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Lutherische Theologische Hochschule Oberursel – Wikipedia

Lutherische Theologische Hochschule Oberursel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lutherische Theologische Hochschule Oberursel
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Gründung 1948
Trägerschaft kirchlich
Ort Oberursel
Bundesland Hessen
Staat Deutschland
Rektor Jorg Christian Salzmann
Studenten 38 (1. Januar 2006)
Mitarbeiter 7, davon 1 wissenschaftlicher Mitarbeiter
Website www.lthh-oberursel.de

Die Lutherische Theologische Hochschule (LThH) Oberursel ist eine staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule. Sie wird getragen von der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Die LThH steht allen Studierenden des Faches Evangelische Theologie offen. Als Mitglied der Hochschulrektorenkonferenz und des Evangelisch-Theologischen Fakultätentages achtet sie auf die Einhaltung der Maßstäbe wissenschaftlich-theologischen Arbeitens wie die staatlichen Hochschulen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Die Trägerin

Die Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche (SELK) ist eine lutherische Bekenntniskirche. Sie ist gebunden an die Heilige Schrift und die Bekenntnisschriften der evangelisch-lutherischen Kirche. Ihre Selbstständigkeit versteht sie als Unabhängigkeit vom Staat, als kirchliche Eigenverantwortung ihrer Mitglieder und als Eigenständigkeit in ihrer Verfassung und ihren Finanzen. In diesem Rahmen sorgt die SELK für Bestand und Unterhalt einer eigenen kirchlichen Hochschule. Diese ist für die Ausbildung des theologischen Nachwuchses und das Angebot entschieden lutherischer Theologie in Forschung und Lehre zuständig.

[Bearbeiten] Organe der Hochschule

Zu den Organen der Lutherischen Theologischen Hochschule gehören u. a.:

  1. Die Fakultät; sie besteht aus den Lehrstuhlinhabern der fünf klassischen theologischen Fächer (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie).
  2. Die Studierendenschaft; sie wird vertreten durch den Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (AStA).
  3. Das Kuratorium; es setzt sich zusammen aus dem Bischof und den Pröpsten der SELK und zwei nicht-theologischen Universitätsprofessoren.

Berufungen auf Lehrstühle erfolgen auf Vorschlag der Fakultät nach Anhörung des Kuratoriums durch die Kirchenleitung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK).

[Bearbeiten] Forschung und Lehre

Die Lutherische Theologische Hochschule vertritt in Forschung und Lehre die klassischen Fächer der Theologie (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie) mit je einem Lehrstuhl. Zusätzlich sind Missionskunde, Diakonik, Ökumenische Theologie und Philosophie im Lehrangebot vertreten. Ihre Arbeit ist darauf gerichtet, die Gegenwartsbedeutung des lutherisch-reformatorischen Erbes in geistiger, gesellschaftlicher und kirchlicher Hinsicht herauszustellen und ins Gespräch zu bringen. Das Studienprogramm umfasst außerdem Kurse in den biblischen Sprachen Hebräisch und Griechisch (je ein erweitertes Semester) sowie in Latein (zwei erweiterte Semester).

[Bearbeiten] Campus-Hochschule

Auf dem Campus leben und arbeiten Studierende und Dozenten in enger Gemeinschaft. Die Besonderheit der Lage und der kurzen Wege ermöglicht einen intensiven Austausch in Gespräch und Begegnung. Tages- und Wochenablauf sind durch das Angebot regelmäßiger Gottesdienste geprägt, die von Dozenten und Studierenden gehalten werden. Zum Zusatzangebot gehören Bibelkreise, Einkehrwochenenden und Studientage.

[Bearbeiten] Geschichtlicher Überblick

Die Lutherische Theologische Hochschule steht in der Tradition zweier kirchlicher Ausbildungsstätten im Bereich selbstständiger evangelisch-lutherischer Kirchen. Von 1883 bis 1945 bestand in Breslau das Seminar der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Preußen („Altlutheraner“), von 1922 bis 1945 das Seminar der Evangelisch-Lutherischen Freikirche (in Sachsen) in Kleinmachnow bei Berlin. In deren Nachfolge wurde 1947 in Groß Oesingen (Lüneburger Heide) das damalige Proseminar, 1948 in Oberursel die Lutherische Theologische Hochschule gegründet. Hier haben seitdem mehr als 1300 junge Menschen studiert. In der Fakultät unterrichtet inzwischen die dritte Generation an den Lehrstühlen der fünf klassischen theologischen Fächer (Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie).

[Bearbeiten] Literatur

  • Lutherische Theologische Hochschule. Informationsschrift, hg. anlässlich des 50jährigen Bestehens der Hochschule, Oberursel 1998.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks


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