Meyer Lansky
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Meyer Lansky (eigentlich Maier Suchowljansky oder auch Majer Suchowliński) (* 4. Juli 1902 in Grodno, Russland (heute zu Weißrussland), † 15. Januar 1983 in Miami, Florida, USA) war ein amerikanischer Mobster und wird heute der Kosher Nostra zugerechnet, als dessen wichtigster Kopf er gelten kann.
Unter den Gangstern soll er den Ehrennamen „Honest Meyer“ innegehabt haben: der „Ehrliche Meyer“, weil er sich zu allen getroffenen Absprachen stets bekannt hat und keinen der Mobster je übers Ohr gehauen haben soll. Außerdem soll er ein Finanzgenie gewesen sein und ein außergewöhnliches Gedächtnis besessen haben.
Er wurde von der Presse gerne als „Bankier des organisierten Verbrechens“ bezeichnet, aber auch (irreführend) als „Pate der Paten“. Zwar wurden seine Räumlichkeiten wiederholt von FBI und anderen Behörden durchsucht, doch nie fand sich Material, das vor Gericht hätte verwendet werden können. Lansky hat anscheinend alle wichtigen Daten bezüglich seiner illegalen Beteiligungen im Kopf gehabt.
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[Bearbeiten] Biografie
[Bearbeiten] Frühe Jahre
Meyer Lansky wurde als Sohn von Max Suchowljansky und Yetta Lansky, die beide aus einfachen jüdisch-polnischen Verhältnissen abstammten, im heutigen Weißrussland geboren und ging 1911 mit seiner Mutter an Bord der SS Kursk nach New York City. Sein Vater war bereits einige Jahre vorher dorthin ausgewandert und arbeitete dort in einer Textilfabrik in Brownsville, einem Stadtteil des Bezirks Brooklyn.
Lansky lernte schon während seiner Schul- und Jugendzeit Leute wie Lucky Luciano, Frank Costello und Bugsy Siegel kennen. EIgentlich sollte Lansky, nachdem er 1917 die Schule verlassen hatte, Werkzeugmacher werden, aber er trieb sich in der Lower East Side von Manhattan rum. Schon als Junge verdiente Meyer sein Geld mit illegalen Craps-Spielen.
Er versuchte sich außerdem erfolglos als Zuhälter und war in den Jahren der Prohibition ab 1921 im Alkoholschwarzhandel mit Dutch Schultz und Bugsy Siegel als „Bugs and Meyer Mob“ bekannt. Zusammen mit ihren italienischen Freunden bildeten sie den Broadway Mob, der hochwertigen Whiskey in Manhattan an Speakeasies und Nachtclubs lieferte.
Später war er auch als Einbrecher und Schläger für Gewerkschaften (am: „labor racketeering“) beteiligt. Im Vierten „Labor Slugger War“ entledigten sich 1927 Louis Buchalter und Jacob Shapiro ihres alten Bosses Jacob Orgen, da dieser sich nicht an Anweisungen von Lansky halten wollte.
[Bearbeiten] Krieg von Castellammare
Lansky arbeitete eng mit Lucky Luciano und seinen Freuden zusammen, die allerdings dem Mustache Pete Joe Masseria verpflichtet waren. Die Auffassungen zwischen den alten „Greaseballs“ (engl. Fettklösse), wie Personen wie Masseria auch genannt wurden, und den „Young Turks“ (engl. Jungtürken) wie Lucky Luciano, klafften weit auseinander. Allein schon die Zusammenarbeit von Luciano mit dem Nicht-Sizilianer Costello, einem Mann aus Kalabrien, dürfte Masseria suspekt gewesen sein. Die Zusammenarbeit mit Nicht-Italienern wurde vermutlich sogar als ein potenzielles Risiko gesehen. 1929 wurde Luciano von drei bewaffneten Männern entführt, zusammengeschlagen, niedergestochen und überlebte nur knapp.
Da sich Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft in New York City zwischen Salvatore Maranzano und Joe Masseria bereits andeutete, schien es zunächst so, als ob Maranzano Luciano hätte beseitigen wollen. Lansky klärte jedoch Luciano darüber auf, dass es Masseria war, der hinter dem Mordanschlag steckte.
Als der Krieg von Castellammare begann, verhielt sich Luciano taktisch; es waren dann die Ressourcen des Bugs and Meyer Mob die für Luciano am 10. September 1931 Maranzano aus dem Weg räumten.
[Bearbeiten] Rückkehr zum Glücksspiel
Nach dem Ende der Alkoholprohibition konzentrierte er sich wieder auf das Glücksspiel und erweiterte 1936 seine Aktivitäten landesweit auf Florida und New Orleans; im gleichen Jahr als sein alter Partner Lucky Luciano gerade verhaftet worden war. Diese Aktivitäten waren nie aufgegeben worden, so kontrollierte Dutch Schultz bis zu seiner Ermordung u.a immer noch die italienischen Strassenlotterie.
Aufgeschreckt durch die Verurteilung wegen Steuerhinterziehung von Al Capone 1931, erkannte Lansky seine eigene Gefahr und zog es vor seine Gewinne auf ein Nummernkonto auf eine Schweizer Bank abzuführen. (Später soll er laut Lucy Komisar eine Bank gekauft haben und über ein Netzwerk von Finanztransaktionen Geldwäsche betrieben haben, damit ihm nichts nachgewiesen werden konnte.) [1]
[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg
Partner Lucky Luciano war zwar 1936 inhaftiert worden, aber er übte durch Frank Costello, weiterhin die Kontrolle aus, der für ihn den Sitz in der „Kommission“ des National Crime Syndicate einnahm. Ein großes Ziel Lucianos war es immer gewesen, eine Erlassung der Haftstrafe oder zumindest Hafterleichterungen zu erreichen. Durch den Eintritt der USA Ende 1941 in den Zweiten Weltkrieg und die Aktivität deutscher U-Boote an der amerikanische Küste ab 1942, ergab sich diese Möglichkeit. Es kam offenbar zur Zusammenarbeit mit der US-Navy bzw. deren eigenem Geheimdienst. Demnach war Luciano über Lansky im Frühling 1942 an die Marine herangetreten und diese hätte die Hilfe angenommen. (Siehe hier ausführlich: Lucky Luciano: „Zweiter Weltkrieg“)
Lucianos Haft wurde zwar verkürzt, da er aber nicht US-Bürger geworden war, wurde er 1946 nach Italien abgeschoben; Lansky hingegen hatte die US-Staatsbürgerschaft bereits 1928 erworben.
[Bearbeiten] Las Vegas und Kuba
Meyer Lansky war mit anderen Gangstern finanziell am Bau des Hotel und Kasinos „The Flamingo“ in Las Vegas beteiligt, welches von Bugsy Siegel aufgebaut werden sollte. Als die Kosten des Umbaus sich versechsfachten und außerdem bekannt wurde, das Siegel 2 Mio. US-Dollar in die Schweiz transferiert hatte, wurde dessen Position unhaltbar.
Nach Ende Zweiten Weltkrieges investierte Lansky auch in Hotels und Kasinos auf Kuba. Als Lansky seine Aktivitäten in der Karibik und an der Westküste der Vereinigten Staaten begann, wurde Joseph Stacher der stille Helfer und Partner im Hintergrund und fungierte als eine Art Supervisor in den Kasinos Sands and Fremont.
Als Lucky Luciano 1946 nach Italien abgeschoben wurde, flog er fast umgehend nach Havanna zu seinem Freund Lansky, um von Kuba aus, die Kontrolle über seine „Familie“ weiter wahrzunehmen, investierte aber auch selbst auf der Insel. Luciano plante nach seiner Freilassung eine Konferenz des National Crime Syndicate. Seine Bewegungsfreiheit war jedoch sehr eingeschränkt, und es soll Lansky gewesen sein, der Luciano auf den idealen Konferenzort Havanna aufmerksam machte. Ab dem 22. Dezember fand dann die, später als „Havana Conference“ bezeichnete, einwöchige Tagung statt, die als einflussreichste Versammlung nach der „Atlantic City Conference“ der Mobster von 1929 gilt, da hier wichtige Weichen für die nächsten Jahrzehnte gestellt wurden.
Insbesondere wurde auf dieser Konferenz die Ermordung von Bugsy Siegel beschlossen, die am 20. Juni 1947 vollzogen wurde. Danach wurden Gus Greenbaum und Moe Sedway Besitzer des Kasinohotels Flamingo in Las Vegas.
1947 musste Luciano dann Kuba verlassen, da die amerikanische Regierung seine Anwesenheit auf der Insel nicht duldete. Lansky blieb auf Kuba; als am 10. März 1952 Fulgencio Batista die bestehende Regierung auf Kuba stürzte, wurde er dessen Berater, um insbesondere das Glücksspiel zu einer erfolgreichen Einnahmequelle zu entwickeln. Sein Bruder Jacob Lansky war 1959 der Manager des Nacional Hotel in Havanna, dessen „Stiller Teilhaber“ der Diktator war.
Mit dem Sieg der Kubanische Revolution 1959 änderten sich jedoch die politischen Verhältnisse und Manuel Urrutia Lleó schloss oder verstaatlichte die Kasinos und Hotels auf Kuba.
[Bearbeiten] Rückkehr in die USA
Lansky musste in die USA zurückkehren, geriet in das Visier des FBI und wurde abgehört. In den 1960 Jahren musste Lansky seine Glücksspielaktivitäten in Nevada aufgeben, da Howard Hughes die Casinos in Las Vegas übernahm. Später in den 1970er Jahren kehrten die Mobster nach Vegas zurück und setzten Strohmänner ein, bis spätestens 1979 auch das nicht mehr funktionierte.
Lansky soll außerdem in den 1950er und 1960 auch in Drogenschmuggel verwickelt gewesen sein. Dafür sprachen einerseits die hohen Profite, andererseits hatte Lucky Luciano bereits seit seiner Ausweisung nach Sizilien 1946 mit der Organisation des internationalen Heroin-Handels begonnen. Weitere Investitionen sollen sich auch wieder auf die Prostitution bezogen haben, Lansky investierte aber auch in Golfplätze und Hotels.
Der Fahndungsdruck auf Lansky baute sich weiter auf; Lansky versuchte sich den Nachforschungen zu entziehen und landete schließlich in Herzliya Pituah in Israel, wo sich seit 1965 bereits sein alter Geschäftspartner Joseph Stacher aufhielt. Sein Versuch in Israel zu bleiben schlug jedoch fehl, obwohl er einige Millionen US-Dollar in die israelische Wirtschaft investierte. Aber nach einer langen juristischen Auseinandersetzung wurde er vermutlich von israelischer Seite gedrängt, das Land zu verlassen
Er verlässt am 5. November 1972 Israel; und fliegt über die Schweiz nach Argentinien, Brasilien und Paraguay. Dort wird er jedoch dem FBI übergeben und kehrt in die USA zurück.
[Bearbeiten] Die letzten Jahre
Lanskys Rolle als Mobster war bekannt, aber bisher konnte ihm nichts nachgewiesen werden. 1973 wurde letztmalig versucht, ihn gerichtlich zu belangen und er wurde u.a. wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Lansky, der während des Verfahrens Herzproblemem hatte, wurde freigesprochen, da sich die Jury uneinig über die belastende Zeugenaussage des Kredithais Vincent „Fat Vinnie“ Teresa war, da dessen Glaubwürdigkeit durch seine Mitgliedschaft in der Patriarca-Familie von Boston fragwürdig war.
Lansky verhielt sich auch nach dem Prozess weiterhin vorsichtig; er traf sich mit seinen Vertrauten nur auf öffentlichen Plätzen oder Einkaufszentren. Wenn er mit seinem Chauffeur unterwegs war, hielt er immer Ausschau nach neuen öffentlichen Telefonzellen, die er für seine Telefongespräche nutzen konnte. Das FBI gab deshalb die Beobachtung von Lansky Ende der 1970er Jahre schließlich auf.
Als wichtigste Assoziierte von Lansky in dieser Zeit können Sam Cohen, Benjamin Sigelbaum und Alvin Ira Malnik gelten.
Seine letzten Jahre verbrachte Lansky in Miami Beach. Am 15. November 1982 wurde bei ihm Lungenkrebs diagnostiziert; Lansky war immer starker Raucher gewesen. Teile der Lunge wurden entfernt, um die Bildung von Metastase zu verhindern, aber der Krebs sprang auf das Zwerchfell über und auf unerreichbare Stellen der Nieren und der Wirbelsäule. Er wurde bestrahlt, wodurch das Wachstum des Tumors gebremst, er aber seine Stimme und seinen Appetit verlor.
Zum Schluss erhielt er starke Betäubungsmittel und verbrachte seine letzten Tage in einem Krankenbett des Mount-Sinai-Hospital in Miami. Sein Lebenswille war gebrochen und er versuchte am Freitag den 14. Januar die automatischen Injektionen durch die Katheter zu unterbinden, was jedoch durch den behandelnden Arzt und die Krankenschwestern verhindert wurde. Trotz seines schwachen Zustandes wehrte sich Lansky weiter gegen die Behandlung, so dass seine Frau herbeigerufen wurde. Dieser rief er zu: „Let me go“ (engl. „lass mich gehen“). Lansky wurde in ein Künstliches Koma versetzt, aus dem er nicht mehr erwachte. Am 15. Januar 1983 setzte der Herzschlag von Meyer Lansky aus.[2]
Meyer Lansky wurde auf dem Friedhof Mount Nebo beerdigt, der im Westen von Miami an der 5900 SW 77t Ave befindet.
[Bearbeiten] Nachlass
Lansky hinterließ eine Frau: Thelma „Teddy“ Sheer Schwarz, die 1997 starb und drei Kinder: Buddy, Paul, Sandra. Von seiner ersten Frau Anne wurde er 1946 geschieden. Auf dem Papier besaß Lansky nichts und seine Frau konnte nicht einmal die Krankenhausrechnung bezahlen, aber zum Zeitpunkt seines Todes vermutete das FBI 300 Mio. US-Dollar auf versteckten Konten. Laut Biograf Robert Lacey soll Lansky bereits die letzten 20 Jahren nicht mehr bei Kasse gewesen und sein Einfluss und Einkommen in Gangsterkreisen stark übertrieben worden sein. [3] Jedenfalls wurde bis heute nichts von den 300 Mio. gefunden.
Die Biografie der Israelis Denis Eisenberg, Uri Dan, Eli Landau über Lansky gelang auch deshalb, weil der Lansky-Vertraute Joseph Stacher sich seit 1965 in Israel niedergelassen hatte, was Lansky verwehrt worden war.
Lansky hat, als typischer Kosher Nostra, keinen Nachfolger aufgebaut; als solcher wird jedoch heute Alvin Ira Malnik gesehen, der bereits seit den 1950er Jahren für Lansky (auch als Verteidiger) tätig war, eine Nichte von Lansky geheiratet hat und entsprechende Aktivitäten Lanskys fortgesetzt haben soll.
[Bearbeiten] Adaptionen
[Bearbeiten] Filme und Filmzitate
- 1974: In der Der Pate – Teil 2 fließt Lansky in den Charakter Hyman Roth ein. Roth flüstert dort dem Paten zu: „Wir sind größer als US Steel“; der Satz geht auf eine Zusammenfassung eine Tonbandmittschnittes zurück, als das FBI Lansky nach seiner Rückkehr in die USA überwachte.
- 1981: Gangster Wars: Lansky ist der Mini-Serie des NBC mit der Figur des Michael Lasker vertreten. Der Orginalname wurde auch in diesem Film noch nicht verwendet, da Lansky noch lebte; gespielt wurde der Charakter von Brian Benben.
- 1991: In Bugsy, einer Biographie über Bugsy Siegel, wurde Lansky von Ben Kingsley verkörpert.
- 1991: Die wahren Bosse (Originaltitel: Mobsters) mit Patrick Dempsey behandelt den Aufstieg von Charles „Lucky“ Luciano zum König der New Yorker Unterwelt. Zu seinen Verbündeten gehörte vor allem Meyer Lansky.
- 1999: Verfilmung von Meyer Lanskys Leben in Meyer Lansky - Amerikanisches Roulette mit Richard Dreyfuss, Illena Douglas, Eric Roberts, Francis Guinan.
[Bearbeiten] Bars
In Deutschland und Österreich gibt es mehrere Bars, die sich mit Meyer Lanskys Namen schmücken, unter anderem in Hamburg, Kassel und Klagenfurt. Weiterhin existiert ein Laden für HipHop-Mode in Erfurt, der den Namen des berühmten Mafiosos trägt.
Ebenso gibt es eine Location in Siegen, die sich „Meyer“ nennt, ursprünglich „Meyer Lansky“ hieß, aber später umbenannt wurde.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Offshore Banking: The Secret Threat to America,Dissent, Spring 2003
- ↑ http://www.morbid-curiosity.com/id136.htm Meyer Lansky] auf www.morbid-curiosity.com (englisch)
- ↑ Robert Lacey: Little Man: Meyer Lansky and the Gangster Life. Boston: Little, Brown and Company 1991. S. 558
[Bearbeiten] Literatur
- Robert A. Rockaway: Meyer Lansky, Bugsy Siegel & Co. Lebensgeschichten jüdischer Gangster in den USA. Hamburg: Konkret-Literatur-Verl., um 1998. ISBN 3-89458-170-0
- Robert Lacey: Meyer Lansky. Der Gangster und sein Amerika. Bergisch Gladbach: Lübbe, 1992. ISBN 3-7857-0652-9
- Denis Eisenberg; Uri Dan; Eli Landau: "Der König der Mafia"; 1979 ; Titel Originalausgabe "Meyer Lansky - Mogul of the Mob" Playboy Enterprises; ISBN 3-8118-6611-7; Deutschland Moewig Verlag, München
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Meyer Lansky im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Meyer Lansky in der Internet Movie Database (englisch)
- „The Mythical Meyer“ von Mark Gribben auf www.crimelibrary.com (englisch)
- Official Meyer Lansky Memorabilia Museum 2001 Edition (englisch)
- Grabstelle auf www.findagrave.com (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Lansky, Meyer |
ALTERNATIVNAMEN | Suchowljansky, Maier (bürgerlicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Mafioso, hat mit Bugsy Siegel Las Vegas aufgebaut |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1902 |
GEBURTSORT | Grodno, Polen |
STERBEDATUM | 15. Mai 1983 |
STERBEORT | Miami, Florida, USA |