See also ebooksgratis.com: no banners, no cookies, totally FREE.

CLASSICISTRANIERI HOME PAGE - YOUTUBE CHANNEL
Privacy Policy Cookie Policy Terms and Conditions
Russische Luftstreitkräfte – Wikipedia

Russische Luftstreitkräfte

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der russischen Luftstreitkräfte
Wappen der russischen Luftstreitkräfte

Die Russischen Luftstreitkräfte sind die Flugzeug- und Hubschrauberflotten der Streitkräfte der Russischen Föderation, auch bekannt unter dem Kürzel VVS (deutsch: WWS), in Russland BBC (Военно-воздушные силы = Wojenno-Wosduschnye Sily), dem Kürzel der Luftstreitkräfte der ehemaligen Sowjetunion.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Organisation

Die Luftstreitkräfte der Russischen Föderation gingen 1991 aus den Luftstreitkräften der Sowjetunion hervor. Die zuvor als unabhängige Teilstreitkraft neben Armee, Flotte, Luftwaffe und Raketenstreitkräften bestehende Luftverteidigungsstreitmacht, in deren Inventar sich die Masse der Abfangjäger und bodengestützten Luftabwehrsysteme befand, wurde 1998 in die Luftstreitkräfte eingegliedert. Im Jahr 2003 wurden die zuvor den Landstreitkräften zugeordneten Heeresfliegereinheiten dem Kommando der Luftstreitkräfte unterstellt. Nicht zu den Luftstreitkräften gehören die Marinefliegereinheiten (Aviatsija Vojenno Morskowo Flota, AVMF oder AWMF), die sich unter dem Kommando der Russischen Marine befinden.

Die Russischen Luftstreitkräfte sind organisatorisch wie folgt auf die sechs Verteidigungsbezirke verteilt:

  • Moskau - 16. Luftarmee
  • St. Petersburg - 6. Luftarmee
  • Nordkaukasus - 4. Luftarmee
  • Wolga-Ural - 5. Luftarmee
  • Sibirien - 14. Luftarmee
  • Ferner Osten - 11. Luftarmee

Dem Luftwaffenoberkommando direkt unterstellt sind die 61. Lufttransportarmee der Transportfliegerkräfte, die 37. Luftarmee (strategisch) der Fernfliegerkräfte, sowie die zentrale Verwaltung, zu der verschiedene Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen gehören. Die russischen Luftstreitkräfte verfügen derzeit über eine Gesamtstärke von etwa 185.000 Mann.

[Bearbeiten] Modernisierung

Die russischen Luftstreitkräfte werden seit 2001 zwar langsam, aber in recht großem Umfang modernisiert. Bis 2015 soll mindestens eine Hälfte der Bestandsliste neue, die andere Hälfte modernisierte Einheiten umfassen.

[Bearbeiten] Strategische Fernfliegerkräfte

Mit der Übergabe der neuen Tu-160M Walentin Blisnjuk am 05. Juni 2006 und einer weiteren modernisierten Tu-160M befinden sich nach dem Unglück der Michail Gromow am 23. September 2003, bei dem die 4-köpfige Crew getötet wurde, nun wieder 15 strategische Überschallbomber Tu-160 im Dienst. Eine weitere neue (!) Tu-160M flog erstmals am 28 Dezember 2007. Eine unbekannte Anzahl soll zur Tu-160M aufgerüstet werden. Das Upgrade umfasst nun auch die Möglichkeit des Einsatzes von Luft-Boden-Raketen Ch-29L, Ch-29T, Ch-25ML oder Ch-25MD, Antiradarraketen Ch-25MP, Ch-58 oder Ch-31P, Antischiffsraketen Ch-35 oder Ch-41, Marschflugkörper Ch-65, Lenkbomben KAB-1 500 und KAB-500KR. Möglich ist eine Aufstockung des Bestandes auf bis zu 30 Maschinen mit zwei bis drei Maschinen pro Jahr. Der Einsatz gilt bis 2040 als gesichert. Die 70 Tupolew Tu-95MS-16 und Tu-95MS-6 sind nicht aus den 1950er Jahren. Alle diese Maschinen wurden zwischen 1988 und 1992 gebaut und ausgeliefert. Ein Upgrade-Programm, welche als Tu-95MSM bezeichnet wird ist in Planung. Die Tu-22M3 wird bald nur noch in zwei Regimentern fliegen, da mit dem 444. Bombenfliegerregiment eines der drei aktiven Regimenter 2007 der aktiven Reserve zugeteilt wird. Ob das vom Tupolew PSC angebotene Upgrade zu Tu-22M5 noch realisiert wird, ist daher unklar, da viele Tu-22M3 vor allem durch Su-34 ersetzt werden sollen. Auch 20 Tanker Il-78 und Il-78M gehören zum Bestand der Fernflieger. Sie sind die einzigen Tanker der russischen Luftstreitkräfte, eine Lücke, die sich im Ernstfall katastrophal auswirken könnte. Mit dem 2006 gestarteten Projekt Il-96-400TM, für das für 2009 die Flugreife erwartet wird, sollen die russischen Luftstreitkräfte eine neue Generation an Tankflugzeugen erhalten. Die Auslieferungen von 40 bis 60 Maschinen ist vorgesehen. Geplant ist offenbar auch der Umbau älterer Suchoi Su-24M zu schnellen Tankflugzeugen (Su-24M können sich mit UPAZ-Behältern gegenseitig betanken).

Seit Juli 2007 fliegen die russischen Langstreckenbomber, unter anderem vom Militärflugplatz Engels-2 aus [1], seit Ende des Kalten Krieges auch wieder Einsätze über das russische Territorium - wie zur Zeit der Sowjetunion - hinaus. Eine Tupolew Tu-95 (NATO-Code "Bear") flog von Blagoweschtschensk bis zum US-Luftwaffenstützpunkt Guam im Pazifik. General Selin kündigte an, in Zukunft Alarmrotten mit bis zu 20 Bombern gleichzeitig in der Luft zu haben.

Zudem flogen Mitte Juli 2007 eine Tu-95MS zusammen mit zwei Tu-160-Bomber und einem Tankflugzeug vom Typ Iljuschin Il-78 Midas im internationalen Luftraum zwischen Norwegen und Großbritannien und wurden von Tornado-Kampfflugzeugen der britischen Royal Air Force und F-16-Kampfflugzeugen der norwegischen Luftwaffe überwacht.

Seit dem 5. September 2007 fliegen die russischen Luftstreitkräfte wieder die im Jahre 1992 einseitig eingestellten Patrollienflüge über dem Pazifik, Atlantik sowie über dem Nordpolarmeer und bleiben dank Luftbetankung bis zu 17 Stunden in der Luft. Derzeit befinden sich acht Maschinen in der Luft. Bei ihren Flügen werden sie stets von NATO Kampfjets begleitet.[2]

[Bearbeiten] Luftverteidigungskräfte

Die Entwicklung des neuen Jägers der 5. Generation PAK FA zieht sich in die Länge. Nachdem Indien in das Programm eingestiegen ist, wurde der Erstflug auf 2009 verschoben. Auch der Zulauf der MiG-31BM geht nur langsam voran. Nach Tests mit zwei Flugzeugen wird 2007 eine dritte MiG-31 umgerüstet, welche die Erfahrung der Tests berücksichtigen soll. Die MiG-31BM bekommt das Waffenleitsystem Zaslon-AM mit einer Verfolgungsreichweite von 320 km und einer Zielerfassungsreichweite von 280 km. Weitere Upgrades sind LCD-MFD in beiden Cockpits sowie die Langstrecken-Luft-Luft-Rakete R-37M mit einer Reichweite von mehr als 200 km. Des Weiteren kann diese Mischung aus Abfangjäger und Jagdbomber Luft-Boden-Raketen Ch-59, Ch-59M, Ch-29T, Antischiffraketen Ch-31A, Antiradarraketen Ch-25MP, Ch-25MPU oder Ch-31P, Lenkbomben KAB-1500 oder acht Lenkbomben KAB-500 mitführen. Ein ähnliches Upgrade gibt es mit der Aufrüstung der alten Su-27P und Su-27S zur Su-27SM. Ende 2006 war das 23. IAP in Komsomolsk mit 24 Maschinen modernisiert und einsatzbereit. Das 22. IAP erhielt am 12. Dezember die ersten vier Su-27SM. Weitere 20 sollen bis Ende 2008 folgen. Die Su-27SM2 bzw. Su-35BM stellt wohl den nächsten Schritt dar, um die Zeit bis zur Einsatzfähigkeit der PAK FA zu überbrücken. Das Programm MiG-29SMT wird zur Zeit nicht weiter verfolgt. Außer Exportlieferungen nach Algerien und Jemen hört man nichts von der MiG-29SMT. Warum man die Su-27SM für wichtiger hält ist nicht ganz klar, aber vermutlich geht es hier ganz einfach um Reichweite und Waffenlast. Die Einsatzregimenter mit MiG-29 wurden seit 2004 radikal von acht auf vier reduziert. Möglich wäre sogar die Beschaffung der MiG-29M2 bzw. der MiG-35 als Übergangslösung, bis das PAK FA eingeführt werden kann. Die bodengestützte Luftabwehr bekommt neue Luftabwehrraketenkomplexe S-400, von denen die erste Division Mitte Juli bei Moskau in Dienst ging. Bis 2015 sind 20 S-400-Komplexe vorgesehen.

[Bearbeiten] Frontfliegerkräfte

Am 19. Dezember 2006 wurden die ersten beiden Su-34 übergeben. Das erste Mal seit 1993 erhielten die Luftstreitkräfte einen neuen Jagdbomber. Die erste Serienmaschine ging zum Ausbildungszentrum in Lipetsk, um die Vorserienflugzeuge bei weiteren Waffensystemerprobungen zu unterstützen. Es fehlen noch das hintere Radar und ein Navigationsbehälter für Lenkwaffen. Die zweite Maschine war noch nicht voll ausgerüstet, wurde aber inziwschen in Aktjubinsk erprobt. Die sechs für 2007 bestellten Maschinen wurden nicht ausgeliefert. Grund ist nicht ein zu knappes Budget, sondern ein Umbau beim Hersteller NAPO, der die Fertigungsline der An-38 nach Omsk verlegen musste, um Su-34 zu bauen und gleichzeitig Su-24 modernisieren zu können. Für 2008 sind nun fünf (anstatt der angekündigten zehn) Su-34 vorgesehen, die sich bereits im Flugtest befinden und im Laufe des Jahres übergeben werden sollen. Bis 2020 und darüber hinaus sind 200 Maschinen geplant, was jedoch nur möglich ist, wenn 15 bis 20 Maschinen pro Jahr gebaut werden. Die Su-24M2, ein Upgrade-Programm, dass die Su-24M waffentechnisch auf das Niveau der modernsten Su-30-Varianten bringt, nimmt nach ihrer Präsentation auf der MAKS und der zur Zeit laufenden Erprobungen Gestalt an. Die Maschinen bekommen u.a. neue GLONASS-kompatible Navigationssysteme, verbesserte Systeme zur elektronischen Kriegführung, sowie Waffenleitsysteme die den Einsatz von modernsten Luft-Boden-Lenkwaffen im Allwettereinsatz ermöglichen. Die ersten Su-24M2 für die russischen Streitkräfte wurden am 15. August 2006 nach Lipetsk verbracht. Am 25. Dezember 2007 wurden die ersten sechs Su-24M2 ans 302. BAP übergeben. Weitere 14 Maschinen sollen 2008/2009 folgen.

[Bearbeiten] Heeresfliegerkräfte

Am 28. Dezember 2006 wurden die ersten sechs Su-25SM in Kubinka übergeben. Weitere sechs Maschinen folgten bis Ende 2007, weitere acht sind für 2008 geplant. Das Upgrade umfasst eine umfassende Modernisierung der Avionik, um Navigations- und Zielgenauigkeit bei Präzisionsschlägen zu verbessern. Ebenfalls können jetzt über Helmvisier gesteuerte Luftkampfraketen der R-73-Serie sowie Mittelstreckenraketen R-27R und R-77 mitgeführt werden. Das Waffenleitsystem PrNK-25 Bars verknüpft nun alle Sensoren, zu denen auch der Laserzielbeleuchter Klijon-PS gehört. Die Zuladung stieg von 4.000 auf 5.000 kg. Die Su-25UBM soll als Kampftrainer für die Su-25SM die Su-25-Familie fortsetzen. Die auf Basis der Su-25UB neu entstandene Maschine wird momentan als Prototyp montiert. Der Erstflug wurde für November 2007 erwartet, verschob sich jedoch bisher. Daran sollen sich 9 bis 12 Monate Erprobung anschließen. Die Avionik und Bewaffnung wird identisch der Su-25SM sein, es sollen Upgrades u.a der Su-25UTG folgen. Im Gegensatz zur Su-25UB ist die Su-25UBM voll kampffähig und zu Präzisionsschlägen in der Lage. Die WWS planen zwei Regimenter für die Modernisierung mit Su-25SM/UBM ein. Ebenfalls Ende 2007 waren die ersten fünf Schlachthubschrauber Mil Mi-28N ausgeliefert. Bis 2015 sollen 67 Maschinen des Nachtjägers beschafft werden. Damit verfügt Rußland über einen modernen Kampfhubschrauber, der mit amerikanischen und europäischen Modellen vergleichbar ist. Außerdem ist eine umfassende Modernisierung für mindestens 100 Mil Mi-24 geplant. Von der nun nachtkampffähigen Mi-24PN (mit Komponenten der Mi-28N ausgerüstet) wurden bisher 24 Maschinen ausgeliefert.

[Bearbeiten] Innenministerium und Speznas

Die Spezialeinheiten bekommen das modernste Gerät. Obwohl es noch keine konkreten Hinweise gibt, mehren sich Gerüchte über die Beschaffung von einigen Su-25TM bzw. Suchoi Su-39. Bis 2010 sollen die Spezialeinheiten 12 Kamow Ka-50 und fünf Kamow Ka-52 erhalten.

[Bearbeiten] Transportfliegerkräfte

Der Fuhrpark an Il-76 ist groß, aber nicht zu groß für Upgrades, die bei diesen Maschinen weitaus preiswerter als bei Bombern oder Jägern sind. Il-76MD dürften bald vermehrt im Dienst stehen. Das russisch-ukrainische Projekt der Antonow An-70 dürfte sich mit einem NATO-Beitritt der Ukraine erledigt haben. Im Entwicklungsstadium befindet sich die Tupolew Tu-330WT, ein Transporter, der auch als Tanker zu Einsatz kommen könnte. In Entwicklung befindet sich auch die Il-112 als leichtes Transportflugzeug.

[Bearbeiten] Marinefliegerkräfte

Die Tu-142 bleibt, und zwar als Tu-142M. Sie kann sowohl Torpedos als auch Antischiffraketen einsetzen. Ein ähnliches Projekt gibt es mit der Il-38. Mit der Militärversion der Be-220 bietet der Flugzeugbauer Berijew ein völlig neues Konzept an. Für die Seeraumüberwachung würde sie das Missionsystem Nowella (MAD, Sonarbojen, IR-Kamera) erhalten. Als Bewaffnung kämen Antischiffraketen Ch-35U und Torpedos in Betracht. Ein anderes Programm schlägt ein Upgrade von einigen Trainern Su-27UB zum Schiffskiller Su-30KN vor, bis die Su-34 auch hier eingeführt werden kann. Die bisherigen Tu-22M3 sind bereits zu alt und müssen dringend ersetzt werden. Außerdem sollen alle 19 Su-33 vom Flugdeckkreuzer Admiral Kunsnezow eine Modernisierung durchlaufen. Der doppelsitzige Mehrzweckjäger und Kampftrainer Su-27KUB durchläuft weitere Erprobungen. Sogar eine Nachbeschaffung der MiG-29K erscheint hier noch möglich.

[Bearbeiten] Ausbildungsfliegerkräfte

Die Einführung der dringend benötigten Jakowlew Jak-130 wird in jüngster Zeit vorangetrieben. Nach dem Absturz einer Vorserien-Maschine 2006 wurden nun aber 12 Serienmaschinen für die russischen Luftstreitkräfte bestellt, während die MiG-AT wohl im Export bleiben wird. Ab 2009 sollen über 200 Jak-130 zulaufen. Die 90 Kampftrainer Su-27UB sollen allesamt modifiziert werden, um spätere Ausbildung auf Su-27SM bzw. Su-27SM2 zu gewährleisten. Obwohl sich eine Einführung MiG-29SMT nicht abzeichnet, gibt es großes Interesse an ihrer günstigeren Trainerversion MiG-29UBT, die sich dank verbesserten Waffenleitsystemen zum Mehrzweckjäger verwandeln kann. Geplant sind 30 Neubeschaffungen und etwa 90 Upgrades. Flogen russische Kampfpiloten bis 2001 nur etwa 20 bis 30 Stunden im Jahr, sind es inzwischen etwa 120 Stunden bei den Fernfliegern und 140 Stunden bei den Jagdfliegern.

[Bearbeiten] Personal

Wie auch die anderen Teilstreitkräfte der russischen Armee haben die Luftstreitkräfte mit massiven Problemen im Personalbereich zu kämpfen. Korruption, Gewalt und Erniedrigungen gegenüber Untergebenen und niedriger Sold führen zu schlechter Moral und kritischen Nachwuchsproblemen. Für 2007 wurde eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts um etwa 2 Milliarden Euro beschlossen, von denen ein großer Teil für die Verbesserung des Lebensstandards der Armeeangehörigenen (Wohnungsbau- und-sanierungsprogramme und Solderhöhungen) verwendet werden soll.

[Bearbeiten] Zusammenfassung

Ein Plan bis 2015 sieht die gleichmäßige Ausrüstung jedes Regiments mit 24 Flugzeugen vor. Für Modernisierungen werden immer jene Maschinen mit wenigen Flugstunden ausgesucht. Das hat zwar eine weitere radikale Reduzierung der Schlagkraft zur Folge, spart jedoch gleichzeitig Geld welches später für weitere Neubeschaffungen ausgegeben werden kann.

Bis 2015 werden die WWS ihre absolute Mindeststärke erreicht haben. Aufgelistet sind die Maschinen der reinen Einsatzregimenter.

  • Ein Regiment mit Tu-160M (24 Maschinen)
  • Zwei Regimenter mit Tu-95MS-6/MSM (48 Maschinen)
  • Zwei Regimenter mit Tu-22M3 (48 Maschinen)
  • Acht Regimenter mit MiG-31B/BM (192 Maschinen)
  • Acht Regimenter mit Su-27P/S/SM (192 Maschinen)
  • Vier Regimenter mit MiG-29A/S (96 Maschinen)
  • Zwei Regimenter mit Su-34 (48 Maschinen)
  • Sieben Regimenter mit Su-24M/M2 (168 Maschinen)
  • Sechs Regimenter mit Su-25SM/UBM (144 Maschinen)

Das ergibt:

  • 72 Strategische Bomber
  • 48 Taktische Bomber
  • 480 Jäger
  • 216 Jagd- bzw. Frontbomber
  • 144 Schlachtflugzeuge

Die Modernisierung geht voran, trotz weiterer Finanzprobleme. Die schleichende Überalterung der Einheiten machen eine umfassende Modernisierung unabdingbar. Es handelt sich jedoch nicht um eine massive Aufrüstung, wie in letzter Zeit in den Medien häufig behauptet wird. Mit einem übermäßigen zahlenmäßigen Zuwachs bei den WWS ist nicht zu rechnen. Vielmehr geht der Trend zu einer modernen, kleineren, mobilen, aber dennoch schlagkräftigen Luftwaffe.

[Bearbeiten] Inventar

Das Inventar besteht aus rund 5.000 Flugzeugen und Hubschraubern, von denen sich mehr als 4.000 im aktiven Einsatz befinden. Sie lassen sich in folgende Kategorien einteilen:

Mehrzweckjagdflugzeuge Suchoi Su-35/Su-37 11 Su-35, einziger Su-37-Prototyp 2002 abgestürzt, Werksmaschinen von Suchoi
Suchoi Su-27/Su-33 "Flanker" ≈ 400 +50 Trainer
Mikojan-Gurewitsch MiG-29 "Fulcrum" ≈ 320 +120 Reserve +50 Trainer
Abfangjäger Mikojan-Gurewitsch MiG-31 "Foxhound" ≈ 212 +100 Reserve
Mikojan-Gurewitsch MiG-25 "Foxbat" Restbestände 40
Jagdbomber/takt. Aufklärer Suchoi Su-34 "Fullback" in Auslieferung, 24 bis 2010, 58 bis 2015 *
Suchoi Su-24 "Fencer" ≈ 370 Jagdbomber +70 Aufklärer +120 Reserve
Suchoi Su-17/Su-22 "Fitter" Restbestände
Bodenangriffsflugzeuge Suchoi Su-39 10 aktiv, drei Demo-Maschinen
Suchoi Su-25 "Frogfoot" ≈ 265
Langstreckenbomber Tupolew Tu-22M "Backfire" ≈ 120 +90 Reserve
Strategische Bomber Tupolew Tu-160 "Blackjack" ≈ 15, eine weitere 2006
Tupolew Tu-95 "Bear" ≈ 70
AWACS Iljuschin A-50 "Mainstay" ≈ 20
Transportflugzeuge Iljuschin Il-76 "Candid"
Antonow An-72 "Coaler" ≈ 20
Luftbetankungsflugzeuge Iljuschin Il-78 "Midas"
Kampfhubschrauber Kamow Ka-50/Ka-52/Mil Mi-28 "Hokum" ≈ 40 + 50 Mi-28 bis 2010
Mil Mi-24 "Hind" ≈ 240 +150 Reserve
Transporthubschrauber Mil Mi-26 "Halo" ≈ 25
Mil Mi-8/17 "Hip" ≈ 160, weitere in Reserve

Die Werksmaschinen der Unternehmen, z.B. die Demonstrator-Maschinen Su-35, sind dennoch voll kampffähig und werden im Falle eines Angriffes unter Kommando der Luftstreikräfte gestellt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Quellen

  1. ZDF heute journal 28.11.2007: „Wir sind wieder wer - Russlands Armee vor der Wahl“ [1]
  2. RIA Novosti: NATO schickt Kampfjets zu Russlands Patrouillen-Bombern 6. September 2007


aa - ab - af - ak - als - am - an - ang - ar - arc - as - ast - av - ay - az - ba - bar - bat_smg - bcl - be - be_x_old - bg - bh - bi - bm - bn - bo - bpy - br - bs - bug - bxr - ca - cbk_zam - cdo - ce - ceb - ch - cho - chr - chy - co - cr - crh - cs - csb - cu - cv - cy - da - de - diq - dsb - dv - dz - ee - el - eml - en - eo - es - et - eu - ext - fa - ff - fi - fiu_vro - fj - fo - fr - frp - fur - fy - ga - gan - gd - gl - glk - gn - got - gu - gv - ha - hak - haw - he - hi - hif - ho - hr - hsb - ht - hu - hy - hz - ia - id - ie - ig - ii - ik - ilo - io - is - it - iu - ja - jbo - jv - ka - kaa - kab - kg - ki - kj - kk - kl - km - kn - ko - kr - ks - ksh - ku - kv - kw - ky - la - lad - lb - lbe - lg - li - lij - lmo - ln - lo - lt - lv - map_bms - mdf - mg - mh - mi - mk - ml - mn - mo - mr - mt - mus - my - myv - mzn - na - nah - nap - nds - nds_nl - ne - new - ng - nl - nn - no - nov - nrm - nv - ny - oc - om - or - os - pa - pag - pam - pap - pdc - pi - pih - pl - pms - ps - pt - qu - quality - rm - rmy - rn - ro - roa_rup - roa_tara - ru - rw - sa - sah - sc - scn - sco - sd - se - sg - sh - si - simple - sk - sl - sm - sn - so - sr - srn - ss - st - stq - su - sv - sw - szl - ta - te - tet - tg - th - ti - tk - tl - tlh - tn - to - tpi - tr - ts - tt - tum - tw - ty - udm - ug - uk - ur - uz - ve - vec - vi - vls - vo - wa - war - wo - wuu - xal - xh - yi - yo - za - zea - zh - zh_classical - zh_min_nan - zh_yue - zu -