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Lucien Bianchi – Wikipedia

Lucien Bianchi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lucien Bianchi
Lucien Bianchi 1968
Belgium (civil)Belgium (civil)
Formel-1-Grand-Prix
Erster Grand Prix Belgien 1960
Letzter Grand Prix Mexiko 1968
Formel-1-Teams
1960 Cooper 1961 Lotus 1962 Lotus ENB 1963 Lola 1965 BRM 1968 Cooper
Formel-1-Statistik
Rennen Poles Podien Siege
17 0 1 0
Schnellste Runden 0
Führungsrunden 0 Runden über 0 km
WM-Titel -
WM-Punkte 6

Lucien Bianchi (* 10. November 1934, in Mailand, Italien; † 30. März 1969 in Le Mans) war ein belgischer Rennfahrer, der einmal das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen konnte und für seine Vielseitigkeit im Motorsport berühmt war.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Jugend und Herkunft

Bianchi wurde als Sohn eines Alfa-Romeo-Mechanikers in Norditalien geboren. Doch zog die Familie mit dem Jugendlichen um 1950 nach Belgien, wo der Vater für den recht bekannten Amateur-Rennfahrer Johnny Claes arbeitete.

[Bearbeiten] Rallyes und Sportwagenrennen

Sowohl sein älterer Bruder Mauro als auch Lucien waren bald im Motorsport engagiert. So startete der Jüngere ab 1951/52 sogar an der Seite von Claes bei der Alpine Rallye und anderen Prüfungen. Bei der Tour de France für Sportwagen schnitt er Ende der 1950er-Jahre sehr bemerkenswert ab, da er es von 1957 bis 1959 alleine dreimal auf einem Ferrari 250 GT Berlinetta an der Seite Olivier Gendebiens in der GT-Klasse gewinnen konnte. In den beiden anschließenden Jahren gewann er das renommierte Sportwagenrennen von Paris, das über 1000 km ging und bei dem auch manche aktive oder ehemalige Formel-1-Piloten teilnahmen.

[Bearbeiten] Sporadische Einsätze in der Formel 1 (1960 - 1965)

Nachdem er 1959 in der Formel 2 auf dem Flugplatzkurs von Zeltweg einen vierten Platz errungen hatte, empfahl er sich somit für die höhere Rennwagenklasse. Während der Formel-1-Saison 1960 startete er erstmals mit einem veralteten Cooper T 51, wo er immerhin den sechsten Platz bei seinem ersten Rennen auf seiner Heimstrecke belegen konnte. 1962 fuhr er zunächst mit einem gelben Emeryson, der von der Ecurie Nationale Belge eingesetzt wurde. Nach der Nichtqualifikation aufgrund des schwachen Motors setzte das Team bald auch einen Lotus ein, mit dem man sich bessere Chancen ausrechnete, aber auch hier war ihm kein Glück beschieden, da er erneut mit technischen Problemen aufgeben musste. Ein Wechsel zum UDT-Laystall-Racing-Team brachte auch keine Besserung. In der Formel 1 blieben von 1963 bis 1965 größere Erfolge aus, da er auch nur sporadisch mit wechselnden Teams und Fahrzeugen (17 Rennen in neun Jahren u. a. auf Lola, BRM) an einzelnen Rennen teilnahm. Seine Erfolgserlebnisse holte sich Bianchi in allen anderen Motorsportklassen, egal ob es Tourenwagen, Sportwagen oder Rallyefahrzeuge waren.

[Bearbeiten] Siege in Le Mans und weitere Erfolge (1962 - 1968)

Sein größter Erfolg war mit Sicherheit der Sieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1968 mit einem Ford JW Gulf GT 40, den er zusammen mit Pedro Rodriguez steuerte. Immerhin war es sein 13. "Anlauf" auf dieses Rennen. 1963 war er zum Beispiel gemeinsam mit Phil Hill auf einer Spezialversion des Aston Martin DB4 GT an den Start gegangen, der zwar extrem schnell, aber auch sehr defektanfällig war. Gleich danach ist der Gewinn des schwierigen 12-Stunden-Rennens von Sebring zu nennen, das er bereits sechs Jahre zuvor mit Joakim Bonnier auf einem Ferrari Testa Rossa für sich entschieden hatte. 1964 gewann er erneut die Tour de France, diesmal auf einem Ferrari 250 GTO.

Bei dem kuriosen London-Sydney-Marathonrennen lag er mit seinem Citroën in Führung, als er unglücklich mit einem normalen Verkehrsteilnehmer kollidierte und ausscheiden musste. 1961 hatte er mit dem Citroën DS 19 an der Seite von Georges Harris die legendäre Liège-Sofia-Liège-Rallye gewonnen, in man vermeintlich stärkere Gegner wie den Austin Healey 3000, den Mercedes 220 SE oder den Porsche Carrera distanzieren konnte. Am 28. Juli 1963 gewann er das Solitude-Rennen auf einem Abarth 1000 GT in der entsprechenden Klasse.

Seine Experimentierfreude in Sachen Motorsport trieb ihn selbst in die USA. Dort versuchte er sich wie einige andere Formel-1-Piloten 1967 bei den 500-Meilen von Indianapolis erfolglos, als er bereits im offiziellen Vortraining mit einem Vollstedt die Kurve 1 touchierte.

[Bearbeiten] Erfolge in der Formel 1 und Tod

1968 hatte er beim Cooper-BRM-Team erstmals für eine komplette Saison unterschrieben. Ein dritter Platz beim Grand Prix von Monaco und ein sechster Rang in Spa versprachen mehr für die Zukunft, aber im Verlauf der Formel-1-Saison 1968 hielt ihn neben mäßigen Startplätzen meist der Defektteufel auf. Bianchi hatte als Rennfahrer zwar nicht den unbedingten Qualifikationsspeed, aber die notwendigen Steherqualitäten, um auch mit schwächerem Material bessere Platzierungen zu erreichen. Gerade diese Steherqualitäten des Mannes mit dem Menjou-Schnurrbart hatte man bei Sportwagenrennen zu schätzen gewusst.

Bianchi lebte in Brüssel, wo er eine Autowerkstatt betrieb, die sich auf die Abstimmung von Sportwagen spezialisiert hatte.

Im Frühjahr 1969 kam er mit seinem Alfa Romeo T33 ums Leben, als er beim Vortraining zum 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Ende der Mulsanne-Geraden gegen einen Telegraphenmast prallte. Mit ihm starb einer der letzten Piloten, die sowohl auf Rallyefahrzeugen, Sportwagen und auch Monoposti besondere Erfolge vorzeigen konnten. Eine derartige Vielseitigkeit sollte bei den kommenden Generationen nicht mehr zu beobachten sein.

[Bearbeiten] Literatur

  • Lucien Bianchi: Mes Rallyes, Flammarion : 1969, 244 S.

[Bearbeiten] Weblinks

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