr vor den Olympischen Spielen statt und galt als Qualifikation für Olympia, wobei dem Sieger ein fester Startplatz garantiert wurde. Diese Entscheidung rettete den Wettbewerb. Die Möglichkeit, sich früh für die Olympischen Spiele qualifizieren zu können und damit einer anstrengenden kontinentalen Qualifikation aus dem Weg zu gehen, motivierte die Nationalmannschaften für eine Teilnahme am World Cup. 1995 wurde die Anzahl der für Olympia qualifizierten Teams auf drei erhöht. Diese Regel gilt bis heute.

[Bearbeiten] Turniere

[Bearbeiten] Herren

Die Sowjetunion ist mit vier Siegen die erfolgreichste Mannschaft in der Gesichte des World Cups. Sie entschieden gleich das erste Turnier für sich. Vier Jahre später triumphierte mit der DDR ebenfalls ein Land des Ostblocks. Der für 1973 in Uruguay geplante World Cup fand nicht statt. Anschließend gewannen die Sowjets in Japan zweimal in Folge. 1985 standen sie erneut im Finale, mussten sich aber den USA in fünf Sätzen geschlagen geben. 1989 überraschte Kuba die Favoriten und schlug im Endspiel die aufstrebenden Italiener.

Nach der Änderung des Format gewannen 1991 erneut die Sowjets um Dmitri Fomin kurz vor der Auflösung ihres Staates. Die Italiener, die vier Jahre zuvor nicht teilgenommen hatten, holten sich 1995 ihren ersten Titel. Russland, das die volleyballerischen Qualitäten nach dem Zusammenbruch des Ostblocks geerbt hatte, war 1999 erfolgreich. 2003 wurde Brasilien seiner Favoritenrolle gerecht und besiegte Italien im Finale. Diesen Titel konnte Brasilien im Jahr 2007 erfolgreich verteidigen.

Jahr Gold Silber Bronze
1 1965 Sowjetunion Sowjetunion Polen Polen Tschechoslowakei Tschechoslowakei
2 1969 DDR DDR Japan Japan Sowjetunion Sowjetunion
3 1977 Sowjetunion Sowjetunion Japan Japan Kuba Kuba
4 1981 Sowjetunion Sowjetunion Kuba Kuba Brasilien Brasilien
5 1985 Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Sowjetunion Sowjetunion Tschechoslowakei Tschechoslowakei
6 1989 Kuba Kuba Italien Italien Sowjetunion Sowjetunion
7 1991 Sowjetunion Sowjetunion Kuba Kuba Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
8 1995 Italien Italien Niederlande Niederlande Brasilien Brasilien
9 1999 Russland Russland Kuba Kuba Italien Italien
10 2003 Brasilien Brasilien Italien Italien Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
11 2007 Brasilien Brasilien Russland Russland Bulgarien Bulgarien

[Bearbeiten] Damen

Bei den Damen haben bisher zwei Mannschaften - China und Kuba - den Wettbewerb geprägt. Die Sowjetunion gewann die erste Ausgabe des World Cup 1973. Vier Jahre später war der vorherige Finalist aus Japan erfolgreich. Angeführt von Lang Ping entschied China die nächsten beiden Turniere (1981 und 1985) für sich. Anschließend begann der Siegeszug der Damen aus Kuba. Von 1989 bis 1999 gewannen die Spielerinnen aus der Karibik den World Cup viermal in Folge. 2003 siegte wiederum China mit einer sehr offensiven Spielweise. Die Asiatinnen holten damit ihren dritten Titel. 2007 siegten erstmals die Italienerinnen, die in insgesamt 11 Spielen nur 2 Sätze abgaben.

Jahr Gold Silber Bronze
1 1973 Sowjetunion Sowjetunion Japan Japan  SudkoreaSüdkorea Südkorea
2 1977 Japan Japan Kuba Kuba  SudkoreaSüdkorea Südkorea
3 1981 China China Japan Japan Sowjetunion Sowjetunion
4 1985 China China Kuba Kuba Sowjetunion Sowjetunion
5 1987 Peru Peru China China Japan Japan
6 1989 Kuba Kuba Sowjetunion Sowjetunion China China
7 1991 Kuba Kuba China China Sowjetunion Sowjetunion
8 1995 Kuba Kuba Brasilien Brasilien China China
9 1999 Kuba Kuba Russland Russland Brasilien Brasilien
10 2003 China China Brasilien Brasilien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
11 2007 Italien Italien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Brasilien Brasilien

[Bearbeiten] Medaillenspiegel

[Bearbeiten] Herren

Nation Gold Silber Bronze Gesamt
Russland Russland * 5 1 1 7
Kuba Kuba 1 3 1 5
Italien Italien 1 2 1 4
Brasilien Brasilien 1 0 2 3
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 1 0 1 2
DDR DDR 1 0 0 1
Japan Japan 0 2 0 2
Niederlande Niederlande 0 1 0 1
Polen Polen 0 1 0 1
Tschechoslowakei Tschechoslowakei 0 0 2 2
Serbien Serbien ** 0 0 1 1

* Russland ist der rechtliche Nachfolger der Sowjetunion Sowjetunion.
** Serbien ist der rechtliche Nachfolger von Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro bzw. Jugoslawien Jugoslawien.

[Bearbeiten] Damen

Nation Gold Silber Bronze Gesamt
Kuba Kuba 4 2 0 6
China China 3 1 2 6
Japan Japan 1 2 0 3
Russland Russland * 1 2 3 6
Italien Italien 1 0 0 1
Peru Peru 1 0 0 1
Brasilien Brasilien 0 2 1 3
 SudkoreaSüdkorea Südkorea 0 0 2 2
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 0 0 1 1

* Russland ist der rechtliche Nachfolger der Sowjetunion Sowjetunion.

[Bearbeiten] Platzierungen

[Bearbeiten] Herren

TN 1965 1969 1977 1981 1985 1989 1991 1995 1999 2003 2007
 AgyptenÄgypten Ägypten 5 11 8 11 12 10
Algerien Algerien 1 9
Argentinien Argentinien 4 5 7 9 7
Australien Australien 1 8
Brasilien Brasilien 9 6 8 3 4 5 6 3 1 1
Bulgarien Bulgarien 5 9 4 6 5 3
Chile Chile 1 12
China China 5 5 5 9 11 10
DDR DDR 2 5 1
Deutschland Deutschland1 2 10 7
Frankreich Frankreich 2 11 5
Iran Iran 1 11
Italien Italien 5 7 2 1 3 2
Japan Japan 11 4 2 2 6 6 6 4 5 10 9 9
Kambodscha Kambodscha 1 8
Kanada Kanada 4 12 10 8 7
Kuba Kuba 7 9 3 2 1 2 6 2
Mexiko Mexiko 2 9 10
Niederlande Niederlande 2 10 2
Polen Polen 4 2 8 4 4
Puerto Rico Puerto Rico 1 6
Rumänien Rumänien 2 6 7
Russland Russland2 9 1 3 1 1 2 3 1 1 2
Serbien Serbien3 2 8 3
Spanien Spanien 2 6 5
 SudkoreaSüdkorea Südkorea 8 7 7 7 5 8 7 6 11
Tschechien Tschechien4 3 3 5 3
Tunesien Tunesien 7 11 8 8 12 12 11 12
Ungarn Ungarn 1 7
Vereinigte Staaten USA 8 10 1 4 3 4 4 4 4
Venezuela Venezuela 1 8
TN = Anzahl der Teilnahmen (1965 bis 2007)
1 1965 bis 1990 Bundesrepublik Deutschland
2 1965 bis 1991 Sowjetunion Sowjetunion, 1992 Vereintes Team Vereintes Team
3 1965 bis 2003 Jugoslawien Jugoslawien, 2003 bis 2006 Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro
4 1965 bis 1993 Tschechoslowakei Tschechoslowakei

[Bearbeiten] Damen

TN 1973 1977 1981 1985 1989 1991 1995 1999 2003 2007
 AgyptenÄgypten Ägypten 2 12 12
Argentinien Argentinien 3 8 11 11
Brasilien Brasilien 8 9 8 6 8 2 3 2 2
Bulgarien Bulgarien 1 7
China China 8 4 1 1 3 2 3 5 1
DDR DDR 1 6
Deutschland Deutschland1 1 9
Dominikanische Republik Dominikanische R. 2 10 9
Italien Italien 3 7 4 1
Japan Japan 10 2 1 2 4 4 7 6 6 5 7
Kanada Kanada 4 7 8 10 9
Kenia Kenia 3 12 11 12
Kroatien Kroatien 2 4 8
Kuba Kuba 10 5 2 6 2 1 1 1 1 6 4
Niederlande Niederlande 1 8
Peru Peru 8 4 5 5 5 5 10 10 11
Polen Polen 2 8 6
Russland Russland2 7 1 8 3 3 2 3 2
Serbien Serbien3 1 5
Spanien Spanien 1 11
 SudkoreaSüdkorea Südkorea 10 3 3 5 7 7 6 5 4 9 8
Thailand Thailand 1 10
Tunesien Tunesien 2 8 12
 TurkeiTürkei Türkei 1 7
Ungarn Ungarn 1 6
Uruguay Uruguay 1 10
Vereinigte Staaten USA 8 6 7 4 4 7 9 3 3
TN = Anzahl der Teilnahmen (1973 bis 2007)
1 1965 bis 1990 Bundesrepublik Deutschland
2 1973 bis 1991 Sowjetunion Sowjetunion, 1992 Vereintes Team Vereintes Team
3 1973 bis 2003 Jugoslawien Jugoslawien, 2003 bis 2006 Serbien und Montenegro Serbien und Montenegro

[Bearbeiten] Weblinks


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