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Schloss Lebenberg (Südtirol) – Wikipedia

Schloss Lebenberg (Südtirol)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Schloss Lebenberg (italienisch: Castel Monteleone, früher auch oft Schloss Löwenberg genannt) steht über der Ortschaft Tscherms in Südtirol auf einem Muränenhügel vor den Hängen des Marlinger Berges. Der burgartige Gebäudekomplex ist eine der größten, vollständig eingerichteten Schlossanlagen Südtirols[1] und wird von einem für diese Region untypischen Rokoko-Ziergarten umgeben.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Das Schloss wurde wohl in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts von den Herren von Marling erbaut.[2] Anschließend war die damalige Burg im Besitz der Herren von Lebenberg und kam 1426 per Heirat der Erbtochter Dorothea von Lebenberg an die Herren und späteren Grafen von Fuchs, die auch schon Schloss Freudenstein in Eppan besaßen. Sie nahmen viele bauliche Veränderungen und Vergrößerungen an der Anlage vor, so dass sich ihre Gebäude heute um verwinkelte Innenhöfe gruppieren.

Die Familie Fuchs starb 1828 aus, und die Anlage wechselte in der Folgezeit mehrfach den Besitzer, ehe sie 1924 von dem Holländer Adrian van Rossem van Sinoutskerke gekauft wurde. Seine Familie bewohnt noch heute einen Teil des Schlosses.

[Bearbeiten] Schlossmuseum

In dem unbewohnten Part ist ein Schlossmuseum beheimatet, das von März bis Oktober geöffnet ist. Zu seinen besonderen Attraktionen gehört eine mittelalterliche Waffensammlung und ein großes Wandfresko im Rittersaal, das den Stammbaum der Familie Fuchs mit zwölf Generationen und insgesamt 264 Figuren zeigt.

Die Innenräume wurden von den heutigen Schlossherren nach alten Beschreibungen, Plänen und Inventarsregistern eingerichtet. Ihre Ausstattung spannt damit einen zeitlichen Bogen von der Gotik bis zum Empire. So stammt die dreistöckige, dem Heiligen Stephanus geweihte Schlosskapelle ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert und damit aus der Zeit der Gotik. Daneben besitzt Schloss Lebenberg einen mit venezianischen Spiegeln eingerichteten Spiegelsaal im Stil des Rokokos und den sogenannten napoleonischen Saal mit einem Empire-Kachelofen.

[Bearbeiten] Literatur

  • Anton Edlinger: Aus deutschem Süden: Schilderungen aus Meran. 2. Auflage. F.W. Ellmenreich, Meran 1890, S. 105–115 (PDF; 6,4 MB).
  • Joseph Friedrich Lentner: Chronica von dem Geschloße und der Vesten ze Lebenberg. Plant, Meran o. J.
  • Hans Löhr: Schloß Lebenberg bei Meran. Kurze Beschreibung nebst Auszug aus den Fremdenbüchern. Selbstverlag, München 1895.
  • Coelestin Stampfer: Schlösser und Burgen in Meran und Umgebung. Wagner, Innsbruck 1894, S. 74–79 (PDF; 3,6 MB).

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. www.lana.net Stand: 25. Juni 2008
  2. suedtirol-it.com Stand: 25. Juni 2008


7Koordinaten: 46° 38′ 16″ N, 11° 8′ 10″ O

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