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Russische Marine – Wikipedia

Russische Marine

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Flagge der Russischen Marine
Flagge der Russischen Marine

Die Russische Marine (russisch: Военно Морской Флот (ВМФ)/ Transkription Wojenno Morskoi Flot (WMF) - wörtlich: Kriegs-See-Flotte) ist die Seestreitkraft der russischen Armee. Die internationale Bezeichnung für ein Schiff der Russischen Marine ist "RFS"-"Russian Federation Ship" (Schiff der russischen Föderation).

Die gegenwärtige russische Marine entstand, als am Ende des Kalten Krieges nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 die Sowjetischen Marine geteilt wurde in jene Russlands und die Ukrainische Marine.

Die Russische Marine besteht zum Großteil aus den früheren sowjetischen Seestreitkräften.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Gliederung

Gegliedert ist die Russische Marine in:

Der Oberbefehlshaber der Marine Wladimir Wysozkii, der Ende 2007 seinen Vorgänger, Flottenadmiral Wladimir Masorin ablöste.

[Bearbeiten] Geschichte

Hauptartikel: Sowjetische Marine und Kaiserlich-Russische Marine.

Der Zerstörer Marschal Schaposchnikow (543) der russischen Pazifikflotte im März 2006 in Apra Harbor (Guam)
Der Zerstörer Marschal Schaposchnikow (543) der russischen Pazifikflotte im März 2006 in Apra Harbor (Guam)

Die Ursprünge der Russischen Marine liegen in der Periode zwischen dem 4. und dem 6. Jahrhundert, als sich die frühen Ostslawen in einem Krieg mit dem Byzantinischem Reich befanden. Die ersten slawischen Flotten bestanden aus kleinen Segelschiffen und Ruderbooten die seetüchtig waren und fähig dazu waren, in Flussbetten zu navigieren. Vom 9. bis ins 12. Jahrhundert, gab es Flotten des Kiever Rus, die aus hunderten Schiffen mit einem, zwei oder drei Masten bestanden. Die Bürger von Nowgorod waren bekannt dafür, dass sie Feldzüge in der Ostsee durchführten (z. B. die Belagerung von Sigtuna 1187) Lad'ya (russisch: ладья, "Meereschiff") war ein typisches Boot der Armee von Nowgorod (Länge: 30 m, Breite: 5-6 m, 2 oder 3 Masten, bewaffnet mit Rammböcken und Katapulten, Besatzung: 50-60 Mann). Es gab auch kleinere Segel- und Ruderboote, z. B. die Uschkuys (ушкуи) zum Segeln in Flüssen, Seen und Schären, Kochis (кочи) und Nosads (носады), die man zum Transport von Frachten nutzte.

Im 16. und 17. Jahrhundert nutzten die Kosaken für ihre Feldzüge gegen Tataren und Turkvölker Segel- und Ruderboote. Die Kosaken von Zaporizhian Sich nannte diese Boote entweder Chaika, oder Cheln (чайка, челн). Die Don-Kosaken nannten sie Strugs (струг). Diese Boote konnten bis zu 80 Mann transportieren.

Der zentralisierte russische Staat musste seit dem 17. Jahrhundert für seinen Zugang zur Ostsee, zum Schwarzen Meer und zum Asowschen Meer kämpfen. Am Ende diese Jahrhunderts, hatten die Russen einige Erfahrungen bei der Nutzung von Flussschiffen zusammen mit Landstreitkräften. Von 1667-1669 versuchten die Russen auch Marineschiffe zu bauen, um die Handelswege entlang der Wolga zu verteidigen, welche ins Kaspische Meer fließt. 1668 bauten sie die Oryol (Орёл, Adler), ein Schiff mit 26 Kanonen, eine Yacht und einige Ruderboote.

Das blau-weiß quer-gestreifte baumwollene traditionelle Unterhemd der Matrosen heißt Telnjaschka.

[Bearbeiten] Russische Marine ab 1991

Nach dem Zusammenbruch der UdSSR und den raschen Etat-Kürzungen geriet die russische Marine in eine schwere Finanzkrise, unter der die gesamte Einsatzbereitschaft litt. Zwar wurden noch bis 1997 U-Boote und vereinzelt Überwasserschiffe in Dienst gestellt, doch der Sold für die Besatzungen blieb aus. Schiffe gingen zur Instandsetzung ins Dock und blieben dort. Nachdem Wladimir Putin im Jahr 2000 als Präsident vereidigt wurde, besserte sich die Lage. Vor allem nach dem Unglück von K-141 Kursk wurden erhebliche Summen in Krisentraining und Modernisierung investiert. Die Lage bessert sich weiter. Russische Schiffe betiligen sich immer öfter an internationalen Übungen und Verbände führen wieder Manöver im offenen Ozean durch. Auch laufen jetzt die ersten Neubauten zu.

[Bearbeiten] Wichtigste Kampfschiffe und Unterseeboote der Seekriegsflotte 2007 (in Flottenliste)

Aufgelistet sind alle derzeit aktiven Einheiten. Die meisten Schiffe haben nach jahrelanger Inaktivität eine Grundinstandsetzung durchlaufen.

[Bearbeiten] Atom-U-Boote mit ballistischen Raketen

Da die letzte Taufe eines nuklearen Unterseebootes mit ballistischen Raketen (Im Westen als SSBN bezeichnet) 17 Jahre zurück liegt und damit noch zu Zeiten der Sowjetunion erfolgte, ist die Jurij Dolgorukij das erste russische SSBN. Der nach dem Gründer Moskaus (die Stadt Moskau ist dann auch Pate) benannte Neubau liegt zur Ausrüstung vorerst noch im Trockendock. Im Oktober 2007 sind erste Standproben geplant, danach dann erste Probefahrten in See. Die russische Marine gibt sich zuversichtlich, ihr erstes SSBN „der vierten Generation“ noch 2008 übernehmen und anschließend bei der Nordflotte in Dienst stellen zu können. Schon im kommenden Jahr soll bei Sewmasch in Sewerodwinsk (Weißmeer) mit dem Bau eines vierten strategischen U-Bootes der BOREJ-Klasse begonnen werden. Dies erklärte Präsident Wladimir Putin am 18. Oktober bei einer „Bürgerfragestunde“. Zugleich kündigte er noch für dieses Jahr den Beginn erster Erprobungen des Typbootes an. In einer russischen Fachzeitschrift kann man lesen, dass es der Werft an für den U-Bootbau geeignetem Stahl fehlte. Der bisherige Hauptlieferant Azovstal gehörte nach dem Zerfall der Sowjetunion zur Ukraine, und das Verteidigungsministerium hatte kein Geld, dort den nun plötzlich sehr teuren Stahl zu kaufen. So kam der Bau der Jurij Dolgorukij im Januar 1998 (damals ohnehin nur zu 5 % fertig) zum Erliegen.

Dass das neue SSBN schließlich doch gebaut wurde, scheint vor allem auch dem Improvisationstalent der Werft zu verdanken zu sein, deren Direktor vorschlug, doch vorhandene Produktionsvorräte zu nutzen. Damit meinte er allerdings keinen Rohstahl, sondern fertige Rumpfsektionen für bereits begonnene U-Boote anderer Klassen „vorhergehender Generationen“, deren Bau Sewmasch unter den Finanzproblemen ebenfalls eingestellt hatte. So soll die Jurij Dolgorukij die komplette Bug – und Hecksektion des begonnenen, dann aber wegen Geldmangel nicht weiter gebauten U-Bootes K-337 Kugar vom Typ Projekt 971 (NATO-Code Akula II) erhalten haben. Bei Schwesterboot Aleksandr Newskij sollen fertige Rumpfsegmente der Rijs, eines weiteren Projekt 971-Bootes Verwendung gefunden haben. Daneben sollen sich auch Sektionen von U-Booten des Projekts 949 (Oscar II-Klasse) in den beiden ersten Booten der Borej-Klasse finden. Rumpfsegmente sollen überdies auch von der U-Bootwerft Komsomolsk, die ebenfalls Projekt 971-Boote baut, nach Severodvinsk verschifft worden sein.

Die Verwendung typfremder Rumpfsegmente hat wahrscheinlich signifikante Veränderungen am ursprünglichen Design notwendig gemacht. Einem Medienbericht zufolge soll es sich bei der in diesem Jahr getauften Jurij Dolgorukij gar nicht mehr um das ursprünglich 1996 begonnene U-Boot handeln. Dieses sei komplett abgerüstet worden. Wie dem auch sei: Jedenfalls stellte die ungewöhnliche Maßnahme die Fertigstellung des Typbootes der prestigeträchtigen neuen Klasse sicher. Zugleich zeigte es sich, dass durch die Verwendung typfremder Module eine Art Standardisierung erfolgte, die letztendlich auch eine deutliche Senkung der Baukosten zur Folge hatte – sicher ein für die Fortsetzung des Borej-Programmes wesentlicher Faktor. Nicht klar ist die Situation um Baunummer 5 und 6 des Projektes 941 (Nato-Code Typhoon-Klasse), TK-17 und TK-20. Obwohl die beiden Boote 2002 bis 2004 die Instandsetzung durchliefen, wurden Pläne zur Umrüstung auf den Raketenkomplex Bulawa-30 offenbar verworfen. Lediglich TK-208 soll nun ab 2008 mit dem Komplex Bulawa-M ausgerüstet werden und wieder in den aktiven Kampfbestand übernommen werden.

  • Projekt 955 Borei-Klasse
    • Jurij Dolgorukij (Stapellauf am 15. April 2007, wird ausgerüstet)
    • Aleksandr Newskij (Kiellegung am 19. März 2004, Stapellauf 2009)
    • Wladimir Monomach (Kiellegung am 19. März 2006, Stapellauf 2011)
  • Projekt 941UM (NATO-Code: Typhoon-Klasse)
    • TK-208 Dmitri Donskoj (Nordmeerflotte, ab 2008 mit Komplex Bulawa-M wieder zur aktiven Flotte)
    • TK-17 Archangelsk (Nordmeerflotte, weitere Verwendung unklar)
    • TK-20 Sewerstal (Nordmeerflotte, weitere Verwendung unklar)
  • Projekt 667BDRM (NATO-Code: Delta-IV-Klasse)
    • K-51 Werchoture (Nordmeerflotte)
    • K-84 Ekatarinburg (Nordmeerflotte)
    • K-114 Tula (Nordmeerflotte)
    • K-117 Brjansk (Nordmeerflotte)
    • K-18 Karelja (Nordmeerflotte, Instandsetzung)
    • K-407 Nowomoskowsk (Nordmeerflotte)
  • Projekt 667BDR (NATO-Code: Delta-III-Klasse)
    • K-44 Rjazan (Nordmeerflotte)
    • K-496 Borisoglebsk (Nordmeerflotte)
    • K-506 Zelenograd (Pazifikflotte)
    • K-211 Petropawlowsk-Kamtschatskij (Pazifikflotte)
    • K-223 Podolsk (Pazifikflotte)
    • K-433 Swjatoj Georgij Pobedonosez (Pazifikflotte)

[Bearbeiten] Atom-U-Boote mit Lenkwaffen

Noch nicht ganz klar ist die Situation um den Bau eines multifunktionalen Atom-U-Bootes Sewerodwinsk des Projekts 885 Jassen. Das U-Boot sollte mit acht Startrampen für 24 schwer zu ortende Präzisions-Schiffabwehrflügelraketen P-800 Oniks ausgerüstet werden. Die Sewerodwinsk war bereits im Januar 1993 im Sewmasch-Betrieb auf Kiel gelegt worden und sollte 2000 vom Stapel laufen. Aber im staatlichen Rüstungsauftrag für 2006 waren für dieses U-Boot fast keine Mittel eingeplant. Das Verteidigungsministerium wollte ursprünglich noch sechs ähnliche U-Boote in Auftrag geben, auf die ein beachtlicher Anteil der konventionellen Abschreckung entfallen sollte: Die U-Boote sind hauptsächlich für die Vernichtung von Flugzeug-Trägerschiffen bestimmt. Gegenwärtig geht das Verteidigungsministerium davon aus, dass die Bestellung neuer Jassen-U-Boote nicht notwendig ist. Die meisten Finanzmittel fließen in die Produktion von U-Booten der 955-Klasse.

Auch die Finanzierung für Baunummer 12 des Projekts 949 (Oscar II-Klasse) K-139 Belgorod, welche die gesunkene Kursk 2007 ersetzen sollte, wurde 2006 gestrichen. Ob und wann das Boot nun fertiggestellt wird, ist unklar.

  • Projekt 885 (NATO-Code: Granay-Klasse)
    • K-329 Sewerodwinsk (2006 keine Finanzierung)
    • K- ? Bizon (angeblich auf Kiel gelegt 1996)
  • Projekt 949A (NATO-Code: Oscar-II-Klasse)
    • K-148 Krasnodar (Nordmeerflotte)
    • K-173 Krasnojarsk (Nordmeerflotte)
    • K-132 Irkutsk (Pazifikflotte)
    • K-119 Woronesch (Nordmeerflotte)
    • K-410 Smolensk (Nordmeerflotte)
    • K-442 Tscheljabinsk (Pazifikflotte)
    • K-456 Wiljuschinsk (Nordmeerflotte)
    • K-266 Orel (Nordmeerflotte)
    • K-186 Omsk (Pazifikflotte)
    • K-150 Tomsk (Pazifikflotte)
    • K-139 Belgorod (2006 Bau erneut gestoppt, keine Finanzierung)
    • K-135 Wolgograd (In der Bauhalle konserviert)

[Bearbeiten] Atom-U-Boote mit Torpedobewaffnung

Obwohl die russische Marine angekündigt hatte, die am 31. Juli 2006 aus der Bauhalle gezogene K-152 Nerpa (Projekt 971U) der Pazifikflotte zuzuteilen, kam jetzt heraus, dass das Boot am Sommer 2008 für sieben Jahre an die Indische Marine verleast wird.

Ein SSN der 4. Generation soll in Planung sein. Ob und wann die beiden unfertigen Boote vom Typ Projekt 971M (Akula II) K-337 und K-333, welche bei Sewmasch in der Halle liegen, in Dienst gestellt werden ist völlig ungeklärt. Es heißt, ihre Sektionen wurden für die neuen SSBN benutzt. Mit K-317 Pantera, welche vor kurzem ihre Instandsetzung und Modernisierung abschloss, hat die Nordmeerflotte erstmals seit zehn Jahren wieder alle Projekt 971-Boote im Dienst. Auch B-534 Nizhij Nowgorod des Projektes 945A (Sierra II-Klasse) kehrte am 29. April 2008 nach vierjähriger Instandsetzung zur Nordmeerflotte zurück.

Auch werden sechs Boote des Projekt 671 (Victor III) im Dienst gehalten. Diese sind als einzige SSN der russischen Marine zu Flachwasseroperationen in der Lage. Alle anderen U-Boote dürfen sich wegen ihres empfindlichen Reaktorkühlsystems nicht mehr als 25 Meter dem Meeresboden nähern.

  • Projekt 971M (NATO-Code: Akula-II-Klasse)
    • K-157 Wepr (Nordmeerflotte)
    • K-335 Gepard (Nordmeerflotte)
    • K-337 Kugar (unfertig in Bauhalle konserviert)
    • K-333 Rijs (unfertig in Bauhalle konserviert)
  • Projekt 971U (NATO-Code: Improved (verbesserte) Akula-I-Klasse)
    • K-419 Kuzbass (Pazifikflotte)
    • K-295 Samara (Pazifikflotte)
    • K-152 Nerpa (Pazifikflotte, Stapellauf am 24. Juni 2006, Erprobung)
    • K-461 Wolk (Nordmeerflotte)
    • K-328 Leopard (Nordmeerflotte)
    • K-154 Tigr (Nordmeerflotte)
  • Projekt 971 (NATO-Code: Akula-I-Klasse)
    • K-284 Akula (Pazifikflotte, 1997 zwecks Instandsetzung aufgelegt)
    • K-263 Barnaul (Pazifikflotte)
    • K-322 Kaschalot (Pazifikflotte)
    • K-391 Bratsk (Pazifikflotte)
    • K-331 Magadan (Pazifikflotte)
    • K-480 Ak Bars (Nordmeerflotte)
    • K-317 Pantera (Nordmeerflotte)
  • Projekt 945A (NATO-Code: Sierra-II-Klasse)
    • B-534 Nischnij Nowgorod (Nordmeerflotte)
    • B-336 Pskow (Nordmeerflotte)
  • Projekt 945 (NATO: Sierra-I-Klasse)
    • B-239 Karp (1998 zwecks Instandsetzung aufgelegt)
    • B-276 Kostroma (Nordmeerflotte)
  • Projekt 671RTMK (NATO-Code: Victor-III-Klasse)
    • B-292 Perm (Nordmeerflotte)
    • B-388 Petrozawodsk (Nordmeerflotte)
    • B-414 Daniil Moskowskij (Nordmeerflotte, 2006 durch Feuer beschädigt, Instandsetzung)
    • B-138 Poljarnije Zori (Nordmeerflotte)
    • B-448 Tambow (Nordmeerflotte)

[Bearbeiten] U-Boote mit konventionellem Antrieb

B-585 Sankt-Peterburg durchläuft weitere Erprobungen, obwohl sie schon 2007 in Dienst gestellt werden sollte. Am 28. Juli 2005 wurde das zweite Boot der Lada-Klasse mit diesel-elektrischem Antrieb auf Kiel gelegt. Als B-586 Kronstadt soll es 2007 mit der Erprobung beginnen. Am 10. November 2006 wurde bereits das dritte Boot als B-587 Sewastopol auf Kiel gelegt. Die Russische Seekriegsflotte plant, 40 bis 50 Einheiten dieser Klasse zu produzieren. Diese sollen zu je zehn Booten auf Nordmeerflotte, Pazifikflotte, Baltische Flotte und Schwarzmeerflotte verteilt werden. Die Stückzahl würde den Bedarf der Flotte decken, die Finanzierung ist aber noch völlig ungeklärt.

Die U-Boote des Projekt 877 werden seit 2002 allmählich instandgesetzt und werden häufig bei Manövern im Küstenvorfeld beobachtet.

  • Projekt 677 (NATO-Code: Lada-Klasse)
    • B-585 Sankt-Peterburg (Baltische Flotte, durchläuft Erprobung)
    • B-586 Kronschtadt (Kiellegung am 27. Juli 2005)
    • B-587 Sewastopol (Kiellegung am 10. November 2006)
  • Projekt 877 (NATO-Code: Kilo-I-Klasse)
    • B-260 Tschita (Pazifikflotte)
    • B-227 (Baltische Flotte)
    • B-401 Nowosibirsk (Nordmeerflotte)
    • B-402 Wologda (Nordmeerflotte)
    • B-806 (Baltische Flotte)
    • B-808 Jaroslawl (Nordmeerflotte)
    • B-445 (Baltische Flotte)
    • B-394 (Pazifikflotte)
    • B-800 Kaluga (Nordmeerflotte)
    • B-459 Wladikawkaz (Nordmeerflotte)
    • B-464 Ust-Kamtschatsk (Pazifikflotte)
    • B-471 Magnitogorsk (Nordmeerflotte)
    • B-871 Alrosa (Schwarzmeerflotte)
    • B-494 Ust-Bolscheretsk (Pazifikflotte)
    • B-177 Lipetsk (Nordmeerflotte)
    • B-190 (Pazifikflotte)
    • B-345 (Pazifikflotte)
    • B-187 (Pazifikflotte)

[Bearbeiten] Flugzeugträger/Flugdeckkreuzer

Laut Admiral Masorin soll die russische Marine in etwa 20 Jahren über zwei Flugzeugträgereinsatzgruppen (je eine bei Nordflotte und Pazifikflotte) verfügen, zu denen jeweils drei Träger gehören würden. Die Notwendigkeit zu jeweils drei Schiffen ergebe sich aus dem Betriebszyklus: in jeder Gruppe sei jeweils ein Träger voll einsatzklar und ein zweiter in der Einsatzvorbereitung (notfalls ebenfalls einsetzbar), während der dritte eine planmäßige Wartungs- und Instandsetzungsperiode durchlaufe.

In einem weiteren Schritt sollen bis Ende dieses Jahres in enger Abstimmung zwischen Marine und Industrie (und wohl auch Budgetverantwortlichen) grundlegende Parameter für die neuen Schiffe bestimmt werden. Maßgeblich seien dabei die Fähigkeiten vorhandener bzw. derzeit entwickelter Kampfflugzeuge sowie die operativen Aufgaben der russischen Marine. Prestigedenken habe in den Hintergrund zu treten. Im Ergebnis würden so sicher Schiffe stehen, die bei weitem nicht so groß seien wie die amerikanischen Flugzeugträger, dafür aber auch deutlich billiger. Danach werde man dann in die Designarbeiten einsteigen. Den Baubeginn für einen ersten neuen Flugzeugträger sieht Admiral Masorin erst nach 2015.

Nach 2015 sind insgesamt vier bis sechs mittlere Flugzeugträger geplant.

[Bearbeiten] Raketenkreuzer

Offiziell befindet sich von der Kirow-Klasse nur noch ein Schiff im aktiven Dienst. Während die Petr Wilikij das Flaggschiff der Nordmeerflotte ist, soll Admiral Nachimow auf einen anderen Antischiffraketen-Komplex umgerüstet werden. In Frage kämen P-800 Onkis oder Klub-N. Admiral Lazarew liegt weiterhin am Pier in Wladiwostok. Ob auch hier Gelder für eine Instandsetzung genehmigt werden bleibt abzuwarten. In Sewerodwinsk liegt auch die Admiral Uschakow, welche seit 1991 nicht mehr im Einsatz war, obwohl sie noch bis 2002 ohne besondere Alterungserscheinungen an ihrer Pier in Seweromorsk lag. Ob das Schiff verschrottet wird, wurde nicht bekannt gegeben. Eine Instandsetzung käme im Grunde billiger. Die drei Kreuzer der Slawa-Klasse sind einsatzbereit. Moskwa und Warjag nahmen in den letzten beiden Jahren an mehreren internationalen Übungen im Mittelmeer und im Pazifik teil. Marschal Ustinow nimmt regelmäßig an Übungen der Nordmeerflotte teil und soll Ende 2007 überholt werden.

  • Projekt 1144 Kirow-Klasse
    • Admiral Uschakow (ex "Kirow") (Nordmeerflotte, aufgelegt, weitere Verwendung unklar)
    • Admiral Lazarew (ex "Frunse") (Pazifikflotte, aufgelegt, erwartet Instandsetzung)
    • Admiral Nachimow (ex "Kalinin") (Nordmeerflotte, Instandsetzung und Umrüstung auf neue FK)
    • Petr Welikij (ex "Juri Andropow") (Nordmeerflotte)
  • Projekt 1164 Slawa-Klasse
    • Moskwa (ex "Slawa") (Schwarzmeerflotte)
    • Marschal Ustinow (Nordmeerflotte)
    • Warjag (Pazifikflotte)

[Bearbeiten] Große Raketenschiffe (Zerstörer)

Der Zerstörer Nastojtschiwij (610) im Juni 2005
Der Zerstörer Nastojtschiwij (610) im Juni 2005

Während die Admiral Tschabanenko in der russischen Flotte das einzige Gegenstück zur amerikanischen Arleigh Burke-Klasse bildet und erst kürzlich an Manövern teilnahm, werden die Raketenschiffe der Sowremennij-Klasse eher zurückgehalten. Von einst 18 Schiffen hier nur noch neun im Dienst, während der Rest entweder verschrottet oder außer Dienst ist. Diese Tatsache ist auf die Finanzkrise der neunziger Jahre zurückzuführen. Im Juli 2007 wurde schließlich auch noch die Gremjatschij ausgemustert, da eine Grundinstandsetzung zu teuer gekommen wäre.

  • Projekt 956 Sowremenny-Klasse
    • 431 Sovremenniy - Современный (1980)
    • 417 Otchayanny - Отчаянный (1982)
    • 474 Otlichnyy - Отличный (1983)
    • 730 Osmotritelnyy - Осмотрительный (1984)
    • 439 Bezuprechnyy - Безупречный (1985)
    • 720 Boyevoy - Боевой (1986) (Pazifikflotte)
    • 743 Stoykiy - Стойкий (1986)
    • 415 Okrylennyy - Окрылённый (1987)
    • 778 Burnyy - Бурный (1988) (Pazifikflotte)
    • 404 Gremyashchiy - Гремящий - (ursprünglich Vedushchiy) (1988) (Nordmeerflotte)
    • 715 Bystryy - Быстрый (1989) (Pazifikflotte)
    • 420 Rastoropnyy - Расторопный (1989)
    • 754 Bezboyaznenny - Безбоязненный (1990) (Pazifikflotte)
    • 406 Bezuderzhannyy -Безудержный (1991) (Nordmeerflotte)
    • 405 Bespokoynyy - Беспокойный (1992) (Baltische Flotte)
    • 610 Nastoychivyy - Настойчивый -(ursprünglich Moskovskiy Kosomolets) (1993) (Baltische Flotte)
    • 434 Besstrashnyy - Бесстрашный - (ursprünglich Admiral Ushakov)(1994)

[Bearbeiten] Große U-Bootabwehrschiffe (ASW-Schiffe)

Die U-Jagdschiffe der Udaloj-Klasse nehmen in letzter Zeit häufig an Einsätzen im offenen Ozean und internationalen Übungen teil. Nach 16 Jahren Inaktivität kehrt Witse Admiral Kulakow nach einer Grundinstandsetzung Ende 2007/Anfang 2008 zur Flotte zurück. Eine Instandsetzung lohnte sich nur deshalb, weil das Schiff von der Werft eigenmächtig rechtzeitig konserviert wurde, als 1996 während einer sich seit 1991 hinziehenden Reparatur der Antriebsanlage kein Geld mehr floss. Die Marschal Wasilewskij wurde am 10. Februar 2007 ausgemustert. Das Schiff verkam während der Finanzkrise dermaßen, das eine Instandsetzung zu aufwändig gewesen wäre.

  • Projekt 1155 Udaloy-I-Klasse
    • Wize Admiral Kulakow (Instandsetzung, 2007/2008 zur Nordmeerflotte)
    • Admiral Tribuz (Pazifikflotte)
    • Marschal Schaposchnikow (Pazifikflotte)
    • Seweromorsk (Nordmeerflotte)
    • Admiral Lewtschenko (Nordmeerflotte)
    • Admiral Winogradow (Pazifikflotte)
    • Admiral Charlamow (Nordmeerflotte)
    • Admiral Pantelejew (Pazifikflotte)
  • Projekt 1154 Neustraschimij-Klasse
    • Neustraschimij (Baltische Flotte)
    • Jaroslaw Mudrij (Bau wird fortgesetzt, Übergabe frühestens 2007)
  • Projekt 1134B Kertsch-Klasse (ex Kara-Klasse)
    • Kertsch (Schwarzmeerflotte)
  • Projekt 61M Kaschin-Klasse
    • Smetliwij (Schwarzmeerflotte)

[Bearbeiten] Landungsschiffe

  • Projekt 1232.2 Pomornik-Klasse
    • 770 Jewgeni Kotscheschkow (vorher MDK-50)
    • 782 Mordowija (vorher MDK-94)

[Bearbeiten] Mehrzweckkampfschiffe

Mit der Kiellegung der Admiral Sergej Gorshkow begann in Russland erstmals der Bau einer Fregatte, die in jeder Hinsicht westlichen Mustern entspricht. Die Übergabe ist für 2009 angesetzt, allerdings bleibt hier die Zeit für Seeerprobung anzurechnen. Die Kiellegung eines zweiten Schiffes dürfte demnächst stattfinden. Am 15. November unterzeichnete der Befehlshaber der Baltischen Flotte, VAdm Konstantin Sidenko, die Dokumente, mit denen die Übergabe der neuen Korvette von der St. Petersburger Sewernaja Werf an die WMF offiziell besiegelt wurde (und nun auch weitere Gelder an die Werft fließen). Der Steregushtshij steht noch eine weitere Erprobungsserie bevor, ehe sie dann offiziell – und sicher sehr öffentlichkeitswirksam - in Dienst gestellt wird. Eigentlich sollte die Steregushtshij schon 2004 geliefert werden. Finanzielle Engpässe bei zwischenzeitlich mehr als verdreifachten Baukosten, aber auch technische Probleme verzögerten die Fertigstellung der Korvette immer wieder. Bei Erprobungen sollen immer wieder Fehlfunktionen festgestellt worden sein, die z. T. erhebliche Designänderungen (allerdings „nicht am Rumpf“) notwendig gemacht hätten. Das zweite Schiff dieses Typs, die ebenfalls bei Sewernaja Werf gebaute Soobraziltelnij, soll erst in 2011 fertig werden.

Als Grund nennt die russische Marine Prioritätenverschiebungen zugunsten des Baus neuer nuklear-strategischer U-Boote; sicher spielen aber auch die notwendigen Modifikationen eine Rolle.

  • Projekt 20350 Gorschkow-Klasse
    • Admiral Sergej Gorschkow (Kiellegung am 2. Februar 2006)
  • Projekt 20380 Stereguschchiy-Klasse
    • Stereguschtshij (Stapellauf 16. März 2006, durchläuft Erprobung)
    • Soobrasiltelnij (Kiellegung Mai 2003)
    • Bojkij (Kiellegung am 27. Juli 2005)
    • Sowerschennij (Kiellegung am 30. Juni 2006)
    • Stojkij (Kiellegung 10. November 2006)
  • Projekt 1166.1 Gepard-Klasse
    • Tatarstan (Kaspische Flottille)
    • Dagestan (ex-„Albatros“) (Kaspische Flottille, Übergabe frühestens 2007)

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

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