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T-Mobile – Wikipedia

T-Mobile

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

T-Mobile International AG
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1. Juli 1993 als DeTeMobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH
Unternehmenssitz Bonn, Deutschland
Unternehmensleitung

Hamid Akhavan, Geschäftsführer T-Mobile International
Philipp Humm, Geschäftsführer T-Mobile Deutschland

Mitarbeiter über 44.000
davon 7.000 in Deutschland
Produkte

Mobilfunk

Website www.t-mobile.net

T-Mobile [tɪː ˈmɘʊbaɪl] (früher T-Mobil, davor DeTeMobil mit dem Markennamen "T-D1") ist die Mobilfunksparte und somit eines der drei strategischen Geschäftsfelder der Deutschen Telekom AG (DTAG). Der Firmensitz von T-Mobile International AG befindet sich gemeinsam mit dem der T-Mobile Deutschland GmbH (TMD) in Bonn.

Zentrale der T-Mobile Holding und T-Mobile Deutschland in Bonn
Zentrale der T-Mobile Holding und T-Mobile Deutschland in Bonn

Die Mobilfunkgesellschaft ist vor allem mit ihrem in Deutschland flächendeckend verfügbaren C-Netz bekannt geworden, welches am 31. Dezember 2000 abgeschaltet wurde. Das 1992 in Betrieb genommene D-Netz hat aktuell mehr als 34 Millionen Nutzer. T-Mobile ist damit Marktführer im deutschen Markt. Daneben besitzt T-Mobile noch Beteiligungen im Ausland. Global betrachtet ist T-Mobile heute mit, nach eigenen Angaben, über 109 Millionen Kunden der sechstgrößte Mobilfunkbetreiber der Welt (Stand: 31. März 2007).

Gegenwärtig werden Mobilfunkdienste des Unternehmens außer in Deutschland auch in den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Kroatien, Mazedonien, Montenegro und Polen angeboten.

T-Mobile ist Mitglied der FreeMove Allianz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Internationale Beteiligungen

Beteiligungen von T-Mobile International (ohne T-Mobile USA): ██ 100% Anteil██ >50% Anteil
Beteiligungen von T-Mobile International (ohne T-Mobile USA):
██ 100% Anteil
██ >50% Anteil

[Bearbeiten] T-Mobile International: Beteiligungen in der Übersicht (2. Quartal 2007)

Unternehmen Umfang Kundenzahl Land Veränderung

zum Vorjahr

Marktanteil Marktposition
T-Mobile International > 51 % 111,761 Mio. International 10,6%
T-Mobile Europa > 51 % 84,884 Mio. Europa 9,2%
T-Mobile Deutschland 100 % 34,329 Mio. Deutschland 12,9% 37% 1
T-Mobile USA 100 % 26,877 Mio. Vereinigte Staaten 15,2% 11% 4
T-Mobile UK 100 % 16,786 Mio. Großbritannien 0,3% 24% 3
T-Mobile Netherlands 100 % 2,638 Mio. Niederlande 10,8% 15% 3
T-Mobile Austria 100 % 3,148 Mio. Österreich 1,2% 36% 2
T-Mobile Czech Republic 60,8 % 5,14 Mio. Tschechien 8,6% 41% 2
T-Mobile Hungary 1 59,53 % 4,517 Mio. Ungarn 5,6% 46% 1
T-Mobile Slovakia 2 51 % 2,226 Mio. Slowakei 9,4% 45% 2
T-Mobile Croatia 3 52 % 2,222 Mio. Kroatien 9,8% 50% 1
T-Mobile Macedonia 1, 4 59,53 % 1,04 Mio. Mazedonien 14% 67% 1
T-Mobile Montenegro 1, 4 59,53 % 0,25 Mio. Montenegro 20%
HT MObilne komunikacije (Eronet) 3 49 % 0,35 Mio. Bosnien und Herzegowina
PTC (Era GSM) 5 97,0 % 12,525 Mio. Polen 14,7% 34% 1
Cosmote 6 ca. 21,5 % Griechenland 1
Cosmote 6 3,6 Mio. Rumänien
Globul 6 3,27 Mio. Bulgarien 40%
AMC 7 ca. 18,3 % Albanien
  • 1 Anteile liegen bei MATÁV
  • 2 Anteile liegen bei Slovak Telekom
  • 3 Anteile liegen bei T-Hrvatski Telekom
  • 4 Kundenzahl aufgrund der Angaben des Quartalsberichts geschätzt. Es werden keine getrennten Kundenzahlen ausgewiesen.
  • 5 Die verbleibenden 3 % der Anteile liegen bei Vivendi
  • 6 Die Telekom und der griechische Staat halten jeweils 25 Prozent plus eine Aktie am Mutterkonzern OTE.
  • 7 85% der Anteile liegen bei der OTE-Tochter Cosmote.

[Bearbeiten] Bosnien und Herzegowina

T-Mobile ist über die T-Hrvatski Telekom an Eronet/HT MObilne komunikacije beteiligt.[1]

[Bearbeiten] Griechenland

Die Telekom hält ein Viertel plus eine Aktie am Cosmote-Mutterkonzern und ehemaligen Monopolisten OTE und hat dort die unternehmerische Führung.[2]

[Bearbeiten] Kroatien

T-Mobile betrat den kroatischen Markt im Oktober 1999 als die Deutsche Telekom 35% der Aktien der Hrvatski Telekom HT und des dazugehörenden Mobilfunkanbieters "CroNet" übernahm. 2 Jahre später unterzeichnete die Deutsche Telekom mit der kroatischen Regierung ein Abkommen zum Erwerb weiterer 16% der Aktien. Im Oktober 2004 wurde der Mobilfunkanbieter der Hrvatski Telekom "CroNet" in T-Mobile Croatia umbenannt.

[Bearbeiten] Niederlande

Am niederländischen Mobilfunkbetreiber Ben erwarb T-Mobile im Oktober 2000 einen Anteil von 50% minus einer Aktie, welcher 2 Jahre später auf 100% erhöht wurde. 2003 wurde Ben dann in T-Mobile Netherlands umbenannt. Ben, jetzt ein Tochterunternehmen von T-Mobile NL, ist seit März 2008 als Anbieter von SIM-only-Verträgen wieder als Marke im niederländischen Mobilfunkmarkt vertreten. [3] Genutzt wird dabei die Netzinfrastruktur des Mutterkonzerns T-Mobile NL. Am 27. September 2007 übernahm T-Mobile außerdem den ehemals zur France Télécom gehörenden Mobilfunk- und Internetanbieter Orange Niederlande [4] [5], wobei die Internetsparte mittelfristig wieder veräußert werden soll. Die Europäische Kommission hatte die Übernahme im Vorfeld genehmigt [6].

[Bearbeiten] Österreich

siehe Hauptartikel: T-Mobile Austria
T-Mobile Zentrale Österreich (T-Center)
T-Mobile Zentrale Österreich (T-Center)

Der Einstieg in den österreichischen Mobilfunkmarkt gelang T-Mobile durch eine schrittweise Aufstockung ihrer Anteile am Mobilfunkunternehmen max.mobil: Seit der Gründung dieses Unternehmens 1996 hielt T-Mobile einen 25 %igen Anteil. 1999 stockte sie ihre Beteiligung auf 81 % auf, im Herbst 1999 übernahm sie 10 % von der Siemens AG. Mit dem Erwerb des neunprozentigen Anteils des Kronen-Zeitungs Verlags im April 2000 wurde T-Mobile Alleineigentümer von max.mobil. Im Frühjahr 2002 wurde max.mobil in T-Mobile Austria umbenannt.

Im August 2005 übernahm T-Mobile den viertgrößten österreichischen Mobilfunk-Netzbetreiber tele.ring für rund 1,3 Milliarden Euro. Damit erhöhte sich die Kundenzahl von T-Mobile Austria auf 3,2 Millionen, womit das Unternehmen hinsichtlich Kundenzahl zum Marktführer mobilkom austria aufgeschlossen hat. Die Übernahme von tele.ring wurde von den Wettbewerbsbehörden der EU erst genehmigt, nachdem T-Mobile Austria einem Verkauf von 1.800 der 3.700 tele.ring Sendestationen und einer Teilübertragung von tele.ring-UMTS-Frequenzen vertraglich zugestimmt hatte. Gemäß Auflagen der österreichischen Regulierungsbehörde, wurde die eine Hälfte der UMTS-Frequenzspektren sowie die abzugebenden Sendestationen an 3, die andere Hälfte der UMTS-Spektren an One übertragen bzw. verkauft.

[Bearbeiten] Polen

Übernahmeschlacht mit Vivendi um PTC:
Rechtlich gesichert hält die DTAG 49 % der Anteile an Era GSM. Auf weitere 48 % hat die DTAG eine Call-Option ausgeübt, allerdings bisher noch nicht den vollen Kaufpreis an den Verkäufer Elektrim gezahlt. Die bisherigen Zahlungen belaufen sich auf ca. € 600 Mio., die von einem Schiedsgericht in Wien als Mindestwert in Anlehnung an den Buchwert festgelegt wurden [7]. In einem weiteren, bisher noch ausstehenden, Urteil soll über den Gesamtpreis entschieden werden. Zwischenzeitlich hatte die französische Vivendi der Deutschen Telekom ein Angebot in Höhe von € 2,5 Mrd. für Era GSM gemacht, welches diese ablehnte [8]. Im Oktober 2006 reichte Vivendi in den USA eine Klage wegen Betrugs gegen die DTAG ein [9]. Diese wurde mittlerweile vom Gericht zurückgewiesen [10].

T-Mobile-Logojet der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express am Flughafen Stuttgart.
T-Mobile-Logojet der Fluggesellschaft Hapag-Lloyd Express am Flughafen Stuttgart.

Der Grund für die seit Jahren andauernden juristischen Auseinandersetzungen liegt darin, dass sich beide Konzerne uneins darüber sind, welchem Unternehmen die in Frage stehenden 48 %-Anteile tatsächlich gehören. Die Auffassung der DTAG, dass die Anteile Elektrim (in Insolvenz) gehören, wurde von mehreren (Schieds)gerichten bestätigt, während die Auffassung von Vivendi, die Anteile gehörten einem Gemeinschaftsunternehmen von Elektrim (49 % der Anteile) und Vivendi (51 % der Anteile), bisher keine richterliche Unterstützung fanden. Ein Ende des Rechtsstreits ist nicht absehbar, jedoch hat die DTAG Anfang 2006 gegen den Willen von Vivendi die operative Führung von Era GSM übernommen. Inzwischen hat die Telekom die PTC in den eigenen Bilanzen des Unternehmens voll konsolidiert.[11].

[Bearbeiten] Slowakei

Auf dem slowakischen Markt ist T-Mobile seit 2005 durch EuroTel Bratislava präsent. Die Deutsche Telekom hat hier 51% der Anteile der Slovak Telekom, Muttergesellschaft von EuroTel Bratislava, übernommen. EuroTel Bratislava wurde danach in T-Mobile Slovakia umbenannt.

[Bearbeiten] Tschechische Republik

Im tschechischen Markt operiert T-Mobile seit 2001, als ein 49% Anteil an RadioMobil auf 60,8% erhöht wurde.

[Bearbeiten] Ungarn

Als Ungarn im Mai 2004 der Europäischen Union beitrat, wurde der Mobilfunkanbieter Westel, der zu der seit dem Jahr 2000 zu 59,53% der Aktien im Besitz der DTAG befindlichen Magyar Telekom gehört, in T-Mobile Hungary umbenannt. T-Mobile besitzt in Ungarn das beste Mobilfunknetz und bietet Dienste wie EDGE, UMTS und HSDPA an.

[Bearbeiten] USA

VoiceStream-Übernahme:
VoiceStream war einer der führenden regionalen Mobilfunkanbieter in den USA. Im Gegensatz zu seinen US-Konkurrenten arbeitete das 1994 gegründete Unternehmen mit dem auch in Europa üblichen GSM-Standard. 1999 erzielte VoiceStream einen Umsatz von 475 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen beschäftigte Anfang des Jahres 2000 8200 Mitarbeiter, hatte ca. 2,3 Millionen Kunden und verfügte über Mobilfunklizenzen in 23 der 25 größten US-Bundesstaaten. Durch Fusionen mit den Mobilfunkunternehmen Omnipoint, Aerial und Cook war Voicestream zu einem nationalen Mobilfunkanbieter geworden.

Die Übernahme VoiceStreams durch die DTAG für 39,4 Mrd. € inkl. übernommener Schulden [12] erfolgte schließlich im Jahr 2001. VoiceStream hatte zur gleichen Zeit Powertel für umgerechnet 4,8 Milliarden D-Mark übernommen. Die Aktionäre von VoiceStream und Powertel hatten die Vereinbarungen mit der Deutschen Telekom am 13. März 2001 genehmigt. Als letzte US-Behörde hatte das "Committee on Foreign Investment in the United States" (CFIUS) der Übernahme ohne zusätzliche Auflagen zugestimmt. Zuvor gab es in den USA Bedenken wegen der hohen Staatsbeteiligung der Bundesrepublik Deutschland an der DTAG.

Die Transaktion wurde Ende Mai 2001 abgeschlossen. Es entstand der erste transatlantische Mobilfunkanbieter mit über 375 Millionen potenziellen Kunden. Die Deutsche Telekom bezahlte die Übernahme der defizitären Voicestream mit eigenen Aktien (3,2 pro Voicestream-Aktie) und in bar, wobei umgerechnet jeder VoiceStream-Kunde mit 20.000 US-Dollar bewertet wurde. Gemessen am Preis je Kunden war die Übernahme die damals teuerste auf dem Telekommunikationsmarkt - rund neun Mal so viel wie Vodafone für die Airtouch-Kunden bei der Übernahme dieser US-Mobilfunkgesellschaft ausgab und rund 4,6 Mal so viel wie France Telecom für jeden Orange-Kunden zahlte.

Mit der Übernahme einher ging eine hohe Verschuldung der DTAG, die zeitweise bis zu 67 Milliarden Euro betrug. Von der Presse wurde die Übernahme meist als zu teuer eingestuft. Nach dem Rücktritt von Ron Sommer am 16. Juli 2002 wurde von der DTAG ein Verkauf oder eine Fusion von T-Mobile USA geprüft, jedoch nicht durchgeführt, da die geschäftliche Entwicklung einen positiven Geschäftsverlauf in den folgenden Jahren und entsprechende Wertsteigerung des Unternehmens erwarten ließ. 2004 belegte T-Mobile USA mit einem Kundenzuwachs von ca. 4,2 Mio. Nettoneukunden den Spitzenplatz beim Vergleich der absoluten Wachstumszahlen der US-Mobilfunkbetreibern.

T-Mobile (UK) Headquarters in London/Hatfield
T-Mobile (UK) Headquarters in London/Hatfield

Die Voicestream-Übernahme wird inzwischen allgemein als Erfolg angesehen, der Kaufpreis jedoch als viel zu hoch. Im ersten Quartal 2007 telefonierten 26,02 Millionen Kunden im Netz von T-Mobile USA, wobei T-Mobile USA im gleichen Zeitraum einen Umsatz von 3,468 Milliarden Euro aufwies.

[Bearbeiten] Vereinigtes Königreich

Im August 1999 übernimmt T-Mobile das Mobilfunkunternehmen One2One, welches jetzt unter dem Namen T-Mobile UK operiert. Die Netzinfrastruktur von T-Mobile UK wird außerdem noch von Virgin Mobile benutzt, welches kein eigenes Netz besitzt. T-Mobile UK ist offizieller Sponsor von West Bromwich Albion.

[Bearbeiten] Unternehmensgeschichte

Zentrale der T-Mobile International AG in Bonn
Zentrale der T-Mobile International AG in Bonn

Die Ursprünge für das Geschäft von T-Mobile liegen in den Autotelefonaktivitäten der Deutschen Bundespost, namentlich den sogenannten B- und C-Netzen, die noch bis 1994 bzw. 2000 in Betrieb waren.

  • 1992 T-Mobile Deutschland startet am 1. Juli 1992 als wirtschaftlich selbstständiges Unternehmen mit 1.200 Mitarbeitern das operative Geschäft (damals unter dem Namen "DeTeMobil Deutsche Telekom Mobilfunk GmbH"). Zum Ende des nachfolgenden Jahres verzeichnet das Unternehmen 480.000 Kunden.
  • 1994 T-Mobile verzeichnet Ende des Jahres 1,6 Millionen Kunden im analogen C-Netz und digitalen D1-Netz. Im März geht die erste Kurznachricht (Short Message Service, SMS) über das D1-Netz. Durch Abkommen mit anderen Mobilfunknetzbetreibern auf Basis des GSM-Standards können T-Mobile-Kunden in 21 Staaten mobil telefonieren.
  • 1997 In Februar präsentiert T-Mobile als erster Mobilfunknetzbetreiber in Deutschland die Prepaid-Karte "Xtra". Ende des Jahres ist das D1-Netz für 98 Prozent der Bevölkerung bzw. in 90 Prozent des Bundesgebietes verfügbar.
  • 1998 Neben der 0171 bekommt T-Mobile von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) die 0170 als zusätzliche Vorwahl zugeteilt.
  • 1999 Im Oktober ersteigert T-Mobile zusätzliche Mobilfunkfrequenzen im Bereich von 1800 Megahertz (MHz) und erhöht damit die Kapazität des D1-Netzes.
  • 2000 Am 1. Januar 2000 bündelt die Deutsche Telekom ihre internationalen Mobilfunkaktivitäten in der T-Mobile International AG. Zu der neuen Holding gehören zunächst neben T-Mobile in Deutschland noch die britische One2One (jetzt T-Mobile UK), die österreichische max.mobil (jetzt T-Mobile Austria) sowie die Mehr- und Minderheitsbeteiligungen RadioMobil (jetzt T-Mobile Czech Republic), PTC (Polen) und MTS (Russland). Das Rufnummernspektrum wird erneut erweitert, T-Mobile Kunden sind damit auch unter den Vorwahlen 0160, 0175, 01511 erreichbar. Im August ersteigert T-Mobile eine UMTS-Lizenz mit drei Frequenzblöcken. Im Juni führt T-Mobile als weltweit erster Betreiber den technischen Netzstart des Datenübertragungsstandards GPRS (General Packet Radio Service) durch. Das analoge C-Tel-Netz wird abgeschaltet.
  • 2001 Als einer der ersten Mobilfunkbetreiber weltweit nimmt T-Mobile in Februar das GPRS-Netz kommerziell in Betrieb. Am 22. Mai 2002 verfügen T-Mobile Kunden über weltweit 200 Roaming-Partner.
  • 2002 Im Februar stellt die Mobilfunktochter der deutschen Telekom den Unternehmensnamen um. Die "DeTeMobil Deutsche TelekomMobilNet GmbH" wurde in "T-Mobile Deutschland GmbH" umbenannt. Im Juli startet T-Mobile den Multimedia Messaging Service (MMS).
  • 2004 T-Mobile schaltete am 15. Januar als zweiter deutscher Mobilfunkanbieter sein UMTS-Netz für alle Kunden frei. Im September 2004 zeigt T-Mobile auf der Jugendmesse You 2004 als erster deutscher Netzbetreiber das Push to Talk Feature.
  • 2005 Im März gibt T-Mobile als erster deutscher Netzbetreiber eine Live-Demonstration von HSDPA (High Speed Downlink Packet Access). Seit November schaltet T-Mobile Rufnummern im Vorwahlenbereich 01515.
  • 2006 Im Mai 2006 ist im gesamten UMTS-Netz von T-Mobile HSDPA verfügbar. Mit der Einführung zur CeBit 2006 bietet T-Mobile in Deutschland zum GSM Netz auch den Übertragungsstandard EDGE.
  • 2007 Am 19. Juni 2007 schaltet T-Mobile in wichtigen Anschlussbereichen die dritte Ausbaustufe von HSDPA, welche nun Geschwindigkeiten von 7,2 MBit/s ermöglichen soll. Gleichzeitig startet der Betrieb von HSUPA und bietet neben erheblich verbesserten Ping-Zeiten auch einen Upload von max. 1,4 MBit/s.

[Bearbeiten] Entwicklung der Kundenzahlen in Deutschland

31.12. Kunden (in Mio.) Marktanteil
1992 0,069 38,4 %
1993 0,480 49,3 %
1994 0,885 50,3 %
1995 1,467 47,2 %
1996 2,174 43,3 %
1997 3,282 42,1 %
1998 5,484 40,5 %
1999 9,100 39,1 %
2000 19,100 39,7 %
2001 23,081 41,0 %
2002 24,582 41,5 %
2003 26,300 40,6 %
2004 27,513 38,6 %
2005 29,523 37,3 %
2006 31,398 36,3 %
2007 35,952 36,6 %
31.03.08 37,111 37,1 %

Siehe auch Marktanteil von T-Mobile Austria in Österreich.

[Bearbeiten] Werbung und Sponsoring

T-Mobile ist als Sponsor in Kultur und Sport aktiv, so z.B. bei der Fußball-Europameisterschaft 2004 und der FIFA-Weltmeisterschaftsendrunde 2006 in Deutschland.

Von 1991 bis 2007 unterstützte T-Mobile auch die Profi-Radsportmannschaft Team T-Mobile. Am 27. Nov. 2007 gab der Vorstand der Deutschen Telekom AG allerdings bekannt, sich mit sofortiger Wirkung aus dem Radsport zurückzuziehen, um das Ansehen des Konzerns durch die Doping-Skandale des Jahres 2007 nicht weiter zu schädigen. Mit der Event-Reihe T-Mobile Extreme Playgrounds, die Action-Sports und Musik verbindet, vertieft T-Mobile sein Radsport-Engagement im BMX Bereich.

Mit den T-Mobile Streetgigs wurde eine kostenlose Konzertreihe mit mobilem Ticketing gestartet. Seit dem 16. Juli 2002 besteht eine offizielle Lernpartnerschaft zwischen T-Mobile Deutschland und dem Carl-von-Ossietzky-Gymnasium Bonn.

[Bearbeiten] Förderung des Amateurfunks

T-Mobile fördert auch den Amateurfunk, hier wird eine lange Tradition der deutschen Bundespost fortgesetzt. Der "Verband der Funkamateure in Telekommunikation und Post - VFDB" unterstützte bei dem für den Jahreswechsel 1999/2000 befürchteten Ausfall u.a. T-Mobile beim Aufbau eines Notfunknetzes für die Silvesternacht. Nach Abschaltung des C-Netzes im Jahre 2000 gingen viele der alten Endgeräte an die Funkamateure, die diese zu 70-cm-Amateurfunkgeräten umbauten. Ähnlich ist es mit der Sendetechnik der abgeschalteten Funkrufdienste, viele dieser Sender wurden für den den Funkruf im Amateur(Not)funkdienst auf dem 70-cm-Band umgebaut. Umgebaute Hardware des ehemaligen Modacom Netzes steht seit 2002 vielfach als Amateurfunkrelais auf den Fernmeldetürmen.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. HT MObilne komunikacije /// eronet + !hej
  2. http://www.tagesschau.de/wirtschaft/telekom142.html
  3. Ben
  4. Focus: "T-Mobile übernimmt Orange Niederlande" - 27.09.07
  5. Orange
  6. EUROPA - Rapid - Press Releases
  7. Telekom zahlt für umstrittenen PTC-Anteil vorerst € 600 Mio., Reuters, 4. Oktober 2006
  8. Telekom schlägt Vivendis PTC-Angebot aus, ftd.de, 27. September 2006
  9. Vivendi verklagt Telekom in USA im Streit um polnische PTC, FAZ online, 24. Oktober 2006
  10. PTC-Streit: Vivendi blitzt mit Klage gegen Telekom vor US-Gericht ab, heise online, 6. Juni 2008
  11. Telekom konsolidiert polnische PTC ab November, finanznachrichten.de, 27. Oktober 2006
  12. Geschäftsbericht 2001 Deutsche Telekom AG, Seite 131

[Bearbeiten] Weblinks


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