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Rödelsee – Wikipedia

Rödelsee

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Rödelsee
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Rödelsee hervorgehoben
Koordinaten: 49° 44′ N, 10° 15′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Unterfranken
Landkreis: Kitzingen
Verwaltungsge-
meinschaft:
Iphofen
Höhe: 236 m ü. NN
Fläche: 11,49 km²
Einwohner: 1635 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 142 Einwohner je km²
Postleitzahl: 97348
Vorwahl: 09323
Kfz-Kennzeichen: KT
Gemeindeschlüssel: 09 6 75 161
Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchplatz 2
97348 Rödelsee
Webpräsenz:
Bürgermeister: Burkhard Klein (CSU)

Rödelsee ist eine vom Weinbau geprägte Gemeinde im unterfänkischen Landkreis Kitzingen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Iphofen. Die frühere Nachbargemeinde Fröhstockheim ist mittlerweile ein Ortsteil von Rödelsee.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Allgemeine Angaben

Rödelsee liegt am Fuß des Schwanbergs auf einer Höhe von 230 Meter über NN. Trotz der Zugehörigkeit der Gemeinde zur Verwaltungsgemeinschaft Iphofen ist Rödelsee politisch selbständig.

[Bearbeiten] Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung Rödelsees fällt in das Jahr 1040. Schon mehrere Jahrhunderte vorher hatte an der Stelle Rödelsees eine Siedlung bestanden. Vermutlich handelte es sich dabei um eine Siedlung unter der Führung von Rodilo oder Rotel; ausgehend von dessen Namen entwickelte sich schließlich die heutige Ortsbezeichnung. Nach Einführung der Reformation durch die Markgrafen von Ansbach waren alle Bewohner evangelisch. Um 1600 waren das Hochstift Würzburg, die Abtei Ebrach, die Grafen zu Castell-Rüdenhausen und die späteren Freiherren von Crailsheim Ortsherren. Ab 1627 begannen das Hochstift Würzburg und Kloster Ebrach mit der Durchsetzung der Gegenreformation. Nach den Wirren des Dreißigjährigen Krieges einigte man sich 1651 schließlich auf ein Simultaneum. Nach dem Einsturz des Turms der Simultankirche 1770 baute jede der beiden Konfessionen ihr eigenes Gotteshaus. Zwischen 1803 und 1806 kam der gesamte Ort im Rahmen des Reichsdeputationshauptschlusses an Bayern. Seit 1862 gehört Rödelsee zum Landkreis Kitzingen. Die Verwaltungsgemeinschaft, zu der neben Iphofen und Rödelsee auch noch Markt Einersheim und der Markt Willanzheim gehören, entstand im Zuge der bayerischen Gebietsreform im Jahr 1978.

[Bearbeiten] Heutiger Ort

Der Weinort Rödelsee am Fuß des Schwanbergs
Der Weinort Rödelsee am Fuß des Schwanbergs
Der jüdische Friedhof von Rödelsee
Der jüdische Friedhof von Rödelsee

Rödelsee ist vor allem durch seine Lage am Schwanberg geprägt. Die Hänge des Berges sind sehr gut für den Weinbau geeignet; die Weine der beiden bekannten Lagen Rödelseer Küchenmeister und Rödelseer Schwanleite (Weinanbaugebiet Franken) erreichen eine sehr hohe Qualität. Außerdem ist der Berg ein wichtiges touristisches Ziel. In der Umgebung des Ortes wurden mehrere Wanderwege ausgewiesen; es besteht eine Reihe von Übernachtungsmöglichkeiten. Der Weinbau und der Tourismus sind damit die wichtigsten wirtschaftlichen Säulen des heutigen Ortes; größere Industriebetriebe fehlen.

Schloss Crailsheim im Ortsteil Fröhstockheim
Schloss Crailsheim im Ortsteil Fröhstockheim

Wichtigste Sehenswürdigkeiten sind der alte jüdische Friedhof von Rödelsee, der Amtshof der Grafen zu Castell und das Schloss Rödelsee von 1614, in dem inzwischen die Winzergenossenschaft des Ortes ihren Sitz hat.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Blasonierung
In Rot ein links gewendeter Schwan, darunter links eine goldene Traube mit goldenem Weinblatt

Wappengeschichte
Die Gemeinde führt erst seit 1969 ein Wappen. Es nimmt Bezug auf die örtlichen Gegebenheiten. Der Weinanbau in der Gemeinde ist weit über das Gemeindegebiet hinaus bekannt. Für ihn steht die goldene Traube im Wappen. Auch der silberne Schwan ist ein Hinweis auf den Weinbau. Er weist auf die weit bekannte Weinlage Schwanleite und auf den Schwanberg mit dem vom Hochstift Würzburg errichteten Schwanbergschloss hin. Vom Schloss sind heute nur noch die Wohngebäude erhalten. Die Farben Silber und Rot sind die Farben Frankens und des Hochstifts Würzburg.
Das Wappen wurde vom Innenministerium am 11. August 1969 verliehen

[Bearbeiten] Weblinks


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