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Fahrwangen – Wikipedia

Fahrwangen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Fahrwangen
Wappen von Fahrwangen
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Lenzburg
BFS-Nr.: 4196Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 5615
UN/LOCODE: CH FWG
Koordinaten: (660864 / 238670)Koordinaten: 47° 17′ 46″ N, 8° 14′ 36″ O; CH1903: (660864 / 238670)
Höhe: 546 m ü. M.
Fläche: 5.00 km²
Einwohner: 1798

(31. Dezember 2007)

Website: www.fahrwangen.ch
Karte
Karte von Fahrwangen

Fahrwangen ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Lenzburg im Schweizer Kanton Aargau. Sie liegt im Seetal an der Grenze zum Kanton Luzern.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Fahrwangen liegt in einer Mulde am nordwestlichen Abhang des Lindenbergs. An der luzernischen Grenze, rund zwei Kilometer südwestlich des Dorfzentrums, besitzt Fahrwangen einen 500 Meter langen Uferstreifen am Hallwilersee. Fahrwangen ist vollständig mit der Nachbargemeinde Meisterschwanden zusammengewachsen.

Die Fläche der Gemeinde beträgt 500 Hektaren, davon sind 98 Hektaren mit Wald bedeckt und 69 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 660 Metern an der östlichen Gemeindegrenze, die tiefste Stelle liegt auf 449 Metern am Ufer des Hallwilersees.

Nachbargemeinden sind Meisterschwanden im Westen, Sarmenstorf im Norden und Bettwil im Osten sowie die luzernischen Gemeinden Aesch und Schongau im Süden.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung von Farnowanch erfolgte im Jahr 831. Doch diese Gegend war schon früher besiedelt. So wurden Funde aus der Jungsteinzeit und der Bronzezeit gemacht. Auch römische Mauerreste sowie keltische und alamannische Gräber sind entdeckt worden. Während des Mittelalters lag das Dorf im Herrschaftsbereich der Grafen von Lenzburg, ab 1173 in jenem der Grafen von Kyburg. Nachdem diese ausgestorben waren, wurden 1264 die Habsburger die neuen Landesherren. Diese besassen sowohl die hohe wie auch die niedere Gerichtsbarkeit. Zwischen 1354 und 1380 traten sie sämtliche Rechte an die Herren von Hallwyl ab.

1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Fahrwangen war zwar nun ein Teil des Untertanengebiets der Stadt Bern, dem so genannten Berner Aargau, doch das Dorf blieb eine fast gänzlich autonome Gerichtsherrschaft der Hallwyler. Erst im 18. Jahrhundert konnten die Berner ihren Einfluss nach und nach ausdehnen. 1528 wurde die Reformation eingeführt. Bis 1531 war Fahrwangen in kirchlichen Belangen der Pfarrei Sarmenstorf unterstellt. Als Sarmenstorf nach dem Zweiten Kappelerkrieg wieder katholisch geworden war, wurde Fahrwangen der Pfarrei Seengen zugeteilt und war erst ab 1817 eine eigene Pfarrei (die Kirche steht in Meisterschwanden). Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Seither gehört Fahrwangen zum Kanton Aargau.

Fahrwangen
Fahrwangen

Während des 18. Jahrhunderts hielten erste Formen der Industrie Einzug. Die Baumwollweberei, später die Strohflechterei, lösten langsam die Landwirtschaft als wichtigsten Erwerbszweig ab. Der Anteil der Erwerbstätigen in der Industrie blieb konstant hoch und betrug um 1920 über 60 %. Am 18. Dezember 1916 erfolgte mit der Eröffnung der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn der Anschluss ans Eisenbahnnetz; diese elektrische Normalspurbahn stellte ihren Betrieb jedoch am 31. Mai 1997 wieder ein. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stagnierte die Bevölkerung. Gleichzeitig nahmen die Dienstleistungsbetriebe auf Kosten der Landwirtschaft und der Industrie eine immer wichtigere Rolle ein. Aufgrund der attraktiven Wohnlage über dem Hallwilersee stieg die Einwohnerzahl seit 1980 um über einen Viertel.

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «Geteilt von Gelb mit schreitendem rotem Löwen und von Rot.» Das Wappen erschien erstmals 1811 auf dem Gemeindesiegel. Der Löwe erinnert an die Grafen von Kyburg, die hier einst Güter besassen. Die heute gültige Form besteht seit 1953.[1]

[Bearbeiten] Brauchtum

Während des Zweiten Villmergerkrieg von 1712 war Fahrwangen Aufmarschgebiet der reformierten Truppen. Als die Katholiken einen Gegenangriff starteten, sollen sie der Legende nach von den Frauen aus Fahrwangen und Meisterschwanden vertrieben worden sein. Die Berner waren vom Kampfesmut so angetan, dass sie den Frauen einen Tag zugestanden, an dem sie das Kommando übernehmen durften. Seitdem wird jeweils am zweiten Sonntag im Januar der «Meitlisunntig» (Mädchensonntag) gefeiert. Die Frauen aus beiden Dörfern ziehen mit Netzen durch die Strassen, fangen damit die Männer ein und lassen diese erst nach Bezahlung eines «Lösegelds» (meist in Form alkoholischer Getränke) wieder frei.[2]

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung:[3]

Jahr 1693 1798 1850 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Einwohner 260 529 782 1019 1067 1052 1052 1210 1200 1388 1653

Am 31. Dezember 2007 lebten 1798 Menschen in Fahrwangen, der Ausländeranteil betrug 18,9 %.[4] Bei der Volkszählung 2000 waren 40,1 % römisch-katholisch, 37,1 % reformiert, 1,4 % christlich-orthodox und 7,6 % moslemisch; 1,4 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 89,2 % bezeichneten Deutsch als ihre Hauptsprache, 3,0 % Italienisch, 2,0 % Türkisch, 1,6 % Albanisch, 0,7 % Serbokroatisch.[5]

[Bearbeiten] Politik und Recht

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden. Gemeindeammann der Amtsperiode 2006-2009 ist Marlène Campiche.

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Lenzburg zuständig. Fahrwangen gehört zum Friedensrichterkreis Seengen.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Fahrwangen verfügt neben zahlreichen Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben auch über etwas Industrie in den Bereichen Maschinenbau, Metallverarbeitung, Gerüstbau und Schuhfabrikation. Insgesamt gibt es rund 650 Arbeitsplätze, davon 7 % in der Landwirtschaft, 55 % in der Industrie und 38 % im Dienstleistungssektor.[6] Über die Hälfte der Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten ausserhalb, z.B. in den Regionen Wohlen und Lenzburg.

[Bearbeiten] Verkehr

Bis 1997 war Fahrwangen die Endstation der Wohlen-Meisterschwanden-Bahn. Der ehemalige Bahnhof ist heute der Knotenpunkt der Buslinien Lenzburg – Fahrwangen – Bettwil (Regionalbus Lenzburg) und Wohlen – Fahrwangen – Meisterschwanden (BDWM Transport). Durch Fahrwangen führt die wichtige Hauptstrasse vom Bünztal ins Seetal.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde verfügt über zwei Kindergärten und drei Schulhäuser, in denen die Primarschule und die Bezirksschule unterrichtet werden. Die Realschule und die Sekundarschule können in Meisterschwanden oder Sarmenstorf besucht werden. Die nächstgelegene Kantonsschule (Gymnasium) befindet sich in Wohlen.

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004. ISBN 3-906738-07-8
  2. Meitlisunntig im Seetal
  3. Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Bezirk Lenzburg - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  4. Bevölkerungsstatistik 2. Halbjahr 2007 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  5. Gemeindeporträt - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  6. Betriebszählung 2005 - Statistisches Amt des Kantons Aargau

[Bearbeiten] Weblinks

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