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Sarmenstorf – Wikipedia

Sarmenstorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sarmenstorf
Wappen von Sarmenstorf
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Bremgarten
BFS-Nr.: 4076Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 5614
Koordinaten: (661350 / 240497)Koordinaten: 47° 18′ 45″ N, 8° 15′ 0″ O; CH1903: (661350 / 240497)
Höhe: 534 m ü. M.
Fläche: 8.30 km²
Einwohner: 2308

(31. Dezember 2007)

Website: www.sarmenstorf.ch
Karte
Karte von Sarmenstorf

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Pixel

Sarmenstorf (schweizerdeutsch: Sarmischdorf) ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Bremgarten im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt am Ostrand des Seetals.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Das Dorf liegt auf einem flachen Sattel zwischen dem Bünztal und dem Seetal, rund zwei Kilometer östlich des Hallwilersees. Es befindet sich zwischen den Ausläufern von Lindenberg im Südosten und Rietenberg im Nordwesten; das Gemeindegebiet wird in Richtung Norden durch den Erusbach entwässert, der zwischen Wohlen und Dottikon in die Bünz mündet. Es gibt kein eigentliches Dorfzentrum; die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Chilenwinkel, Fröschenwinkel, Oberdorf und Vorstatt, die in den vergangenen Jahrzehnten zusammengewachsen sind. Während Fröschenwinkel und Vorstatt auf der flachen Hochebene liegen, befinden sich das Oberdorf und Chilenwinkel leicht erhöht auf einem Hügelkamm. Dieser steigt sanft in Richtung Südosten zum Niesenberg an, einem Teil des Lindenbergs.

Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 830 Hektaren, davon sind 238 Hektaren mit Wald bedeckt und 95 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 702 Metern am Niesenberg, die tiefste Stelle liegt auf 504 Metern am Erusbach.

Nachbargemeinden sind Hilfikon im Norden, Büttikon im Nordosten, Uezwil im Osten, Kallern im Südosten, Bettwil und Fahrwangen im Süden sowie Meisterschwanden und Seengen im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Bedeutende Funde weisen darauf hin, dass das Gemeindegebiet von Sarmenstorf bereits während der Jungsteinzeit besiedelt war. 1926/27 entdeckte man im «Zigiholz» mehrere Grabhügel, die aus der Zeit um 2200 v. Chr. stammen. Diese Gräber wurden während der Bronzezeit um 1400 v. Chr. nochmals für Bestattungen verwendet. Im «Murimooshau» wurde 1929 eine Badeanlage konserviert, die zu einem römischen Gutshof aus dem 1. Jahrhundert gehörte. Die Besiedlung durch die Alemannen ist durch ein Gräberfeld im Gebiet «Büel» belegt.

Im 12. Jahrhundert war das Gut predium Sarmarsdorf im Besitz der Grafen von Lenzburg. Als diese 1173 ausstarben, gelangte es in den Besitz des Stiftes Beromünster; dies ist auch die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes. Weitere bedeutende Grundbesitzer jener Zeit waren die Klöster Einsiedeln, Sankt Blasien und Säckingen. Die Habsburger übernahmen 1306 die Landesherrschaft und damit auch die hohe Gerichtsbarkeit.

1415 eroberten die Luzerner die Dörfer Büttikon, Hilfikon, Sarmenstorf, Uezwil und Villmergen. Doch 1425 mussten sie das Gebiet an den gemeinsamen Besitz der Eidgenossen zurückgeben. Sarmenstorf war fortan Hauptort des gleichnamigen Amtes in den Freien Ämter, einer gemeinen Herrschaft. Die niedere Gerichtsbarkeit über die Vogtei Sarmenstorf wechselte mehrmals ihren Besitzer; von den Herren von Küssnacht über die Herren von Eschenz, das Kloster Hermetschwil, die Herren von Hilfikon bis hin zur Familie von Roll aus Solothurn.

Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Sarmenstorf wurde Distriktshauptort im kurzlebigen Kantons Baden. Seit 1803 gehört die Gemeinde zum Kanton Aargau. Im 19. Jahrhundert hielt die Industrie langsam Einzug; so wurde 1835 in Sarmenstorf die erste Buchdruckerei des Freiamts eröffnet. Am 18. Dezember 1916 erhielt das Dorf einen Anschluss ans Eisenbahnnetz, als die Wohlen-Meisterschwanden-Bahn eröffnet wurde; diese musste allerdings am 31. Mai 1997 ihren Betrieb einstellen. Bis etwa 1980 stagnierte die Bevölkerungszahl, stieg seither jedoch um mehr als die Hälfte.

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Rot zwei gekreuzte gelbe Pilgerstäbe.» Die zwei gekreuzten Pilgerstäbe erschienen erstmals 1734 auf einem Dokument des Klosters Muri. Diese erinnern an die Sage, wonach bei Sarmenstorf zwei angelsächsische Pilger ermordet worden sein sollen. Bis 1905 erschienen die Stäbe auf blauem Feld über einem grünen Dreiberg, seither freischwebend in Rot.[1]

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung:[2]

Jahr 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Einwohner 1212 1338 1398 1379 1491 1431 1708 2146

Am 31. Dezember 2007 lebten 2308 Menschen in Sarmenstorf, der Ausländeranteil betrug 10,6 %.[3] Bei der Volkszählung 2000 waren 64,9 % römisch-katholisch, 19,9 % reformiert, 1,3 % christlich-orthodox und 2,1 % moslemisch; 1,2 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 93,8 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 2,2 % Italienisch, je 0,7 % Spanisch und Serbokroatisch, je 0,6 % Albanisch und Englisch.[4]

[Bearbeiten] Politik und Recht

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden. Gemeindeammann der Amtsperiode 2006-2009 ist Roman Lindenmann.

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Bremgarten zuständig. Auf kommunaler Ebene gibt es einen Friedensrichter, der auch für die Gemeinden Büttikon, Hilfikon, Uezwil und Villmergen verantwortlich ist.

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Sarmenstorf gibt es etwas mehr als 600 Arbeitsplätze, davon 13 % in der Landwirtschaft, 40 % in der Industrie und 47 % im Dienstleistungssektor.[5] Viele Erwerbstätige sind Wegpendler und arbeiten in den umliegenden Gemeinden, vor allem in Villmergen und Wohlen.

[Bearbeiten] Verkehr

Sarmenstorf liegt an der vielbefahrenen Hauptstrasse zwischen Wohlen und dem Seetal. Zwischen Wohlen und Meisterschwanden verkehrt eine Buslinie der BDWM Transport, die 1997 die Wohlen-Meisterschwanden-Bahn abgelöst hat. Das ehemalige Bahntrassee wurde in einen Radweg umgewandelt. Der nächstgelegene Autobahnanschluss (A1) befindet sich rund 15 Fahrminuten entfernt bei Lenzburg.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde verfügt über Kindergärten und zwei Primarschulen. Die Sekundarschule und die Realschule werden zusammen mit der Gemeinde Meisterschwanden geführt. Die Bezirksschule kann in Fahrwangen besucht werden. Die nächstgelegene Kantonsschule (Gymnasium) befindet sich in Wohlen.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

  • Augustin Keller (1805–1883), Politiker und Mitbegründer der Christkatholischen Kirche

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004. ISBN 3-906738-07-8
  2. Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Bezirk Bremgarten - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  3. Bevölkerungsstatistik 2. Halbjahr 2007 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  4. Gemeindeporträt - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  5. Betriebszählung 2005 - Statistisches Amt des Kantons Aargau

[Bearbeiten] Weblinks

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