Nordheim am Main
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Landkreis: | Kitzingen | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Volkach | |
Höhe: | 196 m ü. NN | |
Fläche: | 5,30 km² | |
Einwohner: | 1016 (31. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 192 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 97334 | |
Vorwahl: | 09381 | |
Kfz-Kennzeichen: | KT | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 75 155 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hauptstraße 15 97334 Nordheim a.Main |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Guido Braun (Nordheimer Liste) |
Nordheim am Main (amtlich: Nordheim a.Main) ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Kitzingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Volkach.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Nordheim am Main liegt etwa 20 km nordöstlich von Würzburg eingebettet im Maintal auf der Weininsel, die durch eine natürliche Schleife des Flusses und den Mainkanal gebildet wird. Die Landschaft ist vom Weinbau geprägt.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Westen an Escherndorf und Köhler, im Norden an Astheim, drei Ortsteile der Stadt Volkach, im Osten an Volkach und im Süden an Sommerach.
[Bearbeiten] Klima
Das Maindreieck zählt zu den wärmsten und trockensten Regionen Bayerns. Dieses Klima ist besonders günstig für den Anbau von Wein, Obst und Gemüse.
[Bearbeiten] Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung Nordheims erfolgt im Jahre 918. Das Kloster Münsterschwarzach erwarb 1306 die Vogtei und Vogteirechte mit allem Zubehör und hatte bis zu seiner Auflösung 1803 die Dorfherrschaft inne. Als Teil des Hochstiftes Würzburg wurde Nordheim 1803 zugunsten Bayerns säkularisiert, dann im Frieden von Pressburg (1805) Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen, mit welchem es 1814 endgültig zu Bayern kam. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung
Gespalten von Blau und Silber; vorne ein senkrecht stehender silberner Rost, hinten ein roter Palmzweig
Wappengeschichte
Aus einem Gerichtssiegel des 18. Jahrhunderts, das den Heiligen Laurentius zeigt, wurde der ihm beigegebene Rost und der Palmzweig in das Wappen der Gemeinde übernommen. Dem Heiligen Laurentius ist die Ortskirche geweiht. Auf das Kloster Münsterschwarzach das 1306 die Vogteirechte erwarb und die Herrschaft in der Gemeinde bis 1803 ausübte, weisen die Farben Silber und Blau aus dessen Wappen hin.
Das Wappen wurde durch das Innenministerium am 4. November 1970 verliehen.
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Fähre an doppelter Hochseilanlage.
- "Zehnthof - Nordheim a. Main" Renaissance - Bau mit Schwunggiebeln, Erker und reichen Verzierungen.
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Weinfest in der idyllisch gelegenen Kastanienallee, meist im Mai am Vatertag. Veranstalter = Winzergenossenschaft Nordheim am Main.
- Kulinarisches Weinfest im September.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
- Neben Weinbau wird in Nordheim Spargel angebaut. Nordheim ist der größte Weinbauort Frankens. Es gibt über 50 Weingüter, dazu 250 Mitglieder in der Winzergenossenschaft.
- Es werden unter anderem für Schnäpse und Edelbrände auch eine große Anzahl an Zwetschgen- Äpfel- Mirabellen- Kirschbäume bewirtschaftet.
- Des Weiteren laden zahlreiche Heckenwirtschaften (Buschenschenken oder Weinstuben) zum Verweilen ein.
- Für Übernachtungen und Verköstigung gibt es in Nordheim am Main: Gaststätten - Winzerhöfe - Ferienwohnungen - Gästezimmer - Gästehäuser - Gasthöfe - Hotels.
[Bearbeiten] Weblinks
- Nordheim am Main: Wappengeschichte vom HdBG
- Nordheim am Main - Panorama
- Nordheim am Main - BayernViewer
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