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Shooter (2007) – Wikipedia

Shooter (2007)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Filmdaten
Deutscher Titel: Shooter
Originaltitel: Shooter
Produktionsland: USA
Erscheinungsjahr: 2007
Länge (PAL-DVD): 124 Minuten
Originalsprache: Englisch
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Stab
Regie: Antoine Fuqua
Drehbuch: Jonathan Lemkin
Produktion: Lorenzo di Bonaventura
Ric Kidney
Musik: Mark Mancina
Kamera: Peter Menzies
Schnitt: Conrad Buff
Besetzung

Shooter ist ein US-amerikanischer Film von Paramount Pictures aus dem Jahr 2007 über einen ehemaligen Scharfschützen der US Marineinfanterie, der von einer Gruppierung dazu bestimmt wird, als Sündenbock für den versuchten Mord am Präsidenten der USA zu dienen und am Ende hohe Regierungsmitarbeiter, die Mitglieder dieser Gruppierung sind, durch gezielte Schüsse tötet.

Der Film startete in den Kinos der USA am 23. März 2007 und in Deutschland am 19. April 2007.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Handlung

Zu Beginn des Films befindet sich der Hauptdarsteller Gunnery Sergeant Bob Lee Swagger (gespielt von Mark Wahlberg) in einer Kampfhandlung in Äthiopien:

Als Scharfschütze ist er mit seinem Freund und Späher Donny Fenn auf einer Anhöhe in Eritrea positioniert und beobachtet einen etwa 1.000 Meter entfernten Straßenverlauf und soll diesen für die eigenen Truppen frei halten. Hier stellt Fenn Swagger bereits die Frage: „Bist du sicher, dass es sich um eine Friedensmission handelt?“

Als ein LKW die Straße passiert, gibt sein Begleiter den Schuss auf den ein schweres Maschinengewehr bedienenden Soldaten frei. Swagger gelingt ein Kopfschuss (mit dem Scharfschützengewehr Remington M40A3) bei dem beweglichen Ziel und er trifft den Soldaten und auch den Fahrer des LKWs.

Unerwartet tauchen jedoch weitere feindliche Truppen auf, welche die, sich auf dem Rückzug befindlichen, alliierten Kräfte verfolgen. Als Swagger versucht, sie durch gezielte Tötungen der Fahrzeugführer aufzuhalten, beschießen sie das Gebiet in dem sich Swagger versteckt hält mit Mörsergranaten. Der Kontaktmann an der Basis bricht den Funkkontakt mit ihm ab und lässt die beiden Soldaten in feindlichem Gebiet zurück. Als ein Kampfhubschrauber die beiden Soldaten überfliegt, gibt Donny die Deckung auf um mit seinem Sturmgewehr anzugreifen und stirbt im Kugelhagel des Hubschraubers. Schließlich schafft es Swagger mit einem gezielten Schuss aus einem zweiten mitgeführten großkablibrigen Gewehr (einer Barrett M82A1) auf die Aufhängung der Rotorblätter, den Hubschrauber auszuschalten.

Wieder zu Hause, zieht sich Swagger danach in die Berge zurück. Sechsunddreißig Monate nach dem Einsatz in Äthiopien bekommt Swagger Besuch von einem Regierungsmitarbeiter, einem Colonel Johnson, welcher ihm offenbart, dass der Präsident in konkreter Gefahr sei durch einen Scharfschützen ermordet zu werden und er helfen solle. Er appelliert an Swaggers Patriotismus. Swagger geht zunächst nicht darauf ein, sagt dann aber doch zu. Er kundschaftet sämtliche mögliche Attentatsstellen aus. Schließlich offenbart Colonel Johnson sein wahres Gesicht, nachdem bei einer öffentlichen Veranstaltung – genau so wie es von Swagger vorhergesehen wurde – ein Schuss auf den Präsidenten abgefeuert wird, der jedoch statt diesem einen äthiopischen Erzbischof tötet.

Swagger soll nun noch vor Ort erschossen werden und es soll so aussehen, als ob er von Officer Timmons auf frischer Tat erwischt und von diesem getötet wurde. Doch ihm gelingt trotz zwei Schusswunden die Flucht. Er überwältigt den FBI-Agenten Nick Memphis und nimmt dessen Fahrzeug, sagt ihm dabei noch, dass er nicht auf den Präsidenten geschossen hat und dass Officer Timmons einer Verschwörung angehöre.

Er versucht während seiner Flucht, die Blutung der Schusswunden zu stoppen. In einem Laden, in welchem er zuerst absichtlich einen Stromausfall verursacht um nicht erkannt zu werden, kauft Swagger Wasser, Zucker, Salz und eine Spritze um Donuts zu füllen. Er injiziert sich das Salzwasser. (Nick Memphis sagt später zu seinem Vorgesetzten dass Swagger den Zucker wohl zur Wundversorgung gebraucht hatte, genauso wie man es früher während der Napoleonischen Kriegen tat.) Schließlich fährt er zu Sarah Fenn, der Witwe seines in Äthiopien verstorbenen Kameraden. Diese versorgt seine Wunden. Zwischen den beiden scheint sich eine Liebesbeziehung zu entwickeln. Danach nimmt er mit Sarahs Hilfe Kontakt zu dem FBI-Agenten Nick Memphis auf und gibt diesem einige Daten, darunter auch ein Foto, auf dem sich die Fahrgestellnummer des Pkw des Regierungsbeamten befand, der ihn angeworben hatte. Als Nick Memphis die Fahrgestellnummer in einen PC eingibt, für den er nicht autorisiert ist und er darauf hin eine entsprechende Freigabe anfordert, wird er in einem schwarzen Van entführt und soll in einem nachgestellten Selbstmord erschossen werden. Swagger gelingt es aber, die Entführer vom anliegenden See aus zu erschießen und befreit Nick Memphis, der sich daraufhin mit Swagger verbündet.

Swagger sucht nun den Scharfschützen, der den Schuss auf den Präsidenten abgefeuert hat und macht ihn ausfindig. Um sein Haus hat die Gruppierung bereits eine vier Mann starke Bewachung und weitere 24 Soldaten positioniert, die Swagger töten sollen. Hier kommt es zu einem Gespräch zwischen dem Attentäter und Swagger, in dem Dieser Swagger mitteilt, dass er ähnlich wie er selbst von der Gruppierung angeworben wurde. Er teilt Swagger dabei auch mit, dass es keinen Sinn mache jemanden aus der Gruppierung zu töten, da diese Gruppierung keinen „Kopf“ hat sondern nur aus denen besteht „die haben“ und sich von denen abgrenzt „die nichts haben“. Weiterhin erfährt Swagger von einem Massaker in Äthiopien, welches auf Anordnung des Senators von Montana geschehen war. Weil der äthiopische Erzbischof die Umstände des Massakers der Öffentlichkeit preisgeben wollte, wurde er erschossen. Das Attentat galt also dem Bischof und nicht dem Präsidenten. Swagger nimmt dies alles mit seinem Handy als Beweismittel gegen die Gruppierung um Johnson auf. Bevor die Soldaten anrücken begeht der Attentäter Selbstmord. Swagger gelingt es zusammen mit Nick Memphis mit einigen zuvor gelegten Brand- und Rohrbomben sowie Schusswaffen in einem Gefecht alle Soldaten und auch einen Hubschrauber durch einen explodierenden Gasbehälter auszuschalten.

Als letztes Druckmittel lässt Colonel Johnson Swaggers Freundin Sarah gewaltsam entführen. Swagger vereinbart eine Übergabe auf einem verschneiten Berg, mit der Forderung der Senator von Montana müsse anwesend sein. Es gelingt ihm dort aus einiger Entfernung alle versteckten Schützen zu erschießen. Mit einem gezielten Schuss zerstört er auch die Waffe des Entführers mit der dieser seine Freundin bedroht und schießt ihm mit einem weiteren Schuss den ganzen Arm ab. Danach zeigt sich Swagger. Er entwaffnet den Senator und die Piloten, worauf Sarah mit einer an sich genommenen Waffe ihren verwundeten Entführer, der sie nach Andeutungen im Film wahrscheinlich vergewaltigt hat, tötet.

Der Senator redet mit ihm unverblümt über das Massaker in Äthiopien, welches von ihm damals angeordnet worden war. Es wird offenbar, dass Swagger damals mit Donny Fenn in Äthiopien den Rückzug derjenigen Truppe, welche ein ganzes Dorf eiskalt massakrierte, sicherte. Als dann zwei Hubschrauber vom FBI dazukommen vernichtet Swagger sein Handy und damit auch das aufgenommene Gespräch mit dem Attentäter, um sein Leben zu retten. Denn ihm ist bewusst geworden, dass er und seine Freundin auf der Abschussliste bleiben werden, solange die Aufnahme des Gespräches existiert.

Er wird inhaftiert, kommt aber wieder frei weil er seine Unschuld beweisen kann. Denn sein Scharfschützengewehr, aus welchem er angeblich den tödlichen Schuss abgefeuert haben soll, war nie schusstauglich, da er es selbst manipuliert hatte. Bezüglich der Verbrechen Johnsons und des Senators von Montana in Äthiopien sieht der Staatsanwalt keine Handlungsmöglichkeiten, da diese Verbrechen außerhalb der USA stattfanden und für ihn dadurch nicht justitiabel sind.

In einem Vier-Augengespräch teilt der Staatsanwalt Swagger jedoch sinngemäß mit, dass manche Menschen Waffengewalt bevorzugen und das manchmal auch der einzige Weg sei.

Swagger fährt daraufhin zu einem Haus in dem sich die Gruppierung getroffen hat um den Ausgang als Sieg zu feiern. Er tötet nacheinander alle Anwesenden, unter anderem den Senator von Montana und Johnson. Es scheint, als seien Swaggers letzte Tötungen erstmals nicht durch Notwehr gerechtfertigt und auch nicht durch Rache sondern allein politisch und moralisch motiviert.

[Bearbeiten] Kritiken

Swagger erscheint als Mensch, der nach für jeden nachvollziehbaren Motiven handelt. Er unterscheidet sich von anderen Menschen aber durch seine allgemeine Militärausbildung und durch seine Fähigkeit, als herausragender Scharfschütze außergewöhnlich treffsichere Schüsse abfeuern zu können. Dadurch fällt es dem Betrachter nicht schwer, sich mit Swagger zu identifizieren. Der Bruch in dem Film kommt zu dem Zeitpunkt, als der Schuss auf den Präsidenten abgefeuert wird und Swagger daraufhin von seinen Begleitern erschossen werden soll. Er wird sich in diesem Moment erstmals bewusst, dass er nicht für eine (weitere) tapfere Mission für sein Land rekrutiert worden war, sondern dass er Opfer von Intrigen und Verrat ist.

James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film lebe von zahlreichen Verschwörungstheorien, mit denen der Zuschauer umgeben sei. Er sei „temporeich“, „energiebeladen“ und folge nicht der sich zum Anfang abzeichnenden Spur. Der Thriller bringe keine offenkundige politische Aussage. Berardinelli lobte, dass Mark Wahlberg, der wie eine Mischung von Jack Bauer und MacGyver wirke, die gespielte Figur nicht als einen Supermenschen, sondern als Menschen darstelle. [1]

Stephen Cole schrieb in Globe and Mail, der Film sei – „wie viele moderne Actionfilme“ – mehr an Gewalt als an den Motiven der handelnden Personen interessiert. [2]

[Bearbeiten] Hintergründe

Als Vorlage für den Film diente das von Stephen Hunter geschriebene Buch "Im Fadenkreuz der Angst" oder auf Englisch "Point of Impact". Die Figuren stammen allesamt aus diesem Buch, genauso wie die ganze Handlung. Wobei letztere gekürzt wurde und kompliziertere Verwicklungen und Verschwörungen ausgelassen worden sind. Sarah heißt im Buch Julie und der Attentäter ist kein Russe, sondern ein Mann namens Lon Scott. Auch die Zeitspanne wurde verändert, denn im Buch ist Bob Lee Swagger bereits älter und der Tod seines Freundes Donny Fenn liegt weit länger als drei Jahre zurück.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Filmkritik von James Berardinelli
  2. www.rottentomatoes.com

[Bearbeiten] Weblinks


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