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Bettwil – Wikipedia

Bettwil

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bettwil
Wappen von Bettwil
Basisdaten
Kanton: Aargau
Bezirk: Muri
BFS-Nr.: 4227Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 5618
Koordinaten: (662634 / 238194)Koordinaten: 47° 17′ 30″ N, 8° 16′ 0″ O; CH1903: (662634 / 238194)
Höhe: 688 m ü. M.
Fläche: 4.25 km²
Einwohner: 573

(31. Dezember 2007)

Website: www.bettwil.ch
Karte
Karte von Bettwil

Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Pixel

Bettwil ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Muri im Südosten des Schweizer Kantons Aargau. Das Dorf am Ostrand des Seetals ist das höchstgelegene des Kantons.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geographie

Die Gemeinde liegt auf einer Hochebene am westlichen Hang des Lindenbergs, rund drei Kilometer östlich des Hallwilersees. Die flache Ebene wird in Richtung Norden durch den Erusbach entwässert. Gegen Osten hin steigt das Gelände flach zum Kamm des Lindenbergs, gegen Nordosten zum Niesenberg. Das Dorf Bettwil befindet im äussersten Westen des Gemeindegebiets. Einen halben Kilometer südlich liegt der Weiler Königsberg. Etwa zweieinhalb Kilometer südöstlich liegt Brandholz, nochmals einen Kilometer weiter Guggibad. Die beiden letztgenannten Weiler an der östlichen Gemeindegrenze gehören geographisch bereits zum Bünztal.

Die Fläche des Gemeindegebiets beträgt 425 Hektaren, davon sind 96 Hektaren bewaldet und 37 Hektaren überbaut. Der höchste Punkt befindet sich auf 760 Metern im Gebiet Junkholz, die tiefste Stelle liegt auf 649 Metern im äussersten Nordwesten.

Nachbargemeinden sind Sarmenstorf im Norden, Kallern im Nordosten, Boswil im Osten, Buttwil im Südosten, Schongau im Süden Fahrwangen im Westen.

[Bearbeiten] Geschichte

Am «Heidenhügel» finden sich Überreste von Bauten aus der Römerzeit. Die erste urkundliche Erwähnung von Pettiwilare erfolgte im Jahr 893 in einem Zinsrodel des Fraumünsterstifts in Zürich. Wichtigster Grundherr während des Mittelalters war das Kloster Einsiedeln, das die Zehnten zur Hälfte mit dem Spital in Bremgarten teilte. Von 1200 bis 1412 war Bettwil im Besitz der Herren von Heidegg, die auf dem Schloss Heidegg oberhalb von Gelfingen residierten. Die Bettwiler kauften sich dann frei und unterstellten sich den Habsburgern.

Deren Herrschaft dauerte jedoch nicht lange, denn 1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau. Bettwil wurde ein eigenes Amt innerhalb der Freien Ämter, einer Gemeinen Herrschaft. Während der Reformationswirren von 1529 bis 1531 blieben die Bettwiler dem katholischen Glauben treu. Als Anerkennung erhielten sie 1547 ein eigenes Dorfrecht. Ohne Einmischung des Landvogtes durften sie den Untervogt, die Richter und alle Dorfbeamten selbst wählen. Die Wahlen erfolgten demokratisch alle zwei Jahre bei einer Wahlversammlung. Kein Dorf in der näheren und weiteren Umgebung besass diese Fülle an Freiheiten.

Im März 1798 marschierten die Franzosen in die Schweiz ein und riefen die Helvetische Republik aus. Bettwil bildete zusammen mit dem Niesenberg (heute zu Kallern gehörend) eine Munizipalität im Distrikt Sarmenstorf des kurzlebigen Kantons Baden. 1799 trennte sich die Pfarrei von Sarmenstorf. Nach der Gründung des Kantons Aargau im Jahr 1803 wurde Niesenberg wieder von Bettwil getrennt. Bis weit ins 20. Jahrhundert hinein blieb Bettwil landwirtschaftlich geprägt und die Einwohnerzahl stagnierte bei rund 400. Nach der Erschliessung eines neuen Wohngebiets im Jahr 1981 wuchs die Einwohnerzahl um rund die Hälfte. Von Mitte der 1960er bis Ende der 1990er Jahre waren bei Bettwil zwei Batterien mit Bloodhound-Flugabwehrraketen stationiert.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

Die Pfarrkirche St. Georg entstand 1788/89 unter der Leitung des Baumeisters Franz Joseph Rey aus Muri. Dieser errichtete eine schlichte Saalkirche mit spätbarocker Innenausstattung. Das Baumaterial lieferte die ehemalige, aus dem Jahr 1496 stammende Kapelle, die 1729 neu gebaut worden war, dann aber nur 60 Jahre später doch abgebrochen wurde.[1]

[Bearbeiten] Wappen

Die Blasonierung des Gemeindewappens lautet: «In Weiss auf grünem Dreiberg drei grüne Tannen mit roten Stämmen.» Auf einer Wappenscheibe aus dem Jahr 1561 sind fünf Tannen abgebildet, das Wappen des ehemaligen Amtes Bettwil. Auf dem Gemeindesiegel von 1811 erschienen dann noch drei Tannen, ab 1872 auf blauem Grund. 1950 wurde die Schildfarbe in Weiss geändert und der flache Boden durch einen Dreiberg ersetzt.[2]

[Bearbeiten] Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung:[3]

Jahr 1850 1900 1930 1950 1960 1970 1980 1990 2000
Einwohner 421 400 396 414 381 347 376 492 576

Am 31. Dezember 2007 lebten 573 Menschen in Bettwil, der Ausländeranteil betrug 6,3 %.[4] Bei der Volkszählung 2000 waren 67,5 % römisch-katholisch und 21,2 % reformiert; 0,5 % gehörten anderen Glaubensrichtungen an. 97,6 % gaben Deutsch als ihre Hauptsprache an.[5]

[Bearbeiten] Politik und Recht

Die Versammlung der Stimmberechtigten, die Gemeindeversammlung, übt die Legislativgewalt aus. Ausführende Behörde ist der fünfköpfige Gemeinderat. Seine Amtsdauer beträgt vier Jahre und er wird im Majorzverfahren (Mehrheitswahlverfahren) vom Volk gewählt. Er führt und repräsentiert die Gemeinde. Dazu vollzieht er die Beschlüsse der Gemeindeversammlung und die Aufgaben, die ihm von Kanton und Bund zugeteilt wurden. Gemeindeammann der Amtsperiode 2006-2009 ist Peter Nietlisbach.

Für Rechtsstreitigkeiten ist das Bezirksgericht Muri zuständig. Bettwil gehört zum Friedensrichterkreis Boswil.

[Bearbeiten] Wirtschaft

In Bettwil gibt es rund 180 Arbeitsplätze, davon 36 % in der Landwirtschaft, 29 % im Kleingewerbe und 35 % im Dienstleistungssektor.[6] Etwa zwei Drittel der Erwerbstätigen sind Wegpendler und arbeiten in den umliegenden Gemeinden, vor allem in Wohlen und Villmergen.

[Bearbeiten] Verkehr

Die Gemeinde liegt abseits des Durchgangsverkehrs und befindet sich etwa zwei Kilometer östlich der wichtigen Hauptstrasse von Wohlen ins Seetal. Eine Nebenstrasse führt von Fahrwangen über Bettwil und den Lindenberg nach Muri. Bettwil ist Endstation einer Buslinie der Gesellschaft Regionalbus Lenzburg, die von Lenzburg aus durch das untere Seetal verkehrt.

[Bearbeiten] Bildung

Die Gemeinde verfügt einen Kindergarten und eine Primarschule. Die Realschule und die Sekundarschule können in Sarmenstorf oder Meisterschwanden besucht werden, die Bezirksschule in Fahrwangen. Die nächstgelegene Kantonsschule (Gymnasium) befindet sich in Wohlen.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Georg Germann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Aargau - Band V Bezirk Muri. Birkhäuser Verlag, Basel 1967.
  2. Joseph Galliker, Marcel Giger: Gemeindewappen des Kantons Aargau. Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Buchs 2004. ISBN 3-906738-07-8
  3. Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden im Bezirk Muri - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  4. Bevölkerungsstatistik 2. Halbjahr 2007 - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  5. Gemeindeporträt - Statistisches Amt des Kantons Aargau
  6. Betriebszählung 2005 - Statistisches Amt des Kantons Aargau

[Bearbeiten] Weblinks

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